sillyLilly
Ehrenmitglied
- Registriert
- 14. September 2002
- Beiträge
- 4.158
Danke, dass du so geduldig mit mir bist und es noch mal ohne Formeln beschreibst
Als erstes stellt sich mir die Frage: Sieht er unrasiert aus?
Was deutlich macht, dass Logik ohne Realitätswahrnehmung wie ein endloser Kreis ist, in dem man sich die Haken ablaufen kann, ohne zum Ende zu kommen
Den Zusatz "und er benötigt selbst eine Rasur" könnte man auch so verstehen, dass er so aussieht als hätte er eine Rasur nötig. Was nahelegen würde, dass er bis jetzt für sich die Frage noch nicht klären konnte, wer ihn nun rasieren soll. *schmunzel*
Wenn ich es genauer überlege entsteht dieses Paradoxon, meiner Meinung nach, eher aus einer Ungenauigkeit der Aussage, denn aus der Art der Schlußfolgerung.
Wenn ich Logik der Ungenauigkeit anpassen würde, dann würden doch die Schlußfolgerungen noch ungenauer werden. Was den Aussagewert am Ende sehr fragwürdig machen würde.
:gruebel:
Bei der Aussage bin ich nach klassischer Logik eigentlich gefordert, nicht mit zu wenig Informationen loszufolgern, sondern mir weitere Fragen zu stellen und damit Informationen zu beschaffen.
Im übertragenen Sinne, nicht einfach zu versuchen eine Gleichung mit lauter unbekannten zu versuchen zu lösen, sondern weiter zu hinterfragen.
Macht nicht gerade diese Art der Logik die Ungenauigkeiten bei Fragestellungen deutlich? Fordert denn nicht gerade dieses Prinzip die Wissenschaft zum Beispiel immer wieder auf, sich selbst und alle Fragestellungen vielleicht auch noch mal neu zu beleuchten?
Namaste
Lilly
P.S. Ich habe gerade den anderen Thread gesehen und bin mir nicht so ganz sicher, ob mein Beitrag dort sinnvoller wäre. :gruebel:
Als erstes stellt sich mir die Frage: Sieht er unrasiert aus?
Was deutlich macht, dass Logik ohne Realitätswahrnehmung wie ein endloser Kreis ist, in dem man sich die Haken ablaufen kann, ohne zum Ende zu kommen
Den Zusatz "und er benötigt selbst eine Rasur" könnte man auch so verstehen, dass er so aussieht als hätte er eine Rasur nötig. Was nahelegen würde, dass er bis jetzt für sich die Frage noch nicht klären konnte, wer ihn nun rasieren soll. *schmunzel*
Wenn ich es genauer überlege entsteht dieses Paradoxon, meiner Meinung nach, eher aus einer Ungenauigkeit der Aussage, denn aus der Art der Schlußfolgerung.
Wenn ich Logik der Ungenauigkeit anpassen würde, dann würden doch die Schlußfolgerungen noch ungenauer werden. Was den Aussagewert am Ende sehr fragwürdig machen würde.
:gruebel:
Bei der Aussage bin ich nach klassischer Logik eigentlich gefordert, nicht mit zu wenig Informationen loszufolgern, sondern mir weitere Fragen zu stellen und damit Informationen zu beschaffen.
Im übertragenen Sinne, nicht einfach zu versuchen eine Gleichung mit lauter unbekannten zu versuchen zu lösen, sondern weiter zu hinterfragen.
Macht nicht gerade diese Art der Logik die Ungenauigkeiten bei Fragestellungen deutlich? Fordert denn nicht gerade dieses Prinzip die Wissenschaft zum Beispiel immer wieder auf, sich selbst und alle Fragestellungen vielleicht auch noch mal neu zu beleuchten?
Namaste
Lilly
P.S. Ich habe gerade den anderen Thread gesehen und bin mir nicht so ganz sicher, ob mein Beitrag dort sinnvoller wäre. :gruebel: