Was ist daran interessant? Ist doch logisch, daß die Kriegstreiber auf beiden Seiten feiern, wenn der einflussreichste Befürworter des Friedensprozesses stirbt, oder?Auch interessant:
Was ist daran interessant? Ist doch logisch, daß die Kriegstreiber auf beiden Seiten feiern, wenn der einflussreichste Befürworter des Friedensprozesses stirbt, oder?Auch interessant:
agentP schrieb:Was ist daran interessant? Ist doch logisch, daß die Kriegstreiber auf beiden Seiten feiern, wenn der einflussreichste Befürworter des Friedensprozesses stirbt, oder?Auch interessant:
Das vom militärischen Arm der radikal-islamischen Hamas geführte Kommando habe dabei nach dem Modell der schlagkräftigen libanesischen Hisbollah-Miliz gehandelt.
[...]
"Es war ganz ruhig, nichts war anders oder seltsam, bis ich plötzlich einen großen Knall und laute Rufe hörte", sagte ein verletzter Soldat später. Nach einer ersten Untersuchung der Armee wurden zwei der vier Mann Besatzung lebend aus dem Panzer gezwungen und erst dann erschossen. Ein dritter wurde schwer verletzt, als die Angreifer Handgranaten in das Fahrzeug warfen. Der vierte Mann ist der entführte Hauptgefreite Gilad Schalit (19).
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Nahost/msg/6195435/
Und wer schwenkt ein und sorgt dafür, daß die Hamas keine weiteren israelischen Soldaten hinrichtet und entführt?
Da würde keiner gut dabei wegkommen und es würde auch zu nichts führen, aber wenn wir von 2 Seiten reden, die nachweislich Verbrechen begehen und eine Einmischung fordern, dann sollten wir diese Einmischung nicht nur zugunsten einer Seite fordern.Wir könnten auch anfangen "Bodycounting" zu betreiben. Vor allem unter der Zivilbevölkerung. Dann würde Israel nicht gut wegkommen.
Mord ist das sowieso. Hinrichtung habe ich es genannt, wegen der Art wie es passiert ist. Für mich sind Hinrichtung und Mord keine Gegensätze.Ich würde sowas nicht Hinrichtung nennen, sondern entweder Verbrechen oder Kriegsverbrechen, Mord.
Eine Hinrichtung ist die Tötung eines sich in der Gewalt der Hinrichtenden befindlichen, gefangenen Menschen, meist als Vollzug einer von den Justizbehörden eines Landes ausgesprochenen Todesstrafe.
agentP schrieb:Ausserdem wozu denn eine Einmischung wegen des jüngsten Einmarsches? Israel hat doch klar gesagt: Gebt uns unseren Soldaten wieder, dann sind wir auch wieder weg.
Mord ist das sowieso. Hinrichtung habe ich es genannt, wegen der Art wie es passiert ist. Für mich sind Hinrichtung und Mord keine Gegensätze.
Die Palestineser haben doch klar gesagt: Freilassung der entführten tausenden palästinensischen Frauen, Zivlisten und Kinder, ansonsten werdenPalästinenser selbst nach ihnen suchen.
Die Israelis wußten also ganz genau, was auf sie zukommt. Allein 388 palästinensische Minderjährige sitzen in israelischer Haft, meist ohne Anklage
Welchen Typen?Wenn ich in da was zu sagen hätte würe ich den Typen vorne auf einen Panzer binden und richtung Grenze fahren.
Und von welcher regulären Armee gemäss Volkerrecht wurde er denn gleich noch mal gefangengenommen, daß er nun als Kriegsgefangener zu gelten hat?In diesem Zusammenhang von einem Entführten zu reden ist sowieso nichts als ein lausiger Versuch der Manipulation durch Sprache. Der Mann ist Soldat, im Kriegseinsatz vom Gegner gefangen genommen und somit ein Kriegsgefangener.
Und wovon träumst du wenn du gerade keine Mordphantasien hast?Ich meine diesen 19järigen französisch/israelischen Korporal Gilad Schalit.
Ach? Bist du neben mir gestanden als ich davon gehört habe oder woher weisst du wie ich reagiert habe?Die Israelis sind da ja auch nicht so zimperlich. Als sie neulich eine ganze Palestineser Familie beim Picknick am Strand mit Bomben ausradiert haben hast du dich - soweit ich weiß - nicht empört.
Du redest nicht nur mit, jetzt versuchst du sogar noch zu entscheiden wer mitreden darf. Das nenne ich mal zweierlei Maß.Außerdem musst du die Art der Landesverteidigung schon dem Palestinensischem Volk überlassen - da haben wir nix mitzureden.
Wer entscheidet denn was ein Krieg ist und was nicht?Schlielßlich hatten wir keinen Krieg auch wenn die RAF dies gerne anders gehabt hätte.
Den Vergleich zwischen einem scheissenden hund und einem entführten Menschen, finde ich ehrlichgesagt unangebracht.Wenn Nachbars Hund in meinen Garten scheisst, dann kann ich auch nicht mit dem Bagger in sein Haus fahren und die Herausgabe des Hundes fordern!
Ich denke die Israelis würden´s ihnen einfacher machen, wenn in den letzten Jahren weniger Leute mit Bomben unter der Jacke ihr Land verlassen hätten. Es ist ja nicht so, dass zu so einem Konflikt nicht 2 gehören. Familien am Strand töten, Menschen ohne Anklage festhalten und Mauern um Landstriche bauen, das ist alles großes Unrecht, aber Gefangene ermorden, sich in Einkaufszentren in die Luft jagen und Soldaten als Geiseln nehmen ebenfalls. Und das lässt sich nicht mit dem Unrecht der anderen rechtfertigen.die von der Willkür der Israelis abhängig sind, wenn sie ihr Land einmal verlassen wollen.