HamsterofDeath schrieb:lasst es mich anders formulieren :
eine woche hat 168 std, davon schlaf ich ~8 pro tag, bleiben 112.
pro tag arbeite ich im schnitt 7.6 std, 30 min gesetzliche zwangspause, brauche 35 min hin- und rückfahrt, + den weg zur haltestelle. die zeit die ich zuhause erst aufstehen muss lass ich mal weg. ergibt 9.43 std pro tag und 47.1 pro woche. mir bleiben also noch 65 stunden für mich.
im schnitt 9.2 std freizeit pro tag. klingt ok. isses aber nicht.
da wäre meine freundin die bei mir wohnt, die will mich diese 9.2 std haben, weil ich immer solange (9,4 std) weg bin. dann ist da noch mein hund, der will/muss gassi. sagen wir mal, dadurch geht die hälfte weg.
bleiben mir für meine hobbies also knappe 4.5 std täglich, und meiner freundin auch nur 4.5 std. und manchmal lässt sich das einfach nicht kombinieren.
sprich, ich arbeite länger, als ich zeit für meine freundin und für mich habe. und das ist einfach ein witz.
aber ich bin noch nicht fertig :
in der schule fängt es an : gib dir mühe, sonst schlechte noten, dann keine arbeit.
später : krieg ein gutes abi, sonst kein job.
juhu, endlich abi, endlich fertig. denkste.
immer brav arbeiten, auch mal unbezahlt überstd machen, macht nen guten eindruck, immer weiter so. dann kriegst du ein gutes zeugniss und hast woanders bessere chancen. also immer für die firma leben, freizeit/familie kommt erst dannach. denn die bringt kein geld. und der firma keinen vorteil.
ja ich weiss, dann hab ich später mehr geld. und was soll ich damit tun, wenn ich keine gelegenheit habe es auszugeben ?
heute heisst es "es ist doch nur EIN samstag von vielen", und morgen "es ist doch nur DER samstag", und irgendwann ist es dann "nur EIN sonntag von sooo vielen"....
es läuft darauf hinaus dass man irgendwann sein leben zur arbeit mißbraucht und am ende eines tages nur noch erschöpft aufs teure sofa fällt und sich erholen muss, damit morgen dasselbe von vorne losgeht.
im schnitt 9.2 std freizeit pro tag. klingt ok. isses aber nicht.
da wäre meine freundin die bei mir wohnt, die will mich diese 9.2 std haben, weil ich immer solange (9,4 std) weg bin.
dann ist da noch mein hund, der will/muss gassi. sagen wir mal, dadurch geht die hälfte weg.
bleiben mir für meine hobbies also knappe 4.5 std täglich, und meiner freundin auch nur 4.5 std.
sprich, ich arbeite länger, als ich zeit für meine freundin und für mich habe. und das ist einfach ein witz.
aber ich bin noch nicht fertig :
in der schule fängt es an : gib dir mühe, sonst schlechte noten, dann keine arbeit.
später : krieg ein gutes abi, sonst kein job.
juhu, endlich abi, endlich fertig. denkste.
immer brav arbeiten, auch mal unbezahlt überstd machen, macht nen guten eindruck, immer weiter so. dann kriegst du ein gutes zeugniss und hast woanders bessere chancen.
also immer für die firma leben, freizeit/familie kommt erst dannach. denn die bringt kein geld. und der firma keinen vorteil.
ja ich weiss, dann hab ich später mehr geld. und was soll ich damit tun, wenn ich keine gelegenheit habe es auszugeben ?
heute heisst es "es ist doch nur EIN samstag von vielen", und morgen "es ist doch nur DER samstag", und irgendwann ist es dann "nur EIN sonntag von sooo vielen"....
es läuft darauf hinaus dass man irgendwann sein leben zur arbeit mißbraucht und am ende eines tages nur noch erschöpft aufs teure sofa fällt und sich erholen muss, damit morgen dasselbe von vorne losgeht.