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"Illusion Fortschritt" von Stephen Jay Gould
Ziemlich arrogant geschrieben, aber interessante Aussagen:
Veränderungen, die wir in diversen Häufigkeitsverteilungen feststellen, sind oft nicht auf wirkliche Trends zurückzuführen, sondern durch Varianz und ungerichtete Entwicklung (also bspw. sowohl zunehmende als auch abnehmende Komplexität) bedingt, die nur durch (absolute) Grenzen (rechte und linke Wände in einem Wahrscheinlichkeits/Häufigkeits- Diagramm) eingeschränkt werden. Die zwei Hauptbeispiele sind Baseball (das "Verschwinden" des Trefferdurchschnitts 0.400, der meist auf Dinge wie verschlechterte Spieler durch Kommerzialisierung oder relative Verbesserung der Werfer zurückgeführt wurde) und die Evolution (der er jeden "absoluten Trend" zum Komplex abspricht und die als ungerichtete allmähliche Verbreiterung der Varianz mit einer "linken" Minimal-Grenze angesehen wird: am erfolgreichsten sind die Mikroorganismen, Menschen nur ein Teil des - unwichtigen - "rechten Schwanzes".
Es kommt einem, auch aufgrund des recht arroganten Stils - mit der Zeit so vor, als wollte Gould krampfhaft eine weitere "kopernikanische Wende" inszenieren, aber wichtig sind die Gedanken (und deren deutliche, verständliche Darstellung) auf jeden Fall.
"Uruk Mesopotamia and its Neighbours" Herausgeber Mitchell S. Rothman
Gerade begonnen, bisher interessant.
"Mutter Courage und ihre Kinder" von Brecht
Gerade beendet; hat mir noch besser gefallen als sein Galileo Galilei.
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