Amoklauf in Schule

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Simple Man

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@ AoS

Ist ja auch dein gutes Recht ... nur: oftmals sind diese "Amokläufe" gar keine im ursprünglichen Wortsinne, zumindest so, wie ich ihn verstehe ... Amokläufe sind imo plötzliche, psychische Ausnahmesituationen ... die Taten, die hier oftmals als Amokläufe bezeichnet werden, sind ja meist angekündigt und geplant ... und das ist dann imo Mord/Totschlag ... natürlich kann das dann auch Folge eines psychologischen Problems sein und mir käme auch nicht in den Sinn, diese Leute als "Spacken" oder ähnliches zu bezeichnen ... mit ersterer Art von Amokläufer könnte ich unter Umständen Mitleid haben, nur mit den letzteren kann ich es nicht wirklich ... natürlich fände ich es schöner, wenn sie ein gutes Leben hätten, eine/n Partner/in usw. ... nur wenn jemand eine solche Tat begangen hat ... finde ich es zu verwerflich, als dass ich Mitleid haben könnte ...
 

Lazarus

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@agentP

Nicht dumm stellen - das paßt nicht zu dir ;)

Wenn du dich aufgrund deines Postings jetzt vor die nächste S-Bahn werfen würdest, dann wäre es so.... aber ich denke das du vorher noch einiges anderes versuchen würdest? :p
 

Simple Man

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Lazarus schrieb:
Nur weil der "Homo sapiens sapiens" in der Lage ist, alles philosophisch zu zerpflücken ändert es nichts an unumstößlichkeiten der Natur. Wer zu dumm zum Leben ist stirbt...
Wer zu schwach ist auch ... warum genau sind die schützens- und damit für dich scheinbar lebenswerter, als die Dummen?
 

Lazarus

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Weil ein schwacher Mensch der Gesellschaft nützen kann - ein dummer schadet ihr....
 

Simple Man

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@Laz

Ah ja, und dass ein dummer Mensch auch der Gesellschaft nützen kann, kommt dir nicht in den Sinn?

Davon abgesehen, finde ich es persönlich reichlich unschön, wenn man der Meinung ist, den "Lebenswert" eines Menschen danach beurteilen zu wollen, ob und wie er der Gesellschaft möglicherweise "nützt" ... was nützt denn der Gesellschaft? Wer bestimmt, was der Gesellschaft nützt? Die Natur kann es ja nicht sein, sonst würden auch die "Schwachen zu Grunde gehen" ...

Was ist eigentlich mit Kranken? Die nützen der Gesellschaft auch? Oder schaden sie nicht mehr, als dass sie nützen?


@Winston
Also eigentlich war die Frage eher allgemein gestellt, nicht unbedingt nur auf diesen oder einen ähnlichen Fall bezogen ... oder ist jeder Dumme für dich ein Täter?
 

Lazarus

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@Simple

Nein - das ein solch ein Mensch der Gesellschaft nutzen könnte kommt mir nicht in den Sinn - das kommt mir auch nicht in Frage... Der einzige Nutzen - als schlechtes Beispiel - wäre mit zuviel negativen Nebenwirkungen verbunden, so das man bestenfalls ein Dutzend in gut gesicherte Areale zwecks Artenschutz halten sollte....

Das du es nicht "schön" findest kann ich mir vorstellen - ist es auch nicht... ist auch eher traurig... ist aber leider so, das Leben ist nun mal leider kein "wünsch dir was".....

Ein "Nutzen" für die Gesellschaft ist im normal Fall ein im Verhalten positiv sozial funktionierendes Mitglied. Bestimmt wird dies durch den jeweiligen kulturellen Kreis. Die Alternativen sind leider beschränkt, aber das ist nunmal so, pech.....

Die jeweilige Gesellschaft bestimmt wen sie schützt - schützt sie schädliche Elemente schadet sie sich selber. Sozialverhalten ist die Grundlage einer Gesellschaft, darum haben Kranke und Schwache (oft ja durch die Gesellschaft dazu gemacht) deren Verhalten nicht gegen die Gesellschaft zielt auch deren Fürsorge verdient. Richtet es sich dagegen sind sie entweder ruhig zu stellen oder anderweitig zu verwahren.

Wie Winston_Smith schon treffend bemerkte:

Winston_Smith schrieb:
Weil der Schwache das Opfer ist und der Dumme der Täter.

Ein Kranker oder Schwacher kann zudem durchaus noch ein Nutzen für die Gesellschaft sein - interlektuell oder künstlerisch... ein dummer nur sehr selten. Wie gesagt - solange sie nichts anstellen hab ich durchaus nichts gegen eine Duldung - aber nur bis zu diesem Punkt.

Ein Leben zu zerstören um auf eigene Defizite oder Misstände hin zu weisen ist absolut nicht zu tolerieren. Da gibt es kein wenn und aber.

Beispiel unsere "Reichsdeutschen" Freunde: Wenn sie die Gesetze der Gesellschaft in der sie Leben nicht befolgen und respektieren wollen, dann soll ihnen das durchaus frei gestellt sein - im Gegenzug sollten sie aber dann auch nicht durch diese geschützt werden. Wenn man also solch eine Person dann absichtlich mit dem Auto über den Haufen fährt, dürfte es keine Anklage wegen Totschlag oder Mord geben - bestenfalls eine Strafe wegen "schaffen eines Verkehrshindernis" und Übernahme der Entsorgungskosten.....

Wenn du das Thema nun unbedingt ausweiten möchtest, such dir bitte erstmal einen Mod der diesen Thread ordentlich abteilt.
 

Komplize

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Ich habe auch Mitleid für einen Schüler, der zum Amokläufer wird, denn NIEMAND kommt schon so auf die Welt. Und ich gebe in diesem Fall der Kölner Polizei eine Mitschuld an dem Selbstmord des 17-jährigen. Alleine die Reaktion "wir haben getan, was im Erlass steht" ist ein Armutszeugnis für die psychologische Ausbildung der zuständigen Beamten.

Man kann einen Menschen körperlich töten durch Waffengewalt, man kann einen Menschen aber auch seelisch töten, indem man ihn so quält, dass er zu keiner anderen Reaktion mehr fähig ist, als gefühllos zu werden. Gefühllos für seinen eigenen Schmerz, weil er ihn nicht mehr ertragen kann und damit auch gefühllos für das Leid anderer. Man nennt das Folter und diese Praxis wird z.B. erfolgreich bei Kindersoldaten in Afrika angewandt, um sie in Killermaschinen zu verwandeln.

Deshalb teile ich auch nicht die hier genannte Meinung, wer "zu dumm zum leben ist, soll sich ruhig umbringen". Keiner von uns weiss, wie sehr dieser junge Mensch gelitten haben könnte unter seinen Mitschülern und Lehrern. Gerade das vorhandensein einer Namensliste zeigt, dass er zwischen "Freund und Feind" unterschieden hat, also nicht einfach nur losballern wollte, sondern sich gezielt rächen wollte, für Situationen, die er als verletzend empfunden hatte. Und das zeigt vorallem, dass es sehr viel hilft, auf so einen "wertlosen" Menschen auch mal zuzugehen, denn sie merken sich jede Freundlichkeit, und das ist der einzige Schlüssel, an diese Leute "ranzukommen": man muss ihnen die Hand reichen und den ersten Schritt machen, auch wenn sie das nach der hier im Thread genannten Vorstellung des gesellschaftlichen Zusammenlebens nicht wert sind, weil sie mehr "schaden" als nutzen.

Übrigens ist jeder vierte Obdachloser in den USA ein Kriegsverteran, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung nur 11 Prozent ausmacht. Das zeigt, dass erlebte Gewalt einen Menschen aus der Bahn werfen kann, oder wie hier gesagt "wertlos für die Gesellschaft" macht. Aber soll man deshalb froh sein, wenn ein Obdachloser im Winter erfriert? Es sind ja "nur" die Kinder der Unterschicht, die als Soldaten in den Irak gehetzt werden, die Jungs aus dem Westend studieren und haben die Armee finanziell nicht nötig, weil Papa ein dickes Konto hat. Ist deshalb der Kriegsheimkehrer, der mit dem Erlebten seelisch nicht fertg wird und auf der Straße landet "schwach" und "selbst schuld"?

Das ist ganau, was erlebte gewalt in uns bewirken kann: man wird selbst aggressiv. :|
"Ich kapselte mich von meiner Familie ab und wurde vom netten Jungen zu einem, der dir den Kopf abreißt, wenn du ihn falsch anschaust."
Zitat von einem Irak-Verteran
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,516185,00.html
 

Shishachilla

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Ich glaube generell bestreitet niemand den Kernpunkt deiner Aussage, aber hättest du noch die gleiche Meinung über ihn wenn er den Amoklauf durchgeführt hätte?
 

Lazarus

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Also ich persönlich finde doch große Unterschiede zwischen eitel gekränkten und degenerierten Wohlstandsblagen und Kriegsveteranen!!! Aber mächtig große.....

.....und ich bin auch der Meinung das grad die Veteranen des Vietnamkrieges von ihrer Gesellschaft aufs schändlichste im Stich gelassen wurden - was übrigens auch für viele Irak-Veteranen gilt..... das ist aber ein anderes Thema.....

Kindersoldaten aus der dritten Welt mit einem dummen in seinem Ego gekränktem Kind aus der "ersten Welt" zu vergleichen ist für mich so geschmacklos wie meine Einstellung zu diesem Thema für Simple Man.... vermutlich ist meine Abscheu da noch viel größer als seine....

Das hat für mich nichts mit einander zu tun....

Wenn wir auf diesem Level weiter machen können wir auch ernsthaft über post-natale Abtreibung diskutieren.....
 

Aphorismus

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Ich finde, dass man etwas differenzieren sollte. Mitleid ist in erster Linie ein Gefühl, dass ich habe, wenn ich sehe, wie jemand leidet, und der Meinung bin, dass derjenige es nicht verdient hat. Fakire bemitleide ich ebensowenig wie fastende Moslems oder Masochisten.

Amokläufer - und solche die es gerne geworden wären - tun mir per definitionem nicht leid, weil mein Mitleidsgefühl den (potentiellen) Opfern gilt. Ich kann das nicht splitten. Das ist bei vielen anderen, ähnlichen Situationen nicht anders. Wenn ich beispielsweise die Bilder aus Abu Ghraib sehe, dann denke ich nicht: "Diese arme Frau - tausende Meilen weg von zu Hause, pottenhässlich, in einem stinkenden irakischen Gefängnis - was muss wohl dieser Frau alles zugestoßen sein, dass sie sich freiwillig diesen Job ausgesucht hat?" oder "Ist die nicht vielleicht von ihren Vorgesetzten instrumentalisiert worden?" sondern "Was macht diese dumme Sau da mit den armen Irakern?!?" Das passiert reflexartig.

Ich denke mir ja in Bezug auf die Opfer auch nicht: "Wen haben diese Leute aus Saddams Geheimdienst wohl schon alles gefoltert, dass sie da jetzt in diesem Knast sitzen?" sondern einfach nur: "Diese armen Menschen, wie kann man denen so etwas nur antun?" Da geht es um die Unantastbarkeit der Würde von Menschen, da läßt mein Gefühl nicht mit sich spaßen.

Mitleid ist stuationsabhängig. Und Amokläufer kann ich einfach nicht bemitleiden, sorry. Das ist für mich einfach die allerunterste Stufe Mensch, das geht nicht. Wer wahllos Leute umbringt, hat bei mir auf gut Deutsch gesagt verschissen, was Mitleid angeht.

Aber "Dummheit" ist da meines Erachtens kein Kriterium. Amokläufer sind in der Regel überdurchschnittlich intelligent, was sie nicht davon abhält, asozialste Entscheidungen zu treffen. Und mancher Trottel ist ein lieber Kerl.

Was meine Meinung außerdem von Lazarus' Position zu unterscheiden scheint - ich schreibe scheint, weil ich ihn da nicht ganz verstehe und daher auch nicht einschätzen kann - ist, dass ich zwar kein Mitleid gegenüber Amokläufern empfinde, sie aber auch nicht abgrundtief hasse. Ich will die nicht bestrafen und mich daran erfreuen, wie sie leiden, sondern dass sie mit dem bescheuerten Verhalten aufhören. Mir ist klar, dass sie meist selbst Opfer sind, nur entschuldigt das imho weder die jeweiligen Taten, noch heißt das, dass ich Mitleid mit ihnen habe. Darum fände ich das beste, sie zu therapieren. Klappt ja nur meistens nicht, weil die mit sich genau so wenig Geduld haben wie mit anderen und die Quickie-Therapie Marke Knarre-an-Kopp-und-Abzug-drücken oder wahlweise den SPrung vor die S-Bahn vorzuziehen scheinen.

Und wenn sie das ohnehin tun, dann ist es mir lieber, dass sie direkt diesen Weg wählen, als vorher noch einen Haufen anderer Leurte ungefragt mit in den Tod zu nehmen. Da ich kein Mitleid mit den Tätern habe, ist mein Ton entsprechend. Und wer mehrfachen Mord plant - und ja, auch wer mehrfachen Mord plant und dann vom älteen Kumpel gesagt bekommt, dass man das doch lieber lassen sollte, aber trotzdem weiterhin Amokläufer glorifiziert - den nenne ich dann auch ohne mit der Wimper zu zucken einen Idioten, auch wenn er sich gerade umgebracht hat. Wem das nicht passt, dem kann ich auch nicht helfen, der muss das wohl oder übel akzeptieren.

Edit:

Das "Selektionsvokabular" ("lebenswert" vs. "nicht lebenswert" etc. pp.) - nicht das hier Missverständnisse entstehen - das vor allen Dingen Lazarus benutzt, lehne ich übrigens grundlegend ab. Mir geht das erheblich zu weit. Ich würde mir nicht anmassen wollen, darüber zu entscheiden, wer leben soll und wer nicht. Aber wenn jemand Selbstmord begeht, der so bekloppte Pläne im Kopf hat wie der zeitweilige Amokläufer in spe, um den es hier geht, dann habe ich mit dem aus oben genannten Gründen weder Mitleid, noch finde ich es unpassend zu sagen: Ein Idiot auf Deutschlands Straßen weniger - gut so! Warum der überhaupt zum Idioten geworden ist, steht da für mich auf einem völlig anderen Blatt. Kinderschänder sind fast immer selbst als Kinder misshandelt worden. Macht es das besser? Für mich nicht, sie bleiben imho Abschaum, der weggesperrt gehört. Und den Schlüssel am besten wegschmeißen.

Und ohne irgendwen persönlich zu meinen - und das meine ich ernst, denn das ist mein Fazit aus zig Amokläufer-Diskussionen und nicht nur auf diesen Fall bezogen - habe ich den Eindruck, dass die, die am meisten Mitleid mit den Tätern haben, dieses Mitleid häufig nicht etwa aus noblen Beweggründen, wie etwa christlichem Vergeben selbst des schlimmsten Idioten und allumfassender Nächstenliebe haben, sondern weil sie selber in der Schule oder sonstwo einen auf den Deckel gekriegt haben und gehänselt worden sind und deshalb, wohl oft, wenn nicht gar meistens, unbewusst, mit dem "Rächer der Entehrten" sympathisieren.

Da mischt sich dann das Verständnis der Frustration und Motive des Täters mit der Sichtweise, den Täter auch immer als Opfer zu sehen, denke ich, wodurch sich meiner Meinung nach der Fokus des Mitleids in eine Richtung verschiebt, in die er nicht hin gehört.
 

Lazarus

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So - also erstmal hat Dummheit in meinen Augen nichts mit Intelligenz zu tun. Dumme Menschen könne sehr intelligent sein, das macht sie dann noch gefährlicher... Nenn mir ein Wort was es besser beschreibt und ich wechsel gerne.

Dann mal direkt an Aphorismus: Unterstelle mir bitte nicht das ich mich am Leid bei Bestrafungen solcher Kreaturen ergötzen würde, da bekommen wir beide ganz schnell Stress und das wollen wir doch sicherlich nicht oder? :gruebel:

Kein Mitleid aber auch kein Drang niedere Gefühle zu befriedigen. Wer Menschenleben aus niederen Gründen opfert oder Gefährdet - egal ob Politiker oder betrunken/bekiffter Autofahrer hat in meinen Augen jegliches Anrecht auf Mitleid oder ähnlicher Gefühle meinerseits und auch der Gesellschaft verwirkt. Und wenn Vorsätzlichkeit im Spiel ist, sollte man überlegen, wie der Schutz der Gesellschaft best möglich um zu setzen ist um dieses Element zu entfernen. Ich habe auch keine Spaß daran eine Schabe zu zertreten....

Finaler Rettungsschuß bei einer Geiselnahme? Ich bitte darum wenn die Situation günstig ist - warum lange schwafeln und diskutieren bis womöglich noch etwas schlimmes passiert? Weg damit, es gibt keinen Grund einen Gedanken an jemanden zu verschwenden, der das Leben unschuldiger gefährdet, warum auch immer..... Das ganze Bimbamborium danach kostet viel zu viel Geld welches der Gesellschaft bei wichtigeren Dingen fehlt......

Aber es ist bitte ein unterschied ob ein Soldat in den Krieg zieht - und da schließe ich die Irakischen ect. mit ein oder ob ein unbefriedigter Blödmann seine Rachegelüste befriedigen will.

Folter würde ich zudem nur zustimmen wenn es die letzte Möglichkeit ist Unschuldige zu retten. Ich würde aber medizinische Mittel vorziehen, da Folter nach einiger Zeit bewirkt, das die Personen alles sagen was man hören will... ungeeignet und zu langwierig....

Ein Soldat der aus Dummheit oder Hass unbewaffnete Soldaten oder Zivilisten vorsätzlich erschießt sollte nach Kriegsrecht sofort und ohne Verhandlung hingerichtet werden - sauber und ohne Folter wohl gemerkt. Auch im Krieg gibt es Regeln.

Dieses Thema ist sehr komplex und ich weiß das man das natürlich mit Vorliebe alles falsch verstehen kann... sollte man sich aber überlegen.... :wink:

Letztlich sind aber übertriebene Fürsorge und Mitleid gegen solch faule Wucherungen einer Gesellschaft gefährlich - egal ob Schüler oder Präsident.....
 

Aphorismus

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Lazarus schrieb:
Dann mal direkt an Aphorismus: Unterstelle mir bitte nicht das ich mich am Leid bei Bestrafungen solcher Kreaturen ergötzen würde, da bekommen wir beide ganz schnell Stress und das wollen wir doch sicherlich nicht oder? :gruebel:

Wenn ich das glauben würde, würde ich mir genau überlegen, ob es mir den Ärger wert wäre oder nicht, aber da ich weder vorhatte, dir das zu unterstellen, noch der Meinung bin, das getan zu haben, kann ich nur klar stellen, dass ich das nicht sagen wollte.

Dein Vokabular "Schabe", "Kreaturen", "Wucherungen" "nicht lebenswert" etc. gefällt mir nicht, das ist alles. Muss es ja auch nicht, aber sagen darf ich das schon, denke ich. Ich sage das auch nicht, weil ich glaube, dass dich interessiert, was ich davon halte, sondern weil hier einige schreiben: "Lazarus und Aphorismus..." - und da besteht eben ein Unterschied zwischen unseren Meinungen, auf den ich hinweisen wollte.

Deine Ausdrücke klingen für mich vom Stil her einfach zu sehr nach genau dem sozialdarwinistischen Jargon, den die Leute, die du kritisierst, benutzen. Und es klingt imho hasserfüllter, als einfach nur "Idiot" oder "Arschloch" zu sagen. Ich für meinen Teil empfinde gegenüber Amokläufern und Co. weder Hass noch Mitleid. Ich finde sie schlichtweg bescheuert. Und sie sind ein Problem, das irgendwie bewältigt gehört.

Aber: Das sind alles Menschen, die nebenbei ziemliche Idioten sind und bescheuert handeln - aber eben nichtsdestotrotz Menschen. Das kommt mir persönlich bei deiner Ausdrucksweise etwas zu kurz und das finde ich generell und egal wer so etwas äußert, gefährlich. Daher fand ich es ganz gut, dass "Kollateralschaden" vor ein paar Jahren zum Unwort des Jahres gekürt worden ist.
 

Lazarus

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ok - kein Thema Monsieur! :wink:

Ich geb auch zu das ich zumindest hier niederträchtiger Weise absichtlich und sehr gezielt dieses Vokabular benutzt habe.... :roll:

Du sagst es sind Menschen - gut, das ist wohl richtig.... und?

Ich mein - was ist daran nun so besonders? Einem Kampfhund kann ich sein Verhalten entschuldigen - einem Menschen nicht. Mit tut ein eingeschläferter Kampfhund wirklich leid - das Opfer natürlich nicht minder, bitte nicht miss verstehen - aber der Hund hatte wohl nie wirklich eine Chance - dieser "arme" Mensch, wegen dem diese Diskussion entstand, hatte viele Chancen! Und nach dem Verhör mit der Polizei haben sich diese meine Ansicht nach sogar noch vermehrt... er war nicht minder Intelligent als seine Altersgenossen - aber er war Dumm. Und darum bedauer ich es mehr, wenn mir ein Glas Milch umkippt, als den "Verlust" eines solchen Menschen.

Ein Präsident zB (ich nenne keinen Namen) hat viele Möglichkeiten eine Gesellschaft zu formen - und nicht nur die des eigenen Einflussbereiches. Er sollte dieses zu ihrem Wohl und nutzen tun. Wenn er aber zB mühsam erwirkte Gesetze gegen Waffenmissbrauch und somit zum Schutze der Gesellschaft kippt, ist er damit letzten Endes voll verantwortlich für zahllose Tote durch diese Waffen und hat für mich keine Daseinsberechtigung mehr. Er ist als Feind der Gesellschaft zu zählen und das aus den niederträchtigsten Gründen. Er sollte somit auf dauer und sorgsam aus dieser entfernt werden.

Ich habe diese Vergleiche wie "Wucherung" oder "Geschwür" oder "Schabe" recht bedacht wenn auch provokativ gewählt... Die Menschliche Gesellschaft kann man durchaus mit einem komplizierten Organismus vergleichen. Und entstehen in zB unserem menschlichen Organismus bösartige Elemente, versucht man sie zu heilen oder zu entfernen. Je gefährlicher sie sind, desto eher versucht man sie wenn es irgend geht zu entfernen.

Das scheint uns auch ganz in Ordnung.... aber im Sinne einer Menschlichen Gesellschaft nicht? Beispiel Saddam: Erstmal unerheblich davon wie er zu seiner Position kam hatte er nicht nur einmal gezeigt das er einer der bösartigsten Tumore seiner und anderer Gesellschaften war. Eine solche Person muss dauerhaft entfernt werden. Sie hat jeglichen Schutz durch die Gesellschaft verspielt und meiner Ansicht auch kein Anrecht darauf jemals wieder ein Teil ihrer zu werden.

Amokläufer... viele Menschen erleiden jeden Tag Höllen-Qualen.... aber kaum einer von ihnen läuft derart aus dem Ruder das er "vorsätzlich" Menschen tötet. Fällt diese letzte Grenze, tritt für mich sein Dasein als "Mensch" in den Hintergrund - er ist als Gefahr zu behandeln. Ein richtiger Mensch würde eher der Gesellschaft den Rücken kehren ohne diese zu belasten - solche Leute gibt es viele... und ich meine jetzt nicht nur Selbstmörder.

Raubmörder - jemand der eine Person tötet oder dieses versucht um sich zu bereichern oder jemanden zu erpressen hat in meinen Augen nicht den Ansatz von Mitleid oder Verständnis der Gesellschaft verdient. Der Haftbefehl sollte mit dem Zusatz: Tot, nicht lebendig! versehen werden.

Verhältnismäßigkeit der Mittel.... unsere Gesellschaft nutzt diese "Redewendung" zwar, geht aber nicht wirklich danach vor.

Beispiel: Chaoten kippen zB ein Auto um und zünden es an um ihr Missfallen gegen diese Gesellschaft zu bekunden. Folgen hat das oft keine.... Polizisten stehen drum herum und nur im seltensten Fall bemühen sie sich die Personen Dingfest zu machen. Versicherungen und Vandalismus ist ein sehr spezielles Thema... Werden solche Personen dann doch einmal Dingfest gemacht, hat der Besitzer meist nicht wirklich was davon. Nichts zu holen, ein böseböse vom Richter und nächstes Jahr gehts weiter.

Was ist das für ein Verhältnis?

Richtig wäre es: Die Gesellschaft zahlt den Schaden und die Person(en) Arbeitet alle entstandenen Kosten unter Zwang ab. Und damit meine ich auch jene Kosten, die durch seine Bewachung entstehen. Wenn das lebenslange Zwangsarbeit bedeutet - Pech... hat ihn ja keiner zu gezwungen....

Jaja - Auge um Auge, Zahn um Zahn.... aber im Prinzip ist das die einzige Möglichkeit eine Vernünftige Ordnung zu erhalten. Mitleid ist Luxus, den man sich für Welpen mit großen Augen aufheben sollte.

Man entfernt keinen Arm, nur weil ein Leberfleck auf ihm zu sehen ist. Aber man entfernt diesen Arm, wenn er mit Metastasen durchsetzt ist und den Rest des Organismus auf Dauer bedroht.

Jeh eher dieses Prinzip angewandt wird, desto eher werden sich zukünftige Täter überlegen wie weit sie gehen.

So - und die eventuellen Ursachen, die diese Leute vielleicht dazu trieben sind hier erstmal unerheblich. Das es in unseren Gesellschaften durchaus bedrohlichere Geschwüre in Politik, Wirtschaft und Medien als diese Täter gibt bestreite ich nicht. Aber das ist ein anderes, wenn auch ähnlich zu behandelndes Thema....
 

erik

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Also ich bin ehrlich erschrocken.

Die Argumentationsweise von Laz ist menschenverachtend.

Niemand kann sich hinstellen und bestimmen, was der Gesellschaft schadet oder nicht, solnage niemand zum Täter geworden ist.

Wenn jemand zum Täter wird, entscheiden Gerichte darüber und nicht so dunkelste Stammtischparolen wie sie hier auf einmal zu Tage treten.

Es gilt immer noch:

Die Gedanken sind frei!

Wenn der Junge Probleme hatte und sie durch Gewaltphantasien sublimiert, ist das seine Sache.
Das machen viele in dem Alter.
Was nicht in Ordnung ist, das die Polizei so total versagt.

Man sieht ja jetzt, dass alles "halb so wild" war.
Aber offensichtlich will sich da jemand in NRW ordnungspolitisch richtig profilieren.

Pfui!
Der ist ein Mörder und hat den Jungen auf dem Gewissen.
Und der Rektor sollte auch mal drüber nachdenken, ob sein Verhalten richtig war.


Wenn ich dass immer lese
Am Freitagmittag habe sich die Leitung des Gymnasiums im Stadtteil Weiden an die Polizei gewandt, weil der mutmaßliche Haupttäter Bilder des Amoklaufs im amerikanischen Columbine ins Internet eingestellt habe, hatte ein Polizei-Sprecher weiter erklärt. Mitschüler hatten die Schulleitung darauf aufmerksam gemacht. Der 17-Jährige habe angegeben, die Bilder als Zeichen des Protests gegen Amokläufe auf seine Seite gestellt zu haben. In einem Gespräch mit der Polizei habe er Einsicht gezeigt, dass genau dies solche Attentate befördere,

Auch Landesschulministerin Barbara Sommer (CDU) wies die Vorwürfe zurück. "Man kann auf keinen Fall sagen, er sei in dem Gespräch so zusammengefaltet worden, dass er keine Perspektive mehr sah", sagte sie. "Dass er so reagieren würde, hat sicherlich keiner erwartet."
(Quelle n-tv)

Ach ja?

Wenn ein Schüler die Littleton Bilder auf seine HP stellt ist das eine Gefährdung und befördert Amokläufe?
Und wenn die Medien sie wieder und wieder abdrucken, dann ist das Informationspflicht?

:motz:

P.S. Und nochmal an Lazarus:

Hör bitte auf deine Funktion als Mod/2nd Admin und dein Funktion als Forenuser zu vermischen, wenn du Aphorismus mit "Ärger" drohst.

Das ist eine unschöne Entwicklung hier im Forum.

Du bist mit deiner subjektiven Meinung User, und nur User.
Mit den Gesetzmäßigkeiten der Forenrichtlinien bist du "Chief of staff"
Vergiß das bitte nicht.
 

ConspirIsee

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Tja Lazarus - ganz schöner Brocken den du hier rein wirfst. das meiste is ja schon vom Vorposter gesagt bzw. geschrieben worden, aber auch ich empfehle dir nochmal dringenst dein geschriebenes VOR abschicken nochmal durchzulesen - "Wucherungen", "Schabe" und dergleichen mehr mögen perfekt auf bestimmte Täter zutreffen - nur haben wir es in diesem Falle mit keinem Täter zu tun.
Spinner - das waren/sind beide wohl, das sie auch schon tiefer in der Planung - unbestritten. aber genauso unbestritten ist es auch, das kein Amoklauf stattgefunden hatt, wohl auch wie man an den chatprotokollen sehen konnte, nie stattgefunden hätte.
Das bei den beiden etwas nicht richtig läuft steht völlig ausser frage, da wäre aber wohl mit einer therapie am besten in Kombi mit einem schulwechsel wohl gut abhilfe geschaffen worden.
Das alles sieht mir immer mehr nach Hilfe-rufen aus.
Sry, wenn ich ernsthaft ein Blutbad anrichten will, wenn ich ernsthaft eine Todesliste abarbeiten will, dan posiere ich mit diesen gedanken nicht in den neuerdings so chick geworden sozial-voyoristischen Netzwerken rum. Das plane ich, das bereite ich in aller stille vor und erst kurz davor lasse ich irgendwo die Hose runter - so wie in finnland.

Das die Jungs in Gedankenspielen bestimmte Mitschüler massakrieren wollten ist ein Signal - aber es bleibt nichts weiter als ein gedankenspiel das aus dem Ruder gelaufen ist. Nur kann man nicht leute aufgrund ihrer gedanken vorverurteilen - wenn das jemand anders sieht, bitte verurteilt mich den ich habe in Gedanken schon mindestens 20 Banken ausgeräumt - sei es durch einbruch oder durch einen gut geplanten Überfall. Nicht so sehr weil ich das Geld unbedingt bräuchte - eher weil ich dieses Kopfkino, dieses planen ab und an - auch zusammen mit einem freund übrigens - ganz lustig und interessant finde. Ok, das kann man nun nicht mit einem Amoklauf vergleiche, aber vom Grundprinzip her könnte auch die die "präventionale Vorverurteilung" packen.

Und ohne irgendwen persönlich zu meinen - und das meine ich ernst, denn das ist mein Fazit aus zig Amokläufer-Diskussionen und nicht nur auf diesen Fall bezogen - habe ich den Eindruck, dass die, die am meisten Mitleid mit den Tätern haben, dieses Mitleid häufig nicht etwa aus noblen Beweggründen, wie etwa christlichem Vergeben selbst des schlimmsten Idioten und allumfassender Nächstenliebe haben, sondern weil sie selber in der Schule oder sonstwo einen auf den Deckel gekriegt haben und gehänselt worden sind und deshalb, wohl oft, wenn nicht gar meistens, unbewusst, mit dem "Rächer der Entehrten" sympathisieren.

Volltreffer. Das dürfte bei vielen so sein, ein klein wenig "nachempfinden" kann ich das z.b auch, was es nicht besser macht.
 

Aphorismus

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erik schrieb:
Der ist ein Mörder und hat den Jungen auf dem Gewissen.

Wenn du das wirklich ernst meinst, dass die Polizisten den Jungen auf dem Gewissen hätten, dann ist das für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Nicht einmal im Ansatz.

Der Junge hat wegen psychischen Problemen Selbstmord begangen. Diese psychischen Probleme waren auch die Ursache für seine Amoklauf-Gedankenspiele, die schon verdammt dicht dran waren, zur Realität zu werden, Softair-Waffen hin oder her.

Die Polizisten haben versucht ein klärendes Gespräch mit ihm zu führen, bei dem er Kooperation vorgetäuscht hat. Mit anderen Worten: Er hat den Polizisten aus Scham darüber, dass er - zumindest eine Zeit lang - mit seinem Kumpel wirklich einen Amoklauf geplant hatte, angelogen. Das hat er offenbar so glaubhaft gemacht, dass die ihn haben laufen lassen.

Überwältigt von seinen Gefühlen wirft sich der junge Mann auf dem Nachhauseweg vor eine Bahn und begeht so Selbstmord. Wie kann man da eine Kausalkette konstruieren, die die Ursachen und die Verantwortung für den Selbstmord nicht bei dem jungen Mann selbst, sondern den Polizisten sieht?
 

Ein_Liberaler

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Wie ich im Radio höre, hat man ihn nicht nach Hause geschickt, sondern er ist durch ein Toilettenfenster geflohen. Das Gespräch soll nicht so unproblematisch verlaufen sein, wie ursprünglich dargestellt.

Verdammt dicht dran, Realität zu werden, würde ich nicht sagen. Eine Zeitlang ernsthaft geplant gewesen scheint es nach Lage der Meldungen eher zu treffen. Noch hatten die zwei gar keine Möglichkeit, einen Amoklauf auszuführen.
 

erik

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So langsam rudert auch die Polizei zurück.

Wie August Gemünd, Sprecher der Bezirksregierung Köln, ausführte, war der 17-Jährige zunächst von zwei Lehrern - darunter dem stellvertretenden Schulleiter - dazu befragt worden, warum er Bilder eines Schulmassakers auf einer Website veröffentlicht hatte. "Dann hat die Polizei das Gespräch fortgeführt und die Lehrer gebeten, den Raum zu verlassen", sagte Gemünd.

Nach dem Gespräch seien die beiden Polizisten mit dem 17-Jährigen wieder herausgekommen und dieser habe gesagt, er müsse mal auf die Toilette. Davon sei er dann nicht mehr zurückgekehrt, obwohl er seine Schultasche zurückgelassen hatte und zwei Freunde auf ihn warteten. Lehrer, Schüler und die Polizisten hätten nach ihm gesucht, ihn aber nicht gefunden. Ursprünglich hätten die Polizisten den Schüler im Anschluss an das Gespräch nach Hause fahren wollen.

Aha, die Polizei also alleine mit dem Jungen im Raum.
Und danch flüchtet er?

Ich will gar nicht wissen, was in dem 6 Augen Gespräch von seiten der Polizei gesagt worden ist.... ich glaub ich kotz gleich.

Nach Angaben von Gemünd, der sich auf den stellvertretenden Schulleiter berief, hatte die Polizei auch entschieden, die Eltern des Jugendlichen vor dem Gespräch nicht zu informieren.

Der Junge ist 17 also nicht volljährig!
Natürlich gehört bei so einem Vorfall die Eltern informiert.

Grob fahrlässig von der Polizei.

Ich habs ja geahnt dass da was gewaltig stinkt.


Ich bleibe bei meinem Vorwurf.

Der arme Kerl war labil und wurde in den Selbstmord getrieben und ich hoffe dass die "Schaben und Kakerlaken" von Polizei und Schulleitung ordentlich dran zu knabbern haben.


Der Selbstmord war sicher keine Reaktion auf die allgemeine psychische Verfassung sondern auf die aktuellen Ereignisse.
 

Shishachilla

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omg,

Also ich weiß ja nicht, aber ob der jetzt mit 18 befragt wird, oder mit 17, ein Chorknabe wars ja bekanntermaßen nicht, und wer im Kopf so fertig ist zu planen wie man seine Mitschüler abschlachtet, der muss auch cool genug sein ein Gespräch mit der Polizei auszuhalten. Und da jetzt irgendwo Zustände wie in Hollywood-Streifen auf deutschen Revieren zu vermuten halte ich für stark überzogen und die Augen vor der Wahrheit verschlossen!

Edit: Ich weiß ja nicht wie lange die sich unterhalten haben, aber lange kanns nicht gewesen sein. Er wurde ja nicht tagelang gefoltert, von daher kann man nicht behaupten, dass er von ihnen in den Selbstmord getrieben wurde. Oder glaubst du die Pozilei hat Monate vorher schon Stalker auf ihn gehetzt? :roll:
 
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