Probleme mit Netzteil

Angel of Seven

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Giacomo_S schrieb:
Bin ich ehrlich gesagt überfragt - mit dem System XP kenne ich mich nicht sonderlich gut aus. Aber ich werde das mal einbringen, wenn unser Sysop mal wieder bei mir ist.

Nein, nein... Das ganze Netzwerk besteht ua. aus IP-Adressen. Das hat mit XP erstmal nicht viel zu tun. Jeder Rechner in irgendeinen Netzwerk bekommt eine IP-Adresse, damit die sich untereinander eindeutig erkennen und Daten zuweisen können. Das heutige System ist IPv4, also solche Zahlen wie 192.168.123.233 usw... also ein System welches für Macs ebenso wie für alle andern Rechner und Betriebssysteme gültigkeit besitzt. Auch jede Web-Seite hat eine eindeutige Adresse- statt ask.org kannst du auch die zugehörige IP-Adresse im Browser eingeben, kommt auf das gleiche raus. Nur für uns Menschen ist es einfacher in Buchstaben zu denken als kryptische Nummern einzugeben.

Ich meinte "schrauben" im bildlichen Sinn = an der Kiste herumfummeln (Software).

Nun gut, das ist Ansichtssache. Schrauben bedeutet für mich den Pc aufschrauben und daran rumfummeln.

Nun, einen völlig fehlerfreien Rechner wirds wohl nie geben.
Ich finde aber, das hält sich deutlich in Grenzen. Außerdem ist mit MacOS X einiges besser geworden. Abstürze sind selten geworden.
Was ist mit Broadcast gemeint ?
Beziehst Du dich auf MacOS 9.x ?

Nein,... jeder Rechner meldet sich ab und zu im Netz, *Hallo hier bin ich, will irgendeiner was von mir* :D nur das Apple-Talk-Netzwerkprotokoll beinhaltet eine aufdringliche/ständige Meldung dieser Art, dadurch erkennen sich die Macs untereinander auch ziemlich zügig und einfach. Nur dieses ständige "Brodcasting" beansprucht die Netzwerkressourcen.


Wer übertaktet riskiert meiner Meinung auch viel - und wie wir alle wissen ist die Taktfrequenz auch nur ein Teil der Gesamtrechnerleistung.
In meinen Augen wird dieser Aspekt ziemlich überschätzt.
Vor wenigen Jahren habe ich einmal in einen Mac eine deutlich besser getaktete Prozessorkarte eingebaut. Fühlbar war der Effekt nicht. Muss eben doch auch alles über den Bus und das ist dann das Nadelöhr.
als die G3s aufkamen, gab es mal 'ne Welle mit Übertaktungen, aber das hat sich dann schnell wieder gelegt, als die Leute merkten, dass das zu Lasten der Betriebsstabilität geht.

Nun ja.... Übertakten ist eher was für experimentierfreudige Kiddys, die das letzte aus der Kiste rausholen möchten.



Ach gottchen der Preis....dieses Argument zieht nicht mehr, nicht mehr heutzutage. Ein Mac mini kostet (Listenpreis, Strße weniger) 500 EUR, enthält dabei aber Netzwerkkarte, Fax-Modem und CD-Brenner. Andere Austtsttung (Speicher, DVD-Brenner) gegen Aufpreis (DVD:100,-) möglich. Software (mail, brenner) incl. Findest Du das teuer ?
Die Leute sind einfach von der Marktmacht und Präsenz von Microsoft manipuliert.

Man kann einer Vorzimmerdame oder Sekretärin keinen Mac-Mini hinstellen *g*, Netzwerkarte, Faxmodem, und Brenner sind zusammen eh nur 100 Euro wert. Die Bildschirme sind das worauf die Leute achten, und die sind bei Macs sehr teuer.
Unsere Vorzimmerdamen haben jetzt übrigens gegen ihre superteuren designten Macs protestiert, und wollen Windows-PCs haben. Es gab zu viele Problem mit anderen Stellen und deren Formularvorlagen. Exceltabellen, Ausdrucke usw.... ich fürchte nur das es eher ein User-Problem ist. :lol:


Da hast Du was durcheinander gebracht: Ich sprach von meinem Ex-Geschäftspartner und nicht von meinem Chef.
Ich selbst arbeite in einer anderen Firma.
Und in einem anderen Büro, in dem ich allein und extern von der Zentrale sitze.
Ich habe übrigens nur aus blanker Notwendigkeit am Router rumgefummelt: Bei der Überprüfung der Rechnung stellte sich heraus, das sich jemand anderes ins WLAN eingeloggt hat, um des Nächtens große Datenmengen zu saugen.
Ich hatte schon vor einigen Monaten zu Beginn meiner Tätigkeit moniert, das mein WLAN völlig offen ist. Es hat aber niemand etwas daran gemacht, weil in der Zentrale keiner Zeit für mich hat - wir sind ein kleines StartUp und alles läuft noch etwas chaotisch.

Das meine ich doch mit Support, ein vernünftiger Support bedeutet ein Anruf und dein Problem wird behoben. Ein offenes W-Lan ist bei professioneller Einrichtung einfach undenkbar!


Es hätte sich auch noch immer nichts geändert, wenn ich das nicht in die Hand genommen hätte. Ging auch problemlos: Ich habe erstmal das WLAN abgeschaltet, das brauche ich hier eh nicht. Darüber hinaus habe ich dann die Firewall eingestellt und die entsprechenden Infos an die Zentrale weitergeleitet.

Nun... hier beginnt dann auch meine Kritik, die wie immer nicht gegen deine Person gerichtet ist. Man kann eine Firewall nicht vernünftig einrichten wenn man über Netzwerkprotokolle, IP-Adressen, Subnetting usw... nicht bescheid weiß. Dafür muß eine Fachkraft eingestellt, gemietet oder sonstwie bezahlt werden. Erst bei kompletten Datenverlust werden einige Firmen schlau! :twisted: Anscheinend wird in deiner Firma wie in vielen andern der IT-Bereich kaputt gespart, dh. man spart bis die nächstmögliche Katastrophe hereinbricht, und zahlt dann das doppelt bis dreifache vom ursprünglichen fiktiven Betrag. (übrigens, ich bin einer der dann vorbeikommt und die ganze SCH... richten muß weil so gut wie alles schief gelaufen ist :evil: )


Wenn es geht, versuche ich - auch in anderen Situationen - autonom zu handeln. Man will hier Ergebnisse und Lösungen und keine Probleme.
Wenn ich das was anfordere und darauf warte, das da mal einer kommt - da staube ich inzwischen ein hier. Ich bin ja schon froh, wenn wenigstens auf meiner wichtigsten mails überhaupt GEANTWORTET wird.

Typisches Beispiel einer nicht funktionierenden IT.


Zu der Situation mit meinem Ex-Geschäftspartner (und auch zu mir) ist zu sagen, dass wir alle keine Computer-Anfänger sind - aber eben in der Mac-Welt beheimatet sind.
Dass ein Server auch mal gewartet werden muss, dagegen ist nichts einzuwenden. Dass sich ein Rechner aber laufend von selbst "demontiert" schon.

Der ist von anfang an nicht richtig eingerichtet, wahrscheinlich wie das ganze Netz, das ist alles.


Was da im Detail schief läuft - keine Ahnung.
Aber ich sehe, was an meinem PC hier schief läuft und ich sehe, dass nicht nur ich den Problemen hilflos gegenüber stehe, sondern mit mir auch gut ausgebildete Mitarbeiter und Support-Leute.

Es ist so.... das nicht alles so funktioniert wie es eigentlich sollte. Das ist leider der Normalzustand. Alles andere ist Augenwischerei.

Z.B. kann der Support von meinem CD-Roboter ein Problem, was ich mit deren Software habe, nicht reproduzieren. Die haben allerdings auf ihrer Website so ein Tool mit dem sie (so ich das starte) in meinen Rechner gucken können. Nur: Wenn ich das starte, stürzt mein IE ab.

Natürlich eine alte Version, weil dein System nicht gepflegt wurde.

Edit: Du bist für diese Pflege in keinster Weise verantwortlich. Dafür sind bestimmte Fachkräfte zuständig. Die sind dafür zuständig das du in deiner Arbeitsumgebung das bestmöglichste herausholen kannst. (klingt pervers, aber es ist so)

Habe heute mal IE 6 (hatte offensichtlich eine ältere Version. Genau weiß ich das nicht, weil unter "Eigenschaften" fand ich dann alles Mögliche nur leider keine Versionsnummer. Wo findet man denn die ? Stell ich mich denn wirklich so BLÖD an ?) installiert: Same Procedure.

Nun das steht alles oben in der Leiste beim "?" unter Info. Das ist bei fast jeden Win-Programm so.


Na toll: Der Support will mir helfen und braucht dazu ein Tool, das aber auch nicht funktioniert (aber schon mal hat). Das heißt im Klartext: Ich verwende meine Zeit mit der Problembeseitigung der Problembeseitigung. Das sind genau die Situationen die ich brauche: Alle zucken mit den Schultern, keiner kennt sich wirklich aus oder hat Zeit - nur muss ich leider produzieren.

Du wirst von allen im Regen stehen gelassen, weil ein Kettenglied in der Funktionskette nicht funktioniert. Ein typisch deutsches Beispiel, die Asiaten sind uns da weit vorraus. Problemlösung ist da alles.


LG


AoS
 

Giacomo_S

Ehrenmitglied
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Angel of Seven schrieb:
Nein, nein... Das ganze Netzwerk besteht ua. aus IP-Adressen. Das hat mit XP erstmal nicht viel zu tun. Jeder Rechner in irgendeinen Netzwerk bekommt eine IP-Adresse...

Das ist mir bekannt - und die internen IP-Adressen meiner beiden Rechner sind mir auch bekannt, sogenannte private IP Adressen der Codierung 192.168.1.x.

Ich meinte "schrauben" im bildlichen Sinn = an der Kiste herumfummeln (Software).

[/quote]

Angel of Seven schrieb:
Nein,... jeder Rechner meldet sich ab und zu im Netz, *Hallo hier bin ich, will irgendeiner was von mir* :D nur das Apple-Talk-Netzwerkprotokoll beinhaltet eine aufdringliche/ständige Meldung dieser Art, dadurch erkennen sich die Macs untereinander auch ziemlich zügig und einfach. Nur dieses ständige "Brodcasting" beansprucht die Netzwerkressourcen.

Mag schon sein. Sicherlich eine Frage der Prioritäten.
Die Frage ist doch aber sicherlich auch: Was überträgt man da übers Netz und spielt eine "hohe" Netzwerkperformance bis auf's allerletzte überhaupt noch eine Rolle ?
Ich persönlich habe die letzten 10 Jahre hauptsächlich mit grafischen Dateien im Reinzeichnungs-Bereich gearbeitet. Ich meine größere Daten als RZ-Dateien für Bildbearbeitung kommen im normalen Büroalltag nicht mehr vor. Und ich könnte nicht sagen, dass die Übertragung von Datenmengen bis in den GB-Bereich lokal wesentlich mehr Zeit in Anspruch genommen hätte als von "harten" Datenträgern. Was für Datenmengen sollen denn da im Netz noch übertragen werden ?
Wer von uns arbeitet schon im CERN oder in der Radioastronomie ?

Angel of Seven schrieb:
Nun ja.... Übertakten ist eher was für experimentierfreudige Kiddys, die das letzte aus der Kiste rausholen möchten.

Aber für was ? Damit sie ihren Kumpels im Benchmark-Test 1% voraus sind ? Kann man deshalb seine emails schneller schreiben ? Gut, wenn man Filme schneidet oder Raytracing macht...
Aber ich persönlich schaue meistens nur noch auf laufende Balken, wenn Dateien abgespeichert werden und da ist die Festplatte das schwächste glied der Zeitkette, ein schnellerer Prozessor kann das nur noch marginal beschleunigen. Gut, es gibt RAID-Systeme - aber geben die Kids etwa dafür Geld aus ?

Angel of Seven schrieb:
Man kann einer Vorzimmerdame oder Sekretärin keinen Mac-Mini hinstellen *g*, Netzwerkarte, Faxmodem, und Brenner sind zusammen eh nur 100 Euro wert. Die Bildschirme sind das worauf die Leute achten, und die sind bei Macs sehr teuer.

Man muss kein Mac-display anschliessen. Ich habe ein sehr gutes Display von Benq. Geht genauso und kostet am PC dasselbe.

Angel of Seven schrieb:
Unsere Vorzimmerdamen haben jetzt übrigens gegen ihre superteuren designten Macs protestiert, und wollen Windows-PCs haben. Es gab zu viele Problem mit anderen Stellen und deren Formularvorlagen. Exceltabellen, Ausdrucke usw.... ich fürchte nur das es eher ein User-Problem ist. :lol:

Das Universum kennt keine Gesetze, nur Gewohnheiten. Und Gewohnheiten lassen sich ändern...:wink:
Es gibt MS Office für Mac und ja, es lassen sich die Daten unterienander austauschen und zwar mehr oder weniger problemlos.
Allerdings muss ich zugeben, dass nach wie vor ein paar Dinge in den Mac-Versionen nicht gut gelöst sind, z.b. das Einbinden von Schriften bei PowerPoint-Dateien.

Angel of Seven schrieb:
Das meine ich doch mit Support, ein vernünftiger Support bedeutet ein Anruf und dein Problem wird behoben. Ein offenes W-Lan ist bei professioneller Einrichtung einfach undenkbar!

Allerdings.

Angel of Seven schrieb:
Erst bei kompletten Datenverlust werden einige Firmen schlau! :twisted: Anscheinend wird in deiner Firma wie in vielen andern der IT-Bereich kaputt gespart, dh. man spart bis die nächstmögliche Katastrophe hereinbricht, und zahlt dann das doppelt bis dreifache vom ursprünglichen fiktiven Betrag. (übrigens, ich bin einer der dann vorbeikommt und die ganze SCH... richten muß weil so gut wie alles schief gelaufen ist :evil: )

Nun, mein Netwerk ist das kleinstmögliche und besteht aus ganzen 2 Rechnern, die erst dieses Jahr neu angeschafft wurden. Ich sitze extern von der Zentrale und habe (leider) keinen Zugriff auf deren Server.
Egal: Ich archiviere meine gesammelten Daten manuell auf CD, so 1x im Monat. Hätte ich einen Totalausfall, ich könnte alles Wesentliche innerhalb von 1 Std. komplett wieder auf die Beine stellen.

Was den Router betrifft: Ein sehr gängiges Modell, wie es auch in Millionen von Haushalten steht: Und das ist der springende Punkt.
Wenn ich eine Microwelle + Backer kaufe, dann muss ich auch keinen Kurs in Elektrotechnik und Strahlungsphysik machen, um das Ding zu bedienen.
Und da setzt auch meine Kritik ein. Bei der Router-Konfiguration habe ich einen Button habe wie "$%&§$-Protokoll" den ich ankreuzen kann oder nicht. Im Manual steht dann "Hier können Sie das $%&§$-Protokoll ein- oder ausschalten."
Na toll. DAS sehe ich auch.
Es muss meiner Meinung nach endlich einmal aufhören, dass die Hersteller solcher - zugegebenermaßen komplexen - Geräte einem immer "Experten" aufnötigen, sondern es ist vielmehr ihre Aufgabe Lösungen anzubieten, die von ihren Kunden (und bei dieser Verbreitung ist das der Ottonormalverbraucher) bedient werden können.
Und wenn es schon so technisch werden muss, dann sollte man aus der Bedienungsanleitung erschließen können, was das $%&§$-Protokoll denn bitte sehr ist und was es für Vor- und Nachteile hat. Und wenn das schon nicht im Manual steht, dann wäre zumindest eine Quellenangabe mal ganz hilfreich. Aber nein, alles Fehlanzeige.
Darüber hinaus finde ich es eine ziemliche Unverschämtheit, das viele Konfigurationsmerkmal von den Herstellern dann auch noch unterschiedlich benannt werden - Users lustige Ratestunde.

Angel of Seven schrieb:
Z.B. kann der Support von meinem CD-Roboter ein Problem, was ich mit deren Software habe, nicht reproduzieren. Die haben allerdings auf ihrer Website so ein Tool mit dem sie (so ich das starte) in meinen Rechner gucken können. Nur: Wenn ich das starte, stürzt mein IE ab.

Natürlich eine alte Version, weil dein System nicht gepflegt wurde.

Ja, die Systempflege.
Mir leuchtet nicht ein, was an einem System, dass neu auf neuen Rechnern (4 Mon.) installiert wurde, denn dauernd zu pflegen wäre - noch dazu bei einem PC, der überhaupt nur alle paar Tage überhaupt angeschaltet wird und dann nur eine einzige Aufgabe (nämlich die Ansteuerung des CD-Roboters) übernimmt. Ingesamt habe ich den 4 Monaten den PC überhaupt vielleicht nur 40 Stunden in betrieb gehabt.

Wenn ein System, dass so wenig leisten muss dennoch so viel Wartung bedarf, dann ist es in meinen Augen nichts wert. (Und wenn ich die Wahl hätte, würde ich es morgen in die Isar schmeissen). Der Aufwand an Wartung übersteigt die Nutzung - was soll das denn sein ? Das ist wie ein Auto, dass mehr Zeit beim Mechaniker verbringt als denn auf der Strasse.
 

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