Warum zu Gott beten?

Betest du?

  • Ja, jeden Tag!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mindestens einmal die Woche!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nur an den wirklich hohen Feiertagen!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nur wenn etwas katastrophales in meinem Leben passiert!

    Stimmen: 0 0,0%
  • No Nay never no never no more!

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

Paladin

Meister
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6. Februar 2004
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Warum zu Gott beten?

Diese frage habe ich mir schon öfters gestellt.
Wenn es gar keinen Gott gibt ist es exrteme Zeitverschwendung.

Aber wenn es einen Gott gibt (oder mehrere) tun sich doch andere Fragen auf.

1. Warum will Gott das wir ihn anbeten?
Ist er größenwahsinig?
Fühlt er sich sonst klein? Selbstwertkomplex?
Wieso? So ein Spinner dieser Gott!

2. oder will nur die Kirche, as wir ihn anbeten und jeden Sontag in die Kirche gehen und Gott ist es egal was wir Wappler da unten tun.
Beten als Machtsicherung?
Religion der Angst? (Wenn du nicht betest oder Glaubst straft dich Gott???)

Befreit euch von den fesseln, den unsrer Religionen sond religionen der Angst und des Aberglauben!!!!!!!!

mlg Paladin
 

_Dark_

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3.473
also ich bete seit jahren nicht mehr, genauso wenig wie ich in die kirche gehe..
wenn jemand beten will, dann finde ich es schön für ihn, weil ein starker glaube sicher etwas sehr schönes ist..
mit ist er jedenfalls verlorengegangen, und ich denke nicht, dass ich jemals wieder bekomme.
 

Ehemaliger_User

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Wir sind hier zwar nicht im Filmzitateforum, aber trotzdem: "You have to consider the possibility that God doesn't like you, never wanted you. In all probability He hates you." Ich schließe mich _Dark_ an.
 

tibbery

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ich glaube nicht, dass gott möchte, dass wir für ihn beten, weil er einen minderwertigkeitskomplex hat. ich glaube auch nicht, dass das beten von gott ausgeht, bzw von gott gefordert wird. es ist eher als eine art kommunikation zwischen mensch und gott zu sehen. was man früher als beten verstand (hände falten, auf die knie gehen), machen ja heute schon viele nichtmehr. beten bedeutet eigentlich einfach nur, an gott zu denken, mit ihm zu reden, fragen zu stellen oder um hilfe bitten.

so würde ich das sehen =)
 

SentByGod

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2.189
Paladin schrieb:
Warum zu Gott beten?

Diese frage habe ich mir schon öfters gestellt.
Wenn es gar keinen Gott gibt ist es exrteme Zeitverschwendung.

Aber wenn es einen Gott gibt (oder mehrere) tun sich doch andere Fragen auf.

1. Warum will Gott das wir ihn anbeten?
Ist er größenwahsinig?
Fühlt er sich sonst klein? Selbstwertkomplex?
Wieso? So ein Spinner dieser Gott!

2. oder will nur die Kirche, as wir ihn anbeten und jeden Sontag in die Kirche gehen und Gott ist es egal was wir Wappler da unten tun.
Beten als Machtsicherung?
Religion der Angst? (Wenn du nicht betest oder Glaubst straft dich Gott???)

Befreit euch von den fesseln, den unsrer Religionen sond religionen der Angst und des Aberglauben!!!!!!!!

mlg Paladin

Damals im alten Testemant hat man Gott aufgrund seiner Stärke und Pro-Israel-Einstellung angebetet. Heutzutage gilt es nicht mehr Gott anzubeten sondern durch Gebete, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Das geschiet dadurch, das man sich in den Gebeten Zeit für sich selber und seine Probleme nimmt, diese in eine vortragbare Form verfasst und jemandem Vorträgt. Ob es nun Gott oder die eigene Instanz des Geistes... Es ist besser als seine Probleme immer mit sich rumzutragen und schwieren zu lassen.
 

Centauri

Erleuchteter
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Ich muß sagen ich bete jeden abend.
Ich hab das von Kind auf so gelernt das man sich abends wenn man im Bett liegt noch mal ein paar Minuten innere Ruhe für sich selbst nimmt,in sich kehrt und sich den Tag in Gedanken noch mal zurückholt.
Dann überlegt man sich was ist gut gelaufen,was hätte man besser machen können,was kann man sonst noch verbessern oder an sich arbeiten.
Dann bete ich und fasse zusammen was ich wünsche was passieren soll,was nicht passieren soll,wer behütet werden soll in meinen Gedanken und warum.
Und ich habe daruch immer neue Kraft für den neuen Tag,weil man Abstand gewinnt,wenn man sich das Geschehene noch mal aus der Ferne der Gedanken betrachtet erscheint einem das eine oder andere vielleicht gar nicht mehr so schlimm,oder man bemerkt was man ändern kann und wie.
Ich brauche das einfach für mich selbst,und wie schon einmal erwähnt werden auch viele meiner Bitten erhört,ich weiss nicht warum,aber es ist so,und es beruhigt mich immer wieder.
Wenn ich intensiv um etwas bete dann passiert es oft.
Ich erschrecke mich dann selber,aber mache weiter,denn ich weiss das ich vor nichts und vor niemandem angst haben muß.
 

Innana

Geselle
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ich muß sagen, es freut mich doch sehr, daß es noch leute gibt, die die kommunikation mit "Gott" oder dem übergestellten höheren selbst oder wie man es auch nennen mag suchen. :D
Es ist aber auch o.k. wenn jemand das ablehnt.
Mir persönlich gibt das Gebet sehr viel und ich werde dem auch weiterhin fröhnen !
Aber ich möchte mal darauf hinweisen, daß Gebet eine hinwendung zu "Gott" ist, also, keine selbsttherapie oder ähnliches, denn gebet setzt immer den glauben, an ein höheres wesen vorraus. sonst müsste man es selbtgespräch nennen, aber beten ist eine kommunikation mit "Gott"... wollt ich ja nur mal am rande bemerken.
An Dark : es tut mir so leid, daß du den glauben an gott verloren hast, ehrlich. das erklärt allerdings Deine zum teil sehr menschenverachtende einstellung zu vielen themen in diesem forum. :twisted: nix für ungut

Grüße Innana
 

Flowing_tears

Meister
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_Dark_ und Menschenverachten? 8O Nur weil er grösstenteils die unverblümte Wahrheit sagt? Ich kann seine Aussagen im Gegensatz zu dir meistens unterschreiben..
 

Centauri

Erleuchteter
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Hallo Innana

ich muß dir erstmal sagen das du mir sehr sympathisch bist und das ich das ich mit dieser Meinung übereinstimme.
ich muß sagen, es freut mich doch sehr, daß es noch leute gibt, die die kommunikation mit "Gott" oder dem übergestellten höheren selbst oder wie man es auch nennen mag suchen.
Es ist aber auch o.k. wenn jemand das ablehnt.
So änlich sehe ich das auch,es ist jedem freigestellt was er möchte.
 

benicio

Erleuchteter
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...ist es nur ein zufall dass leute, gruppen, völker (aboriginees, indianer, buddhisten..) die die bindung zu gott und zur schöpfung suchen und beten meist die friedfertigsten und eigentlich die "besseren" menschen sind... während wir "aufgeklärte" und moderne zivilisation uns immer mehr von dem göttlichen abwenden und in ein paar jahren in unserer selbst produzierten sche... ersticken werden? *bildersprache*
ist denn beten dann soooo verkehrt? hat es denn schon jmden geschadet?
machen die leute die einen glauben haben und beten soviel falsch?

warum kann man das alles um uns nicht einfach respektieren und würdigen? wir sind ein produkt wir sind geschaffen worden, obs jetzt der alte mit bart gewesen ist oder einfach der lauf der dinge...es bleibt: wir haben einen ursprung... warum nicht einfach dankbar sein.
 

Paladin

Meister
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6. Februar 2004
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235
Meditation

Ich habe die Beiträg interessiert verfolgt.

Besonders ist mir aufgefallen, das manche das gebet als etwas ansehen, um mit sich selbst ins reine zu kommen, um inne zu halten und um zu reflektieren.

Aber wäre da meditation nicht sinnvoller oder zielführender?
Warum gerade Beten oder Bitten zu einem Gott oder zu einem anderen mächtigen Wesen?

mlg Paladin :!:
 

Rupert

Meister
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241
Paladin schrieb:
Aber wäre da meditation nicht sinnvoller oder zielführender?

Sicherlich wäre es das. Aber in uns allen existiert doch wohl eine gewisse Hoffnung, dass es über uns noch ein größeres Wesen gibt, das uns aus der Patsche helfen kann, wenn wir mal hineingeraten sollten ... deswegen ist das Meditieren auch in manchen Kreisen noch verpönt, weil es ganz offensichtlich die innere Ruhe und Ausgeglichenheit fördert, was beim Beten "nur" der positive Nebeneffekt ist.

Ich persönlich bete fast jeden Tag; für Gesundheit, für ein erfülltes Leben und für die ganzen Alltagssorgen, die einen so plagen. Vieles, worum ich gebeten habe, traf später auch ein. Allerdings, und da unterscheide ich mich wohl von den meisten Betern hier, spreche ich beim Beten nicht unbedingt den Mann am roten Knopf im Himmel an, sondern versuche, meinen eigenen göttlichen Funken anzusprechen, auf dass er erwache und mir helfe, die bevorstehenden Aufgaben zu überstehen (das mit dem Funken habe ich im "Wofür sollte ich IHM schon dankbar sein?"-Thread erläutert, falls es jemandem komisch vorkommt ... man kann es mit der biblischen Schöpfungstheorie vergleichen, in der dem Menschen sozusagen der Lebensatem eingehaucht wird). Meistens habe ich auch ein gutes Gefühl, wenn ich eine Aufgabe angehe, um deren Gelingen ich vorher gebittet habe.

Dennoch kann ich auch diejenigen verstehen, die nicht mehr beten, weil sie schon zu oft enttäuscht wurden; klar, wer auch ohne sein kleines Stückchen innere Kraft auskommen kann, braucht sich da keine Gedanken drüber zu machen ... ich möchte es momentan allerdings nicht missen.
 

SentByGod

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2.189
Re: Meditation

Paladin schrieb:
Ich habe die Beiträg interessiert verfolgt.

Besonders ist mir aufgefallen, das manche das gebet als etwas ansehen, um mit sich selbst ins reine zu kommen, um inne zu halten und um zu reflektieren.

Aber wäre da meditation nicht sinnvoller oder zielführender?
Warum gerade Beten oder Bitten zu einem Gott oder zu einem anderen mächtigen Wesen?

mlg Paladin :!:

Meditation halte ich persönlich für einen ziemlich schwammigen Begriff. Sich irgendwo hinzusetzen und bei indischer Musik zu "meditieren" halte ich mehr für rumgammeln oder "relaxen". Keineswegs sinnvoll wenn man in seinem Leben mehr Probleme hat, als man sich auszusprechen wagt.
Kleines Gebet klar vorteilhafter.
 

Kasimir

Erleuchteter
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1.215
Re: Meditation

SentByGod schrieb:
Meditation halte ich persönlich für einen ziemlich schwammigen Begriff. Sich irgendwo hinzusetzen und bei indischer Musik zu "meditieren" halte ich mehr für rumgammeln oder "relaxen". Keineswegs sinnvoll wenn man in seinem Leben mehr Probleme hat, als man sich auszusprechen wagt.
Kleines Gebet klar vorteilhafter.

Ha da reden Widermahl die Leute die keine Ahnung haben so einen Müll :don:

In der Meditation hört meine keine Indische Musik.
Außerdem werden Gebete gesprochen, Wünsche ect. Auf Deutsch oder Tibetisch bzw.,. Sanskrit.
Meditation ist eine Mischung aus Releax und Gebet, und ja es ist sinnvoll auch wenn einen die Welt über seinen Kopf zusammen bricht

Ansonsten
shutup.gif
 

Laokoon

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1.486
Ich bete zwar ab und zu, aber das dürfte keine große Wirkung haben, da ich nicht recht daran glaube. Jedoch ist das auch ein bisschen "Erleichterung", wenn man seine Sorgen einmal abladen kann.
Das kann ich jedoch auch bei mir nahestehenden Personen z.B. meiner Freundin, meinem besten Freund.
Aber schaden kann es ja nicht, falls es wirklich einen Gott, eine Kraft, eine Ur-Kausalität geben sollte. Da bin ich mir nicht ganz im Klaren drüber, aber dazu wäre Glauben ja da, um Gewissheit zu haben. Bin wohl ein zu starker Realist, der nur glaubt, was er fühlen, sehen und begreifen kann. Mit ein bisschen Aberglauben und Sorge vor Ungewissem. ;-)

[@ Kasimir: Soweit ich weiß gibt es auch gesungene Gebete. Und Gebete kann man in jeder erdenklichen Form darbringen; selbt mit bloßer Gestik, ohne auch nur ein Wort zu sprechen. Man kann Gott seine Ehrfurcht und den Respekt zeigen und auch manche Dinge, die man sich von ihm erhofft. Aber natürlich werden im christlichen Kulturkreis wohl die meisten Gebete gesprochen. ]
 

Adamantios

Meister
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11. Dezember 2003
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179
Das Leben des menschen soll ein Gebet sein !

Durch das Gebet wir die Verbindung von den Menschen zur Gotteswelt wiederhergestellt doch in den weltlichen Kirchen werden die Menschen zuwenig angesprochen.
Es darf keinen Mensch gezwungen werden, der Religion fernzubleiben, der er angehört, sondern dies einem jeden freigestellt. Wenn man sich mit der hohen Geisterslehre beschäftigt , erübrigt sich für viele ein Kirchenbesuch und das Gebet erfolgt im stillen Kämmerlein und durch das Leben des Menschen.

Wenn es jemand jedoch drängt, in eine Kirche zu gehen, sei es in diese oder jene, dann soll er gehen; denn in jeder Kirche, in jeder Religion wird Gutes verkündet. Im Allgemeinen fehlt es aber dem Menschen an der Kraft, das Gute zu verwirklichen.

An Kraft fehlt es auch in den Kirchen, die von den Menschen aufgesucht werden. Es fehlt an kraftvoller Einwirkung - die Menschen werden zuwenig angesprochen. Es werden Worte aus der Bibel vorgelesen; doch die Menschen gehen wieder weg und denken nicht über das Gehörte nach. So kann kein richtiger Kontakt vom Menschen zur Geisterwelt Gottes und zu Gott entstehen; aber gerade diese Verbindung vom Menschen zur Gotteswelt ist wichtig und muss wiederhergestellt werden.

Abzulehnen ist daher das mechanische Zur-Kirche-Laufen, weil man dazu gezwungen ist oder damit man von den andern gesehen wird - das hilft keinem Menschen etwas. In dieser Zeit könnte man gerade so gut schlafen; denn man kann auch zu Hause, allein für sich, beten und mit Gott sprechen.

Im Vaterunser kann man seine Verbindung mit Gott pflegen. Das Vaterunser ist ein so wunderbares Gebet! In diesem Gebet spricht der Mensch mit Gott; aber es soll nicht nur ein Lippengebet sein. Der Mensch soll wissen, was er sagt. Er soll sich bewusst sein, was es bedeutet, wenn er um das tägliche Brot bittet und darum, Gott möge ihm vergeben, wie auch er bereit sei zu vergeben - es sollen nicht einfach nur leere Worte sein.

Wie viel gibt es doch immer wieder im Leben eines jeden Menschen in Ordnung zu bringen! So vieles hat der Mensch zu tun; denn zum Gebet gehören auch die Taten! Man soll sich daher fragen "Was für Werke soll ich tun?" und darüber nachdenken.

Als Ratschlag würde ich z. B. geben: Geh auf die Suche nach alten, gebrechlichen Menschen! Geht zu Blinden und lest ihnen etwas vor, oder sucht eine Mutter mit vielen Kindern auf und geht mit ihnen spazieren, damit die Mutter ihre Arbeit verrichten kann!

Es genügt also nicht, einfach in die Kirche zu gehen, ein Gebet zu sprechen und dann zu glauben, man habe jetzt seine Pflicht Gott gegenüber getan. Ein solches Gebet steigt nicht zu Gott.

Gott will den Tatmenschen sehen. Tätig muss der Mensch sein. Taten vollbringen - ein wahres christliches Leben führen.

Christus machte schon dazumal die Menschen darauf aufmerksam. Die jüdischen Gesetze waren aber sehr streng - am Sabbat durfte man nichts tun. Christus heilte jedoch auch am Sabbat Kranke, und dies wurde ihm von den Pharisäern zur Last gelegt. Daher entgegnete er ihnen: "Ja, was tut ihr denn, wenn ihr seht, dass ein Tier am Sabbat in eine Grube fällt? Lasst ihr es dort unten verenden?" (Siehe Mat. 12, 10-12; Luk. 14, 3-6.)

Auch heute noch gilt es, ein wahres gottgefälliges Leben zu führen. In jeder Hinsicht muss man Wertvolles, Sinnvolles leisten im Leben.

Das Leben des Menschen kann ein Gebet sein. Er braucht nicht von morgens bis abends Gebete zu sprechen, sondern das Arbeiten soll ihm zum Gebet werden. Was er tut, soll sinnvoll sein, dann ist bestimmt Gott und die Geisterwelt mit ihm zufrieden.
 

Kasimir

Erleuchteter
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Rosenkranzt oder Mantra gebete haben Positive Eigenschaften auf unseren Körper bzw. Geist.

Das Beten eines Rosenkranzes ist gut für Herz und Lunge. Die Andacht sorge für gleichmäßige und ruhige Atmung, die optimal für das Herz-Kreislaufsystem sei, berichtet das "British Medical Journal" (Bd. 323, S. 1446) in seiner Weihnachtsausgabe. Das gleiche gelte für Mantras, Meditationsformeln aus dem indischen Raum, die in einer Art Singsang wiederholt werden.

Ein Team um Luciano Bernardi von der Universität Pavia in Italien maß jeweils sechs Minuten lang die Atemfrequenz von 23 gesunden Probanden während der Rezitation der Texte sowie beim normalen und beim kontrollierten Atmen. Das Aufsagen eines Rosenkranzes oder der Mantras reduzierte die Frequenz auf etwa sechs Atmungen pro Minute. Dies sei eine optimale Übereinstimmung mit dem Herzrhythmus, aber auch mit anderen Rhythmen des Herz-Kreislauf- und des Nervensystems. Die Probanden hatten mit einem Yoga-Lehrer das Mantra "om-mani-padme-om" eingeübt, der Rosenkranz wurde in Latein aufgesagt.

Der positive Effekt des Mantras ist schon lange bekannt: dabei wird nicht nur die Atemfrequenz vermindert, sondern auch die Konzentration und innere Ruhe gefördert. Ähnlich wie dieser Ritus könnte auch der Rosenkranz entwickelt worden sein, weil er sich sehr gut mit natürlichen Rhythmen synchronisiere. Dies steigere das Wohlbefinden und die Aufnahmefähigkeit für religiöse Botschaften, glauben die Autoren. Sie schreiben zudem: "Der Rosenkranz kann daher nicht nur als religiöse sondern auch als gesundheitsfördernde Übung angesehen werden."

:arrow: www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/27427/
 

Laokoon

Erleuchteter
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11. August 2004
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1.486
@ Adamantios:

Du weißt, wovon du sprichst. Und du glaubst auch was du schreibst. So scheint es mir zumindest. Dein Text hat mich berührt. Weil du schon Recht hast. Wenn man betet, hilft nicht das runterleiern von Versen. Und viele Menschen nur noch beten, überhaupt Sachen tun, um ihre "Pflichten zu erfüllen" und damit ihr Gewissen zu beruhigen. [Jedoch: Es klappt meist auch, es damit zu beruhigen.]

Jedoch muss ich sagen, dass ich fast jegliche Verbindung zu einer Göttlichkeit oder einer Wahrhaftigkeit im religiösen Sinne verloren habe.
Da liegt bei mir der Hund gebraben.

Zum Glück kann man auch "Tatmensch" sein, wie du es ausdrückst, ohne direkt und immer an einen Gott zu glauben. Nur müssen wir uns erst dazu aufraffen.
 

Tyler-Durden

Meister
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28. April 2004
Beiträge
248
Mal abgesehen davon das hier mehrere Leute irgendwie Recht haben, finde ich das was Adamantios gesagt hat so ziemlich richtig.

Nur was ist wenn jemand nicht arbeiten kann weil er keine Arbeit findet ?
Da ist man dann eben kein produktives Mitglied der Gesellschaft sondern mehr oder weniger nutzlos und ausgestoßen.

Was ich noch interessant finde sind diese Menschen die behaupten den Glauben oder ihre Bindung zu Gott verloren zu haben. Meiner Meinung nach kann man so etwas nicht verlieren. Auch wenn harte Zeiten anstehen, man nirgendwo einen Ausweg sieht und man von Gott nicht unbedingt überzeugt ist...mir kann niemand erzählen das er nicht doch zumindest ein wenig darauf hofft das es diesen Gott gibt.
 

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