streicher
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Rechtsextreme wollen CDs vor Schulen verteilen, um neue Mitglieder zu ködern.
Eine brutale Offensive ereignete sich im Raum Frankfurt an der Oder.
Erst kürzlich machte die Rechte Szene in Brandenburg Schlagzeilen: Mitglieder sprechen von "feindlicher Übernahme"
Und nun heisst es immer noch, dass Probleme an der Wurzel gepackt werden sollten.
Finanzierung und Vertrieb der CDs ist offensichtlich dezentral. Rechtsextreme wollen Jugendliche mit CD ködernDoch der Staat kann nichts tun. Anders als die Liedtexte aus der Skinhead- und Neonazi-Szene verstoßen die Texte dieses Samplers nicht gegen Recht und Gesetz. Die Verteilung der CD ist mit rechtlichen Mitteln nicht zu verhindern. Offenkundig, so Sicherheitskreise, haben Rechtsanwälte aus der rechtsextremen Szene das Werk genau auf Straftatbestände geprüft. "Uns sind die Hände gebunden", heißt es aus Sicherheitskreisen gegenüber dem SWR.
Eine brutale Offensive ereignete sich im Raum Frankfurt an der Oder.
Neonazis folterten auf brutale Weise einen jungen DeutschenAm 5. Juni überfielen fünf Neonazis den 23jährigen Gunnar S. - Vormittags und auf offener Straße im Stadtteil Neuberesinchen in Frankfurt/Oder. Die Täter schlugen das Opfer bewusstlos, stülpten ihm eine Tüte über den Kopf, zerrten ihn in ein Auto und fuhren mit ihm zur Thomasiusstraße.
Was dann geschah, ist unvorstellbar - die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder hat die Details bestätigt: die Neonazis folterten das Opfer mit einem glühenden Bügeleisen und mit brennenden Zigaretten, ließen ihn Spülmittel trinken und Vogelkot essen, vergewaltigten ihn mit Stöcken und einer Klobürste. Alle traten auf ihn ein, zerschlugen sein Gesicht und schunden seinen Rücken und seinen Oberkörper. Die Folter dauerte zwei Stunden. Dann ließen die Täter das Opfer blutüberströmt laufen. Sie drohten ihm ihn umzubringen.
Erst kürzlich machte die Rechte Szene in Brandenburg Schlagzeilen: Mitglieder sprechen von "feindlicher Übernahme"
Und nun heisst es immer noch, dass Probleme an der Wurzel gepackt werden sollten.