antimagnet
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da lob ich mir doch korruption...
An der Lahn klappt Jamaika
Im Kreis Marburg-Biedenkopf arbeitet seit vier Jahren ein Bündnis von CDU, FDP und Grünen
Keine Krisen, keine Kräche, nur zufriedene Koalitionäre: Wäre das Bündnis in den Farben Jamaikas in Berlin so einfach wie an der Lahn, würden die Grünen kaum zögern. Im Kreis Marburg-Biedenkopf funktioniert die von den Freien Bürgern ergänzte Schwampel schon seit viereinhalb Jahren.
Marburg · "Jamaika-Koalition" haben sie ihr Bündnis bis zum Sonntag nie genannt. Sie preisen ihren Zusammenschluss auch nur mit großen Einschränkungen als Modell für den Bund. Doch nach der Kommunalwahl 2001 standen die Kreispolitiker vor einem ähnlichen Dilemma wie ihre Kollegen in Berlin heute: Rot-Rot-Grün, eine große Koalition, eine Ampel oder eine Schwampel waren damals möglich - nur ergänzt um die Partei der Freien Bürger, die sich mit der FDP zusammengetan hatte.
r2-d2 schrieb:Naja das scheint mir doch eine ziemlich macchiavellistische Sichtweise sein
Das neue "Machtmodell" sieht auch keine Macht im bisher verstandenen Format vor sondern es siegt die bessere Idee, welche immer das auch sein mag.
Es wird künftig trotz vieler diametraler Bewegungen um Entscheidungsfragen statt um Machtgerangel gehen.
Ich finde auch die sozialliberale Regierung in Rheinland-Pfalz macht ihre Sache so schlecht nicht: Verwaltungsvorschriften um 2/3 reduziert,
Simonides schrieb:Im Falle einer Jamaika-Koalition möge man bitte die Bedeutung der Flaggenfarben beachten:
Gelb erinnert an den Sonnenschein.
Grün repräsentiert das Land.
Schwarz steht für die Armut.
Aphorismus schrieb:Und ich dachte immer, dass das Grün für Kiffen steht. Naja, egal, weil das Land für Kiffen steht und wenn das Land für Kiffen steht, und Grün für das Land, dann steht das Grün ja irgendwie doch wieder für Kiffen.
Und wie haben die Amis das gemacht, den Hanf bei uns von der Bildfläche verschwinden zu lassen ?Aber das haben wir den Amis zu verdanken, dass die von der Bildfläche verschwunden ist, weil die vor allem ihre Baumwolle etabliert sehen wollen.
agentP schrieb:Und wie haben die Amis das gemacht, den Hanf bei uns von der Bildfläche verschwinden zu lassen ?Aber das haben wir den Amis zu verdanken, dass die von der Bildfläche verschwunden ist, weil die vor allem ihre Baumwolle etabliert sehen wollen.
Wenn du mal zurück schaust, siehst du, dass sich viel getan hat oder ist dir Hartz 4 nicht aufgefallen: Demos, Unzufriedenheit, Arbeitslosigkeit usw.agentP schrieb:Abgesehenn davon bin ich auch etwas enttäuscht, daß sich da in den letzten 7 Jahren so wenig getan hat.
agentP schrieb:Und wie haben die Amis das gemacht, den Hanf bei uns von der Bildfläche verschwinden zu lassen ?
Das wäre aber dann ein sehr spätzündender Lobbyismus, zumal im 3. Reich der Anbau erstmal wieder zunahm.www.biothemen.de schrieb:Die heute mit Abstand bedeutendste Faserpflanzen aus den Tropen, die Baumwollle, sorgte schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Verdrängung des Hanfanbaus aus Europa.
r2-d2 schrieb:Sie hatten ja auch sonst nichts zu tun
Schön wenn Du sonst keine Probleme hast 8)