Ritter der Schwerter
Geselle
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Bald sind wir hier nicht mehr alleine?
Quelle: scienceticker
Greenhorn
Japanische Entwickler liefern sich ein Wettrennen um den besten Kampfroboter. Zwei neue Modelle wurden jetzt auf der Technik-Messe CEATEC in Tokio vorgestellt. Im Chiba Institute of Technology entstand Morph3, der Karate kämpfen kann. Dagegen schicken Techniker von Fujitsu ihren Sumo-Ringer HOAP-2 ins Rennen.
Die gute Nachricht für Ängstliche: Beide Roboter sind gerade mal 30 Zentimeter groß.
Der Kampfkünstler Morph3 steuert seine Bewegungen über 138 Drucksensoren, 30 Motoren und 14 Prozessoren. Damit kann der Roboter sogar einen Purzelbaum rückwärts schlagen und wieder aufstehen.
Sein Kontrahent HOAP-2 stampft auf wie ein Sumo-Ringer, setzt in seinen Bewegungen aber auf das eher sanfte Taijiquan, das chinesische Schattenboxen. Die Fujitsu-Entwickler legen entsprechend viel Wert auf möglichst fließende Bewegungen.
Die Roboter traten auf der Messe nur indirekt gegeneinander an. Sie sind Prototypen einer neuen Generation von autonom handelnden Maschinen, die in erster Linie Techniker inspirieren soll. So kündigte Fujitsu bereits an, im Frühjahr eine Kleinserie von 20 bis 30 Exemplaren ihres HOAP-2 zu produzieren. Die Roboter sollen ausschließlich an Universitäten und Robotik-Firmen ausgeliefert werden.
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