Schizoide Persönlichkeitsstörung

Giacomo_S

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@ Pilatus

Da machst es Dir aber ganz schön einfach - manchmal sind Medikamente leider notwendig. Aus akuten schweren Phasen kommt man durch Gespräche nicht so einfach heraus.
Bestimmte Krankheiten des Geistes werden als Störungen des Hirnstoffwechsels gedeutet. Auch wenn Psychopharmaka nur symptomatisch wirken, an der unbekannten Ursache nichts ändern: Das Insulin für den Diabetiker ist auch nur eine symptomatische Behandlung. Für Viele stellen diese Medikamente eine Chance dar, sich erst mal wieder sich in Zustände zu bewegen, die Gespräche erst möglich machen.
Auf Dauer ist das natürlich keine Lösung, da wiederum machen sich die Herren Psychiater das Leben zu einfach.

@ Hellas

Da hast du aber verdammtes Glück gehabt.
Das eigenmächtige, abrupte Absetzen von Psychopharmaka ist riskant.
Die meisten haben heftige Rückschläge. Gute frage, ob es an ihnen selbst liegt oder an einer Art Gewöhnung an die Droge, aber letztlich ist das auch egal. Besser ist es, in Absprache mit dem Arzt das Medikament "auszuschleichen", sprich es langsam auf Null zu dosieren. Ist der Arzt dazu nicht bereit, vielleicht auch mal Arzt wechseln.
 

v3da

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Medikamente um seelische Probleme zu lösen halte ich auch für völlig daneben und verantwortungslos.
 

pilatus

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@Giacomo: ich mache es mir einfach? inwiefern?

bist nicht du es, der es sich hier "sehr einfach macht" und der "mal eben einfach alle psychischen leiden über einen kamm schert"?!

manchmal sind Medikamente leider notwendig.
sicherlich. nur ist "manchmal" ein ausgesprochen dehnbarer begriff,
der eine allgemeingültige bedeutung aufweist.

Aus akuten schweren Phasen kommt man durch Gespräche nicht so einfach heraus.
ich denke, dass wir hier nicht die thematik eines manisch depressiven aufarbeiten, sondern lord_wind's angebliche "schizoide persönlichkeitsstörung".
und selbige ist gewiss mitnichten auf
Störungen des Hirnstoffwechsels
zurückzuführen... :roll:

somit erweist sich deine folgende aussage als unterstrich der verantwortungslosigkeit:
Auch wenn Psychopharmaka nur symptomatisch wirken, an der unbekannten Ursache nichts ändern

du fechtest MICH an, obschon du meine beiträge scheinbar nicht vollständig liest - oder selbige nicht verstanden zu haben scheinst - und unterstreichst deine "pro medication"-attitüde damit, dass sie "an der ursache nichts ändern" würde????

ja mein gott, WORUM geht es dir denn, wenn du einen arzt aufsuchst?
um n netten plausch - und n paar tranquilizer auf rezept? n bissl stöffken auf krankenkasse abstauben? hauptsache breit, oder was?

Das Insulin für den Diabetiker ist auch nur eine symptomatische Behandlung
falsch, denn es ist der insulin-mangel, der durch insulin-zugabe ausgeglichen wird.

Diabetes mellitus, Stoffwechselkrankheit, bei der es zu einer Erhöhung des Blutzuckerwertes und zu einer Störung des Fett- und Proteinstoffwechsels kommt. Ursache: ungenügende Bildung von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse oder mangelnde Insulinwirksamkeit. Zuckerkrankheit ist gefährlich durch drohende Säurevergiftung infolge ungenügenden Abbaus der Fette; im Harn wird Zucker ausgeschieden. Anzeichen: Durst, reichliche Harnabsonderung, Heißhunger und dauernde Mattigkeit. Behandlung: überwachte Einschränkung von Zucker, Mehl, Stärke, Fett (Diätplan), dosierte Insulingaben.

Auf Dauer ist das natürlich keine Lösung, da wiederum machen sich die Herren Psychiater das Leben zu einfach.
was also vertrittst du nun für eine einstellung?
welchen weg soll man deiner meinung nach nun wirklich gehen?
hast du hier wirklich RAT?
 

Don

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[Zynismus an]Hier wimmelt es von Psychologiekennern und Entwicklern von Therapien [Zynismus aus]


Ich sehe hier Leute die IHREN Einzelfall als DEN EINZIG wirklichen darstellen, das tut weh!

Kann es denn sein das ein Arzt nicht vielleicht doch etwas mehr weiß wie ein Hobby-psychologe? Hat er vielleicht nicht umsonst soviel Zeit investiert um seinen Beruf zu lernen?

Wenn man um AKUTE SITUATIONEN zu mildern kurzfristig Medikamente einsetzt gat das einen Sinn. Ich rede von kurzfristig! Ihr schreit gleich los und vermutet eine Langzeittherapie mit lebenslangen Medikamenteneinnahme.

Bei starken Kopfschmerzen nehme ich auch Schmerzmittel, und nutze diese nicht mein Leben lang als Prophylaxe...

Ein psychologische Behandlung ist nicht gleich eine psychatrische Therapie! Das wurde hier schon richtig angemerkt, aber scheinbar nicht zur Kenntnis genommen.

Therapien bestehen zu einem hohen Prozentteil aus Gesprächen und Arbeitsgruppen. Nicht aus Medikamenten, Spritzen und geblümelten Sofas.......

[Ironie an]Und Rosenkränze beten soll im Einzelfall ja auch helfen, der Glaube zählt....[Ironie aus]

ARGHHHHHHHH

Kopfschüttelnde Grüße
Don
 

pilatus

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muss zugeben, dass ich durchaus "ins blaue" geschossen habe
und vor allem meine bemerkung bezüglich des "abbrechens der therapie" - zudem lord_wind von selbiger noch kein einziges wort gepostet hat - spricht nicht von klugheit.

(wieder mal dabei ertappt, wie meine euphorie mit mir durchging...*g*)

aber, ums zu wiederholen: ich habe nicht generalisieren wollen, sondern mich rein auf diesen konkreten fall bezogen.

(was nun nicht allzu viele kohlen aus dem feuer holen dürfte...hehe..nunja.)

sei's drum: ich stehe zu meinem standpunkt. 8)
 

Lord_Wind

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und vor allem meine bemerkung bezüglich des "abbrechens der therapie" - zudem lord_wind von selbiger noch kein einziges wort gepostet hat -
Nun, ich steh mit der ganzen Sache noch am Anfang, und möchte hier nichts voreiliges posten.
Aber ich muss euch danken, eure ganzen Einträge haben mir bisher sehr geholfen.
 

c-eAGLE

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Hallo!

Psychologen machen sicher eine verdammt gute Arbeit - und es ist immerhin auch wissenschaftlich eine der schwierigsten - aber nach und nach geht die Psychologie etwas zu weit. Langsam wird jede geringste Abweichung der gesellschaftlichen Norm als irgendetwas diagnostiziert - und wenn man alle Menschen dementsprechend behandeln würde, unter der Annahme, dass alles gleichermaßen erfolgreich ist, dann hätten wir auf der Erde 8 Milliarden vollkommen gleiche Menschen. Das kanns nicht wirklich sein, oder?

Was zeichnet uns denn überhaupt erst als Individuen aus, wenn nicht unsere Eigenarten und unsere Eigenschaften?

So wie die Psychologie zuweit geht, versucht es die Pharmaindustrie übrigens auch schon seit ein paar Jahren - nur um das mal zu erwähnen. Sie wollen selbst Wasser als gültiges Medikament verschreiben können, aber bisher sind sie damit nie durchgekommen. Auf ähnliche Weise will man in der Psychologie inzwischen leider alles, was nicht einer exakten Norm entspricht, als außergewöhnlich hinstellen und daher sofort behandeln. Es ist sicherlich ein hervorragender Ansatz, die Psyche des Menschen verstehen zu wollen - aber warum dabei eine strikte, gesellschaftliche Norm einführen, die vorher eigentlich gar nicht existiert hat??

Und noch einmal mein Satz:
Was zeichnet uns denn überhaupt erst als Individuen aus, wenn nicht unsere Eigenarten und unsere Eigenschaften?

Wer seine Eigenarten und Eigenschaften medikamentös verändern möchte, nur damit er der gesellschaftlichen Norm mehr entspricht, der soll das ruhig tun - aber ich denke, fast keiner MÖCHTE das wirklich, oder?

In diesem Sinne: lasst euch nichts einreden - versucht, euch selbst objektiv aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Dann wird euch vielleicht klar werden, dass das Problem nicht bei euch liegt, sondern bei einer zu stark genormten Gesellschaft.

c-eAGLE
 

sillyLilly

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Ich habe das Gefühl das einige hier psycho Therapie mit medikamentöser Behandlung gleichsetzen .... oder annehmen das bei einem Psychologen Psychopharmaka verschrieben werden.

Psychatrische Behandlung und Psychologische Betreuung sind 2 Paar Schuhe .... und wer die noch nicht mal auseinander halten kann, sollte auch vorsichtiger sein, anderen von Therapien aubzuraten.

Es gibt eine vielzahl von unterschiedlichen Therapieformen. Bei schizoider Persönlichkeitsstörung sind meines Wissens nach Verhaltenstherapie, Soziotherapie und Entspannungsübungen angesagt.
Medikamentöse Therapie wird bei sowas meines Wissens nach nur gegeben wenn es eher zur Schizophrenie hingeht.

Ich würde dir davon abraten zu einem Psychiater zu gehen, da die schneller mit einer medikamentösen Therapie bei der Hand sind.
Du kannst dir von deinem Hausarzt eine Überweisung geben lassen zu einem Psychologen.
Es gibt auch Beratungsstellen mit Psychologen, die von den Kirchen finanziert werden. Dort könntest du dich unverbindlich beraten lassen und mit einem/r psychologen/in ein Therapiekonzept besprechen, daß dir persönlich paßt und ohne medikamente läuft.
Der Vorteil dabei ist, daß du nicht zu deinem Hausarzt gehen müßtest um mit ihm deine probleme zu besprechen und daß du dort Beratung von kompetenten Leuten findest, die dir verschiedene Therapieformen erklären können, ohne daß du Angst haben mußt vor einer Diagnose. Die Beratungstellen und dortigen Psychologen werden wie gesagt von der Kirche finanziert und somit brauchst du keine überweisung vom Arzt.

Namaste
Lilly

[offtopic]
Das Insulin für den Diabetiker ist auch nur eine symptomatische Behandlung
falsch, denn es ist der insulin-mangel, der durch insulin-zugabe ausgeglichen wird.
Da der Insulinmangel durch Insulinzugabe nur ausgeglichen wird, ist es eine symptomatische Behandlung. Denn die Krankheit wird damit nicht geheilt sondern nur die Überzuckerung des Blutes verhindert und versucht die stoffwechsellage des Körpers so einzustellen als wäre er gesund um ein mehr oder weniger normales Leben zu ermöglichen und Organschäden zu verhindern.
[/offtopic]
 

pilatus

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Da der Insulinmangel durch Insulinzugabe nur ausgeglichen wird, ist es eine symptomatische Behandlung. Denn die Krankheit wird damit nicht geheilt sondern nur die Überzuckerung des Blutes verhindert und versucht die stoffwechsellage des Körpers so einzustellen als wäre er gesund um ein mehr oder weniger normales Leben zu ermöglichen und Organschäden zu verhindern.

hm. ja, ich muss zugeben, dass meine formulierung "falsch" durchaus auch falsch war.
ich wollte aber just den vergleich mit diabetes als -falsch- deklarieren.
denn im gegensatz zu etwaigen benzodiazepinen oder gar barbituraten
ist die insulin-zugabe (obgleich ebenfalls eine symptomatische behandlung) schlichtweg sinnvoll, da ein mangel an insulin mit der zugabe von insulin ausgeglichen wird.

zum thema "psychologie-gedisse" hat don folgenden thread eröffnet:
http://www.weltverschwoerung.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=11580
8)
 

Asuka

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@lord wind

ich glaube mir geht es genauso wie dir... nur dass das mit dem abweisenden/aggressiven verhalten nicht so stark ist bei mir
 

gnk

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Zu vielen Kommentaren ein Kommentar

Hallo!

Ich habe mir den Thread durchgelesen und möchte gerne etwas zu einigen der Kommentare sagen:

Es wurde einige male geschrieben, dass Psychologen/Psychiater halt jedes
"abweichende" Verhalten als krankhaft bezeichnen. Dass sie damit zu weit gehen usw.. Das mag in Einzelfällen stimmen.

Nur: Es ist eine notwendige Bedingung für die Diagnose "Persönlichkeitsstörung", dass der Betroffene unter den Konsequenzen und Folgen seiner Störung stark leidet. Wenn das nicht zutrifft handelt es sich schlicht um einen Fehler des Arztes.

Zitat ICD: "Die Störungen führen zu deutlichem subjektiven Leiden, manchmal jedoch erst im späteren Verlauf"

Ich selbst leide (im wahrsten Sinne des Wortes) an einer schweren Persönlichkeitsstörung. Die Diagnose selbst hilft nicht. Aber zumindest wird
mir ein "Krankheitsstatus" zugestanden und man versucht mir zu helfen "gesund" zu werden. Das heisst nichts anderes als mir zu helfen
das "deutliche subjektive Leiden" zu reduzieren.

Gar nicht geholfen ist mir mit: "Na, ja. Bist halt ein wenig verschroben. Aber das macht nichts. Man muss ja nicht konform sein".
 

scarflog

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hallo , versuch mal 15-20 min mit dem Kopf unter Wasser zu bleiben, und wenn das nicht hilft gehst du halt zu einem Heilpraktiker. Also ich ziehe jeden Heilpraktiker vor "normalen Psyschologen" und hör auf damit den Dope aus den Blumenvasen zu rauchen und dann noch alleine .Sowas raucht man in Gesellschaft ,gute Flasche Wein mitennander trinken, Musik machen ,und miteinander reden. Lass das Bier weg. Versuchs mal mit Rotwein , nimm Kontakt zu deinen verwandten auf , Veranstalte eine party ,wenn du willst komme ich auch dazu , aber ich warne dich ,danach könntest Du geheilt sein. 8)
 

dimbo

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@ Scarflog: Hast du heute dein Hirn wieder erst nach dem Posten angemacht? Tststs. "Halt mal deinen Kopf für 15-20 Minuten unter Wasser" "Lass mal das Bier weg, trink Rotwein!" Wenns nicht so dämlich wäre, und hier jemand eine KRANKHEIT hätte, würde ich mich jetzt auf Grund des niedrigen Niveaus deines Posts kaputt lachen. So würde ich dir raten, deine Posts einfach aus diesem Thread raus zu halten. Und dein letzter Satz: "aber ich warne dich ,danach könntest Du geheilt sein." ist jawohl eine bodenlose Frechheit! Der Mensch hat eine diagnostizierte Persönlickeitsstörung, das wird nicht so einfach weggehen, wenn er mit einem (sorry, aber durch diesen Post hast du dich zumindest so benommen wie einer) Idioten wie dir feiern geht. Und wieso überhaupt die Warnung, meinst du, er hat Lust dazu sich schlecht zu fühlen? Mann, Mann, Mann! Hier geht es darum, jemandem zu helfen, der krank ist. Dein dämliches Gesülze kannst du auch im Small Talk loswerden. Und mal einen ganz allgemeinen Tip an dich: Zeichensetzung funktioniert so: Der Punkt und das Komma kommen immer direkt hinter das Wort, zum Beispiel so! Da gehört kein Leerzeichen dazwischen. Wenn ein Komma mitten im Satz steht, kommt erst das Komma, dann ein Leerzeichen und dann das nächste Wort, nicht andersherum. Da du bis jetzt in deinen 70 Posts noch nie korrekte Zeichensetzung benutzt hast, hab ich gedacht ich erkläre es dir Mal in Ruhe. :wink:

---

Ich zitiere Mal Silly Lilly aus einem anderen Thread (ist also nicht an dich gerichtet, Scarflog, auch wenn das passen würde), weil die das besser formuliert hat, als ich es könnte:

SillyLilly schrieb:
Ich weiß nicht wie erfahren du mit psychosen bist ... oder mit Menschen die psychopathische Störungen haben.
Unwissende Ratschläge, können da ziemlich schädlich und unter Umständen sogar gefährlich sein. Weil notwendige Hilfe eventuelle nicht in Anspruch genommen wird und eine Störung die vielleicht mit einigen Gesprächen mit einem Psychologen und z.B. Johanniskraut aus der Welt wären, können sich zu schweren Störungen entwickeln, die die Person dann unter Umständen in ein emotionales Loch fallen lassen können, dessen Aussmaß du dir vielleicht gar nicht ausmalen magst. Und wenn es erstmal soweit ist, kann es vielleicht auch unumgänglich sein psychopharmaka zu geben, was (da sind wir uns wohl alle einig) ziemlich scheiße ist und versucht werden sollte zu vermeiden.

Ich wollte damit nicht den Threadersteller erschrecken, aber doch mal allgemein darauf aufmerksam machen, wie gefährlich es sein kann, Leuten die man nur durch ein paar postings "kennt", von einer psychologischen Betreuung abzuraten.
Ich finde das teilweise unverantwortlich.
Wer von denen die sich hier mit solchen "klugen Ratschlägen", daß Psychologen alles Scharlatane seien, aus dem Fenster hängt ..... möchte denn dafür die Verantwortung übernehmen, daß er mit seinem Abraten vielleicht zu einer Manifestation von einer Psychose beigetragen hat .... die mit Hilfe eines Psychologen hätte erkannt werden können. Eine frühzeitige Hilfe kann in solchen Fällen manchmal lebensrettend sein.
 

sillyLilly

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oh danke Dimbo
Ich habe gerade vorgehabt diesen Text hier zu posten. (*g* habe ihn schon im Speicher drin)
Hatte diesen Text heute morgen, nachdem ich hier gelesen hatte .... in einem anderen Thread geschrieben.
Später habe ich gemerkt das ich eigentlich beim Schreiben viel mehr diesen Thread hier im Kopf hatte.

Namaste
Lilly
 

Tetsuo

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Also ich und wer anderer *hrhrhr* (derjenige weis das ich ihn meine) haben mal herausgefunden: Jeder ist irgendwo nen FREAK...
Von daher ich kenne wohl niemanden der in der Richtung nicht irgendwas vorzuweisen hat. Niemand hat eine perfekte Jugend und bei niemanden läuft das Leben so super wie es scheint. Natürlich hat jeder irgendwo Macken.
Von daher steht es irgendwo keinem zu über jemanden der eine "Störung" hat irgendwas zu negatives zu sagen.

EDIT: Also das ist allgemein gemeint.
 

sillyLilly

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Also ich und wer anderer *hrhrhr* (derjenige weis das ich ihn meine) haben mal herausgefunden: Jeder ist irgendwo nen FREAK...

Jepp ... das ist auch gut so. :D

Wenn aber jemand selber darunter leidet, wie er sich fühlt ... sei es nun körperlich oder psychisch .... dann ist einem manchmal nicht damit geholfen, daß jeder halt ein bischen freakig ist.

Namaste
Lilly
 

Tetsuo

Großmeister
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Nee das sag ich ja nicht. Ist natürlich übel wenn man Probleme mit so etwas hat. Nur ich meine mehr Respekt gegenüber anderen wär nicht schlecht in unserer Geselschaft und man sollte nicht sofort mit so üblen Medikamenten ankommen. Man wird ja sofort wenn man der Norm nicht entspricht als verrückt dargestellt.
 

sillyLilly

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naja ...eigentlich wird man gar nicht so schnell als verrückt dargestellt.
Ich habe eigentlich schon oft mit psychologen zu tun gehabt.
Da sind die Gerüchte schlimmer, als die Realität.
Das sind auch nur Freaks ;)

Und es wird heutzutage nicht mehr auf gedeih und verderb versucht eine Diagnose zu stellen, sondern in erster Linie versucht ... den Menschen möglichst selber wieder auf die Beine kommen zu lassen, mit einem mindestmaß an medikamentöser Therapie.
So schnell sind die nicht mehr mit den Psychopharmaka.
Namaste
Lilly
 

scarflog

Geselle
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ok ok ich habe verstanden - Ich werde meine Beratertätigkeit im Bereich Medizin einstellen - aber ich wollte nur helfen - Dimbo ob du es glaubst oder nicht - ich hatte selbst eine sehr starke Psyschose und ich bin sogar auf Polizisten losgegangen - die zwei Köpfe größer waren.
Dann durfte ich für vier monate eine Psychatrie von innen kennenlernen ich wurde mit Haldol behandelt -- später mit siliziumtabletten -- mir hat es nicht geholfen -- aber jeder ist ja anders
Und die kommas las ich auch weg -dann kann sich keiner beschweren
 

GiangShi

Lehrling
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26. Januar 2004
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hi lord wind, :)
ich hab ne bekannte die mit ähnlichen problemen zu kämpfen hat. sie hat jetzt ne therapie hinter sich. ich glaub sie wollte 4 wochen in der geschlossenen, was dann aber noch unfreiwillig auf insgesamt 2 monate verlängert wurde. :?
ihr geht es absolut nicht gut, aber wie soll man einen menschen der ein problem mit gesellschaft hat heilen, wenn man ihn davon davon isoliert? ich kann Dir nur eins raten: schnapp dir deine freundin, am besten noch ein paar kumpels, und mach mit allensamt nen trip ins grüne. irgendwo hin wo du immer gern warst. wenn du dich an dem ort schon einigermassen gut fühlst, dann musst du ja auch nicht gross reden. chill aus, geniess die sonne und die luft und mach am besten keine sorgen über das was in dem augenblick passiert. introvertiert zu sein ist nichts schlimmes, nur dass man sich dabei gut fühlt ist wichtig.
ich weiss nicht inwiefern Du Dich mit deinen freunden, oder einem von ihnen, über dein problem unterhalten hast. wenn Du die kraft dazu findest würd es Dir mit sicherheit helfen. selbst wenn es Dir im augenblick wenig bringt, sie zeigen mit sicherheit verständnis und werden auch versuchen dir ein bisschen zu helfen so weit sie denn können. oder zeig ihnen oder einem den thread falls Dir das reden schwer fällt.
was auch noch ein punkt ist, vielleicht mit der vergangenheit aufzuräumen. ich weiss bloss nicht was bei dir alles so los war, aber ich kann dir nur sagen, sich bei menschen zu entschuldigen, für etwas dass einen selbst schon lange nervt, tut echt gut. ob Dir der tip was hilft weiss ich nicht, aber ich schreibs einfach mal. schlecht tut das keinem! (letzter satz an die anderen leser :D )
ich wünsch Dir auf alle fälle noch ein glückliches von spass und action erfülltes leben und alles was Du Dir wünscht! Du machst das schon , bin mir sicher :)
 
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