Heuli
Meister
- Registriert
- 26. Juli 2002
- Beiträge
- 387
Hallo erstmal allen, die das hier lesen. Auch allen anderen Hallo, aber die werden es wohl nicht hören.
Es geht in diesem Thread um folgendes :
Mir fällt immer mehr auf, dass ich Menschen anhand ihre "Erscheinung", ihres Äußeren recht zuverlässig einschätzen kann. Ich wäre mir dabei allerdings keinerlei "außergewöhlicher" Fähigkeiten und Extravaganzen wie dem Aura-Lesen bewusst und wage es deshalb zu behaupten, dass man anhand dem Äußeren auf den Charakter (zumindest teilweise) schließen kann.
Jetzt habe ich mehrere Überlegungen aufgestellt, wie das möglich ist. Das "Phänomen" zeigt sich ja auch bei anderen Menschen, die aufmerksam sind, und auch im Fernsehen gibt es momentan wohl so einige Psycho-Sendungen zu diesem Thema.
1) Bestimmte Charakterzüge sind uns angeboren und die Gene, dies transportieren, hängen eng mit Gestaltung der "Hülle" zusammen. Somit könnte man von einer bestimmten Nasenform auf beispielsweise Arroganz schließen können.
-> Das klingt mir recht unrealistisch und hat mir zu Vorbestimmung. Dann könnte ich mein Schicksal ja schon erblicken, bevor ich es erlebe und außerdem wären Charakterwechsel so fast ausgeschlossen.
2) Durch spezielle Merkmale passt sich das Unterbewusstsein auch an ihre Beschaffenheit an. So könnte man bei einer eher kleinen Nase auch eher schüchtern werden, da der Körper sich dann zurückhält. Die äußeren Merkmale geben quasi einen Rahmen an, in den man gepresst wird - mal stark, mal gar nicht.
-> Zum Teil stimmt das wohl, da seltene Züge schon prägend auf den Charakter wirken. Ein echt großer Zinken könnte einen so schon in den Mittelpunkt ziehen und man dementsprechend eher selbstbewusst oder schüchtern werden.
Zusätzlich kann man Gemütszustande auch an der Körperhaltung und Mimik erkennen. Vielleicht ist unsere unbewusste Mimikerkennung ausgereifter als ich das annehme und kann auch speziellere Charakterzüge wie beispielsweise Abenteuerlust an einigen Merkmalen erkennen ?
3) Unsere Körper sind Projektionen unseres Geistes. Am einfachsten finde ich da den Vergleich zu dem Film Matrix. In der Matrix sind die Körper auch nur Selbstbildnis des Geistes, wie sie sich vorstellt, also. Warum sollte das hier auch generell anders sein ?
Unser Geist versucht in einer ihm fremden Welt zurecht zu kommen und sich deshalb selbst einen Schutzkörper aus eigener Kraft geschaffen hat. Als Schutz existiert nun ein Unterbewusstsein, dass uns auch die "Lüge vom festen Körper" erzählt.
Jetzt ist natürlich der Sinn einer solchen Selbstprojektion interessant. Im Muskelaufbau-Thread wurde angesprochen (der wahre Autor verzeihe mir, dass ich ein mieses Namensgedächtnis habe ), dass wir Menschen kommunizierende Zellen wären. Warum nicht Zellen in einem höheren Organismus ? Somit gäbe es die materielle Welt nicht, sie ist nur eine "bildliche" Darstellung unserer Situation, eine Art Hilfskonstrukt.
Wie wäre so etwas beweisbar ? [Für Anregungen wäre ich da sehr dankbar, besonders auf Gebieten jeglicher Geistreisen und OBEs, da ich diese momentan sowieso eintrainiere. ]
Es wäre aber auch möglich, dass die ganze Welt da draußen nur _meine_ Konstruktion wäre, aber ich glaube dafür 6 Milliarden Gegenbeweise zu haben.
Auf einen frohen Gedankenaustausch !
Es geht in diesem Thread um folgendes :
Mir fällt immer mehr auf, dass ich Menschen anhand ihre "Erscheinung", ihres Äußeren recht zuverlässig einschätzen kann. Ich wäre mir dabei allerdings keinerlei "außergewöhlicher" Fähigkeiten und Extravaganzen wie dem Aura-Lesen bewusst und wage es deshalb zu behaupten, dass man anhand dem Äußeren auf den Charakter (zumindest teilweise) schließen kann.
Jetzt habe ich mehrere Überlegungen aufgestellt, wie das möglich ist. Das "Phänomen" zeigt sich ja auch bei anderen Menschen, die aufmerksam sind, und auch im Fernsehen gibt es momentan wohl so einige Psycho-Sendungen zu diesem Thema.
1) Bestimmte Charakterzüge sind uns angeboren und die Gene, dies transportieren, hängen eng mit Gestaltung der "Hülle" zusammen. Somit könnte man von einer bestimmten Nasenform auf beispielsweise Arroganz schließen können.
-> Das klingt mir recht unrealistisch und hat mir zu Vorbestimmung. Dann könnte ich mein Schicksal ja schon erblicken, bevor ich es erlebe und außerdem wären Charakterwechsel so fast ausgeschlossen.
2) Durch spezielle Merkmale passt sich das Unterbewusstsein auch an ihre Beschaffenheit an. So könnte man bei einer eher kleinen Nase auch eher schüchtern werden, da der Körper sich dann zurückhält. Die äußeren Merkmale geben quasi einen Rahmen an, in den man gepresst wird - mal stark, mal gar nicht.
-> Zum Teil stimmt das wohl, da seltene Züge schon prägend auf den Charakter wirken. Ein echt großer Zinken könnte einen so schon in den Mittelpunkt ziehen und man dementsprechend eher selbstbewusst oder schüchtern werden.
Zusätzlich kann man Gemütszustande auch an der Körperhaltung und Mimik erkennen. Vielleicht ist unsere unbewusste Mimikerkennung ausgereifter als ich das annehme und kann auch speziellere Charakterzüge wie beispielsweise Abenteuerlust an einigen Merkmalen erkennen ?
3) Unsere Körper sind Projektionen unseres Geistes. Am einfachsten finde ich da den Vergleich zu dem Film Matrix. In der Matrix sind die Körper auch nur Selbstbildnis des Geistes, wie sie sich vorstellt, also. Warum sollte das hier auch generell anders sein ?
Unser Geist versucht in einer ihm fremden Welt zurecht zu kommen und sich deshalb selbst einen Schutzkörper aus eigener Kraft geschaffen hat. Als Schutz existiert nun ein Unterbewusstsein, dass uns auch die "Lüge vom festen Körper" erzählt.
Jetzt ist natürlich der Sinn einer solchen Selbstprojektion interessant. Im Muskelaufbau-Thread wurde angesprochen (der wahre Autor verzeihe mir, dass ich ein mieses Namensgedächtnis habe ), dass wir Menschen kommunizierende Zellen wären. Warum nicht Zellen in einem höheren Organismus ? Somit gäbe es die materielle Welt nicht, sie ist nur eine "bildliche" Darstellung unserer Situation, eine Art Hilfskonstrukt.
Wie wäre so etwas beweisbar ? [Für Anregungen wäre ich da sehr dankbar, besonders auf Gebieten jeglicher Geistreisen und OBEs, da ich diese momentan sowieso eintrainiere. ]
Es wäre aber auch möglich, dass die ganze Welt da draußen nur _meine_ Konstruktion wäre, aber ich glaube dafür 6 Milliarden Gegenbeweise zu haben.
Auf einen frohen Gedankenaustausch !