Welche Koalition wird Deutschland regieren?

Welche Koalition wird Deutschland regieren?

  • CDU, FDP & Grüne (Jamaika-Koalition)

    Stimmen: 0 0,0%
  • SPD, FDP & Grüne (Ampel-Koalition)

    Stimmen: 0 0,0%
  • CDU & SPD (Große Koalition)

    Stimmen: 0 0,0%
  • SPD, Linkspartei & Grüne (Rot-Rot-Grün)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Angela Merkel wird mit Hilfe einer Minderheitsregierung Kanzlerin.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gerhard Schröder wird mit Hilfe einer Minderheitsregierung Kanzler.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

LStrike

Großmeister
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19. Oktober 2003
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999
Guten morgen,

Vorhin beim Lesen des Abendblattes kam mir eine vielleicht merkwürdig anmutende idee.
Seit nun mehr einigen Wochen ist unser Land politisch auf Bundesebene weitesgehen Lahmgelegt. Das Ringen um die Macht nimmt kein Ende. CDU und SPD behaupten jeweils von sich, sie hätte den Regierungsauftrag bekommen, jede Partei behauptet nur im Sinne des Wählers zu
handeln. Man iterpretiert alles mögliche in das Wahlergebnis hinein und wolle darin die Meinung des Wählers sehen und umsetzen.
Vielleicht ist es an der Zeit unser Wahlsystem Aufgrund solcher Umstände (die nach jeder Wahl auftreten können) zu ändern.

Folgender Vorschlag:
1.Stimme Direktmandat (wie jetzt auch)
2.Stimme Koaliton

Der Bürger/Wähler sollte entscheiden welche Koalotion er sich wünscht. Vielleicht will der Bürger eine Regierung aus CDU und Grünen oder SPD und FDP. Diese Konstellation würde es nach den Parteien selber nie geben, aber vielleicht will es der Bürger/Wähler aber so, nur auf
diese Idee würden die Parteien gar nicht kommen (wollen).
(Eventuell könnte man diese Koalitionswahl auch als 3.Stimme einbauen.)
Bei diesem System hätte sich die Politik in Sachen Koalition endlich mal nach dem Bürger/Wähler zu richten und nicht nach ihren eigenen Vorlieben.

Ich lasse das ganze mal so stehen und gebe es zur Diskussion frei.


In diesem Sinne

Gruß LStrike


(PS: Ich weiß ein klein wenig OT)
 

holo

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27. August 2005
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3.858
Na Klasse. Will mal schauen, ob die Briefwahl auch abonniert werden kann.
 

agentP

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10. April 2002
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Welch differenzierte und tiefgreifende Analyse. :roll:
Er hat als Parteivorsitzender eine Generalsekretärin vor die Nase gesetzt bekommen, mit der er sich eine Zusammenarbeit anscheinend nicht vorstellen kann und daraus hat er die Konsequenzen gezogen. Hätte er vorher damit gedroht, dann wäre es affig gewesen, aber so hat er sich völlig korrekt verhalten.
immerhin geht es hier ja auch nicht um das Schäufelchen im Sandkasten, sondern um die eigene Position bei Koalitionsverhandlungen und in der Koalition.
 

r2-d2

Meister
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29. August 2005
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265
Hätte er vorher damit gedroht, dann wäre es affig gewesen

Genau eine solche Offenheit hatten durchweg alle Politiker bei JBK gefordert, als der Kandidat der Linkspartei bei der Wahl zum stellvertretenden Bundestagspräsidenten durchgefallen ist. Ein schlichtes: ich kann mit der oder dem nicht hätte allen genügt und wäre vermutlich auch im Falle Münte weniger schlimm gewesen als das Debakel das es jetzt gibt. Dann hätten nämlich sicher einige nochmal überlegt bevor sie abstimmen, gerade weils nicht um ein Schäufelchen geht. Das muss ja nicht gleich eine Drohung sein sondern einfach eine klare Ansage, fertig. Jetzt ist die Situation jedenfalls absurd und ich glaube, alle wollten von Anfang an Neuwahlen, leider gibt´s keine Beweise *g*

Ein Kindergarten bleibt es allemal, das sehe ich ganz genau so und vor allem noch Herr Stoiber, dessen Verhalten ja wie ich finde nicht durch Müntes Rücktritt zu rechtfertigen ist. Diese bayrische Politdiva ist ja derzeit täglich hin und hergerissen, ob´s denn jetzt nach Berlin will oder nicht, also das krieg ich auch noch hin :wink:
 

agentP

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Ein schlichtes: ich kann mit der oder dem nicht hätte allen genügt und wäre vermutlich auch im Falle Münte weniger schlimm gewesen als das Debakel das es jetzt gibt. Dann hätten nämlich sicher einige nochmal überlegt bevor sie abstimmen, gerade weils nicht um ein Schäufelchen geht.
Hätte er das so gemacht, dann wäre ihm mit Sicherheit vorgeworfen, daß er versucht den Vorstand zu erpressen. Vermutlich hätte das wie du schreibst sogar geklappt, aber daß er darauf verzichtet hat und somit ein ehrliches Abstimmungsergebnis ohne Druck zustandegekommen ist, finde ich korrekt und vor allem sehr demokratisch.
 

r2-d2

Meister
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29. August 2005
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265
Da geb ich Dir recht -
allerdings ist mir in dem Fall mal ausnahmsweise das kleinere Übel wirklich lieber und ich hoffe, dass er da auch bleibt 8) :lol:

Allerdings ist Herr "Biedermann" Glos widerum nicht das kleinere Übel was den "Ersatz" angeht - alles net so einfach mit dem Wunschkabinett
Deshalb gibt´s auch ein Kabinett-Stückchen nach dem andern *g*

Und die Linkspartei kann sich entspannt zurücklehnen und sich einen Ast lachen :p
 

Aphorismus

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Ich halte das für eine rein taktische Entscheidung seitens Stoiber. Sowohl Münte als auch Stotter-Ede wären gerne der nächste Bundeskanzler. Beiden ist klar, dass derjenige, der evtl. auf Jahre "dem Merkel sein Sidekick" ist und gemeinsame Entscheidungen vertreten muss kaum eine Chance in der nächsten Wahl hat. Keiner will nachgeben. Darum gehen entweder beide - oder eben keiner von beiden - nach Berlin ins Kabinett.
 

dkR

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10. April 2002
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Vielleicht kommt aus dem Gemurkse ja sogar was gutes raus. Ein paar Leute, die ihren Job und ihre Verantwortung ernst nehmen, nachdem alle Egomanen, die sich momentan da so tummeln, schmollend das handtuch geworfen haben. Ich glaub aber selbst nicht dran.
 

Aphorismus

Ehrenmitglied
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22. Dezember 2004
Beiträge
3.690
Irgendwie erinnert mich das langsam aber sicher an die Präsidialkabinette unter Hindenburg...
 

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