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Goatboy schrieb:... Auspeitschen von Dieben
Ich schätze mal für das öffentliche Auspeitschen von Dieben ließe sich hier auch eine Mehrheit finden
Goatboy schrieb:... Auspeitschen von Dieben
Goatboy schrieb:Gibt es denn einen Grund zu vermuten, dass ausgerechnet die Menschen in Ägypten eine radikalere Einstellung haben als die Menschen in anderen muslimischen, vor allem arabischen Ländern?
Schwere Vorwürfe gegen Libyens Rebellen: In Sirt sollen sie ein Massaker begangen haben, auch anderswo kam es wohl zu Kriegsverbrechen. Menschenrechtler fordern Aufklärung - und warnen vor einer Destabilisierung des Landes.
Tausende von Islamisten haben am Freitag in Kairo gegen die von der Übergangsregierung vorgeschlagenen Verfassungsleitlinien protestiert. Diese Regeln sollen unter anderem die Macht des Militärs absichern, eine Diskriminierung von Frauen und Christen durch die neue Verfassung verhindern und die Begrenzung von Amtszeiten garantieren.
Augenzeugen berichteten, einige Dutzend Islamisten hätten sich schon am Donnerstagabend auf dem zentralen Tahrir-Platz in Kairo niedergelassen. Die Eingänge zu dem Platz, auf dem Anfang des Jahres die Massenproteste gegen den damaligen Präsidenten Husni Mubarak stattgefunden hatten, wurden von den Muslimbrüdern kontrolliert.
Die meisten Demonstranten gehörten der islamistischen Muslimbruderschaft an, die unter Mubarak offiziell verboten gewesen war, sowie den radikalen Islamisten der Salafistenbewegung und der Gamaat Islamija.
Bei den heftigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften in Kairo sind nach offiziellen Angaben mindestens ein Mensch getötet und mehr als 600 verletzt worden. Wie ein Sprecher des ägyptischen Gesundheitsministeriums der amtlichen Nachrichtenagentur Mena sagte, wurden insgesamt mindestens 676 Menschen verletzt.
Nach Angaben des Innenministeriums waren unter den Verletzten auch 40 Polizisten. Der Tote, ein 23-jähriger Mann, wurde durch einen Schuss in die Brust getötet, wie ein Arzt auf dem Tahrir-Platz sagte.
Die Polizei war mit Gummigeschoßen und Tränengas gegen Demonstranten vorgegangen, die auf dem Platz im Stadtzentrum gegen den regierenden Militärrat protestiert hatten. Die Demonstranten bewarfen die Sicherheitskräfte mit Steinen und setzten einen Polizeiwagen in Brand.
In Alexandria starben während der Proteste gegen den regierenden Militärrat am frühen Sonntagmorgen laut staatlicher Nachrichtenagentur Mena zwei Menschen. Augenzeugen berichteten der ägyptischen Zeitung "Al Ahram“, dass die beiden Demonstranten ums Leben kamen, als Scharfschützen auf die Protestierenden feuerten.
In Kairo kam es auch am Sonntag zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten. Die Beamten setzten wie schon am Sonnabend Tränengas gegen tausende Menschen ein, die in und um den Tahrir-Platz gegen den regierenden Militärrat protestierten. Die Demonstranten bewarfen die Polizei mit Steinen.
Auslöser der jüngsten Unruhen war der Polizeieinsatz gegen ein am Freitag aufgebautes Zeltlager von rund 100 Aktivisten, die auf dem Tahrir-Platz gegen den Militärrat demonstrierten. Die Nachricht der Räumung verbreitete sich rasend schnell, rund 5000 Demonstranten kehrten zu dem Platz zurück. Einige von ihnen warfen Steine auf die Polizisten und zündeten Autos an. Die Sicherheitskräfte setzten Gummigeschosse sowie Tränengas ein und riegelten Straßen ab. Die Sitzblockaden wurden aufgelöst, dem Staatsfernsehen zufolge wurden 18 "Unruhestifter“ festgenommen
NZZOnline: "Zuerst Ägypter - und dann Kopte"
Im Juni 2011 hat der koptische Schriftsteller Ibrahim Farghali die Angriffe von Salafisten gegen Ägyptens Christen im NZZ-Feuilleton kritisch kommentiert. Nach alarmierenden Meldungen über einen koptischen Exodus luden wir ihn zu einer weiteren Standortbestimmung ein – die unerwartet optimistisch ausfiel.
Wenn man nach der Berichterstattung hierzulande geht, ist alles klar - zu klar, als das es einen realistischen Eindruck macht.Mr. Anderson schrieb:Gegen Syrien ist eine UN-Resolution geplatzt, aufgrund der Veto-Stimmen von Russland und China:
Das stieß insbesondere deswegen auf Unverständnis, weil die Resolution keine militärischen Maßnahmen beschlossen hätte, sondern im Grunde nur eine Verurteilung der Tötungshandlungen und eine grundsätzliche Haltung gegenüber dem Regime bekunden sollte.
Moskau weist die Kritik zurück:l
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland...er-steht-offenbar-hinter-Assad/story/17458606Doch was zurzeit in Teilen Syriens stattfindet, ist nichts anderes, als eine ethnische Säuberung. Zwar berichten die internationalen Medien von den Angriffen der syrischen Armee auf einen sunnitischen Stadtteil in Homs, wo sich die Aufständischen verschanzt haben, dass jedoch seit Monaten in anderen Stadtteilen sunnitische Scharfschützen Jagd auf die alevitische Wohnbevölkerung machen, wird nicht erwähnt. Es passieren schreckliche Dinge, die verschwiegen werden.
TagesSchau.de: "Türkei beschießt Ziele in Syrien"
Türkische Streitkräfte haben auf einen tödlichen Granatenbeschuss aus Syrien mit einem Vergeltungsangriff reagiert. "Dieser Angriff ist von unseren Streitkräften sofort erwidert worden", erklärte der türkische Ministerpräsident Recet Tayyip Erdogan in Ankara. Die türkischen Streitkräfte feuerten demnach "auf Ziele entlang der Grenze, die mit Radar identifiziert" worden seien.