Ein_Liberaler
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Zur Ehre der Besatzung von Schiff Nr. 1 sei aber auch angemerkt, daß sie es nicht besonders eilig hatte mit ihrem Auftrag.
Winston_Smith schrieb:Der UN-Sicherheitsrat hat die Anschläge vom 11.September als Gefahr für den Weltfrieden eingestuft und den USA das Recht auf Selbstverteidigung zugestanden. Und im Rahmen der Kollektiven Selbstverteidigung und der NATO ist auch die Bundesrepublik in Afghanistan. Wo jetzt rechtliche Hürden liegen, vermag ich nicht zu sagen.
Natürlich wäre es viel bequemer, sich aus Afghanistan zurück zu ziehen und das Volk der Herrschaft der Taliban zu überlassen. Klar.
die Frage ist ja wohl: unter wessen Kontrolle.JimmyBond schrieb:obwohl das land nicht unter kontrolle ist
Hst du eigentlich jemals Bücher zum Thema gelesen, die eine andere Position vertreten, als deine?Und lies das oben genannte Buch und fange an dich allgemein intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen.
agentP schrieb:Hst du eigentlich jemals Bücher zum Thema gelesen, die eine andere Position vertreten, als deine?
Da du ja behauptest dich "intensiv" beschäftigt zu haben (davon gehe ich aus, weil du es ja von anderen forderst genau das zu tun) kannst du mir sicher auch solche Quellen empfehlen (Chayes, Rubin, Hosseini?), denn ich hoffe doch dass intensive Beschäftigung mit einem Thema niemals einseitige Beschäftigung sein kann.
vonderOder schrieb:die Frage ist ja wohl: unter wessen Kontrolle.JimmyBond schrieb:obwohl das land nicht unter kontrolle ist
der Beitrag von "Z" schneidet es wohl an.
du hast recht: mit wer auch immer. die von dir genannten haben das land wohl nicht unter kontrolle.JimmyBond schrieb:na unter unserer - also nato, uno, wer auch immervonderOder schrieb:die Frage ist ja wohl: unter wessen Kontrolle.JimmyBond schrieb:obwohl das land nicht unter kontrolle ist
der Beitrag von "Z" schneidet es wohl an.
träumst du vom Endsieg?JimmyBond schrieb:denn jetzt, wo wir schon das land uebernommen haben...
du hast recht: mit wer auch immer. die von dir genannten haben das land wohl nicht unter kontrolle.
träumst du vom Endsieg?
JimmyBond schrieb:denn jetzt, wo wir schon das land uebernommen haben, koennen wirs doch nicht wieder den taliban ueberlassen. da waer nicht nur die operation der letzten 7 jahre vollkommen sinnlos, sondern auch eine verlorene schlacht im kampf gegen den internationalen terrorismus.
Wimmer schrieb:Wir müssen feststellen, dass die Situation in Afghanistan aus dem Ruder gelaufen ist. Die Taliban, aber auch die terroristische Organisation Al-Quaida, hätten ohne Unterstützung der Vereinigten Staaten, Saudi Arabiens und Pakistans nie entstehen können. Die Amerikaner haben die Bedrohung selbst erschaffen. Und der politische Anspruch den ich in diesem Zusammenhang habe, ist der, dass mir das Leben deutscher Soldaten zu schade ist, um für Fehler von Verbündeten aufs Spiel gesetzt zu werden. Solidarität kann nicht so weit gehen, dass wir für das Fehlverhalten Dritter die Unversehrtheit unserer Soldaten gefährden. [...]
Wenn wir heute vor einer Bedrohung stehen, die gleichwohl größer ist, als noch vor fünf Jahren, dann kann etwas in der Politik nicht stimmen. Vielmehr müssen wir uns fragen, welcher unserer Bündnispartner welche Interessen im Zusammenhang mit dem Krieg in Afghanistan hat. Gibt es Verbündete die den Konflikt wirklich beenden wollen, oder gibt es auch andere, die sich auf Dauer in der Region festsetzen wollen? [...]
Mir stellt sich die Frage, ob man uns aus diesen übergeordneten strategischen Gründen für Jahrzehnte in Afghanistan binden will.
Wenn das so ist, hat das mit dem ursprünglichen Charakter der NATO nichts mehr zu tun. [...]
Informierter als der Durchschnitt deiner Gesprächspartner hier, denn deren Quellen bewertest du ja per Rundumschlag als "wertlos"? Und das stützt du auf ein Buch und diverse Internetquellen, deren "Wert" sich nur sehr schwer beurteilen lassen dürfte?Und ja, ich würde schon behaupten in diesem Thema informierter zu sein als der Durchschnitt.
Autoren gibt es genug, die weder dem Taliban-Regime eine Träne nachweinen, noch einen Abzug für eine realistische Option halten. In diesen Punkten widersprechen dir sogar eine ganze Menge Autoren, auch eher "Linke", nicht nur solche in der Mainstreampresse. Dass ich jemandem, der so toll informiert ist, dass er die Quellen anderer so pasuchal abwerten kann überhaupt was empfehlen kann wundert mich jetzt zwar ein wenig, aber ein ganz okayer Einstieg in andere Sichtweisen wäre z.B. "Building a new Afghanistan" von Robert I. Rotberg.Aber empfiehl mir doch mal einen guten Autor, der meine gegenwärtige Meinung zur Lage in Afghanistan komplett ablehnt und gegenteiliges beheuptet. Ich bin gespannt.
Und welchen von denen glaubst du? Denen, die sagen ein Abzug der Truppen wäre Wahnsinn oder denen, die sagen sie sollen weg. Ich kenne persönlich 3 Leute, die mit der Bundeswehr und Hilfsorganisationen in Afghanistan waren und die haben schon 3 unterschiedliche Meinungen zum Thema.Aber weisst du wem ich glaube? Leuten, die schon viele Jahre dort verbracht haben und Leuten, die Informationen aus erster Hand bekommen.
Gestatten, dass ich an der Stelle jetzt laut lache. In dem Zusammenhang hier ist das schon der Brüller.Wissen ist objektiv
Immer das selbe. Da liest einer ein Buch zu einem Thema und meint den heiligen Gral gefunden zu haben. Wenn er auf Widerstand stösst, dann sind alle anderen zu doof oder zu schlecht informiert oder nicht objektiv.Ich will eigentlich nicht viel mehr zu Afghanistan sagen, weil ich merke, dass auch dieses Thema den meisten hier am Arsch vorbeigeht und dieses Forum schon seit einer Weile nur noch ein Spaß- und Smalltalkforum ist
So kotzüberheblich, wie du (fast) immer auftrittst, wundert mich eher, dass überhaupt noch jemand freiwillig mit dir redet.Ein Tipp mein Freund (den ich dir schon einmal gegeben habe): Wenn man keine Ahnung hat, lieber mal den Mund halten!
Weisst du eigentlich was da in Afghanistan abläuft? Warst du schon mal da? Nein? Ich auch nicht! Aber weisst du wem ich glaube? Leuten, die schon viele Jahre dort verbracht haben und Leuten, die Informationen aus erster Hand bekommen.
Ich will eigentlich nicht viel mehr zu Afghanistan sagen, weil ich merke, dass auch dieses Thema den meisten hier am Arsch vorbeigeht und dieses Forum schon seit einer Weile nur noch ein Spaß- und Smalltalkforum ist.
Die USA tun öfters mal das richtige aus den falschen Gründen.Z schrieb:ES GEHT NICHT DARUM EINEM UNTERDRÜCKTEN VOLK ZU HELFEN. DIE AMERIKANER MISSBRAUCHEN DIE NATO UND DIE ISAF. DIE REGION WIRD DESTABILISIERT UM SICH ÜBER EINEN LÄNGEREN ZEITRAUM DORT FESTSETZEN ZU KÖNNEN. ALLES SPRICHT DAFÜR! DIESE STRATEGIE WIRD AUCH IM IRAK VERFOLGT! (siehe dazu den Thread von Eskapismus!)
Z
So kotzüberheblich, wie du (fast) immer auftrittst, wundert mich eher, dass überhaupt noch jemand freiwillig mit dir redet.
Die USA tun öfters mal das richtige aus den falschen Gründen.
agentP schrieb:Informierter als der Durchschnitt deiner Gesprächspartner hier, denn deren Quellen bewertest du ja per Rundumschlag als "wertlos"? Und das stützt du auf ein Buch und diverse Internetquellen, deren "Wert" sich nur sehr schwer beurteilen lassen dürfte?
Autoren gibt es genug, die weder dem Taliban-Regime eine Träne nachweinen, noch einen Abzug für eine realistische Option halten. In diesen Punkten widersprechen dir sogar eine ganze Menge Autoren, auch eher "Linke", nicht nur solche in der Mainstreampresse. Dass ich jemandem, der so toll informiert ist, dass er die Quellen anderer so pasuchal abwerten kann überhaupt was empfehlen kann wundert mich jetzt zwar ein wenig, aber ein ganz okayer Einstieg in andere Sichtweisen wäre z.B. "Building a new Afghanistan" von Robert I. Rotberg.
Und welchen von denen glaubst du? Denen, die sagen ein Abzug der Truppen wäre Wahnsinn oder denen, die sagen sie sollen weg. Ich kenne persönlich 3 Leute, die mit der Bundeswehr und Hilfsorganisationen in Afghanistan waren und die haben schon 3 unterschiedliche Meinungen zum Thema.
Z schrieb:Die Politik hat sich in unserem Lande verselbstständigt. Getanzt wird (vor allem wenn es um geopolitische Themen geht) nach der Nase der Vereinigten Staaten, die unsere Vergangenheit und die NATO dazu missbrauchen uns in ihre Geopolitik zu involvieren. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigt, der kommt zu genau diesem Ergebnis und wer etwas gegnteiliges behauptet, der soll nun sprechen und das bitte sehr auch begründen.
Immer das selbe. Da liest einer ein Buch zu einem Thema und meint den heiligen Gral gefunden zu haben. Wenn er auf Widerstand stösst, dann sind alle anderen zu doof oder zu schlecht informiert oder nicht objektiv.
Ich halte mich schon von vornherein aus Themen raus, die mich nicht mehr sonderlich interessieren, oder von denen ich keine Ahnung hab. Sollte dir sehr entgegenkommen.Z schrieb:So kotzüberheblich, wie du (fast) immer auftrittst, wundert mich eher, dass überhaupt noch jemand freiwillig mit dir redet.
Überheblich? Ja, weil mich mancher Leute Dummdreistigkeit langsam aufregt.
Du, übrigens, meldest dich auch nur zu Wort, sobald es darum geht, mein Benehmen anzuprangern, inhaltlich kommt von dir wenig. Naja bist ja auch Moderator, also was solls, mach weiter so.
Z
Meinungen sind subjektiv und für die Allgemeinheit meist belanglos, Wissen ist objektiv und von Nutzen für die Allgemeinheit.
Ein Tipp mein Freund
(den ich dir schon einmal gegeben habe)
Wenn man keine Ahnung hat, lieber mal den Mund halten!
Weisst du eigentlich was da in Afghanistan abläuft? Warst du schon mal da? Nein? Ich auch nicht! Aber weisst du wem ich glaube? Leuten, die schon viele Jahre dort verbracht haben und Leuten, die Informationen aus erster Hand bekommen.
Wenn dich das Thema wirklich interssiert dann erkundige dich einfach über folgende Personen: Robert McFarlane, die Brüder James und Joseph Ritchie, Charles Brisard und lies von Ahmed Rashid das Buch Taliban, Islam, Oil and the Great New Game in Central Asia (ich bin gerade dabei).
Und weiterhin erkundige dich über die "SAD-Einheiten" in Afghanistan
jeder mensch, der den feind unterstuetzt, ist ein legitimes ziel. es gibt keine zivilisten mehr. wir alle befinden uns im krieg.
Wo sind denn deine Inhalte? Mehr als Hölstel und irgendwelche Internetquellen nachzuplappern, tust du doch nicht. Soll ich jetzt andere nachplappern um dir Contra zu geben? Nö. Ich habe eine andere Meinung als du und mir ist bewusst, dass dies trotz Beschäftigung mit dem Thema eine Meinung ist und kein objektives Wissen, wie du für dich in Anspruch nimmst und dass ich mich auch irren könnte und genau deshalb nervt mich deine Art.Immer dasselbe: Nichts inhaltlich widerlegen können, aber sich angestachelt fühlen von meiner provokativen Art und deshalb trotzdem irgendwas (metatechnisches und inhaltsleeres) antworten um nicht "kampflos" unter zu gehen!
Das bezog sich auf deine Aussage:Wow, ich kenne persönlich (durchs Studium) auch Leute, die Erfahrung haben und verschiedene Meinungen vertreten. Wer hat jetzt Recht
Und ich wollte damit deutlich machen, dass du denen auch nur dann zu glauben scheinst, wenn sie das sagen, was du hören willst, denn wie gesagt es gibt auch Leute die Afghanistan gut kennen und gegen einen Abzug sind.Weisst du eigentlich was da in Afghanistan abläuft? Warst du schon mal da? Nein? Ich auch nicht! Aber weisst du wem ich glaube? Leuten, die schon viele Jahre dort verbracht haben und Leuten, die Informationen aus erster Hand bekommen.
agentP schrieb:Wo sind denn deine Inhalte? Mehr als Hölstel und irgendwelche Internetquellen nachzuplappern, tust du doch nicht. Soll ich jetzt andere nachplappern um dir Contra zu geben? Nö. Ich habe eine andere Meinung als du und mir ist bewusst, dass dies trotz Beschäftigung mit dem Thema eine Meinung ist und kein objektives Wissen, wie du für dich in Anspruch nimmst und dass ich mich auch irren könnte und genau deshalb nervt mich deine Art.
Und ich wollte damit deutlich machen, dass du denen auch nur dann zu glauben scheinst, wenn sie das sagen, was du hören willst, denn wie gesagt es gibt auch Leute die Afghanistan gut kennen und gegen einen Abzug sind.
1. Gehört dazu, dass man sich aus erster Hand mit allen Positionen vertraut macht und nicht nur mit einer SeiteWenn du dich mit dem Thema beschäftigt hast (und das heisst nicht nur Dinge übernehmen, sondern auch Verbindungen knüpfen und Muster finden), dann hast du eigenes "Wissen" gebildet! Das ist mehr als eine bloße Meinung. Dann brauchst du auch garnicht bescheiden sein.
Ihre Gründe? Die Leute die ich kenne, die einen sofortigen Abzug strikt ablehnen sind der Meinung, dass ein Abzug genauso wieder einen Bürgerkrieg auslösen würde wie das nach dem Abzug der Russen der Fall war und dass dies vor allem zu Lasten der Schwächsten passieren würde, nämlich der Minderheiten und Frauen. Sie sind der Meinung, dass ein Abzug so schnell wie möglich erfolgen sollte, weil eine militärische Lösung kaum möglich ist, aber keinesfalls ohne vorher eine halbwegs stabile, von der Bevölkerung gewählte Regierung zu bilden.Bitte, dann schildere ihre Ansichten und ihre Gründe für eine Truppenstationierung das wird uns schon weiter bringen denke ich.