Political Correctness

gaia

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Generell ja, zur Not halt als kommentierte Ausgabe.

Damit könnte ich theoretisch leben...;-)
Eigentlich denke ich, dass ein "freidenkender Mensch" von alleine auf rassistische und menschenverachtende Inhalte kommen sollte. Und mit seinen Kindern sollte man sowieso über das sprechen was sie lesen.
Aber, das tun nicht alle Eltern. Und da liegt mein Problem. Jedem die Möglichkeit zu geben seine rassistischen Gedanken in einem Buch zu verbreiten, halte ich auch für gefährlich- weil dadurch alle möglichen kranken Denkweisen noch mehr verbreiten könnten.
Gibt es eigentlich eine Liste verbotener Bücher?
 

Simple Man

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Ja nun, gerade wegen dieser Problematik gibt es für den Bereich des Jugendschutzes ja Indizierungen ... eine Liste kannst du imhO über die BPjS anfordern, ansonsten bringen die alle drei (?) Monate das "BPjS aktuell" heraus, da steht auch immer eine aktuelle Liste drin, soweit ich weiß ...
 

vonderOder

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gaia schrieb:
Generell ja, zur Not halt als kommentierte Ausgabe.
Damit könnte ich theoretisch leben...
Eigentlich denke ich, dass ein "freidenkender Mensch" von alleine auf rassistische und menschenverachtende Inhalte kommen sollte. Und mit seinen Kindern sollte man sowieso über das sprechen was sie lesen.
Aber, das tun nicht alle Eltern. Und da liegt mein Problem. Jedem die Möglichkeit zu geben seine rassistischen Gedanken in einem Buch zu verbreiten, halte ich auch für gefährlich- weil dadurch alle möglichen kranken Denkweisen noch mehr verbreiten könnten.
nun wird sich ja immer so schön über Hitlers "Mein Kampf" aufgeregt. so nach dem Motto: das wenn er in Deutschland verlegt werden soll dann nur in einer kommentierten Ausgabe. komischer Weise benötigt alle Welt keine kommentierte Ausgabe dieser beiden Bände; sondern nur die Deutschen wie einige meinen.
dazu mal die Meinung von Rafael Seligmann, selber Jude:
Die Deutschen "als Deppen der Welt"
... deshalb forderte er die Aufhebung des Druckverbots für Hitlers Buch "Mein Kampf": "Das können wir uns als Deutsche nicht erlauben, dass das Buch in Israel auf Hebräisch gedruckt wird und wir stehen da als Deppen der Welt mit unseren deutschen Minderwertigkeitsgefühlen und verbannen das Buch", wenn man "uns" - sagt der Jude Seligmann - nicht zutraue, dass wir mit historischen Quellen vernünftig umgehen können. Und wenn es dann vorübergehend die Bestsellerlisten erklimme, dann müsse nicht "Lea Rosh kommen und fordern, dass wir das Holocaust-Mahnmal gleich drei Mal so groß machen".

gaia schrieb:
Gibt es eigentlich eine Liste verbotener Bücher?
hier findest du was:
link entfernt. listen mit indizierten medien darf oder besser: durfte zumindest mal nicht veröffentlichen. und naziseiten wollen wir erst recht nicht. anti, mod

hast Recht. wer sich dafür interessiert kann selber suchen.
 

Simple Man

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Blöd, ne vonderOder ... gaia reagiert auf deine dummdreiste Nachfrage nicht, also musst du einfach selber Hitler und seinen Kampf aufs Parket bringen ... :honk:

komischer Weise benötigt alle Welt keine kommentierte Ausgabe dieser beiden Bände; sondern nur die Deutschen wie einige meinen.
Woran könnte das wohl liegen, das man gerade in Deutschland bei dem Thema sensibler ist? :roll:

Im Übrigen gibt es kein "Druckverbot", wenn ich das schon lese ... die Rechte liegen beim Freistaat Bayern und der kann gut und gerne allein entscheiden, was er wie veröffentlicht ... oder willste jetzt allen vorschreiben, was sie mit ihrem Besitz zu tun und lassen haben?

Hier wiederum die Frage: was gewinnt man dadurch, dass man eine unkommentierte Ausgabe von dem Hitler seinen Kampf liest? Und was genau hält dich davon ab, eine Ausgabe aus z.B. den USA zu importieren? Weißte wahrscheinlich selber nicht, aber hauptsache mal wieder den Adolf ins Spiel gebracht, was?

Btw.:
dazu mal die Meinung von Rafael Seligmann, selber Jude
Mal wieder ganz großes Tennis ... dieses Herausstellen des Judentums ... macht die Aussage gleich viel wertvoller in der Debatte ... gerade weil ein Jude sowas sagt, gell? Manchmal fragt man sich echt ... :why?:
 

vonderOder

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Simple Man schrieb:
Blöd, ne vonderOder ... gaia reagiert auf deine dummdreiste Nachfrage nicht, also musst du einfach selber Hitler und seinen Kampf aufs Parket bringen...
Dummdreist? wen sie's es nicht meint könnte sie es schreiben. sie hätte ja auch schreiben können Bücher die den Holocaust leugnen; hat sie nicht, also nahm ich das Naheliegenste an.

Simple Man schrieb:
vonderOder schrieb:
komischer Weise benötigt alle Welt keine kommentierte Ausgabe dieser beiden Bände; sondern nur die Deutschen wie einige meinen.
Woran könnte das wohl liegen, das man gerade in Deutschland bei dem Thema sensibler ist?
warum? kannst Du es mir beantworten? nun sag nicht weil es in Deutschland immernoch bzw. schon wieder Nazis gibt. die, oder sowas das man als solches bezeichnen kann, gibt es nämlich in anderen Staaten auch.

Simple Man schrieb:
Im Übrigen gibt es kein "Druckverbot", wenn ich das schon lese ... die Rechte liegen beim Freistaat Bayern und der kann gut und gerne allein entscheiden, was er wie veröffentlicht ... oder willste jetzt allen vorschreiben, was sie mit ihrem Besitz zu tun und lassen haben?
mir eigentlich recht egal, könnte ich mir aus 'nem Antiquariat holen. aber naja...

Simple Man schrieb:
Hier wiederum die Frage: was gewinnt man dadurch, dass man eine unkommentierte Ausgabe von dem Hitler seinen Kampf liest? Und was genau hält dich davon ab, eine Ausgabe aus z.B. den USA zu importieren? Weißte wahrscheinlich selber nicht
doch weiß ich. weil ich damit Ärger, wenigsten mit dem Zoll bekommen würde. aber warum sollte ich und was sollte ich noch damit.

Simple Man schrieb:
Btw.:
vonderOder schrieb:
dazu mal die Meinung von Rafael Seligmann, selber Jude
Mal wieder ganz großes Tennis... dieses Herausstellen des Judentums ... macht die Aussage gleich viel wertvoller in der Debatte ... gerade weil ein Jude sowas sagt, gell? Manchmal fragt man sich echt ...:
sag's dem

aber wir waren ja bei Mark Twains und seinem Werk "Tom Sawyer und Huckleberry Finn". Als nächstes werden wohl auch "Roots: The Saga of an American Family" von Alex Haley und wohl auch andere Werke die die Sklaverei und auch spätere Zeiten in den USA behandeln, an eine Bereinigung der Sprache glauben müssen.
 

wintrow

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Also Bücher die in der Geschichte geschrieben wurden sollten nicht umgeschrieben werden, egal welchen Inhalt! Entweder sie werden verboten, oder sind frei verkäuflich. Wer an den Bücher aus der Vergangenheit Anstoss findet muss sie nicht lesen. Sie sind Zeittzeugen aus der Geschichte udn dürfen daher nicht verfälscht werden.

@simple man
Und nein Bayern hat nicht das Recht ein Buch umzuschreiben und es trotzdem mit dem selben Titel des Autors herauszubringen. Wo hast du dauernd diesen Schwachsinn her? es darf die Bücher drucken aber nciht umschreiben und dann es trotzdem als Original herausgeben. Das wäre Betrug;)
 

Simple Man

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Wovon laberst du schon wieder? Lern mal lesen. Bayern hat die Rechte an "Mein Kampf", da die Nutzungsrechte von den Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmt wurden und dann auf Bayern übergegangen sind ... also kann es selber entscheiden, ob es nur kommentierte Fassungen herausbringt oder auch unkommentierte. Oder es überhaupt rausbringt ...

Und wo habe ich was davon geschrieben, dass Bayern "Mein Kampf" umgeschrieben hat?

vonderoder schrieb:
warum? kannst Du es mir beantworten?
Du veralberst mich gerade, oder? :O_O:
Weil Hitler mithilfe der Deutschen den Zweiten Weltkrieg vom Zaun gebrochen hat, es Deutsche waren, die im Namen Hitlers in Europa bestialisch gewütet und Millionen Menschen ermordet haben. Und damit das umgesetzt haben, was Hitler in "Mein Kampf" bereits angekündigt hat.
 

jones

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Wann wird denn dann Vom Winde verweht Umgeschrieben? Da steht auf so gut wie jeder Seite das böse Wort und es sind auch noch dazu fast immer die schwarzen Mitbürger die das sich politisch nicht korrekt benehmen. Die Domestiken des Pflanzers O’Hara, die sich “Hausnigger” nennen, sagen zu den armen afroamerikanischen Feldarbeitern immer nur “Feldnigger”. Es ist also höchste Zeit, daß dieser Schund auf den Index kommt.


Wobei es ja z. T. auch extreme Stilbüten bei den umtextereien gibt, so habe ich letztens auf einer Karte etwas von KALININGRADER Klopsen gelesen
 

gaia

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Also...ich wollte eigentlich nicht auf das Buch "Mein Kampf" hinaus. Das dieses Buch nicht verboten ist, war mir schon klar.
Ich verstehe aber nicht, warum es ein Problem sein soll,das es das Buch hier nur kommentiert gibt. Ich finde das sogar gut....

Wenn man mal darüber nachdenkt, was man als Kritikpunkt gegen Kommentare in Büchern bringt, wird einem auch klar warum
( naja..zumindest mir ;-))
Kommentare könnten die Meinungsbildung beeinflusssen, sie behindern den "Geist" an der freien Entfaltung.
Wir hier in Deutschland haben sehr deutlich gezeigt, was das für Folgen hatte und ich gehe mal davon aus, das will hier niemand leugnen.
Ich nehme also an Kommentare, speziell in dem Buch " Mein Kampf", sollen dazu beitragen, dass Leser und eventuelle Hitler- Fans auf das Kranke der Worte hingewiesen werden. Sie sind also für die Leser gedacht die leicht in eine negative ( rechte) Richtung zu lenken sind.
Also-um zu Huck Finn zurückzukommen: Wenn da eine Fussnote zu dem N- Wort gesetzt ist, mit dem Verweis, dass es sich hier um eine rassistische Bezeichnung handelt, ist das sicher nicht verkehrt.

Ja nun, gerade wegen dieser Problematik gibt es für den Bereich des Jugendschutzes ja Indizierungen ... eine Liste kannst du imhO über die BPjS anfordern, ansonsten bringen die alle drei (?) Monate das "BPjS aktuell" heraus, da steht auch immer eine aktuelle Liste drin, soweit ich weiß ...
Danke, hatte so auf die Schnelle nichts gefunden. Ich gedenke zwar nicht an verbotene Bücher zu kommen, mich interessiert aber, ob neben dem ganzen Nazi- Müll, noch andere Bereiche betroffen sind, Okkultimus zB...
komischer Weise benötigt alle Welt keine kommentierte Ausgabe dieser beiden Bände; sondern nur die Deutschen wie einige meinen.
Naja...nur weil es das Buch in anderen Ländern ohne Kommentare gibt, muss das ja noch lange nicht gut sein. Ich denke viele stören sich an dem versteckten Schuldvorwurf der daraus zu lesen ist. Aber die Vergangenheit ist so wie sie ist, das sollte man sich eingestehen.

achja...edit meint
KALININGRADER Klopsen :lach3:
 

jones

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Natürlich sind neben dem Nazi-Müll noch andere Bereiche Betroffen, Marquis de Sade kriegt auch nicht jeder einfach so beim Hugendubel.
 
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erdal5 schrieb:
aber vergesst auch nicht, wie schwarze, junge schüler sich fühlen, wenn sie in der schule zwischen all den weißen lesen müssen, es "seien ja nur nigger gestorben, also nix schlimmes".

Ach so, und wenn dann da steht: es "seien ja nur (schwarze) Sklaven gestorben" dann ist das O.K. weil die schwarzen Schüler ja Nigger sind und keine Sklaven, deshalb sind sie dann nicht betroffen oder was? :don:

Also entweder sie sind völlig ungebildet und haben keine Ahnung wie ihre Vorfahren von den Weißen behandelt wurden, dann wird es Zeit daß ihnen mal die Augen aufgehen.

Oder sie wissen es bereits, dann wird der Inhalt eines alten Romans keine Überraschung sein.

Diese verdammten PC-Wichtigtuer. Kürzlich hab ich gehört, daß es jetzt verboten ist "Tontauben" zu sagen - tatsächlich ist es einigen völlig meschuggenen Tierschützern gelungen so viel Druck aufzubauen, daß sich die Schützen dem beugen mußten und jetzt nur noch Wurfscheibenschiessen sagen dürfen.

Bücher umschreiben, weil einigen Wichtigtuern der Inhalt nicht passt - natürlich immer unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit, man muß ja immer irgend wen schützen - kommt gleich nach Bücher verbrennen, weil einigen Wichtigtuern der Inhalt nicht passt.
 

erdal5

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ich habe doch geschrieben, das ich gegen jede art von zensur bei büchern bin?!
das du dich einen dreck um die gefühle anderer kümmerst, ist mir nach all deinen seltsam aggresiven posts schon klar.
versuchs mal mit gemütlichkeit, tut nicht weh.
 

agentP

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Meiner Meinung nach ein völlig dämlicher Aufhänger. Ich hoffe alle die vehementen Befürworter unveränderter Originalausgaben lesen Klassiker prinzipiell und ausschliesslich im Original, denn auch eine Übersetzung ist schon eine Verfälschung.
Als Aufreger eignet sich das Mark Twain-Beispiel ohnehin gar nicht, denn soweit ich das sehe wird ja niemand gehindert eine "unbereinigte" Ausgabe zu lesen oder herauszugeben.
Es bleibt also weiterhin jedem völlig zwangsfrei selber überlassen welche Version er lesen möchte.
Dass Bücher überarbeitet werden ist übrigens nix ungewöhnliches, nur in der Regel kümmern sich die harucs und vonderOders vermutlich nicht gross darum, ob der Goethe oder Mann im Regal (so vorhanden) eine "überarbeitete Neuausgabe" ist oder der Erstausgabe entspricht, weil sich darüber nicht so schön pseudo-freiheitliche Positionen einnehmen lassen.
PC hin oder her, die Diskussion interessiert micht nicht, aber als gelernter Sortimentsbuchhändler muss ich ja nicht jeden Mumpitz unkommentiert stehen lassen.
 
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erdal5 schrieb:
ich habe doch geschrieben, das ich gegen jede art von zensur bei büchern bin?!
das du dich einen dreck um die gefühle anderer kümmerst, ist mir nach all deinen seltsam aggresiven posts schon klar.
versuchs mal mit gemütlichkeit, tut nicht weh.


Awwwww, die Gefühle der anderen. Wie fürsorglich.
Dein Schutzreflex in allen Ehren aber nur sehr wenig Menschen - egal welcher Hautfarbe - sind so empfindlich, daß man Bücher verfälschen muß, damit die Leute beim lesen keine Depressionen bekommen.

Im Gegenteil, die nennen sich gegenseitig Nigger, von HipHop/Rap Texten möchte ich erst gar nicht anfangen.

Ich hab meine ersten Jahre in Brooklyn verbracht, da hört man noch ganz andere Sachen. Alleedings interessiert das die "Betroffenen" überhaupt nicht.. Nur die typische weiße, protestantische, Bourgeoisie die nicht im geringsten betroffen ist macht sich mit dem Thema wichtig.
 

agentP

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Nur die typische weiße, protestantische, Bourgeoisie die nicht im geringsten betroffen ist macht sich mit dem Thema wichtig.

Na los, lass uns nach NYC fliegen und dann fahren wir nach Brooklyn und dann stellst du dich in einen Hinterhof an die brennende Mülltonne und nennst die Herren "Nigger" und dann schaun wir mal, wie die Betroffenen reagieren.
Wobei müssen wir gar nicht. Im deutchen Hip Hop bezeichnen sich Türken und Araber auch gerne mal selber als "Kanaken". Komm doch einfach mal nach Neukölln und probier aus, wie die "Betroffenen" es finden wenn du sie so bezeichnest.

Ich habe einen Freund, der wegen Kinderlähmung seit 30 Jahren im Rollstuhl sitzt und der spricht von sich schon mal als "Krüppel" oder "Behindi". Würdest du ihn so bezeichnen, wäre das womöglich sogar eine Beleidigung im strafrechtlichen Sinn.

Selbst du müsstest eigentlich kapieren, dass eine ironisierte Selbstbezeichnung etwas anderes ist, als eine Bezeichnung durch andere.
 
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Thema verfehlt.

Es ging nicht darum jemanden zu beleidigen, sondern ob Leute die sich selbst gegenseitig Nigger nennen, einen Schaden davontragen, wenn sie einen alten Roman lesen in dem das Wort gebraucht wird und ob es nötig ist, sie durch verfälschen der Bücher davor zu schützen, sowie die Frage, wer, warum genau das Recht hat dies zu bestimmen und zu veranlassen.
 

agentP

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Es ging darum, dass dein Beispiel die Selbstbezeichnung war und das ein völlig unpassendes Beispiel ist.

nötig ist, sie durch verfälschen der Bücher davor zu schützen, sowie die Frage, wer, warum genau das Recht hat dies zu bestimmen und zu veranlassen.
Das Recht hat der, der das Recht am Text hat.
Und bestimmt wird hier gar nix, weil es immer noch deine eigene Entscheidung ist, ob du die bereinigte Ausgabe liest oder das handschriftliche Originalmanuskript der ersten Ausgabe.
Da bei einem Klassiker wie Mark Twain vermutlich alle Ansprüche längst erloschen sind, steht es dir sogar frei eine Ausgabe nach deinem Gusto selber zu veröffentlichen.
Dieses ganze Gelaber von "[fremd]bestimmung" oder gar Zwang aus PC-Gründen ist also völlig aus dem nichts an den Haaren herbeigezogen.
Eine zwar verfälschte, weil übersetzte Ausgabe mit N-Wort findest z.B. ganz öffentlich und kostenlos hier:
http://gutenberg.spiegel.de/index.php?id=5&xid=5444&kapitel=18&cHash=1&hilite=mark twain#gb_found
 

vonderOder

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Der EU-Schülerkalender 2011 ein politisch korrektes Meisterwerk.


Sinn des Kalenders sei es, jungem Menschen über die Tätigkeiten der EU in einer Reihe von Bereichen zu informieren, sagte ein EU-Kommissionssprecher.


Wenn die EU-Kommission einen Kalender herausgibt, dann muss man vieles bedenken. Schließlich leben in Europa zahlreiche Ethnien mit unterschiedlichen Einstellungen und Glaubensrichtungen.
irgendeine der Glaubensrichtungen scheint man da wohl vergessen zu heben. oder es ist Absicht und zeigt die Zukunft Europas.

: EU-Kalender ohne christliche Feiertage



soll das ein Versehen sein?
oder waren bei der Erstellung dieses europäischen Meisterwerkes keine Christen zugegen?
 
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