tiere und menschen - wo liegt der unterschied???

Aphorismus

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Auf jeden Fall höher entwickelt wie dein Satzbau, wa? :lol:

Sorry, aber ich finde deine Argumentation zum Kotzen. Wenn du nicht merkst wie bescheuert dein "Ausrotten"-Argument ist oder zu eitel bist einen Fehler zuzugeben dann tust du mir leid. Mehr Zeit verschwende ich darauf jetzt nicht.
 

holo

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Guten Morgen, werte Herren.

Darf ich an eurer kultivierten Diskussion Teil haben?

8)
 

Aphorismus

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@ holo:

Bin ja schon wieder ruhig, holo. 8) Sorry, WolArn, dass ich mich so aufgeregt habe. Meine Meinung bleibt aber gleich.
 

antimagnet

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das kommt darauf an, wie hoch entwickelt du bist. wenn du in der lage bist, menschen auszurotten, dann ja.

:D
 

WolArn

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Wieso, da brauchen nur mal eben ein paar Atombomben hochzugehen, und schon sind wir ausgerottet! 8O
 

holo

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Joah, das ist etwas, das derzeit nur der Mensch drauf hat. Aber damit hat er nicht die Fische am Grund des Marianengrabens erwischt. Also kann natürlich im Brockhaus stehen:
Mensch, [der] Wesen, dass ich selbst ausrotten kann, wenn nicht weiter abgerüstet wird.

Nur ist es das Ergebnis seiner Kreativität - das haben auch Affen drauf - nur noch nicht so gründlich wie wir ...
 

Aphorismus

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Außerdem ist das alles Theorie, dass Menschen alle Menschen ausrotten können. Gibt auch Studien, dass das gar nicht möglich ist, da spätestens 25 Minuten nach Abfeuern des ersten Atomsprengkopfes alle elektrischen Anlagen, die den Abschuss von Atomsprengköpfen koordinieren, zerstört sind, weshalb nie die ganze Welt verstrahlt wird. Gute Nachrichten für Leute die am A**** der Welt wohnen. :wink:

Das Potential ist vorhanden, es scheitert an der Umsetzung. :wink:

Es ist also genau wie bei den Bakterien. Die können auch potentiell alle Menschen umbringen. Genau wie Atomkriege - rechnerisch ist das möglich. Praktisch wird's schwer. Und da sogar für Bakterien leichter als für Atomkrieger wie WolArn. :wink:

@ WolArn:

Nimmst du die Kritik daran, dass es von einem beschränkten Menschenbild zeugt, wenn man sich darüber definieren will, was alles von einem "ausgerottet" werden kann, eigentlich an? Du als Christ müsstest da doch eigentlich etwas zugänglicher sein. Was ist wenn Aliens auftauchen - intelligenter als wir aber super-leicht auszurotten - stehen wir dann über den Aliens? Nehmen wir an die sind alle wie dein Held: Jesus. Der ist am Kreuz gestorben. Hat sich nicht gewehrt. Mann, was war der leicht auszurotten. Und wenn die ALiens alle so sind... Genau wie Tiere (angeblich)... Ist Jesus deswegen weniger wert? Das ist ein hypothetisches Beispiel, das analog zu deiner Argumentation läuft. Um da den Zusammenhang zu schnallen muss man ein bisschen abstrahieren. Kriegste das hin?
 

WolArn

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Aphorismus schrieb:
Er kanns nicht lassen. :lol:
Nagut, lassen wir das, hauptsache ich bin ein Mensch und kein Tier. ;)

holo schrieb:
Joah, das ist etwas, das derzeit nur der Mensch drauf hat.
Wer könnte das in Zukunft denn noch drauf haben? :O_O: Außer dem Mensch niemand! Wenn doch, müßte die Natur ein Lebewesen hervorbringen welches über den Menschen steht. :wink:

Edit/
@Aphorismus
Ne, vergiss die Alliens, die gibt es nicht. Auf anderen Planeten leben auch nur Menschen wie Du und Ich; nur friedlicher leben die da! :)
 

holo

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@Aphorismus:
Daran hatte ich nicht gedacht. Natürlich, da könnte uns der eine oder andere Seefahrer einen Strich durch die Rechnung machen.
Dann bräuchten wir wohl besser einen roten Riesen - das klappt bestimmt.
Und jetzt stehe ich wieder nur Modell für Kreativität im Rahmen meiner Kenntnisse.

@WolArn: Ein "Menschenaffe" hat auch das Potenzial, Laserkanonen zu bauen. Es dauert nur noch etwas - genau wie der Mensch seine Zeit brauchte, aus der Höhle heraus in eine Hütte zu ziehen. Aber dann steht er genausowenig über mir wie der Politiker, der sich effizienter bereichern kann als ich. Er stellt u. U. schlicht einen weiteren Freund oder Feind dar.

Aliens sind nicht friedlich - jedenfalls nicht die, die ich so kenne ;-)
 

antimagnet

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@wolarn:

hältst du echt die gabe ausrotten zu können dafür bestimmend, ob ein wesen höherwertig ist als andere?


im übrigen können tiere sehr wohl tiere ausrotten, andere wie sich selbst. ich weiß, kühne behauptung, aber zum glück wenigstens potentiell beweisbar. wohingegen gegen die behauptung, sie könnten es nicht, nicht mal potentiell beweisbar ist. ich brauch nur eine tierart finden, du musst alle tierarten in alle ewigkeit und vergangenheit beobachten...

es ist auch vollkommen korrekt, dass bislang noch kein tier den menschen ausgerottet hat. wenn man will kann man daraus schließen, dass sie dazu gar nicht in der lage sind. allerdings ist dann der mensch auch nicht dazu in der lage, denn bislang hat er's ja auch nicht getan.

ich gebe aber zu, dass ich ganz schön dumm aus der wäsche schauen werde, wenn's dann eines tages mal soweit ist und der mensch ausgerottet ist...
 

WolArn

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Ein "Menschenaffe" hat auch das Potenzial, Laserkanonen zu bauen. Es dauert nur noch etwas - genau wie der Mensch seine Zeit brauchte, aus der Höhle heraus in eine Hütte zu ziehen.
Daß das nicht passiert, könnte ich drauf wetten. Aber weil sowas erst ein paar tausend Jahren zu sehen wäre, ist so eine Wette sinnlos. ;)

hältst du echt die gabe ausrotten zu können dafür bestimmend, ob ein wesen höherwertig ist als andere?
Ja, weil wir sowas Bewußt machen könnten, Tiere rotten, wenn, nur unbewußt aus.

Es sind aber schon Tierarten ausgestorben. ;) ...und das tut der Mensch auch nie und nimmer! :mrgreen:
 

holo

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WolArn schrieb:
Daß das nicht passiert, könnte ich drauf wetten. Aber weil sowas erst ein paar tausend Jahren zu sehen wäre, ist so eine Wette sinnlos. ;)
Klar, die Chancen stehen fifty-fifty, allerdings würde ich auch nicht dagegen Wetten wollen. Besser wäre es sicher ohne Kanonen.

Aber hier noch ein Beispiel von Ausrottung:
In unserem Aquarium tumelten sich allerlei kleine Fische. Nun war eine Gattung bis auf ein Exemplar verstorben. Wir kauften ein paar Fische nach und stellten sie den übrigen vor.
Das Problem war nur, dass die neuen Fische offensichtlich nicht resistent gegen die natürlich vorkommenden Parasiten (Wimperntierchen) waren. Normalerweise bildet sich ein Gleichgewicht, doch die neuen Fische waren nicht vorbereitet. Die Wimperntierchen haben zunächst für das Auge nicht sichtbar 22 der neu gekauften Fische getötet. Die übrigen 8 hatten weisse Punkte auf den Schuppen. Damit verschob sich das Gleichgewicht und auch die bisher resistenten Fische waren nun einer Übermacht an Wimperntierchen ausgesetzt. Und das führte dazu, dass ca. 20 weitere Fische starben. Das Thermometer und die Aquarienpumpe sind nun ausgeschaltet - die Wimperntierchen haben alle Fische im Becken ausgerottet.
 

WolArn

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Weil der Mensch mächtiger und höher entwickelt ist als ein Tier, heißt das aber noch lange nicht, daß er seine Macht mißbrauchen darf, und von oben herab ein Tier betrachten soll. Was aber leider bei vielen Menschen nicht der Fall ist. :(
Tiere einsperren ist normal, und wieviele Sportarten gibt es, wo Tiere zu Tode gequält werden? Auch Angeln zähle ich dazu!! Das töten und jagen von Tieren ist für viele auch eine Leidenschaft. Und wer Fleischen essen will muß Tiere töten. Aber töten und jagen ist nicht menschlich. Es ist das tierische in uns!
Wenn ich keine Tiere töten will und sowas auch nicht können will, darf ich dann Fleisch essen? :O_O:
Und ich denke, nicht der Menschenaffe entwickelt sich weiter, so daß er irgendwann mal fähig ist Waffen zu bauen. Nein, der ist fertig. Aber der Mensch ist noch nicht ganz fertig. :wink: Da ist noch das Tier in ihm, zu welchem sich noch viele hingezogen fühlen. 8O

@halo,
bei Deinem Aquarium hat wohl wieder mal der Mensch versagt, in der freien Natur würde sowas nicht passieren, wenn's den Mensch nicht gäbe. ;)

Ps.: Achso, warum eigendlich soll der Menschenaffe eines Tages mal fähig sein, Waffen zu bauen? Er hat doch seine Waffen, die er zum überleben braucht. Wie jedes Tier, das seine Waffen hat; die bei Raubtieren aber auch nicht zu verachten sind!
 

antimagnet

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WolArn schrieb:
Weil der Mensch mächtiger und höher entwickelt ist als ein Tier, heißt das aber noch lange nicht, daß er seine Macht mißbrauchen darf, und von oben herab ein Tier betrachten soll. Was aber leider bei vielen Menschen nicht der Fall ist. :(

es ging aber nicht ums dürfen, sondern ums können. du sagtest sinngemäß, dass du höherentwicklung daran erkennst, wie viele arten man in der lage ist auszurotten.

du hast dich ja schon relativiert und hast gesagt, das bewusstsein macht's. dann allerdings frag ich mich, warum du mit dem ausrotten-argument kommst, schließlich haben wir ja nicht nur bezüglich des ausrottens ein bewusstsein. ich gehe mit dir durchaus konform, dass tiere kein bewusstsein für ausrottung haben, aber dass sie generell gar keins hätten... ich weiß nicht...



Wenn ich keine Tiere töten will und sowas auch nicht können will, darf ich dann Fleisch essen? :O_O:

es wird ziemlich off-topic, aber du musst auch keine computer bauen, um welche zu nutzen, du musst keine schuhe schustern, du musst noch nicht mal gebären können, um dich fortzupflanzen. arbeitsteilung liegt uns quasi in den genen.

Und ich denke, nicht der Menschenaffe entwickelt sich weiter, so daß er irgendwann mal fähig ist Waffen zu bauen. Nein, der ist fertig.

wie kommt's, dass der schon fertig ist? und seit wann ist er das?


@halo,
bei Deinem Aquarium hat wohl wieder mal der Mensch versagt, in der freien Natur würde sowas nicht passieren, wenn's den Mensch nicht gäbe. ;)

wenn nur der mensch ausrotten kann, dann gibt es zwei möglichkeiten: entweder es haben niemals dinos existiert oder sie wurden vom menschen ausgerottet...


Ps.: Achso, warum eigendlich soll der Menschenaffe eines Tages mal fähig sein, Waffen zu bauen? Er hat doch seine Waffen, die er zum überleben braucht. Wie jedes Tier, das seine Waffen hat; die bei Raubtieren aber auch nicht zu verachten sind!

die meisten affen haben reißzähne, weil diejenigen unter ihnen, die richtig gute reißzähne haben, sich wohl am besten vermehren und somit durchsetzen können. offensichtlich sind diese affen am besten angepasst.

konsequenzen sind aber keine gründe.
warum ein affe richtig gute reißzähne bekommt, hängt nicht von der anpassung ab. das hängt von ganz vielen faktoren ab (eltern, umwelt, etc.), so dass da immer ein paar affen sind, die bisschen bessere reißzähne als die andren haben. und es gibt natürlich auch ein paar, die schlauer sind als die andren. und wenn sich die umwelt ändert, sind vielleicht irgendwann die schlauen affen und nicht die mit den großen hauern die besser angepassten, wer weiß das schon.

außer die umwelt ändert sich nicht oder dieses prinzip hat aufgehört, bei den affen zu gelten. bloß warum?

:gruebel:
 

Franziskaner

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WolArn schrieb:
bei Deinem Aquarium hat wohl wieder mal der Mensch versagt, in der freien Natur würde sowas nicht passieren, wenn's den Mensch nicht gäbe.

Sorry, wenn ich dir das jetzt unterstellen muss, aber viel Ahnung von der freien Natur hast du nicht, oder?
 

NormaJean

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antimagnet schrieb:
im übrigen können tiere sehr wohl tiere ausrotten, andere wie sich selbst. ich weiß, kühne behauptung, aber zum glück wenigstens potentiell beweisbar. wohingegen gegen die behauptung, sie könnten es nicht, nicht mal potentiell beweisbar ist. ich brauch nur eine tierart finden, du musst alle tierarten in alle ewigkeit und vergangenheit beobachten...
hmhm, der Dodo z.B. :D
Ice Age schrieb:
"Mist, das war das letzte Weibchen!"

sorry, ich konnte nicht anders - bin schon seit über drei Studen auf und voll auf Kaffee

WolArn schrieb:
Weil der Mensch mächtiger und höher entwickelt ist als ein Tier, heißt das aber noch lange nicht, daß er seine Macht mißbrauchen darf, und von oben herab ein Tier betrachten soll. Was aber leider bei vielen Menschen nicht der Fall ist.
Tiere einsperren ist normal, und wieviele Sportarten gibt es, wo Tiere zu Tode gequält werden? Auch Angeln zähle ich dazu!! Das töten und jagen von Tieren ist für viele auch eine Leidenschaft. Und wer Fleischen essen will muß Tiere töten. Aber töten und jagen ist nicht menschlich. Es ist das tierische in uns!
Wenn ich keine Tiere töten will und sowas auch nicht können will, darf ich dann Fleisch essen?
da fällt mir ein: Anti, wann machste denn den Tierquäler-Thread wieder auf? :roll: :wink:
 

Aphorismus

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WolArn schrieb:
Ne, vergiss die Alliens, die gibt es nicht. Auf anderen Planeten leben auch nur Menschen wie Du und Ich; nur friedlicher leben die da!

Du bist doch Christ, oder? Christus hat gepredigt, die andere Wange hinzuhalten. Gute Christen tun das also. Also sind gute Christen leichter auszurotten als andere Arten von Menschen. Sind sie deshalb weniger wert? Deine Antwort: Nein, weil "Ausrotten" bei Menschen kein Kriterium ist, da alle Menschen gleich viel wert sind.

"Ausrotten" gilt als Kriterium also nur für Menschen gegenüber Tieren, gegenüber anderen Menschengruppen aber nicht. Ich frage mich jetzt: Wieso?

Dass alle Menschen gleich viel wert sind, sehen ja viele Leute nicht so. In jedem Krieg sind bestimmte Menschen sehr viel wertvoller als andere, die möglichst schnell und in großer Zahl umgebracht werden sollen.

Für die muss das Kriterium des Ausrottens dann ja wieder gelten. :wink:

Für mich zeigst du mit dieser "Ausrotten"-Geschichte vor allen Dingen ganz deutlich, wie du denkst. Je mächtiger, umso besser. Auf der einen Seite traurig, dass du von dem was Jesus gepredigt hat offenbar nix begriffen hast. Andererseits kein Wunder, dass du so gottgläubig bist... :roll:
 

WolArn

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Hi Leute,
ich geb's auf! Ihr versteht mich nicht und ich Euch nicht. Nur immer aneinander vorbeireden bringt es nu mal nicht. Ein paar Zitate versuche ich aber noch zu beantworten.

Für mich zeigst du mit dieser "Ausrotten"-Geschichte vor allen Dingen ganz deutlich, wie du denkst. Je mächtiger, umso besser.
Komisch, so habe ich nie gedacht! :O_O: Ich habe nur behauptet, daß der Mensch mächtiger als ein Tier ist. Ich empfinde Macht als etwas negatives! :O_O: Also je mächtiger, umso schlechter! Siehst doch selbst, was der "mächtige" Mensch mit seiner Mutter Erde und den Lebewesen darauf gemacht hat.

Sorry, wenn ich dir das jetzt unterstellen muss, aber viel Ahnung von der freien Natur hast du nicht, oder?
In der freien Natur gibt's immer ein Gleichgewicht, aber der Mensch hat die Macht es zu zerstören.

es ging aber nicht ums dürfen, sondern ums können. du sagtest sinngemäß, dass du höherentwicklung daran erkennst, wie viele arten man in der lage ist auszurotten.
Na, es ging mir eigendlich darum, daß er es überhaupt kann, und ein Tier nicht. Wieviele, und welche, und wie er die ausrottet, bzw. schon ausgerottet hat, war mir nicht so wichtig.

es wird ziemlich off-topic, aber du musst auch keine computer bauen, um welche zu nutzen, du musst keine schuhe schustern, du musst noch nicht mal gebären können, um dich fortzupflanzen. arbeitsteilung liegt uns quasi in den genen.
Tiere töten um sich zu ernähren. Menschen töten auch um sich zu ernähren. Es gibt aber auch Menschen die wollen gar nicht mehr töten. :O_O:

wie kommt's, dass der schon fertig ist? und seit wann ist er das?
Ich wollte hier in diesem Thread eigendlich meinen Glauben mal herauslassen, darum beantworte ich diese Frage einfach mal nicht. ;)

wenn nur der mensch ausrotten kann, dann gibt es zwei möglichkeiten: entweder es haben niemals dinos existiert oder sie wurden vom menschen ausgerottet...
Ausssterben ist etwas anderes als ausrotten!
Wieviele Tierarten sind von Aussterben bedroht? Oder sollte das nicht besser heißen, sind von der Ausrottung bedroht? :O_O: Denn nur wegen dem Mensch, und nicht wegen einer Tierart, sind die ja vom aussterben bedroht.
 

Franziskaner

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WolArn schrieb:
Sorry, wenn ich dir das jetzt unterstellen muss, aber viel Ahnung von der freien Natur hast du nicht, oder?
In der freien Natur gibt's immer ein Gleichgewicht, aber der Mensch hat die Macht es zu zerstören.

Genau das meinte ich. Das sog. Gleichgewicht der Natur ist eine romantisierte Vorstellung, die so nicht vorhanden ist. Der Grund dieser Illusion ist meiner Meinung nach der Wunsch, eine abgeschlossene und "fertige" Natur sehen zu wollen, dabei entwickelt sie sich fortlaufend weiter, gerade auf Grund der vielen kleinen und grossen Ungleichgewichte.

Ich verstehe allerdings, dass die Idee einer unvollkommenen, unfertigen und eher chaotischen als ausgeglichenen Natur nicht unbedingt jedem Weltbild entspricht und daher simplifiziert und romantisiert wird. Nix für ungut, aber so isses halt nicht.
 

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