Ölförderung ist am Limit

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Wir sind zu zweit. Und wir "brauchen" natürlich keine 4 Autos.
Aber es ist irgendwie sinnvoll das passende Auto für den Zweck zu haben.

Meine Freundin fähr mit dem kleinen Cuore (50PS/4-5Liter) täglich zur Arbeit - den nutzen wir auch für Langstrecken oder im Urlaub.

Ich arbeite meistens zuhause und muss beruflich wenig fahren.
Wenn ich privat fahren muss mach ich das mit nem 1958er Opel (50Ps/7Liter)

Wir müssen öfter mal große Trümmer transportieren oder Hänger ziehen - dafür haben wir nen 61er Chevy Pickup (90PS/12Liter oder mehr - je nach Ladung)

Wenn ich mal "schön" Autofahren will gibt´s noch nen 41er Chevy (90PS/12 Liter) - ja ja ich weiß - autofahren zum reinen Vernügen ist political incorrect -ich bin aber nicht so der asketische Typ.

Aber selbst wenn ich allein wäre, kann ich ja immer nur mit einem fahren, macht also keinen Unterschied ob ich jetzt eines habe oder 20. Nur weil jemand mehrere Autos hat heißt das ja nicht daß alle immer gleichzeitig im Einsatz sind.

Edit: Ach ja - um noch eins draufzulegen und mich entgültig als Ölverschwender und Peak-Öl-Umweltsau zu outen - ich werde nächstes Jahr einen Hotrod aufbauen mit dem ich dann völlig sinnfrei einmal im Jahr in Finsterwalde 4 x ne viertel Meile fahren werde. Das sah letztes Jahr etwa so aus:

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770615_1_Bild_039.jpg


(siehe www.Hotheadseast.com )
 

Giacomo_S

Ehrenmitglied
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13. August 2003
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Mit dem Ölpreis ist es doch ganz einfach. siehe Schema :freak: :

1. Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft
zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität
verteuert die Frachtraten überproportional.

2. Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender
Nachfrage, damit wird die Ware teurer.

3. Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die
zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.

4. Im Nahen Osten wird gekämpft:
- der Benzinpreis steigt.
Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.

5. Die Verbraucher sparen:
- der Benzinpreis steigt.
Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb
ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis
(Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu
tragen haben.

6. Die Verbraucher sparen nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der
Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren
Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.

7. Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:
- der Benzinpreis steigt.
Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt
durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.

8. Der Rhein führt Hochwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die
Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.

9. Der Rhein führt Niedrigwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen
werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die
Ware.

10. Der Rhein führt Normalwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen Deutschland auf dem
Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem
Rhein eine geringe Rolle.

11. Der Dollarkurs steigt:
- der Benzinpreis steigt.
Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für
den Preis in Euro liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft
wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.

12. Der Dollarkurs sinkt:
- der Benzinpreis steigt.
Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für Deutschland maßgebenden
Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert
es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher
auswirken.

13. Die Lager sind randvoll:
- der Benzinpreis steigt.
Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der
großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag
zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist
es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür
beteiligen.

14. Die Lager sind leer:
- der Benzinpreis steigt.
Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den
Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist
nicht mehr länger möglich.

15. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist
gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein
sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die
von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.

16. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist
gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer
angemessenen Umsatz-Marge existieren.

17. Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:
- der Benzinpreis steigt.
Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise
reagieren entsprechend.

18. Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:
- der Benzinpreis steigt.
Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer
freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht
ewig so weitergehen.

19. Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:
- der Benzinpreis steigt.
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft
zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die
Prokuktionskosten werden ständig höher.

20. Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:
- der Benzinpreis steigt.
Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-
Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.

21. Zwei Erdölkonzerne fusionieren:
- der Benzinpreis steigt.
Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen
Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr
gewährleistet ist.

22. Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss
verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen
hat der Konsument zu tragen.
 

Malkav

Meister
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So und dann sag jetzt noch mal, man kann den Ölkonzernen mehr vertrauen als dem Staat. :rofl:
 

ConspirIsee

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shechinah schrieb:
Wir sind zu zweit. Und wir "brauchen" natürlich keine 4 Autos.
Aber es ist irgendwie sinnvoll das passende Auto für den Zweck zu haben.

Meine Freundin fähr mit dem kleinen Cuore (50PS/4-5Liter) täglich zur Arbeit - den nutzen wir auch für Langstrecken oder im Urlaub.

Ich arbeite meistens zuhause und muss beruflich wenig fahren.
Wenn ich privat fahren muss mach ich das mit nem 1958er Opel (50Ps/7Liter)

Wir müssen öfter mal große Trümmer transportieren oder Hänger ziehen - dafür haben wir nen 61er Chevy Pickup (90PS/12Liter oder mehr - je nach Ladung)

Wenn ich mal "schön" Autofahren will gibt´s noch nen 41er Chevy (90PS/12 Liter) - ja ja ich weiß - autofahren zum reinen Vernügen ist political incorrect -ich bin aber nicht so der asketische Typ.

Aber selbst wenn ich allein wäre, kann ich ja immer nur mit einem fahren, macht also keinen Unterschied ob ich jetzt eines habe oder 20. Nur weil jemand mehrere Autos hat heißt das ja nicht daß alle immer gleichzeitig im Einsatz sind.

Edit: Ach ja - um noch eins draufzulegen und mich entgültig als Ölverschwender und Peak-Öl-Umweltsau zu outen - ich werde nächstes Jahr einen Hotrod aufbauen mit dem ich dann völlig sinnfrei einmal im Jahr in Finsterwalde 4 x ne viertel Meile fahren werde. Das sah letztes Jahr etwa so aus:

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(siehe www.Hotheadseast.com )

Ich würd nu einfach mal frei aus der Hosentasche heraus sagen: Kannste bequem auf 2 Autos runter kriegen. Das was du da an KFZ-Steuer + versicherungen im Jahr sparst fängt dir die nächsten Benzinerhöhungen erstmal auf.
ABER: Ich habe so gut wie kaum ahnung von autos, denke mir aber das deine 2 älteren Wägelchen sehr geil un stylish sind, aber auch unmengen saufen. denken is nich wissen und ich kann mir natürlich auch gar nicht ne grosse Meinung bilden, da ich deine bzw. euren genauen Lebensumstände nicht kenne, von daher, nich böse nehmen.
 

Booth

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shechinah schrieb:
Für manche Leute ist es eine Katastrophe wenn sie sich das Benzin nicht mehr leisten können
Umso erstaunlicher, daß diese Leute lieber an eine Theorie glauben, die nicht bestätigt ist (und von vielen Geologen für ziemlich unwahrscheinlich gehalten wird), anstatt dafür zu kämpfen, daß nach über 120 Jahren gleicher Energienutzung beim Auto vielleicht mal in eine Änderung des Systems Benzin-Motor verstärkt investiert wird.
In einer mittelprächtigen Stadt wie meiner ist es selbst zur Hauptverkehrszeit kein Problem mit dem Auto einmal quer durchzufahren.
Mit dem Bus schon, das dauert mindestens doppelt so lang.
Ähm... wo ist da nun die Katastrophe?
Aber die wenigsten Menschen leben in Großstädten
Interessante Behauptung... für Indien stimmt sie auch definitiv - aber in Deutschland lebt rund ein Drittel der Bevölkerung in Städten über 100K Einwohnern. Das sind weniger... aber sicher nicht "die wenigsten" - wieviel dann noch dazu kommen, die im Einzugsgebiet von Ballungsräumen wohnen, weiss ich nun nicht... unwahrscheinlich, daß dies nun wenige sind.

Aber... macht es Sinn hier einen Konflikt zu schüren? Bewohner von Ballungsgebieten haben hier nunmal einen Vorteil. Das ist unbestritten - und niemand will den Leuten von dünner besiedelten Bereichen etwas wegnehmen.
und je weiter du von Ballungzentern weggehst desto wichtigewr wird ein Auto
Sagen wir... ein sinnvolles Fortbewegungsmittel. Daß wir Menschen des beginnenden 21. Jahrhunderts glauben, daß das Auto das einzig sinnvolle wäre, zeigt mir eher wie beschränkt wir sind... und wie sehr eine Industrie gerne an einem bestehenden Verfahren festhält, solange man damit gut Geld verdienen kann.
Wir haben 4 Autos und es ist für mich ein extrem wichtiger Faktor der Selbstbestimmung jederzeit und unabhängig überall hin fahren zu können, wenn ich das muss oder will
Ja - und anscheinend ist die einzig existierende Energienutzung in diesem Universum bei einem Fahrzeug der Benzin-Motor... könnte man glauben, wenn man Deine Worte liest.
Als ein Mensch mit vielen Aktivitäten in seiner Freizeit könnte ich nicht mal die Hälfte wahrnehemn wenn ich kein Auto hätte
Abgesehen davon, daß man durchaus in der Lage sein sollte, seine Aktivitäten den Möglichkeiten anzupassen... scheinst Du so fixiert auf das Auto mit Benzin-Motor zu sein, daß es für mich kaum noch ein Wunder ist, daß Du lieber an irgendwelche Theorien glauben magst, die Dir angenehmer erscheinen.

Das nennt man übrigens kognitive Dissonanz. Weit verbreitet unter den Menschen.
Was wir brauchen ist kein höherer Benzinpreis um die Menschheit zur Askese zu zwingen sondern billiges Benzin
Ich weiss... der Benzin-Motor ist das einzige System in diesem Universum... oder vielleicht doch nicht?
In deinem Weltbild scheint es nur freie Fahrt für Bonzen auf freien Straßen zu geben während der gemeine Pöbel zusehen kann wo er bleibt
In Deinem Weltbild scheint es nur eine Energiegewinnung für mobile Fahrzeuge zu geben...

Und um nun Deinen Zorn nicht allzu sehr zu forcieren... nein... ich kenne auch noch keine "besseren" Alternativen. Aber es gibt eine recht übliche Theorie, nach der das Öl in relativ kurzer Zeit ziemlich knapp wird - kurz im Sinne einer Spezies, deren Lebensdauer ungefährt 70-90 Jahre betragen kann. Es gibt in der Tat auch eine andere Theorie, die besagt, daß dies nicht der Fall sein soll.

Beide Theorien sind unbestätigt... aber... was ist wohl sinnvoller... eventuell mit Volldampf in die Katastrophe zu rasen, oder zu schauen, welche anderen Techniken möglich sind? Denn... schlappe 150 Mio KM entfernt von hier hängt ein ziemlich großer Gasball der noch schlappe 4-4,5 Mrd Jahre ziemlich viel Energie ins All blasen wird... könnte man durchaus auf die Idee kommen, daß es sinnvoller wäre, in die Energiegewinnung dort weit mehr zu investieren. Scheint die deutlich langfristigere Investition zu sein... oder?
die Benützung eines Busses oder Zuges ist keine Heldentaat
Die eines Autos auch nicht :) - nein... wirklich nicht :)
Individualverkehr ist eine Erlösung vom Massenverkehr ein Privileg das allen zur verfügung stehen sollte.
Abgesehen davon, daß ich finde, daß dies jeder für sich entscheiden sollte, ohne bekehrt zu werden (ich verzichte mein ganzes Leben gerne und freiwillig auf ein Auto, und nutze sehr viel lieber den öffentlichen Personennahverkehr)... was hat der Individuelverkehr zwangsweise mit dem Automobil zu tun, welches auf Benzinverbrennung basiert? Ach so... wir kennen nix anderes... das ist natürlich ein starkes Argument...

edit: Stichwort "Individualverkehr contra Massenverkehr" - das ist eine hohle Phrase, da der Individualverkehr längst der Massenverkehr IST, was man bei den dutzenden von täglichen Staus wahrnehmen kann. Neben der Frage des vernünftigen Motors gibt es für mich angesichts der vielen Staus und schlappen 4.000 Verkehrs-Tote im vergangenen Jahr allein nur in Deutschland auch die Art der Nutzung des Individualverkehrs in den nächsten 20-40 Jahren grundlegend zu ändern. Selber fahren wirds dann (hoffentlich) nicht mehr geben, sondern ein Computer steuert alle "Individual"fahrzeuge, der in ständiger Verbindung mit einem zentralen Navigations- und Verkehrsflusssystems steht. Die Leute, die vor allem fahren wollen, um Spass zu haben, sollen dann das machen, was auch die Leute machen, die Fussball spielen, um Spass zu haben - zu einer entsprechenden Einrichtung zu gehen. Da entsteht dann sogar eine neue Auto-Freizeit-Branche rund um diverse Rennstrecken. Die öffentlichen Strassen sollten nicht weiter Spielplätze von (einigen) Adrenalin- und Speed-Junkies sein.

gruß
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Shishachilla

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4.310
Ich finde, man sollte da nicht nur vom Benzin verbrennenden Motor weg kommen, sondern generell vom Verbrennungsmotor. Die Verluste der Nutzenergie bei dieser Art der Energieumwandlung sind einfach viel zu groß, und werden auch nicht so einfach in den Griff zu bekommen sein. Egal ob wir Wasserstoff, Öl, oder Holz verbrennen.
Und das sag ich als Auto-Narr. Auf der andern Seite hätte man dann auf lange Sicht viel mehr vom Öl, wenn man z.B. wirklich nur noch ein paar Mal im Jahr den Spaß hat, und sich den sonoren Klang eines leistungsstarken V8 gibt... :sabber:
Ich persönlich bin ja recht begeistert von dem Antrieb mittels Elektromotoren. Einer an jedem Rad. Allein schon wegen des Wirkungsgrades und des Drehmomentvorteils. :applaus:
Mal gespannt, was uns die nahe Zukunft da noch so bringt.
 
G

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Ich versteh gar nicht welches Problem du mit Benzin (und ich nehme an auch mit Diesel) Motoren hast?

Was von irgendwelchen "Spezialisten" für möglich oder unmöglich gehalten wird is mir ehrlich gesagt wumpe. Es ist noch nicht so lange her, das Spezialisten Homosexualität für eine Geisteskrankheit gehalten haben und "Die Wissenschaft" sich einig war daß man das mit Elektroschocks heilen kann wenn die Jungs vom Wichsen noch keinen Rückenmarkschwund haben. :-_-:

Die Wissenschaft ist vor allem eine Geschichte des permanenten Irrtums, der Hybris und der Selbstüberschätzung.

Ich bin ein Freund der Praxis. Wenn die Russen seit Jahren Ol aus Schichten fürder in denen es laut Geologen kein Öl geben darf, halte ich mich an die Russen (die mittlerweile die Saudis von Platz 1 vertieben haben).

Ich finde es schon katastrophal wenn ich jedesmal zur Haltestelle latschen muss, dort 10 Minuten warten, dann ne Ewigkeit durch die Gegend gondeln und 3 mal umsteigen muss. Das ganze mit einem Zeitaufwand von 1,5 Stunden für eine Strecke die ich im auto in 20 Minuten habe.

Hin und zurück sind das 3 Stunden meines Tages für ne kleine Erledigung vs. 40 Minuten mit dem Auto.
Für Arbeitslose und Rentner mag das egal sein, aber ich hab weder Nerven noch Zeit für sowas.

Augsburg hat 350k Einwohner, Verkehrsprobleme gibts nicht mal zur Hauptverkehrszeit und bei unserer üblen Straßenführung.

Ich hab von Städten wie München (über 1. Mio.) gesprochen wo Autofahren zwischen 16 und 18 Uhr echt Nervensache ist.

Bewochner eines solchen Moloch sind nicht im Vorteil sondern im Nachteil.
Sie sind quasi gezwunge mit den öffentlichen vorlieb zu nehmen. 1 Stunde Parkplatzsuche ist auch kein Vorteil oder daß es eine Stunde dauert bis du aus dieser Stadt überhaupt raus kommst.

Wenn die Spritpreise weiter Steigen wird man denen die außerhalb wohnen wirklich was wegnehemen.

Ich werde außerdem den Teufel tun meine Aktivitäten den Launen des Benzinpreises anzupassen. Wo kommen wir denn da hin? Irgendwann verbring ich dann den ganzen Tag auf dem Sofa.

Es gab Zeiten, da sind die Leut kaum über die Grenzen ihrer Dörfer rausgekommen - dahin will ich nicht mehr zurück. Ich will mich jederzeit unabhängig und billig überall hin bewegen können, das nenn ich Freiheit und Selbstbestimmtes Leben.

Ob das jetzt mit Benzin oder Gas oder Wasser ist - ist mir egal.
Momentan iss es halt Benzin - Strom halte ich wegen des Verlustes für unbrauchbar. Aber es gibt seit den 30er Jahren andere Konzepte.

Irgendwie ist das ganze sowieso eine Religiöse Diskussion.
Ich GLAUBE dies, ich GLAUBE jenes.....

Vor allem hab ich den Eindruck daß so mancher hier (vor allem die, die sich damit brüsten kein Auto zu "brauchen")

Kotzen würden wenn plötzlich riesige Ölquellen gefunden würden, welche die nächsten 1000 Jahre reichen.

Kotzen würden wenn wenn sich herausstellt daß CO2 nix mit Klimawandel zu tun hat.

Kotzen würden wenn Feinstaub sich als die Ente herausstellt die er ist.

Ich nenne das den Asketischen Reflex.
Der Asket der gezwungen ist eizusehen daß seine Askese fürn Arsch war dreht durch.
 

Matt

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Shishachilla schrieb:
Ich will mich jederzeit unabhängig und billig überall hin bewegen können, das nenn ich Freiheit und Selbstbestimmtes Leben.
Bei uns heißt sowas Jahreskarte oder Semesterticket. ;-)
Naja ein Semesterticket bekommt nicht jeder, und eine Jahreskarte ist auch nicht das billigste, besonders wenn man sie nicht regelmäßig braucht.

Und dass ich mit solch einer Karte jederzeit überall hinkomme kenne ich auch nur aus den größeren Städten - wenn nicht gestreikt wird. In Gebieten mit Städten unter der 100k oder 50k Grenze ist der Großteil des ÖPNV für den Schülertransport geplant.
 

agentP

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Die Wissenschaft ist vor allem eine Geschichte des permanenten Irrtums, der Hybris und der Selbstüberschätzung.

Irrtümer und Selbstüberschätzung haben nix mit Wissenschaft zu tun, sondern mit Menschen. Die Wissenschaft liefert bestenfalls eine Möglichkeit Fehler systematisch zu begehen und daraus zu lernen. :roll:
 

DrJones

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21. Mai 2002
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2.172
Also Meine Heimatstadt Tübingen ist da sehr fortschrittlich
(wenn man Student oder sowas in der Art ist)
Der öffentliche Nahverkehr ist gut, man muss eigentlich nie
länger als 10 Min aufn Bus warten.
Nachts gibt es Sammeltaxis die unabhängig von der Strecke
einen festen Betrag kosten (2-3 Euro oder so).
Das heißt für mich zB das man keine Fahrer organisieren braucht,
der dann wiederum nichts trinken darf, sondern man ruft
einfach ne Halbe Stunde vorher in der Taxizentrale an.
Gilt natürlich nur in Tübingen und den angrenzenden Ortschaften.

Hier wird es einem leicht gemacht aufs Auto zu verzichten.
Auch der Airportsprinter durch den man mittels Semesterticket
für umsonst bis an den Stuttgarter Flughafen gebracht wird ist
eine feine Sache.

Trotzdem ist persönliche Mobilität ein wertvolles Gut.
Größere Einkäufe (Baumarkt) oder mal zum Zelten ins Grüne
oder abends auf n Konzert nach Stuttgart... Da sind Autos
unersetzlich.

Präsidentschaftskandidat McCain hat ürigens 300Mio $ Belohnung
für den Ingenieur ausgelobt, der einen neuen fortschritlicheren
Li Ionen Akku mit einer höherere Energiedichte entwickelt.

Also ich hoffe auch auf das Elektroauto. Bin mal gespannt wie
man die lange Ladezeit von Akkus verkürzt...
 

Booth

Erleuchteter
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19. Oktober 2003
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shechinah schrieb:
Ich versteh gar nicht welches Problem du mit Benzin (und ich nehme an auch mit Diesel) Motoren hast?
Meinst Du mich? Habe ich mich so geäussert, als hätte ich "ein Problem" mit Benzin? Wenn ja, wo?
Was von irgendwelchen "Spezialisten" für möglich oder unmöglich gehalten wird is mir ehrlich gesagt wumpe
Wieso beschäftigst Du Dich dann damit?
Die Wissenschaft ist vor allem eine Geschichte des permanenten Irrtums, der Hybris und der Selbstüberschätzung
Die der Autofahrer auch... nur daß dort viele Irrtümer der Selbstüberschätzer zu Toten führt... eine Hybris, die letztes Jahr 4.000 Opfer forderte...
Ich werde außerdem den Teufel tun meine Aktivitäten den Launen des Benzinpreises anzupassen. Wo kommen wir denn da hin?
Klingt nach dem letzten Ritter... oder Don Quixote...

Das Besondere der Menschheit macht es gerade aus, sich an die Gegebenheiten gut anpassen zu können... naja... offenbar nicht alle.
Es gab Zeiten, da sind die Leut kaum über die Grenzen ihrer Dörfer rausgekommen
"Die Leut" kaum... aber... verwurzelte Menschen gibt es heute wie damals... genauso wie lernresistente Menschen...
Ich will mich jederzeit unabhängig und billig überall hin bewegen können
Das geht heute so wenig, wie jemals in der Vergangenheit noch jemals in der Zukunft. Überall... geht nicht.
das nenn ich Freiheit und Selbstbestimmtes Leben
Für mich klingt das eher nach vollkommener Selbstüberschätzung. Die Freiheit des einzelnen hört im allgemeinen bei der Freiheit des nächsten auf... Du konntest nie überall hin, und wirst nie überall hin können - weder billig noch teuer.
Irgendwie ist das ganze sowieso eine Religiöse Diskussion.
Ich GLAUBE dies, ich GLAUBE jenes.....
Wieso machst Du es dazu? Der Benzinpreis ist kein Glaube. Du kannst ihn eh nur akzeptieren... was Du offenbar aber nicht kannst... was nennt man das dann... Irglaube? Realitätsverweigerung?
Vor allem hab ich den Eindruck daß so mancher hier (vor allem die, die sich damit brüsten kein Auto zu "brauchen")

Kotzen würden wenn plötzlich riesige Ölquellen gefunden würden, welche die nächsten 1000 Jahre reichen
Im Moment habe ich den Eindruck, es kotzt vor allem einer... nämlich Du... über die unmenschlichen, katastrophalen, xxxxxxxx (beliebiges, schlimmes Wort einsetzbar) Benzinpreise.
Kotzen würden wenn wenn sich herausstellt daß CO2 nix mit Klimawandel zu tun hat
Es klingt eigentlich in Deinen Statements eher so, als würdest Du dann triumphieren. Aber... ich bin mir recht sicher... bis sich das wirklich HERAUSSTELLT... sind wir vermutlich tot.
Ich nenne das den Asketischen Reflex.
Der Asket der gezwungen ist eizusehen daß seine Askese fürn Arsch war dreht durch.
Im Moment sehe ich eigentlich nur, daß Du durchdrehst und Dich auskotzt... und Leuten, die kein Auto nutzen, weil sie es gar nicht brauchen, zu Asketen machst...

Klingt alles in allem wenig sachlich und vor allem wenig ruhig, was Du von Dir gibst.

Aber... Dein Standpunkt, daß Du einfach nur wenig fürs Benzin bezahlen willst, ist angekommen. Da kann ich Dir nur eines zu sagen: Akzeptiere die Realität und passe Dich den Gegebenheiten an.

gruß
Booth
 
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Shishachilla schrieb:
Bei uns heißt sowas Jahreskarte oder Semesterticket. ;-)
:

Ich meine überall und jederzeit.

Nicht nur an Bahnhöfe und Bushaltestellen im Rahmen des Fahrplanes.

Außerdem muss ich mal mit dem Blödsinn aufräumen, das solche Jahreskarten billiger wären.

Eine Karte mit der ich nur in Deutschland fahren kann kostet schon 5.900,-

Da komm ich nur von Bahnhof zu Bahnhof (und in größeren Städten kann man auch Bus fahren). Also muss ich meistens noch Taxi und ÖPNV dazu rechnen. Wir sind meistens zu zweit unterwegs, die 2. Person zahlt dann den vollen Preis (-25%) oder braucht ne eigene Karte für 5.900,-

Und wenn man zu viert unterwegs ist verdoppelt sich das alles noch mal - im Auto kostets (fast) immer gleich.

Wenn´s mal später wird muss ich mir ein Hotel nehmen bis Bahn und Bus wieder fahren.

Im Ausland ist die 5900,- Karte wertlos da muss ich nochmal alles extra zahlen.

Wenn ich das grob überschlage wieviel und wohin wir mit dem Auto innerhalb eines Jahres problemlos und zu jeder Zeit fahren dann würde uns das mit öffentlichen Alternativen das 3-fache kosten. Vom Zeitverlust, der Umständlichkeit (mit 5 Koffern in der U-Bahn - hatte ich letztes Jahr in London- da kommt Freude auf ) und der Unbequemlichkeit möchte ich gar nicht reden

Und ja ich hab Anschaffung/Unterhalt/Reperatur/Steuer usw. mit eingerechnet.
 

Simple Man

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Ja was regste dich dann eigentlich auf ... dann ist das Autofahren doch noch billig genug ... :rosi:
 

ConspirIsee

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Nun, ich WILL auch ein Haus statt meiner 65m² Wohnung. Ich WILL nene Heimarbeitsplatz. Ich WILL auch zu jeder Tages und vor allem Nachtzeit Pizza bestellen können.

Zwischen wollen und Realität existiert ein Unterschied. Und es gibt auch einen unterschied zwischen dem was man will und dem was verhältnissmäßig ausreichend ist. Ausreichend wären da 2 Autos Sheshi, ausreichend wären neuere Karren mit geringerem Verbrauch und besseren Schadstoffwerten.
 

Booth

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1.951
shechinah schrieb:
Eine Karte mit der ich nur in Deutschland fahren kann kostet schon 5.900,-

Bahncard 100 (inkl. CityTicket), 2. Klasse: 3.500 Euro
Bahncard 100 (inkl CityTicket), 1. Klasse: 5.900 Euro
(http://www.bahncard.de/p/view/preise/bahncard/bahncard100.shtml)

Interessant, daß Du nur die 1. Klasse angibst. War das bewusst, oder ein Versehen? Allerdings... hat eine Bahncard 100 nicht viel mit einem Semesterticket zu tun.

Und ein persönlicher Einwurf... wenn ich den monatlichen Anteil eines Autokaufs, Benzinkosten, KFZ-Steuer und Versicherungskosten sowie Rücklagen für evtl Reperaturen hochrechne... dann fällt mir kein Automobil ein, mit dem ich auf unter 5.000 Euro pro Jahr komme... und bei 5K habe ich dann noch 1,5K Taxi-Kosten eingerechnet, die illusorisch hoch liegen - aber ich habe auch bewusst eine Wohnung mitten in einer Großstadt... und würde nur ungerne aufs Land ziehen. Akzeptiere daher logischerweise auch, daß Personen in dünn besiedelten Regionen ganz andere Präferenzen haben... ändert trotzdem nix an den Benzinkosten. Sollen wir mal den Mietspiegel vergleichen? ;)

Übrigens... gibt es auch Leute, die Car-Sharing plus Monatskarten nutzen. Eine sehr sinnvolle Kombination... für manche Personen.

Ich weiss gar nicht, wieso Du Dich hier so aufregst... es ist doch OK, daß Du 4 Autos für 2 Personen nutzt... es gibt auch Familien mit 5 Fernseher oder 3 Gärten oder 7 Badezimmern... oder in meinem Fall 2 PCs... und ich hatte auch schonmal 4 PCs gleichzeitig am Laufen ...

Jedem das seine... nur wieso Du scheinbar erwatest, daß sich Leute über hohe Benzinpreise aufregen sollen, die ein Auto gar nicht nutzen... das versteh ich nicht. Im Gegenteil... wenn ich mir wieder ein teures Technik-Gadget kaufe, und über irgendeine Preiserhöhung herziehe, dann ernte ich auch maximal Spott in meinem Bekanntenkreis... was ich auch schnell verstehe, und ebenfalls belustigt über meine übertriebene Nutzung bin. Oder wenn ich über die hohen Mietkosten in Frankfurt moser, dann kriege ich auch nur ein verschmitztes Schulterzucken mit dem Hinweis, wieso ich ausgerechnet dort wohne. Und wenn ich mir irgendwann meine Wohnung oder irgendwelche Technik-Spielzeuge oder tolle Kleidung oder was auch immer in der Form nicht mehr leisten kann, dann muss ich mich halt der Realität anpassen... schaffst Du auch... ganz bestimmt :)

gruß
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Trasher

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Sich billiges Benzin zu wünschen ist zwar verständlich aber im Grunde utopisch, da wir es nun mal mit einer endlichen Ressource zu tun haben. Wenn wir von Nachhaltigkeit bei der Gewinnung und beim Verbrauch der Erdölprodukte sprechen wollten, müssten die Preise wahrscheinlich eher noch deutlich höher liegen.
Meiner Meinung nach kommen mit den steigenden Energiepreisen schwere Zeiten auf die Industrienationen zu, deren wirtschaftlicher Erfolg nicht zuletzt auf billiger Energie basieren dürfte. Unsere Enkel werden einmal nicht verstehen, dass wir einfach so 8 Liter Sprit in Rauch aufgelöst haben, um unsere Blechbüchsen 100 km weit zu bewegen.

Jetzt sollen die Fördermengen erhöht werden, um den steigenden Bedarf zu decken. Im Grunde sollte aber allen bewusst sein, dass wir damit nur noch schneller auf den letzten Tropfen zusteuern. Eigentlich müssten wir die Förderung eher zurückfahren, um auch unseren Nachfahren eine Chance zu geben, solange wir in quasi allen Lebensbereichen so extrem von petrochemischen Erzeugnissen abhängig sind. Von den ökologischen Folgen ganz zu schweigen.

Ein Auto kaufen und fahren zu können ist Luxus, schon allein weil dieses Privileg kaum 6 Mrd. Menschen ermöglicht werden kann. Im Verhältnis zum Rest der Erdenbewohner sind wir die Bonzen, die auch noch über den Spritpreis meckern, obwohl wir noch nicht mal ansatzweise dafür hungern müssen. Das tun andere für uns: Das im Web verfügbare MONITOR SPEZIAL zur Welternährungskrise liefert u.a. einen guten Einblick in die Folgen des "Biosprit-Wahns".
 
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Guest

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Ich hab bewusst das 1ste Klasse Ticket angegeben wei ich unsere Autos auch First Class finde, zumindest was Beinfreiheit, und Bedienung und Komfort angeht. Außerdem kann ich rauchen wenn mir danach ist. :whiskey:

...und wir wollen doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen :)

Was die Kosten betrifft:

Z.B unser 58er Opel.
Preis 4500,-

Ich fahr im Schnitt 10.000km p.a. damit bei einem Verbrauch von 7 Litern ist das 700 liter mal 1,50 = 1050 Euro


Steuer 191,73 pa
Versicherung 120,- pa
Teile im Schnitt 150,- pa
Total rund 461

Kostet mich also 1511 Im Jahr

Wenn ich die Kiste gut in Schuss halte kann ich ihn nach 10 Jahren für mind. 6000,- Verkaufen.

O.K. Oldtimer ist ein Sonderfall

Nehmen wir den Cuore meiner Freundin:

Prieis: 6000
Nach 1o Jahren? Warscheinlich nix mehr.
Also 600 pro Jahr

Wir fahren im Schnitt 20.000km p.a. damit bei einem Verbrauch von 4,5 Litern ist das 900 liter mal 1,50 = 1350 Euro

Steuer 60 pa
Versicherung 320,- pa
Teile im Schnitt: keine Ahnung war bis jetzt nix kaputt aber sparen wir mal 500 im Jahr an.

Kostet mich also 2830 Im Jahr

Geht doch.

Außerdem nutze ich nicht 4 Autos für 2 Personen sondern jede Person nutzt ein Auto.


@ConspirIsee Haus/Heimarbeit/Pizza

Wenn du das wirklich willst dan tu halt was dafür.
Bei uns fallen die 4 (bald 5) Autos auch nicht von den Bäumen - wir reißen uns ganz schön den Allerwertesten dafür auf (jetzt nicht nur für die Autos, die haben zusammen nicht mal soviel gekostet wie ein neuer Golf). Mit nur einem Job und ner 38Stunden Woche wird das allerdings nix.

@Simple Man Autofahren ist in den letzten paar Jahren so ziemlich doppelt so teuer geworden - und damit eindeutig zu teuer, allerdings nicht in dem Maße wie Bahnfahren überteuert ist.
 
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