Ein_Liberaler
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SPON berichtet über ein weiteres Scharmützel im Kampf gegen Rechts (nicht den Extremismus), und teilt Seitenhiebe gegen die konservative Junge Freiheit aus:
Die JF selbst beglückwünschte sich damals zu ihrem Coup: Während sonst niemand die NPDler ausreden ließe, habe sie Voigt die Gelegenheit geboten, sich zu demaskieren. Bei seinen Äußerungen sei einem Hören und Sehen vergangen, und sie rechne es sich als Verdienst an, daß jetzt gegen Voigt ermittelt werde.
Das Interview findet sich hier.
So sähe ich die Neonazis gerne öfter festgenagelt.
Ach ja, und gegen die Erwähnung im Verfassungsschutzbericht hatte die Zeitung erfolgreich geklagt...
Bis 2003 tauchte die Zeitung im nordrhein-westfälischen, bis 2004 auch im baden-württembergischen Verfassungsschutzbericht: etwa als "publizistisches Bindeglied zwischen dem rechtskonservativen und dem rechtsextremistischen Spektrum". Nach dem Wahlerfolg der NPD in Sachsen im Jahr 2004 durfte Parteichef Udo Voigt in der "JF" Adolf Hitler als "großen Staatsmann" bezeichnen.
Die JF selbst beglückwünschte sich damals zu ihrem Coup: Während sonst niemand die NPDler ausreden ließe, habe sie Voigt die Gelegenheit geboten, sich zu demaskieren. Bei seinen Äußerungen sei einem Hören und Sehen vergangen, und sie rechne es sich als Verdienst an, daß jetzt gegen Voigt ermittelt werde.
Das Interview findet sich hier.
So sähe ich die Neonazis gerne öfter festgenagelt.
Ach ja, und gegen die Erwähnung im Verfassungsschutzbericht hatte die Zeitung erfolgreich geklagt...