Giacomo_S
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aufklaerer schrieb:Ehrlich gesagt, habe ich selbst eine Tochter bei der ich mir nicht sicher bin der Vater zu sein, deswegen finde ich es sehr gut das diese Tests nicht unter Strafe gestellt worden sind, denn dann hätten wir gar keine möglichkeit mehr das nachzuvollziehen.
Und wenn man in einer bestehenden Beziehung nach einem Test fragt kann man zu 99% davon ausgehen das die Frau wegen zerstörtem Vertrauen die Beziehung beendet(so mir geschehen)! Also bevor deswegen Kinder mit nur einem Elternteil großwerden, sollten sich Väter auch gewißheit verschaffen dürfen!
Wenn auch Heimlich, sicher ist eine innige und ehrliche Beziehung die bessere Wahl, aber das geht nun mal nicht immer!
Und hat man da gewißheit?
Auch Ihr Frauen könnt Schweine sein !
Aufklaerer, ich weiß nicht, ob ich Dir da zustimmen möchte.
Beendet wirklich jemand wegen einer falsch gestellten Frage (noch dazu mit Kind) eine Beziehung ? Oder lagen da nicht ganz andere Dinge im Argen ?
Und wenn sich die Väter "Gewißheit verschafft haben" - wird es dann nicht noch schwieriger mit der Beziehung ?
Außerdem: Ich kenne Ehepaare, die sich eigentlich scheiden lassen wollen, es aus verschiedenen Gründen (vor allem aber der Kinder) nicht tun und wie in einer Wohngemeinschaft nebeneinander her leben. Ist das etwa der Sinn einer Ehe ?
Ich bin zwar gegen das Verbot freiwilliger Vaterschaftstests.Aber auch nur deshalb, weil ich es als eine typisch deutsche Neurose ansehe, immer alles durch eine immer kompliziertere (und letztlich für den Einzelnen undurchschaubare) Gesetzeslage verbieten zu wollen, was zu irgendeinem gesellschaftlichen Problem führen könnte.
In diesem Land sind schon genug Dinge verboten, limitiert, gesetzlich geregelt - aber am Ende nutzt es nicht demjenigen, den man damit schützen möchte, sondern doch nur denen, die die Kohle und Macht haben, ihre Ziele juristisch durchzusetzen.