Ich hab da so eine Vorstellung, auf T-Online.de war jetzt folgender Beitrag zu Lesen:
US-Vorwürfe: Saddams French-Connection
Seit Monaten herrscht schon Funkstille zwischen Paris und Washington. Jetzt liefert ein Medienbericht neues Futter für die "French Basher" in den USA, die gerne auf die Franzosen eindreschen: Frankreich soll Waffen an Saddam geliefert haben.
Raketen aus französischer Produktion
Informationen des amerikanischen Wochenmagazins "Newsweek" zufolge fand die dritte US-Infanteriedivision in zwei Militärdepots am internationalen Flughafen von Bagdad 51 "Roland-2"-Raketen aus französischer Produktion. Eine der Raketen soll die Aufschrift "05-11 KND 2002" tragen, was US-Militärs zufolge ein deutlicher Hinweis darauf sein soll, dass dieses Geschoss im vergangenen Jahr hergestellt wurde.
US-Jet von "Roland" zerstört?
Außerdem seien die verkohlten Überreste eines "Roland-3"- Flugkörpers in unmittelbarer Umgebung der zwei Fundstellen sichergestellt worden. Nach Pentagon-Angaben soll Anfang des Monats ein "Roland"-Geschoss ein Flugzeug der US-Luftwaffe zerstört haben.
Brandneue Funkgeräte
Darüber hinaus wollen die US-Militärs in Fahrzeugen der irakischen Armee brandneue Funkgeräte mit dem Aufdruck "Made in France" sowie Nachtsichtgeräte mit französischen Labels und der eingeprägten Zahl "2002" gefunden haben. Ein sichergestellter neuer Nissan-Pick-up, zuletzt gefahren von einem irakischen Offizier, stamme ebenfalls aus französischer Herstellung.
Gitanes, Silberware und Unterwäsche
Dem Medienbericht zufolge hatte es dem gestürzten Diktator Saddam Hussein jedoch nicht nur französische Militärausrüstung angetan, sondern er hegte auch eine Vorliebe für französische Luxusgüter. So sollen amerikanische Truppen in Palästen des irakischen Ex-Despoten aus Frankreich importierte Silberware mit eingelassenem Logo der Baath-Partei und Pakete mit französischer Unterwäsche in die Hände gefallen sein. Zudem sei ein Palast mit Zigarettenkippen der Marken Gauloises und Gitanes übersät gewesen.
"Alte Ware"
Während Konservative in Washington laut "Newsweek" vor Wut über diese Funde schäumen und die "French Basher" im US-Fernsehen und im Internet zu Sanktionen gegen Frankreich und weiteren Protestaktionen gegen französische Güter aufrufen, verteidigt sich Paris damit, das strenge Embargo gegen den Irak stets eingehalten zu haben. Über die französische Botschaft in Washington lässt die Chirac-Administration ausrichten, dass es sich bei den "Roland-2" um alte Raketen handele, die der Hersteller schon seit Jahren nicht mehr produziere.
Fortsetzung ...
French-Connection... (Fortsetzung)
Die "Roland-3"-Flugkörper seien allerdings neuerer Bauart. Einer Sprecherin der französischen US-Vertretung zufolge kann sich der Elysée-Palast das Auftauchen dieser Militärgeräte und Güter im Irak nur damit erklären, dass es sich um Schwarzmarktware handeln muss, die illegal über Drittländer in den Irak gelangt sein kann.
Embargo unterlaufen
Aber nicht nur gegen Frankreich richtet sich dieser Tage der Zorn der US-Politik und -Medien. Auch andere Länder, die sich im Uno-Sicherheitsrat gegen die Irak-Invasion ausgesprochen hatten, stehen unter dem Vorwurf am Pranger, gegen das vor 13 Jahren von den Vereinten Nationen verhängte Embargo verstoßen und den Irak mit Militärausrüstung beliefert zu haben. Dabei wird neben China und Deutschland vor allem auch Russland genannt.
Vorwürfe gegen Putin
Der russischen Föderation wird - auch seitens der US-Regierung - vorgeworfen, die irakische Armee mit Minen, Nachtsichtgeräten, Panzerabwehrraketen sowie GPS-"Jamming"-Technologie zur Störung amerikanischer Marschflugkörper ausgestattet zu haben. Zudem will der britische "Daily Telegraph" über Informationen verfügen, die belegen, dass Russland in den Monaten vor dem Krieg vertrauliche Informationen über Gespräche zwischen Tony Blair und anderen westlichen Regierungschefs an Saddam Hussein weitergeleitet haben soll. Die Putin-Regierung wies diese Anschuldigungen als "frei erfunden" zurück.
"Keine russischen Waffen"
Auch die Online-Ausgabe der Moskauer "Prawda", die bereits von einer "gezielten Verschwörung amerikanischer und britischer Medien" spricht, verteidigt die Regierung gegen die Vorwürfe. Bislang seien keine russischen Waffen im Irak sichergestellt worden. "Es gibt aber keinen Zweifel, dass die Amerikaner einige wenige russische Waffen finden werden, sofern das Washington hilft", schreibt die Zeitung.
Keine Skandale
Amerikanische und britische Medien sowie Behörden würden dagegen unter den Teppich kehren, dass auch verschiedene Waffen aus amerikanischer und britischer Produktion gefunden wurden, wettert die "Prawda" weiter. Beispielsweise seien bei Basra britische Marines auf Waffen der englischen Firma Wallop Defence Systems gestoßen, die als einer der führenden Militärausrüster des Vereinigten Königreichs gilt. US-Soldaten sollen in einem Bagdader Depot auf zwölf Panzerabwehrraketen amerikanischer Bauart gestoßen sein. "Doch darüber wird es wohl keine skandalösen Enthüllungsgeschichten geben", so die Tageszeitung.
Deutschland größter Embargo-Sünder
Nachweislich als einer der größten Irak-Embargo-Sünder gilt Deutschland. In den letzten Jahren waren mehrfach Fälle bekannt geworden, in denen deutsche Geschäftsleute die Uno-Handelsbeschränkungen umgangen hatten. Recherchen des ARD-Fernsehmagazins "Report München" zufolge soll die Beteiligung deutscher Firmen an der Rüstung des Irak vor dem Jahr 2000 sogar wesentlich umfangreicher gewesen sein als lange Zeit angenommen: Ingesamt sollen über hundert deutsche Unternehmen das Einfuhrverbot unterlaufen und Saddam Hussein mit Militärausrüstung beliefert haben.
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Quelle: T-Online.de
Nach der Irak sache traue ich dem Herrn Bush so ziemlich alles zu!
Meine Überlegung nun ist, ob die USA, wenn sich solche dinge häufen würden, auch die franzosen Angreifen würden..?!?
Ich meine wenn Bush selbst die Verfügung erhält nach den Haag zu marschieren( ) um eventuelle US Soldaten zu befreien (wegen Kriegsverbrechen usw.) traue ich es ihm voll und ganz zu!
Was meint Ihr?
US-Vorwürfe: Saddams French-Connection
Seit Monaten herrscht schon Funkstille zwischen Paris und Washington. Jetzt liefert ein Medienbericht neues Futter für die "French Basher" in den USA, die gerne auf die Franzosen eindreschen: Frankreich soll Waffen an Saddam geliefert haben.
Raketen aus französischer Produktion
Informationen des amerikanischen Wochenmagazins "Newsweek" zufolge fand die dritte US-Infanteriedivision in zwei Militärdepots am internationalen Flughafen von Bagdad 51 "Roland-2"-Raketen aus französischer Produktion. Eine der Raketen soll die Aufschrift "05-11 KND 2002" tragen, was US-Militärs zufolge ein deutlicher Hinweis darauf sein soll, dass dieses Geschoss im vergangenen Jahr hergestellt wurde.
US-Jet von "Roland" zerstört?
Außerdem seien die verkohlten Überreste eines "Roland-3"- Flugkörpers in unmittelbarer Umgebung der zwei Fundstellen sichergestellt worden. Nach Pentagon-Angaben soll Anfang des Monats ein "Roland"-Geschoss ein Flugzeug der US-Luftwaffe zerstört haben.
Brandneue Funkgeräte
Darüber hinaus wollen die US-Militärs in Fahrzeugen der irakischen Armee brandneue Funkgeräte mit dem Aufdruck "Made in France" sowie Nachtsichtgeräte mit französischen Labels und der eingeprägten Zahl "2002" gefunden haben. Ein sichergestellter neuer Nissan-Pick-up, zuletzt gefahren von einem irakischen Offizier, stamme ebenfalls aus französischer Herstellung.
Gitanes, Silberware und Unterwäsche
Dem Medienbericht zufolge hatte es dem gestürzten Diktator Saddam Hussein jedoch nicht nur französische Militärausrüstung angetan, sondern er hegte auch eine Vorliebe für französische Luxusgüter. So sollen amerikanische Truppen in Palästen des irakischen Ex-Despoten aus Frankreich importierte Silberware mit eingelassenem Logo der Baath-Partei und Pakete mit französischer Unterwäsche in die Hände gefallen sein. Zudem sei ein Palast mit Zigarettenkippen der Marken Gauloises und Gitanes übersät gewesen.
"Alte Ware"
Während Konservative in Washington laut "Newsweek" vor Wut über diese Funde schäumen und die "French Basher" im US-Fernsehen und im Internet zu Sanktionen gegen Frankreich und weiteren Protestaktionen gegen französische Güter aufrufen, verteidigt sich Paris damit, das strenge Embargo gegen den Irak stets eingehalten zu haben. Über die französische Botschaft in Washington lässt die Chirac-Administration ausrichten, dass es sich bei den "Roland-2" um alte Raketen handele, die der Hersteller schon seit Jahren nicht mehr produziere.
Fortsetzung ...
French-Connection... (Fortsetzung)
Die "Roland-3"-Flugkörper seien allerdings neuerer Bauart. Einer Sprecherin der französischen US-Vertretung zufolge kann sich der Elysée-Palast das Auftauchen dieser Militärgeräte und Güter im Irak nur damit erklären, dass es sich um Schwarzmarktware handeln muss, die illegal über Drittländer in den Irak gelangt sein kann.
Embargo unterlaufen
Aber nicht nur gegen Frankreich richtet sich dieser Tage der Zorn der US-Politik und -Medien. Auch andere Länder, die sich im Uno-Sicherheitsrat gegen die Irak-Invasion ausgesprochen hatten, stehen unter dem Vorwurf am Pranger, gegen das vor 13 Jahren von den Vereinten Nationen verhängte Embargo verstoßen und den Irak mit Militärausrüstung beliefert zu haben. Dabei wird neben China und Deutschland vor allem auch Russland genannt.
Vorwürfe gegen Putin
Der russischen Föderation wird - auch seitens der US-Regierung - vorgeworfen, die irakische Armee mit Minen, Nachtsichtgeräten, Panzerabwehrraketen sowie GPS-"Jamming"-Technologie zur Störung amerikanischer Marschflugkörper ausgestattet zu haben. Zudem will der britische "Daily Telegraph" über Informationen verfügen, die belegen, dass Russland in den Monaten vor dem Krieg vertrauliche Informationen über Gespräche zwischen Tony Blair und anderen westlichen Regierungschefs an Saddam Hussein weitergeleitet haben soll. Die Putin-Regierung wies diese Anschuldigungen als "frei erfunden" zurück.
"Keine russischen Waffen"
Auch die Online-Ausgabe der Moskauer "Prawda", die bereits von einer "gezielten Verschwörung amerikanischer und britischer Medien" spricht, verteidigt die Regierung gegen die Vorwürfe. Bislang seien keine russischen Waffen im Irak sichergestellt worden. "Es gibt aber keinen Zweifel, dass die Amerikaner einige wenige russische Waffen finden werden, sofern das Washington hilft", schreibt die Zeitung.
Keine Skandale
Amerikanische und britische Medien sowie Behörden würden dagegen unter den Teppich kehren, dass auch verschiedene Waffen aus amerikanischer und britischer Produktion gefunden wurden, wettert die "Prawda" weiter. Beispielsweise seien bei Basra britische Marines auf Waffen der englischen Firma Wallop Defence Systems gestoßen, die als einer der führenden Militärausrüster des Vereinigten Königreichs gilt. US-Soldaten sollen in einem Bagdader Depot auf zwölf Panzerabwehrraketen amerikanischer Bauart gestoßen sein. "Doch darüber wird es wohl keine skandalösen Enthüllungsgeschichten geben", so die Tageszeitung.
Deutschland größter Embargo-Sünder
Nachweislich als einer der größten Irak-Embargo-Sünder gilt Deutschland. In den letzten Jahren waren mehrfach Fälle bekannt geworden, in denen deutsche Geschäftsleute die Uno-Handelsbeschränkungen umgangen hatten. Recherchen des ARD-Fernsehmagazins "Report München" zufolge soll die Beteiligung deutscher Firmen an der Rüstung des Irak vor dem Jahr 2000 sogar wesentlich umfangreicher gewesen sein als lange Zeit angenommen: Ingesamt sollen über hundert deutsche Unternehmen das Einfuhrverbot unterlaufen und Saddam Hussein mit Militärausrüstung beliefert haben.
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Quelle: T-Online.de
Nach der Irak sache traue ich dem Herrn Bush so ziemlich alles zu!
Meine Überlegung nun ist, ob die USA, wenn sich solche dinge häufen würden, auch die franzosen Angreifen würden..?!?
Ich meine wenn Bush selbst die Verfügung erhält nach den Haag zu marschieren( ) um eventuelle US Soldaten zu befreien (wegen Kriegsverbrechen usw.) traue ich es ihm voll und ganz zu!
Was meint Ihr?