CamiloCienfuegos
Meister
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*lol* Du hast absolut keinen Plan, das merk' ich grad ... ich nehm' dich ab sofort garnimmer Ernst ... provozier' jemand anders ....
Das können dir sicher auch die meisten Soldaten bestätigen die im ehemaligen Jugoslawien waren und dort beim Aufbau von Kliniken, Kinderheimen und Schulen geholfen haben.Es ist ein wesentlich schöneres Gefühl einem behinderten Kind etwas beizubringen und ihm so sein Selbstwertgefühl wiederzugeben, als auf Pappkameraden zu schiessen
Dann kann es also auch passieren, daß DU zum Mörder wirst...Wir Zivildienstleistenden werden laut der Zeitschrift >>Zivildienst<< genauso im Ernstfall eingezogen und können entweder einen Schnellkurs an der Waffe machen oder beispielsweise im Lazarett tätig sein.
Hier gebe ich dir Recht. Die Arbeit, die viele Zivildienstleistende leisten, verdient Hochachtung und sollte nicht mit solchen dummen Sprüchen abgetan werden.Diesen Mist mit dem Ärschewischen kann ich nicht mehr hören!
Dann vergleichen wir das ganze doch mal mit dem Polizeiberuf:Worin unterscheidet sich der Job des Soldaten von zivilen Job´s? Der Unterschied liegt in der Ausbildung zum Töten...
Genauso könnte man sagen, daß Geld das für Zivildienstleistende ausgegeben wird, bei der Bildung fehlt. Man kann auch sprichwörtlich Äpfel mit Birnen vergleichen...Woher das Geld für die Zivildiesntleistenden kommt, ist doch zweitrangig. Gut ist, dass damit ein grosser Teil dieses Geldes nicht an Bundis oder für Waffen ausgegeben wird. Ist doch schön.
Nun, das kann ich nun nicht gerade bestätigen. Deutschland ist nicht Amerika und die Bundeswehr nicht die Army. Hierzulande ist alles darauf ausgelegt, daß der Soldat mitdenkt. Der Spruch, daß Soldaten ihr Gehirn an der Wache abgeben müssen, stammt wahrscheinlich nur von Leuten, die zu faul sind zum Denken. Und solche werden selbst beim Bund nicht unbedingt genommen.Ich denke Herr Schilling hat schon recht mit dem Bodensatz der Generation, der zur Bundeswehrmacht geht. Wie ist es denn in Amerika, wer keine Chance in der Wirtschaft sieht geht zur Army.
Was ist der Unterschied zwischen den Motiven eines Polizisten und eines Soldaten im Einsatz? Ein Polizist hat seinen Beruf gewählt, um die Sicherheit und das Wohl anderer Menschen sicher- bzw. wiederherzustellen (zumindest gehe ich davon aus). Aus den selben Gründen habe auch ICH meinen Beruf gewählt. Und wenn dies sich nur mit Waffengewalt realisieren läßt, dann muß man davon Gebrauch machen...Der Unterschied Polizisten/Soldaten ist das Motiv, dass in meinem letzten Posting schon ausreichend beschrieben worden ist.
Naja, was Boris Becker so fähig macht, über Soldaten oder wen auch immer zu urteilen, sei dahingestellt. Aber etwas früher hattest du noch Goethe genannt. Ein kleiner Auszug aus seiner Biografie:Meiner Meinung sind: Alber Einstein, Boris Becker, Immanuel Kant, Herder und beinahe die Hälfte der WV-Gemeinde.
Hmm, scheint nicht so, als ob Goethe den Sinn von Streitkräften in Zweifel gestellt hätte...1779
Ernennung zum Geheimen Rat. Goethe übernimmt die Leitung der Kriegs- und Wegebaukommission.
...
1792
August-November: Teilnahme an der Campagne in Frankreich (Kanonade von Valmy).
...
1793
Mai-Juli: Teilnahme an der Belagerung von Mainz.
´2. Wir Zivildienstleistenden werden laut der Zeitschrift >>Zivildienst<< genauso im Ernstfall eingezogen und können entweder einen Schnellkurs an der Waffe machen oder beispielsweise im Lazarett tätig sein.
Nett, aber leider falsch gedacht, denn das Geld für die Zivis wird nicht vom Verteidigungshaushalt abgezogen, sondern das Geld das der Staat spart, weil er Zivis beschäftigt anstatt durch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Pflegepersonal, etc. diesen Beruf so attraktiv zu machen, daß ihn wieder mehr Leute ausüben, steht zusätzlich für die Verteidigung zur Verfügung.6. Woher das Geld für die Zivildiesntleistenden kommt, ist doch zweitrangig. Gut ist, dass damit ein grosser Teil dieses Geldes nicht an Bundis oder für Waffen ausgegeben wird. Ist doch schön.
Ich hoffe ich bringe Dich nicht durcheinander in deinen Vorurteilen, aber ich habe Abitur und ein Studium hinter mir, welches ich lange durch einen Nebenjob als Pflegehelfer finanziert habe.Mich würden mal die Zahelen interressieren, wie es mit den Schulabschlüssen der Bundis und er Zivis aussieht
Mir ist irgendwie entgangen, an welcher Stelle M.W. etwas gegen den Zivildienst oder Zivildienstleistende gesagt hätte, ausser gegen die, die sich für was besseres als Wehrdienstleistende halten.Dieser Herr Weigl übertreibt doch maßlos. Meine Zivildienstzeit war eine sehr schöne Zeit für mich und auch für meine Patienten. Es ist einfach falsch, dass der Staat etwas mit Zivilidienstleistenden einspart, da die Therapien oder Einrichtungen einfach geschlossen werden würden, wenn die Arbeitskräfte fehlen oder zu teuer würden.
Es ist ein wesentlich schöneres Gefühl einem behinderten Kind etwas beizubringen und ihm so sein Selbstwertgefühl wiederzugeben, als auf Pappkameraden zu schiessen
Wir Zivildienstleistenden werden laut der Zeitschrift >>Zivildienst<< genauso im Ernstfall eingezogen und können entweder einen Schnellkurs an der Waffe machen oder beispielsweise im Lazarett tätig sein.
Meine Zivildienstzeit war eine sehr schöne Zeit für mich und auch für meine Patienten.
Diesen Mist mit dem Ärschewischen kann ich nicht mehr hören!
Worin unterscheidet sich der Job des Soldaten von zivilen Job´s? Der Unterschied liegt in der Ausbildung zum Töten.
Mich würden mal die Zahelen interressieren, wie es mit den Schulabschlüssen der Bundis und er Zivis aussieht. Ich denke Herr Schilling hat schon recht mit dem Bodensatz der Generation, der zur Bundeswehrmacht geht.
Meiner Meinung sind: Alber Einstein, Boris Becker, Immanuel Kant, Herder und beinahe die Hälfte der WV-Gemeinde.
faszinierend. irgendwie schaffst du's immer wieder, mich mit an den haaren herbeigezogenen thesen in diese seltsame diskussion reinzuziehenParadewohlstandskind schrieb:Der Befund ist so überwältigend, dass entsprechende Fehlstudien rausgeschmissenes Geld wären: Wer als Wehrpflichtiger, Zeit- oder Berufssoldat zum Bund geht, bildet die negative Auslese seiner Generation - sein es als Kampfunfähigmacher, der Spass daran hat, Menschen totzuschiessen, sei es als Drückeberger, der keine Alten und Kranken pflegen will. Und doch ist nicht der charackterliche Defekt das auffälligste Merkmal des Soldaten, sondern der intellektuelle. Seine Leistungen in der Schule dürften im Schnitt um mindestens eine Note, sein Intelligenzquotient um zwanzig bis dreissig Punkte unter dem eines Kriegsdienstverweigerers liegen. Und hier gilt wie überall: Je dümmer, desto BIER.
auch hier wieder das ganze aus meiner ganz persönliche sicht und erfahrung: in meinem quartal (ja, das gab damals noch) war die quote abi - sonstige ca. 60 - 40. wobei das nicht alles "hab's gerade so geschafft"-abiturienten waren. ist aber eigentlich auch logisch, woher sollten sonst die ganzen studenten an den BW-unis kommen (wobei ich hier mal die sog. sportstudenten ausschliesse, weil mir einfach unverständlich ist, warum der staat sowas finanziert, aber das ist ja nicht das thema )Mich würden mal die Zahelen interressieren, wie es mit den Schulabschlüssen der Bundis und er Zivis aussieht
SentByGod schrieb:die Menschen sind nunmal nicht zum Frieden geboren,