general schrieb:Doch wird dies wohl kaum nach den Wahlen so weitergehen, obwohl es wünschenswert wäre und sich dies auch die Menschen so wünschen.
Wer stellt sich eigentlich zur Wahl? Der militante Hamasflügel?
Ja die Hamas und laut Umfragen würde jeder vierte Palästinenser sie Wählen. Das bedeutet ein Machtverlust für die Fatah und Abbas.
general schrieb:Die Hamas würde wohl von Israel kaum als Ansprechpartner akzeptiert
Jein, laut Verteidigungsminister Schaul Mofas würde Israel auch mit der Hamas verhandeln wenn, diese die Waffen niederlegen und das Existenzrecht Israels anerkennen. Und selbst die Hamas würde einen Dialog führen und Verhandlungen mit Israel akzeptieren.
Eigentlich nicht schlecht oder ?
Nein, Peres meinte diese würde nach den Wahlen der Palästinenser vorgestellt. Scharon sagte in einen Interview;general schrieb:Weiss man schon wie diese neue RoadMap aussehen wird?
"Wir werden die Grundlagen für ein Friedensabkommen legen, in dem wir die endgültigen Grenzen des Staates festlegen, beim gleichzeitigen Beharren darauf, dass die Terrororganisationen auseinandergenommen werden."
general schrieb:Ob der eventuelle Tod Sharons eine Auswirkung auf die israelischen Wahlen hätte? Positiv oder Negativ für Kadima?
Kann man noch nicht sagen, Scharons Stellvertreter Ehud Olmert will die Wahlen wie geplant verlaufen lassen auch Verkehrsminister Meir Scheetritt sagte am Morgen, die Parlamentswahlen würden wie geplant am 28. März stattfinden.
Aber es scheint als würde vielleicht Peres wieder zur Likud gehen ??
Alles etwas durcheinander ..
Kadima würde aber bei einer Wahl wohl nicht die absolute Mehrheit erreichen also ein Koalition bilden mit der Arbeitspartei von Amir Peretz.
Die Likud würde nur dritte Kraft, es sei den die Gewalt würde eskalieren.
Genau wie Mother schrieb;
Ich denke, daß viel vom Verhalten der Palästinenser abhängt. Wenn sie sich friedlich verhalten, wird Israel vermutlich einen Premier wählen, der den Friedensprozeß vorantreibt. Wenn sie aber das Machtvakuum ausnutzen, um mit ein paar Anschlägen das Erreichte zu sabotieren, werden die Israelis wieder einen Hardliner wählen.