Shiva2012
Großmeister
- Registriert
- 17. Januar 2003
- Beiträge
- 718
@Flashbiter
Aufgrund der Kürze, würde ich sagen, kann man so stehen lassen. Es gibt da sicher die eine oder andere in sich logiische Tradition, die das in ein paar Punkten anders sieht - z.B. was das "automatisch" angeht sind die Tibeter ganz schön am rumtricksen, um das mal salopp auszudrücken.
Aus dem tibetischen Buddhismus habe ich aber auch gelernt, das die Welt, wie wir sie erleben eine Projektion des Geistes ist. Modern ausgedrückt : die Welt als "Holodeck", die Persönlichkeit mit all ihrer Determination und ihren Möglichkeiten zu freier Entscheidung existiert in Zeit und Raum.
Die Persönlichkeiten funktionieren wesensgemäß auf mentaler, emotionaler und körperlicher Ebene( Ich - mein Verstand, ich - mein Gefühl, Ich - mein Körper). Auf dieser Ebene scheint uns die Logik als höchstmögliche Erkenntnis.
Wäre da nicht der freie Geist - wir können auch beim Begriff Seele (dem Geistfunken) bleiben - wären wir Roboter (wie Gurdjieff zu schimpfen pflegte).
Ich vermute, das du dich mit den Ebenen etwas schwer tust, weil du die Logik des enthaltenen Teils (Persönlichkeit) auf den des enthaltenden Teils (Seele) überträgst.
Um wieviel größer und komplexer die Wirklichkeit der Seele ist, kann man nachvollziehen, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich die Rollen sind, die in verschiedenen Inkarnationen gespielt werden können.
Da die Persönlichkeit eine Teilmenge der Seele ist, ist auch das Seelen-Bewußtsein immer gegenwertig. Den BEWEIS kann man nur für sich selbst antreten. Die Erfahrung kann wie das Platzen eine Blase sein, wie das Erwachen eines Schauspielers, der sich gerade noch mit seiner Rolle identifizierte und sich plötzlich dieses Programms ( eines von vielen aus seinem Repertoire ) bewußt wird.
Diese Erfahrung sollte Beweis genug sein - schwierig, das seinen den Kollegen während des Stücks klarmachen zu wollen. (Obwohl - Jimi Hendrix : There are many here among us, who feel that life is but a joke )
Da wird einem nur vorgeworfen, man hat nur Angst, das der Vorhang fällt.
(Zur Angst hab ich ja oben schon was geschrieben)
Aufgrund der Kürze, würde ich sagen, kann man so stehen lassen. Es gibt da sicher die eine oder andere in sich logiische Tradition, die das in ein paar Punkten anders sieht - z.B. was das "automatisch" angeht sind die Tibeter ganz schön am rumtricksen, um das mal salopp auszudrücken.
Aus dem tibetischen Buddhismus habe ich aber auch gelernt, das die Welt, wie wir sie erleben eine Projektion des Geistes ist. Modern ausgedrückt : die Welt als "Holodeck", die Persönlichkeit mit all ihrer Determination und ihren Möglichkeiten zu freier Entscheidung existiert in Zeit und Raum.
Die Persönlichkeiten funktionieren wesensgemäß auf mentaler, emotionaler und körperlicher Ebene( Ich - mein Verstand, ich - mein Gefühl, Ich - mein Körper). Auf dieser Ebene scheint uns die Logik als höchstmögliche Erkenntnis.
Wäre da nicht der freie Geist - wir können auch beim Begriff Seele (dem Geistfunken) bleiben - wären wir Roboter (wie Gurdjieff zu schimpfen pflegte).
Ich vermute, das du dich mit den Ebenen etwas schwer tust, weil du die Logik des enthaltenen Teils (Persönlichkeit) auf den des enthaltenden Teils (Seele) überträgst.
Um wieviel größer und komplexer die Wirklichkeit der Seele ist, kann man nachvollziehen, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich die Rollen sind, die in verschiedenen Inkarnationen gespielt werden können.
Da die Persönlichkeit eine Teilmenge der Seele ist, ist auch das Seelen-Bewußtsein immer gegenwertig. Den BEWEIS kann man nur für sich selbst antreten. Die Erfahrung kann wie das Platzen eine Blase sein, wie das Erwachen eines Schauspielers, der sich gerade noch mit seiner Rolle identifizierte und sich plötzlich dieses Programms ( eines von vielen aus seinem Repertoire ) bewußt wird.
Diese Erfahrung sollte Beweis genug sein - schwierig, das seinen den Kollegen während des Stücks klarmachen zu wollen. (Obwohl - Jimi Hendrix : There are many here among us, who feel that life is but a joke )
Da wird einem nur vorgeworfen, man hat nur Angst, das der Vorhang fällt.
(Zur Angst hab ich ja oben schon was geschrieben)