Eskapismus
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agentp schrieb:@Legionär
Das ist soweit richtig, aber es gibt eines, was ein Film selten leistet, nämlich Dein Gehirn herauszufordern, sich mit Sprache und Inhalt abstrakt auseinanderzusetzen. Im Gehirn passieren andere Dinge beim Lesen, als beim betrachten eines (bewegten) Bildes. Bei einem Buch ensteht das Bild in Deinem Kopf. Im geschriebenen Wort ist zudem eine andere Komplexität möglich, das Gehirn muss "härter" arbeiten. Einen abstrakten, komplexen Textabschnitt liesst man oft mehrmals bis man ihn versteht. Man passt sich an die Sprache des Autors an und versteht ihn im Laufe der Lektüre immer besser, dh. man hat etwas gelernt, völlig unabhängig vom Inhalt des Buches. Natürlich umso besser, wenn man aus dem Inhalt auch noch etwas für sich ziehen kann.
(Nur so für diejenigen die das noch nicht begriffen haben