Rauchverbot in Gaststätten

Soll ein Rauchverbot in deutschen Gaststätten durchgeführt werden?

  • Ja, unbedingt

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, auf keinen Fall

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

morgenroth

Großmeister
Registriert
6. September 2003
Beiträge
805
In Deutschland ist wieder eine leidige Diskussion aufgekommen: Rauchverbot in deutschen Gaststätten.
Nachdem es das europäschische Ausland vormacht, wird es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis diese dumme Regelung auch in Deutschland Einzug hält. Nicht, dass ich das Rauchen für eine besonders tolle Sache halte - aber was soll diese Doppelmoral?

Unser Finanzminister erfreut sich jährlich über ca. 15 Milliarden Euronen und auf die will er auch sicherlich nicht verzichten. Aber nun sollen die Leute doch bitteschön bei der Finanzierung des Landes still im Kämmerlein verrecken, oder was?

Mein Gegenvorschlag: Der Staat setzt eine akzeptable Höchstgrenze für Inhaltsstoffe wie Teer oder Nikotin fest und senkt diese jährlich um 10%. Nach ca. 10 Jahren ist jeder Raucher von diesen Suchtstoffen entwöhnt und der Staat bzw. die Krankenkassen sparen sich die Kosten für die Folgeschäden.

Was haltet ihr davon?
 

_Dark_

Ehrenmitglied
Registriert
4. November 2003
Beiträge
3.473
mich persönlich würde es extrem aufregen, wenn in kneipen und clubs rauchverbot herrschen würde.. in restaurants und öffentlichen gebäuden ok, aber dann vielleicht eine zwei zonen regelung..

sicher ist diese lösung nichtraucherunfreundlich, aber mir als gelegenheitsraucher am liebsten..
objektiv müsste ein absolutes rauchverbot her.. nichtraucher müssen gift einatmen, das sie nicht produzieren, und dem sie ausgeliefert sind, wenn sie ausgehen wollen.. schwierig, schwierig
 

timmelpilz

Meister
Registriert
6. Januar 2003
Beiträge
234
Naja, du musst ja auch die Leute beachten, die der Rauch wirklich stört.
Für die ist das alles andere als angenehm wenn die in ner Gaststätte hocken und am Nachbartisch zieht sich jeder ne Packung Kippen rein. Mal abgesehen von den gesundheitlichen Wirkungen des Passivrauchens. Und für Kinder ist das nochmal schädlicher. Und ob es so "Rauchezonen" bringen, die meist gar nicht wirklich abgegrenzt sind, wage ich zu bezweifeln.
Außerdem glaube ich nicht, dass alle Raucher in der BRD entwöhnt werden, irgendwann steigen dann wieder welche auf härtere Stoffe um oder holen sichs Zeugs ausm Ausland.
Trotzdem bin ich gegen so ein komplettes(!) Rauchverbot in deutschen Gaststätten. Eine Verbesserung der Trennung rauchfreier von Raucherzonen sollte reichen.
So weit meine Meinung.
MfG timmelpilz
 

Trasher

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
5.842
Meine Meinung:
In Restaurants empfinde ich Rauch als widerlich und es könnte meinetwegen gerne eingeschränkt werden.
In Kneipen und Clubs sollen die Betreiber selbst entscheiden dürfen, ob geraucht werden darf oder nicht. Da wird man sehr schnell sehen, was die Kunden davon halten.
Von einem generellen Verbot halte ich jedenfalls nix.
 

morgenroth

Großmeister
Registriert
6. September 2003
Beiträge
805
Trasher schrieb:
In Kneipen und Clubs sollen die Betreiber selbst entscheiden dürfen, ob geraucht werden darf oder nicht. Da wird man sehr schnell sehen, was die Kunden davon halten.

Naja, so eine Selbstregulierungszusage gibts ja schon. Die Kunden nehmen das scheinbar nicht an

 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
Restaurants, Kneipen und Gaststätten sind private Räumlichkeiten. Ob darin geraucht werden darf oder nicht, hat nur einer zu entscheiden - der Wirt. Militanten Nichtrauchern steht es frei, Rauchergaststätten zu meiden und Nichtrauchergaststätten zu gründen und zu frequentieren. Alles andere ist Totalitarismus, ist Unterdrückung.

Mein Gegenvorschlag: Der Staat setzt eine akzeptable Höchstgrenze für Inhaltsstoffe wie Teer oder Nikotin fest und senkt diese jährlich um 10%. Nach ca. 10 Jahren ist jeder Raucher von diesen Suchtstoffen entwöhnt und der Staat bzw. die Krankenkassen sparen sich die Kosten für die Folgeschäden.

Das ist ja noch schlimmer. Ein durch nichts zu rechtfertigender Eingriff in das Privatleben von Millionen. Hochmut gepaart mit Intoleranz.
 

polylux

Meister
Registriert
7. Januar 2005
Beiträge
399
Nichts. Wo soll denn das hinführen?

Dann darf ich jedoch auch von allen Autofahrern verlangen bitte ohne Abgase in Zukunft an mir vorbeizufahren.
Ich nutze nur öffentliche Verkehrmittel, obwohl ich mal einen Führerschein gemacht habe.
Von den egoistischen Autofahreren kann man ja auch verlangen meine Umwelt bitte nicht durch ihren Egoismus zu verschmutzen. :twisted:

Ist das was Anderes?

Und was ist mit den Flugzeugen?
Die Abgase will ich auch nicht ...

Warum soll man ausgerechnet von den Rauchern verlangen das bisschen Qualm zu unterlassen?
Soll doch BASF oder Hoechst mal einen Tag den Schlot rauchfrei lassen. Da wäre mehr Qualm gespart :D

Ich rauche zwar, aber ich frage meine Tischnachbarn im Restaurant sogar ob es sie stört wenn ich rauche. Ebenso unterlasse ich es wenn kleine Kinder in der Nähe sind. Ich denke es kommt eher auf das Miteinander an. Auf gegenseitigen Respekt - Und ebenso auf gegenseitiges Verständnis.

Gruss . Polylux
 

vonderOder

Ehrenmitglied
Registriert
24. November 2004
Beiträge
2.421
morgenroth schrieb:
aber was soll diese Doppelmoral? Unser Finanzminister erfreut sich jährlich über ca. 15 Milliarden Euronen und auf die will er auch sicherlich nicht verzichten. Aber nun sollen die Leute doch bitteschön bei der Finanzierung des Landes still im Kämmerlein verrecken, oder was?
gejammert haben die ja schon wegen des ausfalls von steuereinahmen, als nach der Preiserhöhung für Glimmstängel, die erwarteten Steuereinahmen aus dem Tabakkonsum zurückgingen. wie groß wird erst das gejammere nach einem solchen Rauchverbot. mit welcher Steuererhöhung wollen die uns dann in die taschen greifen?

morgenroth schrieb:
Mein Gegenvorschlag: Der Staat setzt eine akzeptable Höchstgrenze für Inhaltsstoffe wie Teer oder Nikotin fest und senkt diese jährlich um 10%.
über sowas ähnliches wird wohl schon nachgedacht. die frage ist wie weit da die Tabakindustrie mitspielt.
 

polylux

Meister
Registriert
7. Januar 2005
Beiträge
399
Die Senkung der Werte wäre ja ein äusserst geschickt eingefädeltes Unterfangen. :)

Hätte ich - als kleine Lok - nicht mal was dagegen.

Ich finde man sollte auf jeden Fall auch den Alkohol aus dem Nachtleben verbannen! Was da schon alles passiert ist ... Herrjeh* :p

Gruss . Polylux
 

morgenroth

Großmeister
Registriert
6. September 2003
Beiträge
805
Ein_Liberaler schrieb:
Hochmut gepaart mit Intoleranz.

Wieso Hochmut? Wieso Intoleranz? Ich bin selber Raucher - und mittlerweile sogar wieder ein ziemlich "starker". Was du als Intoleranz bezeichnest, wäre mein Kompromiss meinen Mitmenschen gegenüber.

Ich rauche gerne - bin mir aber völlig darüber im klaren, dass dieses "gerne" nicht meinem "freien Willen" entspringt, sondern der von der Tabakindustrie gezüchteten Sucht.

Grundsätzlich bin ich auch für die freie Entscheidung, ob man nun rauchen möchte oder nicht. Nur objektiv betrachtet, muss man doch den Argumenten der Nichtraucher Recht geben.

Davon abgesehen, schätze ich, dass die allermeisten Raucher aufhören würden, wenn man ihnen es denn einfach machen würde - und so ein Entzug auf Raten ist doch wohl ein relativ einfacher weg.

vonderOder schrieb:
über sowas ähnliches wird wohl schon nachgedacht.

Echt? Und ich dachte, dass wäre meinem Schmalz entsprungen :D
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
morgenroth schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
Hochmut gepaart mit Intoleranz.

Wieso Hochmut? Wieso Intoleranz? Ich bin selber Raucher - und mittlerweile sogar wieder ein ziemlich "starker".

Ich meinte damit keineswegs Dich und bitte um Entschuldigung, wenn es so rübergekommen ist, sondern die Politiker, die das Verbot anstreben.

Edit: Ich habe es gerade nochmal nachgeklesen. Man muß es so verstehen, wie Du es verstanden hast. Tut mir leid, es war nicht so gemeint.

Hochmut, weil sie wieder einmal besser wissen, was für uns gut ist als wir selbst, auch besser als die Zigarrenraucher, die sich keineswegs zugrunde richten, sondern nur gemütlich jeden Abend eine qualmen. Weil sie uns Nichtrauchern nicht zutrauen, selbst auf uns aufzupassen. Intoleranz, weil sich eine ganze Kneipe voll Raucher einem einzigen nichtrauchenden Neuankömmling und seinen Politikerfreunden zu beugen haben soll.

Was du als Intoleranz bezeichnest, wäre mein Kompromiss meinen Mitmenschen gegenüber.

Ich kann keinen Kompromiß erkennen. Ich verstehe auch nicht, wieso ich in meinem eigenen Haus Kompromisse schließen soll. Wenn's mir nicht paßt, wird bei mir nicht geraucht, fertig, das sieht jeder ein - wieso soll dann bei mir nicht das Rauchen erlaubt sein, wenn's mir paßt?


Ich rauche gerne - bin mir aber völlig darüber im klaren, dass dieses "gerne" nicht meinem freien Willen entspringt, sondern der von der Tabakindustrie gezüchteten Sucht.

Möchte wirklich wissen, wieso die Leute geraucht haben, bevor es die Tabakindustrie gab. Die 48er Revolution forderte u. a. eine Raucherlaubnis in der Öffentlichkeit. ("Liebe Untertanen, Seine Majestät hat entschieden, eure Forderungen zu erfüllen!" - "Ooch det mit dem Rauchen?" - "Ja, das Rauchen wird erlaubt." - "Ooch im Tiergarten?" - "Ja, auch im Tiergarten." Und die Menge ging befriedigt auseinander. Sie wußte nicht, was sie sich mit der Demokratie noch einbrocken würde.)

Grundsätzlich bin ich auch für die freie Entscheidung, ob man nun rauchen möchte oder nicht. Nur objektiv betrachtet, muss man doch den Argumenten der Nichtraucher Recht geben.

Ja, Rauchen ist schädlich. Wie das ganze Leben. Deshalb soll man es ja auch lassen dürfen.

Davon abgesehen, schätze ich, dass die allermeisten Raucher aufhören würden, wenn man ihnen es denn einfach machen würde - und so ein Entzug auf Raten ist doch wohl ein relativ einfacher weg.

Zwang als Hilfe. Das ist orwelltauglich.
 

Hyperkriticus

Lehrling
Registriert
27. Mai 2003
Beiträge
27
Der Markt regelt das.

Ich halte die Diskussion für müßig.

Der Markt regelt doch eine ganze Menge. Wenn es sich für einen Wirt lohnt, eine Nichtraucherkneipe zu eröffnen, soll er das doch machen. Es hindert ihn niemand daran; Werbung könnte er mit der guten Luft zudem auch machen.
Genauso muß es doch möglich sein, einem Wirt zu gestatten, in seiner Kneipe das Rauchen zu erlauben. Nichtraucher müssen ja nicht kommen, wenn sie sich belästigt fühlen.
Warum sollte dies die Politik verbieten? Der einzige Grund, den ich hierfür erdenken kann, kann nur Arbeitsschutz für die Kellner sein. Aber genausowenig wie ich mich als Polizist beschweren darf, wenn ich mich mich randalierendem Gesindel abgeben muß und ggf. schwer verletzt werde, kann ich mich doch ernsthaft als Kellner über Rauch in Gaststätten echauffieren.

In einem Restaurant in meiner Heimat werden die Gäste ausdrücklich darum gebeten, Zigarren erst nach Küchenschluß zu rauchen. Es klappt. Die Küche ist gut und der Zigarrenraucher wartet ggf. gerne noch eine halbe Stunde, bis er sich seine Zigarre anzündet. Zigaretten werden offensichtlich als weniger belästigend angesehen, denn die sind immer erlaubt.


Wir sind inzwischen wirklich weit gekommen. Wir haben zwar noch ein bürgerliches Gesetzbuch, bloß viel vom Bürgertum und seinen Idealen ist dort drinnen nicht mehr übriggeblieben. In anderen Rechtsfeldern - siehe diese Diskussion - ist die Sache keinen Deut besser.
 
G

Guest

Guest
Ich fordere ein Alkoholverbot in Gaststätten.

Für mich als Nicht-Trinker ist es unzumutbar ständig mit diesen Süchtigen konfrontiert zusein.

Besoffene die mich anpöbeln
Besoffene die mich abmachen
Besoffene die im Lokal oder auf der Straße/im Bus/Taxi kotzen
Besoffene die mir Bier über den Pulli schütten
Besoffene die mich anrempeln
Besoffene die rumgrölen
Besoffene die unter absingen deutschen Liedgutes (olehohleohleohleeee)
nachts um 3 um den Block ziehen.


Auch die Nebenwirkungen des Passiv-Trinkens kann ich einfach nichtmehr ertragen.

Wie viele Menschen Sterben durch besoffene Autofahrer?
Wie viele Familien werden durch Trinksucht zerrüttet?

Von den Gesundheitlichen Gefahren für die Betroffenen ganz zu schweigen.

Ich finde auf jede Flasche sollte 10cm große Gefahrgut Aufkleber.
"Trinken fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebug erhebliochen Schaden zu"

Wenigstens sollte es in Gaststätten eigene Trinker-Bereiche geben.

Zumindest aber in öffentlichen Verkehrsmitteln. Pro Zug ein Wagen Trinker-Abteile. Wäre ne echte wohltat im Fasching, während Fußallspielen und beim Oktoberfest.
 

Marc

Großmeister
Registriert
31. Dezember 2003
Beiträge
989
shechinah schrieb:
Ich finde auf jede Flasche sollte 10cm große Gefahrgut Aufkleber.
"Trinken fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebug erhebliochen Schaden zu"
Wäre aber Unsinn.
Wenn ich ein Glas Wein trinke dann füge ich mir nicht wirklich Schaden zu.
Wenn ich eine Zigarette rauche kommen da schon mehr Schadstoffe in meinen Körper.
Aber es gibt ja noch überspitztere Forderungen.
30% der Verkehrsunfälle werden von durch Alkohol beeinflussten Fahrern verursacht. Das bedeutet das 70% der Unfälle von Fahrern verursacht werden die keinen Alkohol zu sich genommen haben. Das ist ERSCHRECKEND!
Deshalb fordere ich, nehmt den nüchternen Idioten den Führerschein ab!

Allgemein stimme ich dem Liberalen zu.
Kneipen und Gaststätten gehören in irgend einer Form jemanden und der Besitzer hat Hausrecht.
Solange Zigaretten nicht illegal sind sollte es legal sein in privaten Räumen zu rauchen wenn es der Besitzer erlaubt.
 

Jay-Ti

Erleuchteter
Registriert
2. August 2002
Beiträge
1.414
"Eine Gaststätte einzuteilen in Raucher und Nichtraucher ergibt soviel Sinn, wie ein Schwimmbad eingeteilt in Pinkler und Nichtpinkler."

Mark Britton
 

holo

Ehrenmitglied
Registriert
27. August 2005
Beiträge
3.858
Die Gaststätte - und da fehlt wohl noch eine Grenze - wird als öffentlich zugänglich und doch in gewisser Weise als Privat erachtet. Der Wirt hat das Recht, ein Hausverbot zu erteilen. Dieses Hausrecht gilt bei einem entsprechend erlassenen Gesetz nicht mehr, denn das Hausverbot für Raucher wird nun von der Regierung ausgesprochen. Das ist für mich in gewisser Hinsicht ein weiterer Eingriff in die Privatsphäre.
Damit stellt sich sowieso die Frage, wie ein Raucher oder ein Nichtraucher eine Trennung oder Ausgrenzung zu verlangen hat.
Was kommt danach?
Eine Ecke für Christen und eine für Leute wie mich?
Ein Recht auf reinveganes Essen?
Ich verstehe die Belange: Wir brauchen alle Luft zum Atmen, so sollte eine Vorschrift genügen, nach der für ausreichend Sauerstoff zu sorgen hat. Meinetwegen mit ppm-Grenzwerten.

Gruß
Holo

PS:mad:Jay-Ti: Das ist mit Abstand das geilste Zitat seit langem ...


EDIT: Wenn ich so darüber nach denke:
Der einzige Ausweg für den Gastwirt liegt vielleicht in der Gründung eines Schluckspechtvereins, zu dem nur registrierte Mitglieder "unter Ausschluss der Öffentlichkei" Zutritt haben. Die Registrierung erfolgt natürlich kostenlos gegen Vorlage des Personal- oder Bibliotheksausweises. Ob der Gesetzgeber auch dahin gehend gewappnet ist?
 

erik

Erleuchteter
Registriert
4. April 2004
Beiträge
1.557
Ein ganz klares NEIN

Niemand wird gezwungen in ein verrauchtes Lokal zu gehen.
Eine Aufteilung in sinnvoll getrennte und unabhängig belüftete Bereiche scheint sinnvoll, aber andererseits:

ich rauche selber ab und zu aber eigentlich nicht nach dem essen, gehe aber gerne mal mit Leuten weg, die das tun... nur wegen denen mag ich mich nicht ins völlig verquarzte Rauchereck setzen.

Man sieht es ja an den Zügen wo das hinführt.... wer setzt sich schon freiwillig ins Raucherabteil? Nicht mal viele Raucher.

Als nächstes kommt dann ein Rauchverbot unter freiem Himmel...
Und eine 1-Euro Jobber Rauchpolizei, die "Blaue Wölkchen Knöllchen" ausstellt...

@Liberaler
Sehr geiles Zitat aus der 48er Rev. Wo ist das her?
 

Malakim

Ehrenmitglied
Registriert
31. August 2004
Beiträge
4.984
Ich finde es schade, daß solche Gesetze nötig scheinen. Aber mir fällt immer wieder auf, das Raucher eben rauchen wo sie wollen. Wenn es regnet gruppieren sich rauchende Menschen garantiert unter dem einzigen Dach an der Haltestelle und stecken sich dabei eine Zigarette an. Auf Bahnhöfen gibt es Raucherzonen aber geraucht wird dort gerne überall.

Wie kann man sich als Nichtraucher denn dagegen schützen? Warum ist der Nichtraucher quasi der der im Regen steht? ;)

Ansonsten würde ich es komisch finden wenn in Clubs und Kneipen nicht geraucht werden dürfte. In einem Restaurant hingegen würde ich ein solches verbot begrüßen, muß denn wirklich überall geraucht werden?
 
Ähnliche Beiträge

Ähnliche Beiträge

Oben