Deutsche Umwelthilfe klagt
Zu hohe Feinstaub-Belastung in deutschen Großstädten
Die Deutsche Umwelthilfe verklagt die Hauptstadt Berlin wegen der hohen Luftverschmutzung mit Feinstaub. Die Klage, die sich auf eine neue EU-Richtlinie stützt, soll die Stadt zwingen, Sofortmaßnahmen zur Reduzierung der gesundheitsschädlichen Partikel zu erlassen, erklärte Geschäftsführer Jürgen Resch. Auch in Dortmund und Düsseldorf wolle die Umwelthilfe Klagen betroffener Bürger unterstützen. Wie der Verband mitteilte, geht die EU nach einer neuen Untersuchung von mehr als 65.000 vorzeitigen Todesfällen in Deutschland wegen der Luftbelastung mit Feinstaub und Ozon aus.
mehr: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4174906_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
München: Klage gegen Stadt und Freistaat
Musterprozess um Feinstaubwerte
Wegen der hohen Belastung will ein Münchner Stadt und Freistaat verklagen.
Die hohen Feinstaubwerte werden demnächst die Gerichte beschäftigen. Die Münchner Umweltverbände stellten gestern bei einer gemeinsamen Aktion an der Landshuter Allee mit Dieter Janecek den ersten Kläger vor.
Grünen-Mitglied Janecek, der direkt am Ring wohnt, will sofort nach Überschreiten des EU-Toleranzwerts juristisch gegen die Stadt und den Freistaat vorgehen, um wirkungsvolle Maßnahmen in Sachen Feinstaubbelastung zu erzwingen. Ähnliche Musterprozesse, die mit Unterstützung von Naturschutzverbänden ablaufen sollen, sind in vier weiteren deutschen Städten geplant.
Bundesweiter Spitzenreiter
Der Bruch des EU-Rechts steht unmittelbar bevor: Gestern Mittag erreichte die Feinstaubbelastung an der Landshuter Allee die Marke von 114 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft – mehr als doppelt so viel wie erlaubt. Damit wurde der von der EU festgelegte Grenzwert in diesem Jahr schon an 34 Tagen überschritten, 35 sind maximal erlaubt.
mehr: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/749/49700/
Zu hohe Feinstaub-Belastung in deutschen Großstädten
Die Deutsche Umwelthilfe verklagt die Hauptstadt Berlin wegen der hohen Luftverschmutzung mit Feinstaub. Die Klage, die sich auf eine neue EU-Richtlinie stützt, soll die Stadt zwingen, Sofortmaßnahmen zur Reduzierung der gesundheitsschädlichen Partikel zu erlassen, erklärte Geschäftsführer Jürgen Resch. Auch in Dortmund und Düsseldorf wolle die Umwelthilfe Klagen betroffener Bürger unterstützen. Wie der Verband mitteilte, geht die EU nach einer neuen Untersuchung von mehr als 65.000 vorzeitigen Todesfällen in Deutschland wegen der Luftbelastung mit Feinstaub und Ozon aus.
mehr: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4174906_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
München: Klage gegen Stadt und Freistaat
Musterprozess um Feinstaubwerte
Wegen der hohen Belastung will ein Münchner Stadt und Freistaat verklagen.
Die hohen Feinstaubwerte werden demnächst die Gerichte beschäftigen. Die Münchner Umweltverbände stellten gestern bei einer gemeinsamen Aktion an der Landshuter Allee mit Dieter Janecek den ersten Kläger vor.
Grünen-Mitglied Janecek, der direkt am Ring wohnt, will sofort nach Überschreiten des EU-Toleranzwerts juristisch gegen die Stadt und den Freistaat vorgehen, um wirkungsvolle Maßnahmen in Sachen Feinstaubbelastung zu erzwingen. Ähnliche Musterprozesse, die mit Unterstützung von Naturschutzverbänden ablaufen sollen, sind in vier weiteren deutschen Städten geplant.
Bundesweiter Spitzenreiter
Der Bruch des EU-Rechts steht unmittelbar bevor: Gestern Mittag erreichte die Feinstaubbelastung an der Landshuter Allee die Marke von 114 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft – mehr als doppelt so viel wie erlaubt. Damit wurde der von der EU festgelegte Grenzwert in diesem Jahr schon an 34 Tagen überschritten, 35 sind maximal erlaubt.
mehr: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/749/49700/