Franziskaner
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Ein_Liberaler schrieb:Tatsächlich? Ist das die Position der Gewerkschaften?
Tja, keine Ahnung, ich bin kein Pressesprecher irgendeiner Gewerkschaft...oh, halt...das war ja eine versteckte Provokation in der Frage...nein, wie raffiniert von dir...
Deswegen würde ich auch auf diese Klausel pfeifen und der Firma einfach nicht sagen, daß ich meine Vorgestzte liebe. Wenn's rauskommt...
Aber pass auf, dass die lieben Kollegen das nicht mitkriegen...oder vielleicht jemand, der auf deine geliebte Vorgesetzte einen Hals hat. Du weisst schon, Denunzianten-Hotline...
Nun, ich bin der Meinung, daß mein Arbeitgeber mich jederzeit ohne Begründung, aber mit Abfindung entlassen können sollte.
Was dir als Verkäuferin im Einzelhandel einen Dreck bringt, wenn die Abfindung aufgebraucht ist, hast du erst keinen Job. Ausserdem, wenn sich der Staat nicht mehr in solche Kleinigkeiten einmischen würde, sprich solche Klauseln zulässig wären, wär das ja eine verhaltensbedingte Kündigung wegen grobem Verstoss gegen den Arbeitsvertrag. Da wärs wohl net viel mit Abfindung...
Die Lohnfortzahlung bei selbstverschuldeten Unfällen (Risikosportarten) wird man mit Dir als einem Mann der Praxis doch sicher wenigstens diskutieren dürfen, oder?
Sicher. Aber es geht nicht um die Lohnfortzahlung, sondern darum, ob Unternehmen ihren Angestellten vorschreiben dürfen, was diese in ihrer Freizeit tun oder nicht. Als Mann der Praxis (also mit Freizeit) sag ich mal hier sehr deutlich: Nein! Und das ist auch nicht diskussionsfähig.