Soldaten sind Mörder

Magna

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Ich glaube, da gibt es einen winzigen Unterschied den einige nicht sehen:
Soldaten sind potentielle Mörder, wenn man vorraussetzt, dass jede Tötung eines anderen Menschen, die geplant ist, Mord darstellt.
Das heißt aber längst nicht, dass Soldaten grundsätzlich scheisse oder schlecht sind. Das Oder-Hochwasser oder jetzt die Hochwässer im Osten und Norden sind Beispiele, die zeigen, was Soldaten positiv macht.
Ich glaube da fühlen sich einige zu unrecht angegriffen.
Für mich persönlich ist jeder Angriff, der nicht aus Notwehr erfolgt (Notwehr ist nicht, seine Truppen in ein anderes Land zu schicken!), ein Verbrechen, daher stimme ich dem Satz zu.
Damit unterschreibe ich aber nicht, dass alle Soldaten schlechte Menschen sind. Viel zu viel schlechtes geschieht immernoch in guter Absicht.
Liebe Grüße,
Magna
 

Eisfuchs

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@ablit: kannst du das näher ausführen?? (die begründung würde mich wirklich interessieren....)


der eisfuchs
 

Paradewohlstandskind

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Nur weil ich hinter meiner Meinung stehe, heisst dies noch lange nicht, dass ich keine anderen Meinungen zulasse.

Also, wenn Soldaten keine Mörder sind, was sind sie dann?
Eine nationale Eingreiftruppe bei Hochwasser?
Ja, dies ist zu einem bestimmten Teil sicherlich richtig. Doch allein eine nationale Eingreiftruppe scheinen sie ja wohl nicht zu sein. Nun sind sie schon dabei Pockenimpfstoff einzukaufen (BILD berichtete) um höchstwahrscheinlich unversehrt ein paar Schurken aus Schurkenstaaten "kampfunfähig" zu machen.

Michael Schilling hat es auch einmal treffend formuliert: >>Soldaten sind Deppen<<

Hierzu mal ein kleine, nette Anekdote (kein Mord, sondern grob fahrlässige Tötung), die Michael Schilling veröffentlicht hat:

In Hamburg ist ein Rettungshubschrauber der Bundeswehr abgestürzt. Die fünf Insassen starben, und weil sie Uniform trugen trauerten nicht nur Freunde und Verwandte, sondern die ganze vaterländische Öffentlichkeit. Was die Staatsanwaltschaft die das Unglück von Amts wegen zu untersuchen hatte, schon vor der Trauerfeier wusste, hat sie nach den Grabreden auf die selbstlosen Retter bekannt gemacht: Der Pilot, ein Hauptmann war betrunken, sein Co-Pilot auch. Bei dem einen wurden 1,5 Promille, bei dem 1,2 Promille Alkohol im Blut gefunden. In den Mägen der beiden war kein Alk nachzuweisen, was heisst das diese Mengen sogenannten Restalkohol darstellten. Die beiden müssen vor Flugantritt voll wie Strandhaubitzen gewesen sein.

Und das, wird der nichtwissende Zivildienstleistende fragen, hat keine ihrer Kameraden bei Dienstantritt gemerkt? Der Zivi dürfte dann freilich nicht gezwungen sein, am Wochenende Züge der Deutschen Bahn auf Strecken zu benutzen, die von Soldaten der Bundeswehr auf dem Weg ins heimatliche WE frequentiert werden. Sonst wüsste er, dass man deutsche Soladaten am besoffenen Krakeel erkennt, wenn Abteilwand oder Dunkelheit die Uniform verbergen.

Der Befund ist so überwältigend, dass entsprechende Fehlstudien rausgeschmissenes Geld wären: Wer als Wehrpflichtiger, Zeit- oder Berufssoldat zum Bund geht, bildet die negative Auslese seiner Generation - sein es als Kampfunfähigmacher, der Spass daran hat, Menschen totzuschiessen, sei es als Drückeberger, der keine Alten und Kranken pflegen will. Und doch ist nicht der charackterliche Defekt das auffälligste Merkmal des Soldaten, sondern der intellektuelle. Seine Leistungen in der Schule dürften im Schnitt um mindestens eine Note, sein Intelligenzquotient um zwanzig bis dreissig Punkte unter dem eines Kriegsdienstverweigerers liegen. Und hier gilt wie überall: Je dümmer, desto BIER.

Fazit: Wer Soldaten Mörder heisst, wirft mit Perlen des Pathos nach ihnen. Lasst sie uns deshalb häufiger nennen, was sie auch sind: D E P P E N!!

Michael Schilling ENDE

Ja, das Licht in der Öffentlichkeit könnte so auf "unsere Jungs" fallen, denn... Vergewaltigung in der Kaserne... Bundvideos... hoher ausländerfeindlicher Anteil... usw.

AUSSCHEIDER!

Ich weiss in diesem Text von Herrn Schilling wird viel mit Vorurteilen gearbeitet, doch, so denke ich, trifft auch wahnsinnig viel davon zu.

Atlan schrieb vorher, dass es einen sauberen Krieg gäbe. Atlan, ich wäre Dir dankbar einige saubere Kriege aufzuzählen. Zwar rutschen wir dann in die Frage ob es einen gerechten Krieg gibt, doch wenn man Soldaten als Putzkolonnen und als Mörder sieht, gibt es wahrscheinlich auch den Krieg der Gerechten.

Wer Soldat wird lässt sich zum staatlich geprüften Mörder ausbilden. Ich kann magna nur zustimmen. Wer Mord unterstützt und dies tut ein Soldat, wir auch zum Mörder.

Gehen wir zum Tötungsmotiv eines Soldaten über: Das Fehlen jedes eigenen persönlichen Motivs veranlaßte Kurt Tucholsky zu der Wer­tung:

„Die Tat ist erstens niedriger als die eines Penners, der gerade Geld braucht und einen reichen Bauern erschlägt. Die Tat ist deswegen gemeiner, weil sie unter dem Deckmantel einer dienstlichen Verrichtung begangen wurde, also feiger ist. Niemand ist feiger als der deutsche Militarist von heute. Diese Mordtat beruht. ... auf der drehwurmartigen Vorstel­lung des Deutschen, daß eine Diensthandlung überhaupt niemals unrecht sein könne. ... Es darf also ausgesprochen werden: In der deutschen Militärmacht dienen Mörder.“

Der Penner, der gerade Geld braucht und einen reichen Bauern erschlägt, ist zweifelsohne ein Mörder im Sinne des § 211 StGB. Sein Motiv: Habsucht, ein wahrhaft niedriger Be­weggrund. Immerhin hat er ein Motiv. Welches persönliche Motiv hat demgegenüber ein Soldat?

Lasst mich Volker Straub zitieren:Ich bin ein anständiger Mörder. Ich weiß, der Mord hat keinen gutem Ruf. Aber deshalb muß man sich als Mörder noch lange nicht mit Soldaten vergleichen lassen. Der Mörder hat doch immer einen Grund und ein konkretes Opfer. Mag der Grund auch subjektiv, bösartig und voller Habgier sein, mag das Opfer auch nicht immer so schuldig sein, daß es die Hinrichtung verdiente. Immerhin geht der Mörder zielgerichtet vor. Dagegen ein Soldatenschwein drückt auf den Knopf und aus dem Himmel fallen Bomben - wahllos.

Wer mit seinen Granatwefern, Maschinenpistolen und Raketen einfach in die Menge hält, trifft Unschuldige ohne Zahl, Zivilisten, die er vorher nie gesehen, die ihm nie etwas zuleide getan. Hingegen ein Mörder, der sein Weib umbringt, ertrug Demütigung und Wunde lang zuvor. Man darf doch nicht gleichsetzen solch sensiblen Menschen mit me­gabrutalen Massenkillern ohne Scham und Reue. Unehrlich und verlogen sind sie auch noch, die Soldatenschweine. Ein geständiger Mörder sagt in der Regel: >Ja, ich habe getötet.< Der Soldat sagt: >Ich habe ein Weichziel fixiert.< Oder er versucht, sich mit schamlosen Ausreden herauszumogeln: >Ich habe mein Vaterland verteidigt<, selbst wenn es ölig irgendwo auf einem Scheichtum liegt.

Jahrelang zum Töten abgerichtet, speziell ausgebildet und trainiert ist die Soldatenbrut. Der Mörder ist in der Regel Laie. Ein Laie, dem aus Wut und Zorn ein Mord mal unter­läuft. Hinterher tut es ihm vielleicht noch leid.“
 

ablit

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Hm... werd es versuchen.
Wie würde man zum Beispiel zu einem Mörder stehen der Adolf oder Mengele umgebracht hätte.
"Böse böse mach das ja nicht wieder"
Was ist mit Sterbehilfe? Der Definition nach sind auch solche Leute Mörder.
Abtreibung?!
Reicht das als Denkansatz?

ablit

PS: Hab für Soldaten = Mörder gestimmt
 

Magna

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@ Ablit:
Magna schrieb:
Viel zu viel schlechtes geschieht immernoch in guter Absicht.

Das ist aus meinem letzten Posting. Klar, Mörder sind nicht unbedingt schlechte Menschen und Soldaten sind nicht alle "scheisse", was anderes hab ich aber auch nicht gesagt.
Sterbehilfe ist erwünscht, eben Hilfe und kein Mord. Ich muß also meiner Definition das "unerwünscht" hinzufügen. Sorry.
Bei Abtreibung stellt sich die Frage: Wann ist ein Wesen lebendig/menschlich? Schon im Bauch oder erst wenns rauskommt?
Liebe Grüße,
Magna
 

agentP

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Liebes Paradekind,
ich habe auch ein Zitat für Dich:
"Wer für seine Überzeugung in den Knast geht, weil er verweigert und nicht nur Ersatzdienst leistet, hat meinen vollen Respekt und darf meinetwegen einen Soldaten heissen wie er will. Wer aber denkt, er könne sein Gewissen reinwaschen, indem er im Altenheim Ärsche wischt und dadurch das Recht erwerben seine wehrdienstleistenden Altersgenossen als Idioten oder gar Mörder zu beschimpfen, den heisse ich einen Heuchler sondersgleichen . Er dient und unterstützt den gleichen Staat, das gleiche System, ja er lässt sich sogar aus dem gleichen Topf bezahlen. Er ist eine Hure, die eine Hure beschimpft, nicht mehr und nicht weniger. Schlimmer noch, er ist eine Hure, die zu dämlich ist zu erkennen, wie ihre Branche funktioniert"
- M. Weigl 1990
 

zauberweib

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sauberer krieg?

auch wenn ihr jetzt vielleicht mich am liebsten abschlachten wollt :) aber am saubersten war der krieg noch mann gegen mannn. wo man den feind noch in die augen sehen musste, bevor man ihn tötete.

doch heute wird krieg auf andere art gespielt. massenvernichtungsmittel. biologische waffen, wahnsinnige an der macht (bush) und mit geld (bin laden) (nur zwei beispiele von vielen), manipulation durch und mit den medien...

dem einzelnen bleibt gar nix anderes mehr übrig als zum "einzelkämpfer" zu werden. sich auf sich selber und seine instinkte zu verlassen.. und sonst gar nix.

wir werden doch von vorne bis hinten verrascht... und zahlens sogar noch :-(

ach übrigens... is ja bald wahl.. für alle nichtwähler gibts ab sofort keine ausreden mehr.. es gibt eine "partei der nichtwähler!"

also, ich will ne wahlbeteiligung von 100% !!

:)

liebe grüsse
 

ablit

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@ der gute alte Zitate Schmeißer
Ja ich bin eine Hure. Ich lass mich lieber ficken als auf Befehl Leute zu töten.
Ja ich schäme mich dafür den Staat unterstützt zu haben. Mit Blick auf meine Berufliche Laufbahn war ich zu feige total zu verweigern.

Also: Ich Hure, Du Mörder! Einverstanden?

ablit

PS: Ich bin kein Pazifist aber ich will wissen wem und warum ich Gewalt anwende.
PSS: Ein Soldat der noch nie Jemanden umgebracht hat ist auch kein Mörder.
 

agentP

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Nein, Ablit, noch nicht zufrieden ich leg noch nach: Du Hure bezahlst sogar die Mörder dafür, daß sie das morden lernen.

Aber was dein PSS anbelangt stimme ich dir gerne zu. Hätteste allerdings auch ruhig mich zitieren können ;) , da ich das in diesem Thread schon zweimal angemerkt hatte.
Warum regst Du Dich eigentlich bei Parade nicht auf wenn wer halbseitig zitiert ?
 

agentP

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Ooops, jetzt ist mir noch was eingefallen !
Was glaubt ihr eigentlich was passieren würde, wenn tatsächlich der Verteidigungsfall mit Kriegsrecht und entsprechenden Einschränkungen der Verfassung kommen würde ?
Nehmen wir mal an es käme so etwas wie eine Generalmobilmachung: Würde der Staat dann auf die ehemaligen Zivildienstleistenden verzichten ?
Würden alle die irgendwann mal aus irgendwelchen Gründen den Wehrdienst verweigert haben sich auch dann entziehen ?
Oder andersrum: Würden alle die irgendwann Wehrdienst geleistet haben ohne ihr Gewissen zur konkreten Situation befragen sofort bereitwillig drauflosfeuern ?

Das wird der Tag sein an dem sich die Mörder von den Nicht-Mördern trennen und der liegt nicht im hier und heute und schon gar nicht ist das der Tag an dem man sich entscheidet, ob man Zivildienst macht oder Wehrdienst leistet.
 

BigIgnazion

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*ignazion reicht agentp die hand*

@pwk

was ist den für dich mord?

ist jemand ein mürder, weil er gelernt hat mit der waffe umzugehen ? dann trifft dieses auch auf jeden sportschützen und jeden polizist zu...
desweiteren denke ich mal du solltest dir über die ansichten von tucholsky mal den kopf zerbrechen und dich in seine position versetzten... heute ist nicht 1931, kein soldat der in einem der weltkriege gedient hat ist heute noch soldat... wenn du behauptest jeder soldat ist ein mörder, dann bedeutet das, dass jeder soldat tatsächlich jemanden vorsätzlich umgebracht hat, mhh komisch das ich von den abermillionen toten die soldaten der deutschen bundeswehr auf ihrem gewissen haben bisher noch nichts mitbekommen habe... muß wohl blind sein... :cool:

grüße, ignazion


p.s.: ich hab da auch noch nen zitat für dich, das leider bei dieser diskussion durchaus zu passen scheint :
wer sich in einer diskussion auf eine autorität beruft, denkt mit dem gedächtniss, nicht mit dem verstand - leonardo da vinci
nur schade das man sich selbigem sachverhalt immer ein bischen mitschuldig macht sobald man das zitiert... aber hier scheint es einfach zu passen... sorry
 

Atlan

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@pwk:

Wer als Wehrpflichtiger, Zeit- oder Berufssoldat zum Bund geht, bildet die negative Auslese seiner Generation

also habe ich negative gene? oder was? dann betreibt doch euthanasie und verbietet mir das kindermachen...

der Spass daran hat, Menschen totzuschiessen

ich habe noch niemanden getötet, trotzdem bin ich mörder...

Seine Leistungen in der Schule dürften im Schnitt um mindestens eine Note, sein Intelligenzquotient um zwanzig bis dreissig Punkte unter dem eines Kriegsdienstverweigerers liegen.

aha! also dumm bin ich auch noch! (trotz abi mit "gut", einen vordiplom in et/it etc...)

Und hier gilt wie überall: Je dümmer, desto BIER.

wiedermal ne verallgemeinerung... ein zivi der säuft, fällt ja auch net auf... naja und was die soldaten im zug angeht (die bier in uniform trinken, leute belästigen): informiere den zugbegleiter! die feldjäger werden ihren teil tun(sind auf grund des personals jedoch nur an den hauptstrecken)


so nochmal kurz zu den gesamten langen post von dir:
was denkst du eigentlich wer du bist? mir würde es nichtmal im traum einfallen zivi's derart zu beleidigen (hab viele freunde die sind/waren zivis)... ich werde hier beschimpft und beleidigt, aber wenigstens kontere ich nicht auf deine tour... aber wenn du willst ich finde garantiert auch was im netz...
 
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Würden alle die irgendwann Wehrdienst geleistet haben ohne ihr Gewissen zur konkreten Situation befragen sofort bereitwillig drauflosfeuern ?
Ich denke das ich das tun würde, geb' ich offen zu, auch auf die Gefahr hin als potentieller Mörder gebrandmarkt zu werden :p
 

Paradewohlstandskind

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1. Im Zivildienst geht es nicht nur egomanisches Reinwaschen des gewissens, sondern um die Hilfe die man dort leistet. Es ist doch gar kein Geld für die Pflege alter und kranker Menschen vorhanden. Das gesamte Pflegesystem in Deutschland würde ohne Zivis zusammenbrechen. Es ist ein wesentlich schöneres Gefühl einem behinderten Kind etwas beizubringen und ihm so sein Selbstwertgefühl wiederzugeben, als auf Pappkameraden zu schiessen

Quellen: http://www.wohnheim.uni-ulm.de/~widi/zivi.oeko.html http://www.dfg-vk.de/Zivildienst/ver003.htm

2. Wir Zivildienstleistenden werden laut der Zeitschrift >>Zivildienst<< genauso im Ernstfall eingezogen und können entweder einen Schnellkurs an der Waffe machen oder beispielsweise im Lazarett tätig sein.

3. Dieser Herr Weigl übertreibt doch maßlos. Meine Zivildienstzeit war eine sehr schöne Zeit für mich und auch für meine Patienten. Es ist einfach falsch, dass der Staat etwas mit Zivilidienstleistenden einspart, da die Therapien oder Einrichtungen einfach geschlossen werden würden, wenn die Arbeitskräfte fehlen oder zu teuer würden.

4. Diesen Mist mit dem Ärschewischen kann ich nicht mehr hören!

5. Worin unterscheidet sich der Job des Soldaten von zivilen Job´s? Der Unterschied liegt in der Ausbildung zum Töten. Die Quint Essenz des Soldatenberufs ist den vom Staat ernannten Feínd kampfunfähig zu machen. Das viele Menschen nur den Weg für die unteren Ränge der Kampfunfähigmacher bereiten spielt meines Erachtens keine Rolle, diese sind getrost auch als Mörder zu betrachten oder kann man Hitler nicht als Mörder bezeichnen, obwohl er während seiner Amtszeit niemanden eigenhändig getötet hat.

6. Woher das Geld für die Zivildiesntleistenden kommt, ist doch zweitrangig. Gut ist, dass damit ein grosser Teil dieses Geldes nicht an Bundis oder für Waffen ausgegeben wird. Ist doch schön.

7. Mich würden mal die Zahelen interressieren, wie es mit den Schulabschlüssen der Bundis und er Zivis aussieht. Ich denke Herr Schilling hat schon recht mit dem Bodensatz der Generation, der zur Bundeswehrmacht geht. Wie ist es denn in Amerika, wer keine Chance in der Wirtschaft sieht geht zur Army.

8. Der Unterschied Polizisten/Soldaten ist das Motiv, dass in meinem letzten Posting schon ausreichend beschrieben worden ist.

9. Meiner Meinung sind: Alber Einstein, Boris Becker, Immanuel Kant, Herder und beinahe die Hälfte der WV-Gemeinde.
 

Paradewohlstandskind

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@ Atlan

Die Beleidigungen stammen nicht von mir, sondern von Michael Schilling, der meint irgendwie, dass er einer ist, nämlich Journalist und Schriftsteller. Der Artikel erschein im Übrigen in der Zeitschrift >>konkret<< 05/2002
 

Paradewohlstandskind

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Die ersten Generäle kann man als brauen Scheisse bezeichnen. Oder die Vergewaltigung der Juliane Schmidt bei der Bundeswehr durch den Soldaten Ronny P.. Der Feldwebel wollte die Sache intern regeln. So läuft das da anscheindend. Nach aussen die Helden vom Oderbruch oder Stalingrad, je nach Lage und nach innen...
 

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