Giacomo_S
Ehrenmitglied
- Registriert
- 13. August 2003
- Beiträge
- 2.835
@ Pilatus
Da machst es Dir aber ganz schön einfach - manchmal sind Medikamente leider notwendig. Aus akuten schweren Phasen kommt man durch Gespräche nicht so einfach heraus.
Bestimmte Krankheiten des Geistes werden als Störungen des Hirnstoffwechsels gedeutet. Auch wenn Psychopharmaka nur symptomatisch wirken, an der unbekannten Ursache nichts ändern: Das Insulin für den Diabetiker ist auch nur eine symptomatische Behandlung. Für Viele stellen diese Medikamente eine Chance dar, sich erst mal wieder sich in Zustände zu bewegen, die Gespräche erst möglich machen.
Auf Dauer ist das natürlich keine Lösung, da wiederum machen sich die Herren Psychiater das Leben zu einfach.
@ Hellas
Da hast du aber verdammtes Glück gehabt.
Das eigenmächtige, abrupte Absetzen von Psychopharmaka ist riskant.
Die meisten haben heftige Rückschläge. Gute frage, ob es an ihnen selbst liegt oder an einer Art Gewöhnung an die Droge, aber letztlich ist das auch egal. Besser ist es, in Absprache mit dem Arzt das Medikament "auszuschleichen", sprich es langsam auf Null zu dosieren. Ist der Arzt dazu nicht bereit, vielleicht auch mal Arzt wechseln.
Da machst es Dir aber ganz schön einfach - manchmal sind Medikamente leider notwendig. Aus akuten schweren Phasen kommt man durch Gespräche nicht so einfach heraus.
Bestimmte Krankheiten des Geistes werden als Störungen des Hirnstoffwechsels gedeutet. Auch wenn Psychopharmaka nur symptomatisch wirken, an der unbekannten Ursache nichts ändern: Das Insulin für den Diabetiker ist auch nur eine symptomatische Behandlung. Für Viele stellen diese Medikamente eine Chance dar, sich erst mal wieder sich in Zustände zu bewegen, die Gespräche erst möglich machen.
Auf Dauer ist das natürlich keine Lösung, da wiederum machen sich die Herren Psychiater das Leben zu einfach.
@ Hellas
Da hast du aber verdammtes Glück gehabt.
Das eigenmächtige, abrupte Absetzen von Psychopharmaka ist riskant.
Die meisten haben heftige Rückschläge. Gute frage, ob es an ihnen selbst liegt oder an einer Art Gewöhnung an die Droge, aber letztlich ist das auch egal. Besser ist es, in Absprache mit dem Arzt das Medikament "auszuschleichen", sprich es langsam auf Null zu dosieren. Ist der Arzt dazu nicht bereit, vielleicht auch mal Arzt wechseln.