Trestone
Großmeister
- Registriert
- 12. April 2002
- Beiträge
- 887
Hallo,
nach dem etwas quantenphysikalisch eingefärbten thread zum "nichts"
( http://www.ask1.org/fortopic20011.html )
nun noch ein mehr philosophisch orientierter Versuch.
Parmenides sagte dazu (laut Wikipedia):
„Siehst du also, wie ganz unmöglich es ist, richtig das Nichtseiende auszusprechen
oder etwas davon zu sagen oder es auch nur an und für sich zu denken; sondern wie es etwas Undenkbares ist und Unbeschreibliches und Unaussprechliches und Unerklärliches?“ (238 c)
vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Sophistes#Das_Sein_des_Nicht-Seienden http://www.ask1.org/fortopic20011.html
Zum "Undenkbaren" ist mir etwas eingefallen:
Könnte nicht (so wie nach moderner Physik wohl Raum und Zeit)
auch Logik erst mit "Etwas" bestehen und im "nichts" noch nicht gelten?
Da ich Logik ja für mit dem Bewußtsein entstanden glaube,
wäre die Logik des nichts für uns wohl ziemlich verborgen,
eben so wie von Parmenides beschrieben.
Der so plausible Schluss "von nichts kommt nichts" ließe sich dann aber (vom nichts her gesehen) kaum noch begründen ...
Gruß
Trestone
nach dem etwas quantenphysikalisch eingefärbten thread zum "nichts"
( http://www.ask1.org/fortopic20011.html )
nun noch ein mehr philosophisch orientierter Versuch.
Parmenides sagte dazu (laut Wikipedia):
„Siehst du also, wie ganz unmöglich es ist, richtig das Nichtseiende auszusprechen
oder etwas davon zu sagen oder es auch nur an und für sich zu denken; sondern wie es etwas Undenkbares ist und Unbeschreibliches und Unaussprechliches und Unerklärliches?“ (238 c)
vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Sophistes#Das_Sein_des_Nicht-Seienden http://www.ask1.org/fortopic20011.html
Zum "Undenkbaren" ist mir etwas eingefallen:
Könnte nicht (so wie nach moderner Physik wohl Raum und Zeit)
auch Logik erst mit "Etwas" bestehen und im "nichts" noch nicht gelten?
Da ich Logik ja für mit dem Bewußtsein entstanden glaube,
wäre die Logik des nichts für uns wohl ziemlich verborgen,
eben so wie von Parmenides beschrieben.
Der so plausible Schluss "von nichts kommt nichts" ließe sich dann aber (vom nichts her gesehen) kaum noch begründen ...
Gruß
Trestone