Reime für die welt

Peter_Lusig

Neuling
Registriert
18. Oktober 2003
Beiträge
2
hi leute ich suche reime zum thema: weltuntergang kann mit allem zu tun haben ich gib euch mal paar beispielt die ich mit meinem freund gemacht hab (also es können auch persöhnliche weltuntergänge sein wie freundin verloren job weg und sowas wäre frohg über jeden post

paar beispiele sollte auch so im dreh sein wenns geht

du hast begonnen deinen eigenen weg zu gehen,
jetzt liegt es an dir, willst du dich im kreis drehen ?
oder willst du weiterkämpfen für das gute im leben,
dann musst du weitermachen auch bei ganz schlimmen beben.
die bibel lehrt dich immer" junge höre auf gott "
er hat mir noch nie weiter geholfen, was sollen der schrott ?
ich scheiss auf religion, auf glauben und GUT sein,
es ist alles nur gelogen und ein düsterer schein.
der verhindern soll das die menschen sich öffnen,
den eignen willen zu zeigen, und aufhörn zu blöffen.
die menschheit lebt vor sich her, denkt niemals an morgen,
doch ist das morgen wichtig für unsre kinder , sonst haben sie sorgen.

die zukunft liegt uns verborgen
vieleicht gibt es bald keinen morgen
vieleicht sidn bald alle menschen weg
viele denken jetzt was ein schreck
doch scheißt auf den dreck
es geht weiter auch wenn dein schiff sinkt durch ein großes leck
weiche nicht ab sondern halte immer deinen richtung
irgendwann ist es soweit und du findest die lichtung
inem ozean der verdammniss
ein großes fleck aus hass ein großer schiss
von der menschlichen dummheit
die sich verbreitet das ist die wahrheit
wir haben schon ein paar mehr sollen nur zum beispiel dienen

danke im vorraus

peter lustig
 

XakaY

Meister
Registriert
14. November 2003
Beiträge
160
Apokalypse?
Nett gemeint, dessen war er sich sicher.
Die ganze Palette warmer Farbtöne war abgedeckt.
Nuance um Nuance, das hellste gelb bis ins dunkelste rot.
Boooooooooooooooom.
"Explosionen sehen nun mal nicht blau aus!" sagte wer.
Man hätte sie so färben können.
Unterschiedlich, wie bei Feuerwerken.
Nicht das es genügte, dass man es wusste, man sah es jetzt auch noch.
Er wollte den Untergang aber nicht sehen.
Hätte er gekonnt, hätte er das Meer aufgesucht.
Hätte mit den Klischees gebrochen, die sagten dass-
Aber jede Küste lag tausend Kilometer entfernt.
Die nächste Pfütze hatte das Nachbardorf, trotzdem 50 Kilometer.
Haben sie besetzt und an Alt-Hippies vermietet.
Der Himmel war auch nicht blau.
Mussten die Show ja noch vor Sonnenaufgang abziehen.
Jetzt war der Himmel schwarz oder grau.
Ansichtssache.
Cola Dosen waren auch rot, er trank aus einer.
Hatte einer vom Himmel fallen lassen.
Ne' ganze Palette voll.
Dann wurde es am Horizont langsam dunkel.
Kommunsiten wurden als rote Gefahr bezeichnet.
Japan hatte einen roten Punkt, ein Blutfleck auf illusorischem Frieden.
Über die Hälfte aller Flaggen hatte einen roten Ton in sich.
Und der Rest verhielt sich im Neid genauso.
Blaue Adern sah er auch keine an sich.
Hatte wohl zu dunkle Haut.
Er lief noch eine Weile, bis er eine Gruppe kranker Bäumen ausmachte.
Da legte er sich in einen Schatten, obwohl die Sonne nicht schien.
Ist ja nicht so, dass wir nicht die letzten sind.
Werden halt nur langsam krepieren.
Aber er könnte es vielleicht zum Meer schaffen.
Vielleicht bis zur Pfütze.
Aber dann müste ich ja wegen denen laufen.
Er hatte eine bessere Idee.
Riess sich schliesslich sein rechtes Auge heraus, denn da sah er schlechter mit.
Hielt es dann die ganze Zeit vor das linke.
So lag er da und blickte ins Blaue.
Und starb sicherlich auch irgendwann.
 
Oben