Political Correctness

haruc

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Simple Man schrieb:
Und eine kurze Frage: wäre es nicht eine positive Entwicklung der Sprache, wenn ein Wort wie Nigger in ihr keine Rolle mehr spielen würde?

Doch, das wäre eine sehr wünschenswerte Entwicklung. Aber da Sprache ausdruck des Denkens und gleichzeitig Werkzeug des Denkens ist halte ich oktroyierte Eingriffe in diesen Entwicklungslauf für Problematisch.

Wenn das Wort irgendwann dereinst aus dem Wortschatz der Sprache verschwunden sein wird, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, mit einer Fußnote zu erklären was es meint.

Ist das denn die wesentliche Intention für Schüler, das Buch zu lesen?

Ja. niemand würde ein Buch lesen, das genau sein Leben schildert. Lesen ist Flucht in die Andersartigkeit, das Erfahren von Andersartigkeit und auch das Lernen, wie man mti Andersartigkeit umgeht. Worte wie "Nigger" aus dem Buch zu streichen, damit man eine heile-welt-Lektüre hat, ist wie mehrfach erwähnt problematisch. Auch in Hinblick darauf, dass eine Chance verpasst wurde, daran zu lernen und zu wachsen.

Letztendlich gibt es keinen vernünftigen Grund der dafür spricht, das Wort herauszustreichen. Eine Hilfestellung in Form einer Fußnote oder im Glossar wäre wesentlich ertragreicher für den Leser und den Unterricht. (und noch mehr für den Leser, wenn das Buch nicht im Rahmen des Unterrichts sondern Privat gelesen wird)


Hätte kein Problem damit, wenn das Wort Nigger auch irgendwann in dieser Kategorie landen würde. Ernsthaft. Warum es geistig-moralisch unzulänglich sein soll, das Wort Nigger als problematisch zu sehen, verstehe ich auch nicht. Ebensowenig, warum es in deinem Weltbild scheinbar das Wort Nigger geben muss.

Mir wäre es ehrlich gesagt auch egal wenn das Wort irgendwann nicht mehr Bestandteil der Sprache wäre. Es ist aber ein Bestandteil der Sprache und es spielt eine wesentliche Rolle im Kontext der Handlung. Dieses Wort rauszustreichen wäre ebenso, als würde man aus Büchern über Antisemitismus das Wort "Jud'" herausstreichen, weil es das Auge grämt.

Ich sagte ja nicht dass es geistig-moralisch unzulänglich ist, wenn man das Wort "Nigger" als problematisch ansieht, das tu ich ja selber. Ich sehe es aber als geistig-moralisch unzulänglich an, wenn man deswegen ein Buch nicht lesen kann und man deswegen mit Fälschungen Arbeiten muss.
Und in mein Weltbild gehört das Wort "Nigger" auch nicht rein, da ich mich mehr für Leistung und Haltung als für Herkunft und Hautfarbe interessiere.

Huckleberry Finn ist insgesamt gesehen ein sehr wertvolles Dokument der US-Amerikanischen Dialekte der damaligen Zeit, vor allem was die Mississippi-Region betrifft.
Da drin mit dem POlitical-Correctnes-Rotstift zu wüten ist in meinen Augen ein Verbrechen.
 

vonderOder

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Winston_Smith schrieb:
Aber zum Thema: Wird das N-Word im Buch als Beschimpfung gebraucht? Wird also jemand Nigger genannt, um ihn zu beleidigen oder ist es eine Beschreibung durch den Verfasser des Buches?
Wenn es ein Zitat war, sollte man es drin lassen.
Wenn der Autor das Wort benutzt hat, kann es raus. Auch wenn es damals in Ordnung war.
dazu mal was aus
Eine neue Edition will Mark Twains "Huckleberry Finn" von seinem schmutzigsten Wort befreien. Das ist ein Verlust, keine Verbesserung. Was Gribben aber dem Werk antut, ist seine Enthistorisierung.
Es erscheint bequem, diese Passagen nun zu ersetzen und sich vom Ballast amerikanischer Geschichte zu befreien.
Dass aber seinem Roman ausdauernde Zensoren und Verbotsanträge im Namen der Political Correctness folgen würden, hätte sich selbst ein Misanthrop wie er vermutlich nicht träumen lassen. Dass man so tun will, als habe es die Sprache weißer Barbarei nie gegeben.

manch einer scheint alles ändern zu wollen und vergißt dabei wohl das wichtigste zu ändern - sich selber.
 

Winston_Smith

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@Liberaler: Ne, hab es nicht gelesen. Hat mich irgendwie nicht großartig interessiert. :?

Aber offensichtlich gehört das Wort zur Geschichte des Buches. Hmmmm. Dann bin ich hin und her gerissen.

ws
 

haruc

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Wow, das ist so ziemlich das erste kluge was ich in der Zeit lese. Haben die ihren politischen Kurs geändert?
 

vonderOder

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wie schön diese Einsicht. nun frag ich mich ernstaft was ihr vorher für'n Problem hattet.
 

Simple Man

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Habe ich geschrieben. Steht immer noch da. Kannst du also immer noch nachlesen.

Ob die Wiederspiegelung der damaligen Zeit die Hauptintention für Schülern beim Lesen von Huckleberry Finn ist, bezweifle ich übrigens immer noch. Ebenso, dass die verschiedenen Slangs und Dialekte der damaligen Zeit für eine deutsche Ausgabe z.B. überhaupt jemals eine Rolle gespielt haben. Oder gespielt haben konnten.
 

vonderOder

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Simple Man schrieb:
Habe ich geschrieben. Steht immer noch da. Kannst du also immer noch nachlesen.
was ich davon und ähnlichen Unternehmungen halte habe ich auch geschrieben - es ist für mich Verfälschung des Werkes und der Geschichte. in diesem Falle der amerikanischen.
 

Simple Man

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Toll. Dann hast du es jetzt noch mal geschrieben. Glückwunsch.

Btw.: wenn ich mir vorstelle, dass das in einer Klasse gelesen wird, in der mehrere Schwarze sitzen, kann ich mir schon vorstellen, dass das Unbehagen auslösen kann. Das kann man als Weißer aber nicht nachvollziehen. Man kann es schlicht nicht verstehen, was dieses Wort bei einem Schwarzen möglicherweise auszulösen vermag. Ob deswegen das Wort Nigger gestrichen werden sollte? Oder das Wort und seine Geschichte im Rahmen des Unterrichts stärker reflektiert werden sollte? Schwer zu sagen.
 

hives

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haruc schrieb:
Wow, das ist so ziemlich das erste kluge was ich in der Zeit lese. Haben die ihren politischen Kurs geändert?
Nun ja, die Zeit zeichnet sich nicht zuletzt durch einen gelebten Pluralismus aus, der andere Publikationen in die passenden ideologischen Ecken verweist...
 

vonderOder

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Simple Man schrieb:
Toll. Dann hast du es jetzt noch mal geschrieben. Glückwunsch.
das auch DU es begreifst. :motz:

Simple Man schrieb:
wenn ich mir vorstelle, dass das in einer Klasse gelesen wird, in der mehrere Schwarze sitzen, kann ich mir schon vorstellen, dass das Unbehagen auslösen kann. Das kann man als Weißer aber nicht nachvollziehen. Man kann es schlicht nicht verstehen, was dieses Wort bei einem Schwarzen möglicherweise auszulösen vermag. Ob deswegen das Wort Nigger gestrichen werden sollte? Oder das Wort und seine Geschichte im Rahmen des Unterrichts stärker reflektiert werden sollte? Schwer zu sagen.
diese Schwarzen, auch Kids, haben das Wort 'Nigger' in ihrem Sprachgebrauch. da mache ich mir die wenigsten Sorgen.
aber wenn es doch Probleme damit geben sollte, dann liegt es wohl an den Lehrern ihren Schülern die Geschichte der Geschichte nächer zu bringen.

komisch, über "Nigger" wird sich aufgeregt aber über "Injun", das Schmähwort für Indianer nicht. stimmt ja, von denen gehen nicht so viele auf normale Schulen in den USA.
aber wie heißt's schön: Injuns, also called Indians or idjians, are a group that we didn't finish killing off for some reason. The Injung are America's first terrorists. Slaughtering Injuns is every good Christians duty.
Indianer Joe (ein Halblut) ist ja auch bei Tom Sawyer der, wenn nicht sogar das Böse.
 

Simple Man

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das auch DU es begreifst.
Hab ich. Hab ich auch schon geschrieben. Soll ich es nochmal schreiben? Du wiederholst dich, ich wiederhole mich. Danach kannst du dich dann wiederholen. Aber anschließend bin ich wieder dran.

diese Schwarzen, auch Kids, haben das Wort 'Nigger' in ihrem Sprachgebrauch. da mache ich mir die wenigsten Sorgen.
Ja, aber die Benutzung durch einen Weißen ist und bleibt eine rassisistische Beschimpfung. Und natürlich kann ein Lehrer versuchen, das Wort und seine Geschichte in der Geschichte den Schülern näherzubringen. Den Gefühle und Assoziationen, die dieses Wort bei Schwarzen auslösen kann, wirst du auf diese Weise dennoch nur eingeschränkt begegnen können.

komisch, über "Nigger" wird sich aufgeregt aber über "Injun", das Schmähwort für Indianer nicht.
Ja nun, meine Einwände sind natürlich analog für Injun anwendbar.
 

Themis

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Das meiste ist hier ja schon geschrieben worden, und auch ich habe ein ungutes Gefühl beim "Umschreiben" irgendwelcher Klassiker.

Andererseits gibt es doch in Schulen oft für Jugendliche und Kinder "angepasste" Versionen von irgendwelchen Klassikern.
Wir hatten in der 9. Klasse die Schatzinsel auf englisch gelesen. Das war auch nicht das Originalbuch gewesen. (wobei ich damals davon ausging, dass die Maßnahme lediglich dem Verstöndnis des Textes diente).
Mich würde jetzt mal interessieren, ob im Original von der Schatzinsel irgendwelche politisch unkorrekten Äußerungen enthalten sind.
 

erdal5

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das gleiche schicksal hatte ja schon "wer die nachtigall stört" ereilt, noch so ein klassiker, der sich sogar explizit für die gleichberechtigung schwarzer einsetzte. auch huck finn ist eher tolerant, da huck ja eine freundschaft mit "jim dem nigger" unterhält. auch bei einem meiner lieblingsschriftsteller - poe - kommt das wort immer wieder vor, vor allem im "goldkäfer", obwohl auch poe einer der ersten -wie immer - war, der schwarze wohlwollend beschrieb, aber immer naiv und dümmlich.
so war jedoch die sicht der leute damals, deshalb stimme ich denjenigen zu, die sagen, das ist ein zeitdokument und MUSS so belassen werden.
aber vergesst auch nicht, wie schwarze, junge schüler sich fühlen, wenn sie in der schule zwischen all den weißen lesen müssen, es "seien ja nur nigger gestorben, also nix schlimmes".
 

haruc

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erdal5 schrieb:
aber vergesst auch nicht, wie schwarze, junge schüler sich fühlen, wenn sie in der schule zwischen all den weißen lesen müssen, es "seien ja nur nigger gestorben, also nix schlimmes".

Sicherlich ist das problematisch. Aber solche Sichtweisen treten auch heute noch leider auf. Und das ist ja wohl der beste Anlass, Rassismus in der Schule zu thematisieren.

In meinen Augen besser als weglügen.

Aber ich denk wir sind uns ja im Prinzip alle einig.

Daher gute nacht ;)
 

gaia

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Hmm... also : interessanter thread.....

Ich sehr zwiespältig was das Umschreiben/ Verändern von Büchern angeht. Ich denke eigentlich: entweder ist der Gesamtkontext korrekt und man kann es auch so anbieten wie es ist- oder eben wirklich nicht, dann sollte es eher komplett verschwinden.
Ich habe sowohl Tom Saywer als auch Huckleberry Finn als Kind gelesen und es hat mir das Leben in den Südstaaten zu einer bestimmten Zeit und die Einstellung der Menschen damals lebhaft beschrieben. Ich habe kurz danach"Onkel Toms Hütte" gelesen- da kommt das N - Wort auch vor. Und schon der Titel des Buches ist eine Art Abwertung, da "Onkel Tom" ja eine allgemeine Bezeichnung für einen älteren Sklaven war. Trotzdem macht einem dieses Buch mehr als deutlich, wie furchtbar die Bedingungen für Sklaven waren. ich habe das bis heute nicht vergessen.
Mein Sohn hat inzwischen auch Tom Sawyer gelesen. Huck Finn auch- das Buch mochte er aber nicht so ;-) Ich sehe an ihm nicht, dass er irgendeine abwertende Einstellung gegenüber bestimmter Menschengruppen hat. ImGegenteil, er ist ein sehr offenes Kerlchen. Er sagt übrigens "Dunkelhäutige"- wenn er überhaupt eine Bezeichnung braucht.
Auf der anderen Seite sind solche Szenen in einem Buch, wie sie der Liberale sie beschreibt, tatsächlich ziemlich heftig( ich kann mich da gar nicht mehr dran erinnern)...deswegen ist es wohl auch fraglich ob man das Buch tatsächlich gelesen haben sollte...das ist aber bei einigen älteren Büchern so, in denen Kinder bsw noch verprügelt werden und das als völlig normal dargestellt wird.
Was die Sprache angeht.....(ist das jetzt Ot???) so denke, das einen ein Buch fesselt oder eben nicht. Mein Kind hat zB in der Grundschule schon "Herr der Ringe" gelesen-weil es ihn so interessiert hat, während ich mich bisher noch nicht durch"ringen" kann weiterzulesen...wegen Tolkiens Sprache.
 

haruc

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Jedes Buch ist ja, und das kann man nicht verleugnen, ein echtes historisches Zeitdokument. Vielleicht nicht in dem Sinne als dass man daraus zuverlässige Fakten gewinnen kann, aber zwischen den Zeilen steht immer die Wahrheit.

Der Schöpfer eines Werkes ist niemals frei von den Einflüssen seiner Umwelt und durch ihn hinterlässt die Umwelt ihre Abdrücke im Werk und wird so gleichsam konserviert. Natürlich nur indirekt.

Aber Mark Twain hat ja nicht für uns heute, 160 Jahre "danach" geschrieben sondern für seine Zeitgenossen. Man kann somit mit Recht annehmen, dass das Buch ein Stückchen authentische Kommunikation der damaligen Zeit ist.

Nein, Kinder lesen das Buch sicherlich nicht wegen der Dialekte im Mississippi-Bereich zur Mitte des 19. Jahrhunderts.

Und nein, es spricht auch nichts dagegen, im Fremdsprachenunterricht der Mittelstufe in Deutschland evetuell mit anderen Ausgaben zu arbeiten, die zb. ein reduziertes Vokabular haben.
Das lässt sich nämlich didaktisch hervorragend begründen. Aber auch hier gilt die Maxime: Möglichst früh den Schüler mit möglichst viel authentischem Material konfrontieren. (Natürlich nicht heillos überfordern. Aber fordern, das ist wichtig.)




gaia schrieb:
Auf der anderen Seite sind solche Szenen in einem Buch, wie sie der Liberale sie beschreibt, tatsächlich ziemlich heftig( ich kann mich da gar nicht mehr dran erinnern)...deswegen ist es wohl auch fraglich ob man das Buch tatsächlich gelesen haben sollte...das ist aber bei einigen älteren Büchern so, in denen Kinder bsw noch verprügelt werden und das als völlig normal dargestellt wird.

Natürlich sind solche Szenen heftig. Für mich stellt das aber keinen Grund dar das Buch nicht zu lesen.
Wie gesagt, das ist eine prima Möglichkeit zb. den Wertewandel zu thematisieren.

Ich mein die körperliche Züchtigung soll ja selbst in Deutschland in den 60ern des 20. Jahrhunderts noch übrlich gewesen sein... zumindest in einigen Familien.
Genauso wie die Unterteilung der Gesellschaft in "Weiße" und "Neger" in den Köpfen der Menschen bis vor Kurzem ja nich stark vertreten war, wenn sie es nicht heute immer noch ist (wovon ich fast ausgehe!).
Das Problem, das in Huckleberry Finn thematisiert wird ist zwar Hauptsächlich ein Problem des US-Amerikanischen Südens mit seiner "peculiar institution" aber zum Teil ist es auch noch ein Problem unserer Gegenwart.

Insofern: Man darf dem Denken keine Barrieren setzen, auch keine Wohlgemeinten. (Denn sie behindern das Denken ja doch) Daher: Statt unliebsame Wörter wegzensieren lieber den offenen Diskurs wagen. Das ist gewinnbringender für alle.

Gruß
Haruc
 

vonderOder

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haruc schrieb:
Jedes Buch ist ja, und das kann man nicht verleugnen, ein echtes historisches Zeitdokument. Vielleicht nicht in dem Sinne als dass man daraus zuverlässige Fakten gewinnen kann, aber zwischen den Zeilen steht immer die Wahrheit.
Richtig, Bücher sind Zeitdokumente, und deshalb sollte man an denen weder streichen noch hinzufügen nur weil einem das eine oder andere Wort nicht gefällt.
aber andersherum, wenn jemand einen (historischen) Roman schreibt, der in der Zeit spielt in der solche Worte wie "Nigger" oder "dreckige Rothaut" gang und gäbe waren, dann sollte er diese Worte auch verwenden. genauso wie "Yes, Massa" und andere Worte und Bezeichnungen die heute nicht mehr so in Gebrauch sind.
 

gaia

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Jedes Buch ist ja, und das kann man nicht verleugnen, ein echtes historisches Zeitdokument. Vielleicht nicht in dem Sinne als dass man daraus zuverlässige Fakten gewinnen kann, aber zwischen den Zeilen steht immer die Wahrheit.

Heißt das jetzt jedes Buch sollte für die Öffentlichkeit zugänglich sein? Egal was der Inhalt hergibt?
 
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