Veganer Selbstmord

Ist Veganismus gefährlich?

  • Ja

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, nur, wenn man nicht aufpasst

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

Shishachilla

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hrhr, jedenfalls nehmen wirs nicht ganz so ernst mit unserer Philosphie und sind dadurch ausgelassener und offener für alles :D
 

Shiraffa

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Oh, hehe. Das Maultaschen-Rezept ist von mir. Die Seite hatte ich doch glatt verdrängt, nachdem das Forum zu vielen Trollen zum Opfer gefallen ist.
 

Ein_Liberaler

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Nun komm, ich verwette mein Erbe, daß sie vegan ist. So bescheuert kann man gar nicht sein.
 

Shishachilla

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Ein_Liberaler schrieb:
Nun komm, ich verwette mein Erbe, daß sie vegan ist. So bescheuert kann man gar nicht sein.

Vegan bedeutet, dass du keine tierischen Fette oder Eiweiße zu dir nehmen darfst, und ich denk mal, dass da menschliche Bestandteile ebenso dazuzählen.
 

dkR

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Das war ne ernstgemeinte Frage, da ich immer wieder erstaunt feststelle, dass gesunder Menschenverstand längst nicht jedem gegeben ist.


Laut vegan.de ist Muttermilch vegan.
Dafür gibts ne interessante Diskussion, ob mit Hefe hergestellte Produkte vegan seien. Faszinierend. :O_O:
 

Simple Man

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Wird ja keine Tier für getötet und i. d. R. freiwillig gegeben, die Muttermilch (also die Mutter entscheidet sich dafür, Muttermilch zu geben) ... vielleicht deshalb ...
 

Ein_Liberaler

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Ich finde zwar im Moment nichts, was meine Meinung direkt stützt, aber Veganer argumentieren unter anderem, daß man Tierkindern nicht ihre Muttermilch wegtrinken soll. Daraus folgere ich, daß menschliche Muttermilch für Menschenkinder gedacht ist.

Auch die verurteilte Mutter hat ja gestillt.
 

Shishachilla

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hmmm, das auch ein Argument.

@ Rosi, für Kuhmilch wird auch nicht gleich das Bolzenschussgerät rausgeholt, und die Kuh gibt sie sogar gern her, weil sie ziemlich heftige Schmerzen bekäme, würde sie lange nicht gemolken!
 

Simple Man

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Shishachilla schrieb:
@ Rosi, für Kuhmilch wird auch nicht gleich das Bolzenschussgerät rausgeholt, und die Kuh gibt sie sogar gern her, weil sie ziemlich heftige Schmerzen bekäme, würde sie lange nicht gemolken!
Klar, aber die Kuh kann nicht selber entscheiden, wer die Milch bekommt ... :wink:
 

Shishachilla

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Jo,



muhaha, weil der Mensch der Chef ist, muhaha, und wir entscheiden, wer gefressen wird muhaha :spack: :spack: :spack:
oléolé
Ich hab Hunger auf Schnitzel.... arrrg, nix mehr da.... damn, dann halt Chips.... sind vllt wenigstens mit tierischem fett fritiert...
 

Ein_Liberaler

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Damit wir ihm seine Muttermilch wegtrinken können, wird das Kalb entweder geschlachtet (hmmm.... Wiener Schnitzel!) oder mit ganz unnatürlichem Zeug fehlernährt. Außerdem haben wir auf unnatürliche Weise unnatürliche Superkühe gezüchtet, die mehr Milch geben als nötig. Alles schlimme Sachen für einen Veganer.
 

Shishachilla

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Jup, und dennoch finde ich die Menschen supi spitze :D
Eigentlich heißt das dann ja, dass Veganer die Mehrheit der Menschen hassen, weil sie ja "ganz ganz schlimme" Dinge tun !?! :gruebel:
 

Ein_Liberaler

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Weiß nicht. Uns zu verachten, zu bedauern oder vielleicht auch zu hassen, wäre eigentlich folgerichtig.
 

holo

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Viele Veganer sind Speziefischizischti ... na, sie halten sich nicht für Tiere. Schon allein deshalb wäre die Milch einer veganen Mutter gleichfalls als vegan zu verteidigen.
Ich kann mir vorstellen, dass sich Veganer so laut machen, weil sie vielleicht fürchten, als Minderheit ausgelacht zu werden.

Aber gerade jene, dessen Stimmen im Internet zu vernehmen sind, sind eben nicht vegan. Pseudovegan ... ja. Aber es sind keine echten Veganer - die lehnen ja Produkte ab, an deren Erzeugung Tierisches involviert ist. Ich sag´ nur: Medikamente, Kupfer (deren PCs nämlich) und sonstige Produkte, von denen sie nicht ahnen, wie sie hergestellt wurden.

Das Ganze ist für mich nur ein Lifestyle und es macht Spaß, den Zoo dabei zu beobachten.

Gruß
Holo
 

Helika

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Weil's grad so schön passt *hüstel*:

'Gemüse schmeckt am besten, wenn man es kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.'


Rein energetisch betrachtet wäre Fleisch ja aber eigentlich nicht vertretbar. Man hat etwa 10 Einheiten Getreide im Vergleich mit einer Einheit Fleisch. Dummerweise gibt es aber bestimmte essentielle Nährstoffe nur oder in konzentrierter Form in Fleisch. Das dürfte die schlechte Energiebilanz gut ausgleichen.
 

holo

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Einheiten?
Also lieber ess´ ich 300 g Fleisch statt 3000 g Brot. Halte ich für bekömmlicher ;-)

Gruß
Holo
 

Helika

Meister
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@holo:

Es existiert aber die Denkweise, das global zu sehen:

Dann isst du 600 g Brot und bist satt und die anderen 2400 g kannst du an Hungernde abgeben...

...wobei das natürlich quatsch ist, wir haben(hatten) nen Butterberg und nen Milchsee, Bauern vernichten z.T. Gemüse, damit sie mehr Subventionen bekommen und in Spanien gibt es ein Dorf, wo jedes Jahr ne riesenmenge Tomaten vernichtet wird bei ner großen Fest-Straßenschlacht damit. Und ich will nicht wissen, welche Mengen an Fleisch vernichtet werden.

Das ist die selbe Sichtweise wie 'Iss deinen Teller leer, in Afrika verhungern kleine Kinder.'


Daher sehe ich das mit der Energiebilanz nicht unter diesem humanitär angedachten Aspekt. Es gäb unter den momentanen Herstellungsmöglichkeinte schon genug zu Essen für alle.
Und wie gesagt, die 300 g Fleisch enthalten Eiweiße usw., die du nur sehr schwer aus dem Getreide gewinnen könntest, das die Kühe gemampft haben.

[Edit] Ähnliches Problem habe ich auch bei der Sichtweise 'lasst doch den armen Kälbchen ihre Milch, esst kein Fleisch!'

Wenn wir kein Fleisch essen und keine Milch/Milchprodukte konsummieren würden, dann gäbe es diese Tiere garnicht mehr. Welcher Bauer würde schon Kühe halten, nur um Kühe zu halten und etwas Mist auf die schon übergüllten Äcker zu karren? Wenn alle Veganer werden würden, gäb's die Haustierrassen nur noch im Zoo zu bestaunen. (Soll nun nicht heißen, man ist Fleischesser und Milchtrinker, weil einem die armen sonst vom Aussterben bedrohten Kühe so am Herzen liegen, ich wollte nur zeigen, wo der Denkfehler bei 'lasst den Kälbchen doch die Milch' ist).
 

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