Thule

Lord_Wind

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Der Kontinent Thule soll im äussersten Norden am Rande der Welt gelegen haben, im Bereich der Hyperboreer.
Quasi so eine Art nordisches Atlantis.
Ich habe mal gelesen, das die Menschen an diesem Ort von der körperlichen zur geistigen Form gelangen sollen.
 

Imion

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@soma zumindest war thulke damals schon legende, deswegen wars wahrscheinlich eingezeichnet !
 

Shiva2012

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Da ich mich auch für sumerische Kultur interessiere, und man (mythologisch) davon ausgeht, das das Wissen um die Schwarze Sonne von den Hyperboreern in diese eingegangen ist, will ich mal zu einer PDF verlinken, die diesbezüglich einiges zusammengetragen hat.
http://home.foni.net/~baldur/schwarze sonne/Die Schwarze Sonne_.pdf

die dazugehörende Seite ist nicht wenig nationalistisch, um mich mal vorsichtig auszudrücken. Also, Quelle kritisch betrachten.
 

Lord_Wind

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Danke Shiva, danach suche ich schon lange..............

Kann mir jetzt auch einer erklären, was Hyperboreer genau sind, das würde mich auch mal interessieren.
 

Shiva2012

Großmeister
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Hyperboreer
(griech. hyper, „jenseits”, Boreas, „Nordwind”) Ein sagenhaftes Volk des Nordens. Erwähnung finden sie erstmals bei HESIOD.

Im Land der Hyperboreer scheint immer die Sonne, die Bewohner leben in beständigem Glück, kennen keine Trauer und sind unsterblich (PINDAR, Pyth.10). Ihnen benachbart war laut HERODOT das Volk der Arimaspoi. Bei den Hyperboreern verbrachte der Gott Apollon die Wintermonate.

Die Leto kam aus dem Hyperboreerland nach Delos und brachte dort die Götter Apollon und Artemis zur Welt.

Bei HERODOT heißt es, die Gaben der Hyperboreer für den Tempel des Apollon zu Delos seien stets von „Stadt zu Stadt” weitergegeben worden (4.33, zit. n. Yonah u. Shatzman, S. 100).

In Hyperboräa zeugte Herakles mit der Echidna den Skythas, Stammvater der Skythen (HERODOT, Melpomene L.IV.sect.8.9., zit. n. HEDERICH, Gründl. mythol. Lex., Sp.968). Die Skythen waren wie die Hyperboreer aus Sicht der Griechen ein Volk des Nordens. Echidna soll sonst aber in Syrien gewohnt haben.

Mit der Themisto, einer Tochter des Hyperboreerkönigs Zabius, zeugte der Gott Apollo einen Sohn namens Telmissus, der seinem Vater in Karien/Kleinasien einen Tempel errichtete.

Die Hyperboreer blieben den Griechen auch später gewogen. Ihr Held Hamadocus erschien nebst dem Hyperochus, um den Delphiern gegen die Gallier beizustehen, als diese Kelten gegen Delphi zogen. Dabei seien beide in schrecklicher Gestalt erschienen. Mit ihnen stritt auch der Geist des Pyrrhus (PAUSANIAS, Attic. c.4. p.7, zit. n. HEDERICH, Gründl. mythol. Lex., Sp.1186).


Nach manchen Theorien meint die griechische Mythologie mit den Hyperboreern tatsächliche Bewohner des Erdinnern (z.B. Hohle-Welt-Theorie). Diese kamen einst zu den Menschen auf der Erdoberfläche und brachten ihnen von ihrer überlegenen Kultur. Diese Wissensgaben waren es dann, die als wertvolle Güter von „Stadt zu Stadt” verbreitet worden.

Die Hyperboreer werden wegen dieses übermenschlichen Charakters auch mit den Bewohnern von Atlantis in Verbindung gebracht.Quelle

Gibt noch andere Quellen im Netz, diese schien mir ganz kompakt.
Neuere Theorien (Germanen als wiedergeborene Hyperboreer scheinen mir sehr erdichtet)

Wenn dir astrale Spekulationen nicht zu abgedreht sind, schau doch mal in meine Threads :
Mythologie "Die Alten" ("Die Alten" als Hyperboreer)
Bruderschaft der Schlange (sehe hier den Bezug nicht so eng - vielleicht Agartha = Hyperborea)
 

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