Ölförderung ist am Limit

wintrow

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Fakt ist das unsere derzeitigen Reserven nicht länger als 50-60 jahren bei gleicher Fördermenge reichen werden. Und bei irgendwelche Spekulationen über angebliche Riesenreserven geh ich nicht mit, solange diese nicht endeckt sind.
Natürlich könnte es noch viel mehr geben nur wird dies immer unwahrscheinlicher da Geologen mit der heutigen guten Messtechnik riesige neue Ölfelder schon endeckt hätten. Das angebliche Riesenfeld in Brasilien wurde noch nicht mal richtig bestimmt und es ist bisher unklar ob es überhaupt effizient gefördert werden kann.
Wir können nur von dem ausgehen was wir derzeit haben...und das sind unsere bisherigen endeckten bekannten Reserven und die werden nicht mal hunter Jahre halten. Das ist Fakt! Es wird schwer sein in absehbarer Zukunft das Förderlevel überhaupt zu halten, geschweige denn der Nachfrage entsprechend zu erhöhen.

Und Shechina...wenn du die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe auch als unseriöse Quelle abtust dann lach ich dich hier mal ganz groß aus und zeig dir nen Vogel!! Denn so dumm kann man dann doch nicht sein :wink: ...oder bist du ein brillianter Geologe der mehr weiss als alle anderen Wissenschaftler auf dieser Welt...ich glaube nicht :wink:
Und jetzt kannst du von mir aus mit deinem Ölmultis spielen gehen :lol:
 

Angel of Seven

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wintrow schrieb:
Und Shechina...wenn du die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe auch als unseriöse Quelle abtust dann lach ich dich hier mal ganz groß aus und zeig dir nen Vogel!! Denn so dumm kann man dann doch nicht sein :wink: ...oder bist du ein brillianter Geologe der mehr weiss als alle anderen Wissenschaftler auf dieser Welt...ich glaube nicht :wink:
Und jetzt kannst du von mir aus mit deinem Ölmultis spielen gehen :lol:

Komisch... in Sachen Klima ignorierst du auch sämtliche Statements seriöser Klimaforscher, machst also quasi genau das selbe was du oben Shechina vorwirfst... den ein Klimaforscher bist du sicherlich nicht. Das dürfte natürlich in deinen verblendeten Augen vollkommen OK sein... :lach1:

LG


AoS
 

wintrow

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@Angel of Seven
Ganz toller Beitrag zum Thema...da geht der Daumen hoch :mrgreen:

Allein in den USA wurde jetzt wieder ein Papier unetrzeichnet von 13000 der führenden Wissenschaftlern, worin bekundet wird das der Mensch nichst mit dem Klimawandel zu tun hat. Ich halt mich gern an wissenshcfatlichen Aussagen...nur sehe ich Al Gore nicht als seriösen Wissenschaftler an und seine dumme Polemik hat nichts mit wissenschaftlichen erkenntnissen zu tun.

schönen tag noch;)
 

Angel of Seven

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wintrow schrieb:
@Angel of Seven
Ganz toller Beitrag zum Thema...da geht der Daumen hoch :mrgreen:

Eben... da geht der Daumen hoch.. bei dir geht er immer runter. Genauso wie das Niveau deiner Beiträge....


Allein in den USA wurde jetzt wieder ein Papier unetrzeichnet von 13000 der führenden Wissenschaftlern, worin bekundet wird das der Mensch nichst mit dem Klimawandel zu tun hat.

Klar... waren es nicht Millionen von führenden Wissenschaftlern die dieses seltsame "Papier" unterschrieben haben? Wie heisst das Papierdenn, falls es das überhaupt gibt?


Ich halt mich gern an wissenshcfatlichen Aussagen...

Da sieht man hier aber nichts von, vielleicht bei Spackentreff.de ?

nur sehe ich Al Gore nicht als seriösen Wissenschaftler an und seine dumme Polemik hat nichts mit wissenschaftlichen erkenntnissen zu tun.

schönen tag noch;)

Al Gore hat auch nie behauptet Wissenschaftler zu sein. Mit dummer Polemik kennst du dich natürlich am besten aus, das verstehe ich...


LG

AoS
 

antimagnet

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:faad:

haltet euch doch bitte ans topic und unterlasst die persönlichen angriffe...

anti,
mod
 
G

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Guest
wintrow schrieb:
Und Shechina...wenn du die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe auch als unseriöse Quelle abtust dann lach ich dich hier mal ganz groß aus und zeig dir nen Vogel!! :

Ich halte jedes Organ unseres Staates für extrem unseriös oder zumindestens höchst zweifelhaft.

Und deinen Vogel will ich auch nicht sehen.
 

Malkav

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Aber die Ölmultis sagen immer die Wahrheit oder was?

Das ist, nett ausgedrückt, etwas inkonsequent...
 

Malkav

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Schon klar. Das Konzept das eigentlich dahinter stehen sollte ist mir bekannt. Aber dann zu sagen "Die Ölmultis sagen immer es gäbe noch genug Öl." und "Die, die nach Öl bohren werden es ja wohl besser wissen." (keine wörtlichen Zitate, nur sinngemäß wiederholt, wie ich Deine Aussagen verstanden hab...) ist genau das Gegenteil dessen. Da kam nämlich keine Spur des Zweifels oder der Kritik rüber. Aber Du hattest ja wenigstens schon eingesehen, dass es möglich sein könnte, dass die das nur sagen, da sie Angst um ihre Börsenkurse haben...
 

Malkav

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Und frei nach der Devise "Der, dem es am meisten Nützt ist der Schuldige" haben wir hier auch den Schuldigen am hohen Ölpreis und damit wahrscheinlich auch den Urheber der Peak Oil Lüge:

Segway wird in den USA zum Verkaufsschlager

Ach, den hätt ich ja fast vergessen... :ironie:

P.S.: Ich hoffe Ihr verzeiht mir diese unseriöse Quelle. :lol:
 

wintrow

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Genau und solange es nicht diese unseriösen Quellen von der Bundesanstalt für Geowissenschaften, Spiegel, Zeit etc...ist geht das alles. Nur die ölmultis sagen die Wahrheit... :ironie:
 

Komplize

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Auf welt online wurde heute ein Leser-Kommentar dreimal gelöscht, der sich mit der abiotischen Erdölentstehung beschäftigt. Da der Beitrag einige Verschwörungstheorie-relevanten Aspekte anspricht, möchte ich den Kommentar hier gerne pasten (hatte ihn mir kopiert):

Tiefbohrung meint:

19.06.2008, 15:16 Uhr
19.06.2008, 14:38 Uhr
19.06.2008, 12:49 Uhr

1970 haben die Russen angefangen Tiefbohrungen zu machen, dabei erreichten sie sagenhafte Weltrekordtiefen von über 13'000 Meter. Seit dem haben die grossen russischen Ölfirmen, einschliesslich Jukos, über 310 super tiefe Ölquellen gebohrt und fördern daraus Öl. Letztes Jahr hat Russland Saudi Arabien als grösster Ölproduzent der Welt überholt.

Die Russen beherrschen die komplizierte Technologie der Tiefenbohrung schon seit 30 Jahren, sie können die unbegrenzten Ölreserven die tief im Erdinneren vorhanden sind anzapfen, während der Westen dies völlig ignoriert.

Die Russen haben bewiesen, die Erklärung der westlichen Geologen, das Öl wäre verrottetes organisches Material, welches sich in Öl verwandelte, ist völlig falsch. Diesem Märchen kann man wohl, wenn man nicht darüber gross nachdenkt, leicht glauben, aber es ist Humbug.

In den 40ger und 50gr Jahren haben russische Ölfachleute zu ihrem Erstaunen entdeckt, dass die Ölreserven sich irgendwie von unten selber wieder füllten. Sie kamen zum Schluss, das Erdöl wird tief im Erdinneren produziert und wandert dann nach oben, wo es sich sammelt. Dies war zu schön um wahr zu sein, aber sie haben es durch Tiefenbohrungen dann beweisen können.

Mittlerweile in den 90ger Jahren war dann Russland in der Technologie der Bohrung in grosse Tiefen so weit dem Westen voraus, dass Wall Street, bzw. die Rockefeller und Rothschild Banker, dann Michail Chodorkowski den Auftrag und das Geld gaben, die Firma Jukos für 309$ Millionen zu kaufen, um das Bohr-Know-How stehlen zu können.

Jetzt versteht man auch, warum Präsident Wladimir Putin das Verschenken der russischen Kronjuwelen durch den versoffenen und korrupten Vorgänger Boris Jeltsin wieder rückgängig gemacht hat und Jukos und andere Ölfirmen wieder in russische Hand zurückführen musste. Das war strategisch absolut wichtig für Russland, und die globale Elite, die Heuschrecken aus dem Westen und ihre Helfershelfer, die russischen Oligarchen, hat er zum Teufel gejagt oder ins Gefängnis gesteckt.

Mittlerweile wollen uns die sogenannten Wissenschaftler, die Lobbyisten, Medienhuren und Politiker hier glauben lassen, das Ende des Erdöls, wenn nicht der Welt, steht uns bevor, weil die Produktion den Gipfel bereits erreicht hat und es jetzt bergab geht. Ihre Absicht ist es natürlich ein Klima zu schaffen, um hohe Erdölpreise zu rechtfertigen und damit gigantische Gewinne einzufahren.

Wie wir jetzt wissen, kann man Erdöl praktisch überall auf der Welt fördern, vorausgesetzt man ist bereit in die hohen Kosten für eine Tiefenbohrung zu investieren. Jedes Land kann sich von der Energie her unabhängig machen. Nur der Westen und seine Ölkonzerne wollen das überhaupt nicht, sie wollen abhängige Länder die nach ihrer Pfeife tanzen und teuer für importiertes Öl bezahlen.

Vietnam ist ein gutes Beispiel wie man mit den kleineren Ländern umgeht. Nachdem sie mehr als 60 Jahre lang von den Franzosen und dann von den Amerikanern ausgeraubt und vergewaltigt wurden, haben amerikanische Ölkonzerne den armen Vietnamesen gesagt, ihr Land hätte kein Öl, es wäre in dieser Hinsicht eine karge Wüste. Sie hätten keine Möglichkeit Öl zu fördern, um mit den Einnahmen vom Desaster des Vietnam-Krieges sich zu erholen und die Katastrophe, welche die Amerikaner durch die Bombardierung und Besprühung mit Agent Orange hinterlassen haben, wieder zu beheben.

Das wollten die Amerikaner, das Land in einem Zustand lassen, wo es nie mehr auf die Beine kommt.

Dann kamen die Russen und haben den Vietnamesen gesagt, die Amerikaner haben euch angelogen. Ölexperten wurden aus Moskau eingeflogen und es wurde eine Vereinbarung getroffen, in dem die Russen in einem Joint-Venture die Gerätschaften und das Know-How gratis zur Verfügung stellten, für einen Prozentsatz der Einnahmen aus der Förderung, wenn sie überhaupt Öl finden würden. Vietnam hatte nichts zu verlieren und gab grünes Licht.

Darauf hin haben die Russen, was jetzt das "White Tiger" Ölfeld ist, auf über 5'000 Meter durch harten Basalt gebohrt und eine Quelle aufgemacht, die mittlerweile 338,000 Fass Öl pro Tag liefert. Dadurch haben die Russen den Vietnamesen geholfen wieder Selbstvertrauen zu gewinnen und gleichzeitig von westlichen Almosen unabhängig gemacht.

Vietnam wurde plötzlich in den Klub der ölproduzierenden Länder aufgenommen und vom überraschten Amerika mit ganz anderen Augen angesehen. Die Vietnamesen werden aber nicht vergessen, wie sie von Amerika verarscht und angelogen wurden.

Diese gute Nachricht hat sich schnell rumgesprochen und jetzt wird Russland von allen Seiten angefragt, Tiefenbohrungen vorzunehmen. So haben die Chinesen jetzt zusammen mit den Russen einige Tiefenbohrungen gestartet und auch im armen Nord Korea sind Bohrungen geplant.

Es wird noch einige Zeit dauern, aber wenn die Quellen sprudeln sollten, dann werden diese Länder und andere aus der dritten Welt von dem westlichen Würgegriff der Ölkonzerne und von der Versklavung der Weltbanker unabhängig sein und nicht mehr für eine Schiffladung Reis sich erpressen lassen müssen.

Sie können der Neuen Weltordnung dann sagen, fahrt zur Hölle!

Die Behauptung, es gebe ein Erdölfördermaximum ist tatsächlich ein Betrug und eine Lüge der globalen Elite. Es geht nicht darum, die Welt hat bald kein Öl mehr oder man kann nicht genug fördern um den Bedarf zu decken. Das Märchen vom „Peak-Oil“ wurde erfunden, um die Tatsache zu verschleiern, das Amerika einen unersättlichen Durst nach Öl hat, aber nicht mehr in der Lage ist für seine Ölimporte zu bezahlen. In anderen Worten, Amerika ist pleite und muss deshalb eine Ausrede erfinden um von dieser Situation abzulenken, in dem es eine künstliche Knappheit und Verteuerung konstruiert.

Immer weniger Länder akzeptieren den wertlosen Dollar und wollen mit einer stabilen Währung fürs Öl bezahlt werden. Amerika ist aber seit den 70ger Jahren darauf angewiesen, das Öl mit ihren selbstgedruckten Dollars zu bezahlen. Als einziges Land der Welt erhalten sie damit Öl praktisch gratis. Jedes andere Land muss Devisen erwirtschaften, um die Ölrechnung begleichen zu können, nur Amerika nicht.

Sollten die Ölförderländer auf eine andere Währung, wie den Euro, bestehen, dann ist die Party für Amerika vorbei, dann müsste sich der Lebensstandard dort drastisch reduzieren. Nichts mehr mit "American way of life". Amerika hat deshalb nur zwei Optionen, entweder halbiert es seinen unglaublich hohen Verbrauch oder sie müssen die Ölproduzenten nötigen, notfalls mit Gewalt, weiterhin das Monopoly-Geld, den Dollar, zu akzeptieren.

Ein Argument der Peak-Oil-Vertreter ist, da die Ölquellen mit der Zeit immer weniger hergeben, müssen diese demnächst leer laufen. Das ist aber ein sehr grosser Irrtum, denn der Grund für den nachlassenden Druck und der Fördermenge ist nicht weil das Reservoir sich leert, sondern weil das Bohrloch sich mit der Zeit verstopft. Es bilden sich Schichten von Ablagerungen am Bohrloch und durch die Verengung fliesst weniger Öl. Das wissen aber die Ölexperten alle.

Statt das alte Loch zu säubern, was viel Geld kostet, wird das Ölfeld aufgegeben und geschlossen. Sie könnten auch ein neues Loch bohren um den Druck wieder herzustellen oder sie sanieren diese. Aber für die Ölkonzerne ist das zu viel Aufwand, würde den Gewinn schmälern. Sie gehen lieber den einfachen Weg und wechseln das Revier. Tatsächlich laufen Ölfelder meistens gar nicht leer, sondern sie werden aus Profitgier aufgegeben.

Selbstverständlich kann man nicht mehr Öl entnehmen als natürlich nachfliesst. Nach Berechnungen von Experten müsste man die Förderung an den Quellen in Saudi Arabien zum Beispiel nur um 30% zurückfahren, damit diese durch das natürliche Nachfüllen von der Menge her stabil bleiben. So eine Einschränkung wäre ja ohne weiteres für unsere Wirtschaft verkraftbar, wenn alle Sparmöglichkeiten und Optimierungen genutzt werden.

Zusammenfassend, die Behauptung, das Öl wäre fossilen Ursprungs und alles was über Peak-Oil erzählt wird ist unbewiesen und reine Propaganda. Wie die Russen, die Chinesen und viele andere wissen, aber auch die westlichen Geheimdienste, wird das abiotische Öl tief unter der Erde produziert und ist deshalb praktisch unendlich verfügbar. Brasilien ist ein jüngstes Beispiel, wo vor der Küste im Meer in 5'000 Meter Tiefe sehr grosse Ölfelder im letzten Jahr gefunden wurden. Tiefenbohrungen sind selbstverständlich sehr teuer, deshalb werden sie ungern von den westlichen Ölkonzernen gemacht, man zapft lieber die bodennahen, leicht zugänglichen und dadurch profitablen Quellen an.

Was uns von der globalen Elite erzählt wird, es gebe eine Energiekrise, ist nicht wahr und wird uns aus ganz anderen Gründen gesagt. Es ist nur ein weiteres erfundenes Angstthema, wie das Waldsterben, die Virenepidemien, der Terrorismus und die globale Erwärmung durch den Menschen. Es geht wie bei allem ums Geschäft, um Profite, um Macht und um Kontrolle.

Übrigens, der Irak wurde wegen Öl überfallen, das ist absolut klar. Nur, nicht um das Öl sich zu holen, im Gegenteil, sondern um zu verhindern, das zu viel Öl auf den Markt kommt und damit die Preise fallen. Vor dem Krieg förderte der Irak 6 Millionen Fass pro Tag, jetzt knapp 2 Millionen. Die Differenz ist vom Markt genommen worden. Saddam Hussein hatte nämlich gedroht, maximale Ölmengen zu fördern, den Markt zu überfluten und das Öl nur noch gegen Euros zu verkaufen. Damit stellte er eine Gefahr für die wirtschaftliche Existenz Amerikas dar und die Saudis waren deshalb auch böse auf ihn.

Siehe dazu "Wirtschaftskiller oder wie unterwerfe ich ein Land"

Das war dann sein Todesurteil, deshalb wurde der Irak angegriffen, deshalb die enge Zusammenarbeit zwischen USA und Saudi Arabien, deshalb wurde er von der Macht entfernt und gehängt, deshalb wird die USA permanent dort bleiben. Es durfte nicht jemand seine Hand auf dem Ölhahn haben, in einem Land mit den zweitgrössten Ölreserven der Welt, den die USA nicht kontrollieren kann. Deshalb wird auch der Iran bedroht, werden die Lügen und die Angstmacherei über Atompilze wiederholt, weil das Land noch so ein grosser Ölproduzent ist, das nicht nach der Pfeife von Washington tanzt.

Die Propaganda funktioniert bestens. Wie ich im Artikel „Der hohe Ölpreis ist wieder eine Betrugsmasche“ geschrieben habe, handelt es sich um eine Spekulationsblase, die nicht die reelle Marktsituation, also Angebot und Nachfrage, widerspiegelt, sondern es geht nur um maximalen Gewinn.

Hier mehr Info: "Der grosse Ölschwindel - die Theorie der fossilen Treibstoffe"

Hier ein Vortrag von Lindsey Williams, der in Alaska bei Ölfirmen gearbeitet hat. Er sagt, in Alaska gibt es ein Ölfeld, dass alleine die USA für 200 Jahre versorgen könnte:

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/search/label/Wirtschaft
 

Shishachilla

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ist der Beitrag ernst gemeint?
denn
sie können die unbegrenzqten Ölreserven die tief im Erdinneren vorhanden sind anzapfen

die Sache mit dem unbegrenzten Reserven... ALLES ist begrenzt, außer der menschl. Dummheit und unserem Universum.
Und so tief im Erdinnern kanns auch nicht sein. Jedenfalls nach dem aktuellen geographischen Wissensstand, nach dem die Kontinental-Platten auf einer Art Magmasee schwimmen. Wohin bohren die da genau? :gruebel:

Außerdem werden da viel zu viele abstruse Behauptungen aufgestellt, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, diese mit Belegen zu untermauern. Imho ist das reines Blabla. ^^
 
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Und du behauptest abstrus die Behauptungen seien abstrus ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, diese abstruse Behauptung mit Belegen zu untermauern. Imho ist das reines Blabla und auch nicht besser.
 

Shishachilla

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Naja, dann kann ich auch hergehen und behaupten, in meinem Keller sitzen zwei Panzer und stricken Erdöl, dieses wird dann über unterirdische Leitungen nach Russland gepumpt, um der Welt vor zu gaukeln, es würde im Erdinnern entstehen. ^^
Diese Info ist in etwa gleichwertig. Nämlich für mich gleich Null.
Mal im Ernst, du glaubst doch nicht gleich alles, was dir ohne Belege/Beweise präsentiert wird?
 
G

Guest

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zerocoolcat schrieb:
Meiner Meinung nach ist nicht der hohe Verbrauch von Autos das Problem, sondern dass anscheinend viele glauben, ein Auto zu brauchen.
Nichts besseres kann uns passieren, als ein starkes Ansteigen der Benzinpreise, dann werden viele endlich einsehen, dass sie plötzlich kein Auto brauchen...
.

Wenn ich sowas höre, platz mir der Kragen.

Mag sein daß du deine Zeit zuhause vor dem Fernseher verbringst und das Glück hast deinen Arbeitsplatz auf die schnelle mit ÖPNV zu erreichen. Aber das gilt nicht für jeden.

Warum müssen Leute die sich weißgottwietoll vorkommen weil sie sich damit brüsten kein Auto zu "brauchen" damit dann immer missionieren gehen wie die Zeugen Jehovas.

Für manche Leute ist es eine Katastrophe wenn sie sich das Benzin nicht mehr leisten können.

In einer mittelprächtigen Stadt wie meiner ist es selbst zur Hauptverkehrszeit kein Problem mit dem Auto einmal quer durchzufahren.
Mit dem Bus schon, das dauert mindestens doppelt so lang.
(In München mit der U-Bahn schauts anders aus)

Aber die wenigsten Menschen leben in Großstädten und je weiter du von Ballungzentern weggehst desto wichtigewr wird ein Auto.

Aber nur weil der Herr selbst keines braucht mögen die Benzinpreise doch bitte so weit steigen daß die die es brauchen e sich nicht mehr leisten können,

Mit dem Bus mal schnell zum Baumarkt und 5 Spanplatten holen?
Ha! nicht nur daß ich statt 10 Minuten mit dm Auto, 40 Minuten (inkl 2 x umsteigen und warten auf den Anschluss + 2 km laufen) unterwegs wäre, sondern die ließen mich erst gar nicht rein mit den Spanplatten.

Wir haben 4 Autos und es ist für mich ein extrem wichtiger Faktor der Selbstbestimmung jederzeit und unabhängig überall hin fahren zu können, wenn ich das muss oder will.

Als ein Mensch mit vielen Aktivitäten in seiner Freizeit könnte ich nicht mal die Hälfte wahrnehemn wenn ich kein Auto hätte.

Was wir brauchen ist kein höherer Benzinpreis um die Menschheit zur Askese zu zwingen sondern billiges Benzin das sich alle und nicht nur die Oberschicht auch in Zukunft unabhängige Mobilität leisten kann.

In deinem Weltbild scheint es nur freie Fahrt für Bonzen auf freien Straßen zu geben während der gemeine Pöbel zusehen kann wo er bleibt.

Wenn du lieber Zuhause rummsitzt oder dich mit anderen in einen Bus drängst dann ist das dein Bier. Aber die Benützung eines Busses oder Zuges ist keine Heldentaat sondern die meisten machen das weil sie keine Wahl haben (zumindest auf kurzen Strecken)
Individualverkehr ist eine Erlösung vom Massenverkehr ein Privileg das allen zur verfügung stehen sollte.
 

DrJones

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21. Mai 2002
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Sehe es im Grunde wie shechinah. Ein Auto ist ein ordentliches
Stück Unabhängikeit, ich hätte auch gern eines.
Allerdings wäre das hier in Tübingen wo ich lebe und arbeite
eher irrational sich eines zuzulegen.

Nur wegen des steigenden Spritpreises in die persönliche
Immobilität zurückzufallen ist meiner Meinung nach der flasche Weg.
Das Auto wird zwar bestimmt zu oft und unbedacht benutzt.
Aber der Mensch sollte sich nicht tatenlos in sein Schicksaal
ergeben sondern die Technologie seinen Bedürfnissen
anpassen.

Es wird Zeit, dass die Ingenieure sich mal ein neues
praktikables Konzept für einen PKW ainfallen lassen.
Aber bitte nicht so dämlichen Biosprit auf dessen Kosten
wertvolle Ackerfläche verschwendet wird.
 
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