Hi @all...
Bedingt durch einige berufliche und private Grundsatzüberlegungen ist das Thema der Altersvorsorge momentan ein einigermassen aktuelles Thema für mich. (Nein, bin noch kein Greis, gehe aber nichts desto trotz nun auf die 40 zu... *g*)
Durch Recherchen im Rahmen von Projektarbeit musste ich mich somit unter anderem auch mit der demographischen Entwicklung beschäftigen (ging um Zielgruppenanalysen und Stadtplanung).
Das es so auf Dauer nicht mehr haltbar sein wird ist mir mittlerweile sehr klar geworden. Alle, ab sagen wir mal Jahrgang 1970-1980, stehen heute mehr als schlecht da, wenn abzusehen ist, dass sie aus einen einbezahlten Euro grad mal 80-90 Cent wieder rausbekommen. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass ich bei einer Bank niemals eine negative Verzinsung bekomme bzw. das eingezahlte Kapital weniger wird, verstehe ich auch verfassungsrechtliche Bedenken die aktuell ab und zu geäussert werden. Dazu kommt die "Ungerechtigkeit", das Arbeitnehmer gezwungen sind in die Rente einzuzahlen und Selbstständige nicht. (Thema Bürgerversicherung)
Auf dieser Basis habe ich nun einen Gedanken, der mir immer wieder durch den Kopf geht und ich nicht weiss, was daran der Denkfehler sein könnte.
Also:
hmmm.... ich hoffe ich hab den Gedankengang etwas verdeutlichen Können der mir grad im Kopf rumspuckt.... und ohne viele weitere Ausführungen zu Beginn anstellen zu wollen, würde ich hiermit gern eine Diskussion eröffnen zu dem Thema...
Wimasong... Mac
Bedingt durch einige berufliche und private Grundsatzüberlegungen ist das Thema der Altersvorsorge momentan ein einigermassen aktuelles Thema für mich. (Nein, bin noch kein Greis, gehe aber nichts desto trotz nun auf die 40 zu... *g*)
Durch Recherchen im Rahmen von Projektarbeit musste ich mich somit unter anderem auch mit der demographischen Entwicklung beschäftigen (ging um Zielgruppenanalysen und Stadtplanung).
Das es so auf Dauer nicht mehr haltbar sein wird ist mir mittlerweile sehr klar geworden. Alle, ab sagen wir mal Jahrgang 1970-1980, stehen heute mehr als schlecht da, wenn abzusehen ist, dass sie aus einen einbezahlten Euro grad mal 80-90 Cent wieder rausbekommen. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass ich bei einer Bank niemals eine negative Verzinsung bekomme bzw. das eingezahlte Kapital weniger wird, verstehe ich auch verfassungsrechtliche Bedenken die aktuell ab und zu geäussert werden. Dazu kommt die "Ungerechtigkeit", das Arbeitnehmer gezwungen sind in die Rente einzuzahlen und Selbstständige nicht. (Thema Bürgerversicherung)
Auf dieser Basis habe ich nun einen Gedanken, der mir immer wieder durch den Kopf geht und ich nicht weiss, was daran der Denkfehler sein könnte.
Also:
- Angenommen anhand verschiedener Kriterien wie z.B. Staatsbürgerschaft, Lebensarbeitszeit, Kinder, etc. könnte eine Bewertung der Höhe einer Rente kalkuliert werden. Nun geht Vater Staat hin, und koppelt die Rente vom "normalen" Geldfluss einer Gesellschaft ab. Sprich jeder bekommt Geld ausgezahlt anhand verschiedener Grundkriterien.
Dieses ausgezahlt Geld wird nicht nur vom Einzahlungsbetrag abgekoppelt, sondern komplett von der Fiskalpolitik eines Landes. Somit fällt die Altersvorsorge auch nicht mehr in die wirtschaftlichen Kriterien wie Maastricht, 3% & Co. Bedeutet, die zwangsläufig anfallende Verschuldung des Staates für die Altersversorgung wird als "Gemeingut" ausgelegt und nicht negativ bei der kaufmännischen Betrachtung des Staates angerechnet.
Eine Altersvorsorge könnte auf dieses Basis in allen Ländern eingeführt werden, ohne das die marktwirtschaftlichen Regularien ausgehebelt werden.
hmmm.... ich hoffe ich hab den Gedankengang etwas verdeutlichen Können der mir grad im Kopf rumspuckt.... und ohne viele weitere Ausführungen zu Beginn anstellen zu wollen, würde ich hiermit gern eine Diskussion eröffnen zu dem Thema...
Wimasong... Mac