Pfarrer im forum Part III

Kasimir

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Das ist doch nichts neues Pfaffe, jeder Kirchenfeind ist ein Ketzer der die Wahrheit über die Kirche ausspricht. Schande das niemand die Unterlagen des Vatikans veröffentlich darf. Was dort für Geheimnisse Rumliegen :twisted:

(kath.net/idea) :arrow: Die Quelle sagt alles, ein versuch der Kirche jemanden Mund Tod zu machen.

Der Großinquisitor Pedro Arbuen verurteilt eine andersgläubige Familie zum Feuertod. Papst Pius IV sprach ihn heilig
Manche Kirchenfunktionäre würden diese Methode noch gerne an vielen Personen unserer Zeit gerne durchführen wollen.

Wie schön das du geschickt versuchst auf meine Fragen auszuweichen versuchst. Kann ich dir nicht verübeln, dass hast du ja im Priester Seminar gelernt das man schön die Klappe halten muss, der Papst immer Recht hat und Kritik an sich über die Kirche Ketzerische Gedanken sind.
 

pfaffenheini

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Kasimir schrieb:
(kath.net/idea) :arrow: Die Quelle sagt alles, ein versuch der Kirche jemanden Mund Tod zu machen.

Wie schön das du geschickt versuchst auf meine Fragen auszuweichen versuchst. Kann ich dir nicht verübeln, dass hast du ja im Priester Seminar gelernt das man schön die Klappe halten muss, der Papst immer Recht hat und Kritik an sich über die Kirche Ketzerische Gedanken sind.



Kasimirrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!

Das Niveau deiner postings sinkt wieder bedenklich.!!!!!!
Dieser seltsame "Ich weiß alles, besonders dass die katholische Kirche das Allerletzte ist"-Anspruch killt jedes Gespräch.


Gute Nacht
pfaffenheini
 

pfaffenheini

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Mukta schrieb:
Subject: Pfarrer im Forum III

Nachdem Thread 1 und 2 nur eine seltsame Diskussion dokumentieren und Thread 3 vermutlich auch in diese Richtung abrutschen könnte, versuche ich mal ein paar Themen vorzuschlagen über die man sich mit einem Pfarrer unterhalten könnte, ohne in eine für die meisten nicht nachvollziehbare theologische Diskussion zu verfallen.

...

Dieses jeder hat einen Angriff inhaltlicher Art an den Pfaffen finde ich etwas albern.

Also Pfaffenheini: Willkommen bei den gläubigen WVlern und ich bin für jede ernsthafte Diskussion zu haben.

Cheers
Bernd



Lieber Mukta,

Die von dir vorgeschlagenen Themen klingen nach Abwechslung. 8)
Ich hoffe, ich komme bald zum posten.


Gott segne dich
pfaffenheini
 

pfaffenheini

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Lieber Z,

Die Däniken Grundaussage haut mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker, ein bisschen agnostisch, ein bisschen deistisch, ein bisschen dänikistisch,...

Aber ich schreib bald noch mehr.


God bless u
pfaffenheini
 

Kasimir

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Ach meine Freie Meinung ist dir nichts wehrt wie? Und ich sinke auf ein Niveau das dir nicht gefällt wie? Wie kannst du nur so blind hinter der Kirche Stehen? UNd nein ich meinte mit P Seminar nicht den Skandal sondern den Seminar Allgemein.



Ansonsten hier eine Schöne Geschichte über das Denken an Ketzern
SPIEGEL: »Vorläufer von Gestapo, KGB und Stasi.«

Die Inquisition (lat. »Befragung«) war nach Aussage des Spiegel 1.6. 98»Vorläufer von Gestapo, KGB und Stasi.« Sie forderte in Europa zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert mindestens eine Million, nach anderen Schätzungen zehn Millionen Menschenleben Der Spiegel, 1.6.98. Auf einen verbrannten »Ketzer« (von griech. katharoi, die Reinen) kam etwa die zehnfache Zahl an Menschen, die zu langjährigen Kerkerstrafen oder zu wiederholten schweren Demütigungen verurteilt wurden: Tragen von Brandmalen oder Abzeichen, regelmäßige Geißelungen oder beschwerliche Wallfahrten.

Wer einmal in die Mühlen der Inquisition geriet, hatte keine Chance. Er wurde durch eine oft langjährige Haft in finsteren Verließen gefügig gemacht, durch Folter gequält und zu einem »Geständnis« gezwungen. Sein Vermögen wurde beschlagnahmt und fiel zum großen Teil an die Kirche; seine Angehörigen standen meist mittellos auf der Straße, niemand traute sich, ihnen zu helfen.
 

BesenWesen

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Kasimir schrieb:
Ach meine Freie Meinung ist dir nichts wehrt wie? Und ich sinke auf ein Niveau das dir nicht gefällt wie? Wie kannst du nur so blind hinter der Kirche Stehen? UNd nein ich meinte mit P Seminar nicht den Skandal sondern den Seminar Allgemein.

von deiner freien meinung konnten wir uns jetzt ein ausreichend klares bild machen. du senkst das niveau nicht inhaltlich, sondern dadurch, dass du darauf herumreitest und so jegliches voranschreiten einer diskussion unnötig schwer machst. ich habe "leider" nicht soviel plan von den von dir so akribisch zitierten greueltaten der katholischen kirche, aber selbst wenn das alles so war - dann war das im 13.-18. jahrhundert. das macht die sache natürlich nicht besser, dennoch ist es vergangenheit und das beste an der vergangenheit ist, dass sie vorbei ist. die christen wurden auch von den römern verfolgt, und den löwen im cirkus zum frass vorgeworfen, oder die verfolgung der juden im dritten reich? und wie ich hier in einem anderen thread gelesen habe, waren für die juden alle anderen zu irgendeiner zeit einmal nichts anderes als "tiere" und "sklaven" bzw wurden als solche angesehen - alle sind sie irgendwie sünder, oder? :wink:

das soll wiederum nicht bedeuten, dass ich alles unheimlich toll finde, was die kirche heutzutage so von sich gibt - bei weitem nicht. deswegen bin ich auch nicht katholisch.

trotzdem vermisse ich neben den "kämpfen um ideologien" ein bisschen die frohe botschaft von nächstenliebe und vergebung. das hat soweit ich weiss nämlich der mann gepredigt, mit dem die kirche seit jeher werbung macht.

letztenendes geht es aber darum, was du allein glaubst - und wenn das, was du glaubst irgendwas mit vergebung, güte, liebe, respekt oder toleranz zu tun hat, dann solltest du das auch leben und mit vergebung anfangen.
 

Mukta

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Innana schrieb:
Nimm doch bitte nicht alles sooooo persönlich !!

Ich nehms nicht persönlich. Du kennst mich nicht und kannst demzufolge nicht persönlich werden. Ich frage mich nur was das für Diskussionskultur sein soll.

Innana schrieb:
..., nur gestatte mir doch, deine ausführungen ... zu hinterfragen, nachzuhaken, zu kritisieren,... kurz erlaube mir doch bitte die diskussion.

Wie gesagt. Diskussion ist eine Sache. Etwas nicht ernst nehmen und zu kommentieren ist eine andere Sache. ;-) Die Sache mit dem Widerspruch hatte ich schon mal kommentiert. Ein Widerspruch bedeutet nicht, dass die sich widersprechenden Dinge für sich falsch sind.

Überhaupt sollte man sich vom Bewertungsdrang in Richtig oder Falsch lösen, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt.

Innana schrieb:
Wenn ich deine ansichten einfach nur schlucken soll brauchts ja wohl kein diskussionsforum, gell?

Da ich keinen Anspruch auf vollständige Wahrheit habe und den auch nicht vermitteln will kannst Du auch alles für Mumpitz halten. Es ist Dein persönliches Recht :)

M
 

Mukta

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Kasimir schrieb:
Ach meine Freie Meinung ist dir nichts wehrt wie? Und ich sinke auf ein Niveau das dir nicht gefällt wie?

Interessante Rhetorik. »Wie?« ;-)


Kasimir schrieb:
Wie kannst du nur so blind hinter der Kirche Stehen? Und nein ich meinte mit P Seminar nicht den Skandal sondern den Seminar Allgemein.

Er ist katholischer Pfarrer. Was erwartest Du von ihm? Er hat sich mit der Geschichte der Kirche arrangiert und er ist sicherlich nicht blind im Umgang mit diesen Themen.

Zum restlichen Inhalt Deines Postings möchte ich anmerken, dass es ein guter und kluger Zug ist die Glaubensarbeit der Kirche von den historischen Gegebenheiten der Kirche zu trennen. Du sprichst mit einem Mann der katholischen Kirche unseres Jahrtausends und nicht mit einem Vertreter der Kirche des Mittelalters. ;-)

Also schieb die Bücher über Inquisition wieder ins Regal. Nicht nur die Kirche hat gemordet und gebrandmarkt. In freien Reichsstädten wie Frankfurt am Main wurden zum Beispiel Dieben das Stadtwappen auf die Stirn gebrannt. So tief, dass es ihnen ein Leben lang erhalten blieb. Diese Städte hatten fest aufgebaute Galgen vor Ihren Stadtmauern im Dauerbetrieb. Ich wiederhole: Dauerbetrieb! In Frankfurt hat man die Galgenkonstruktion sogar mit Metall ummantelt, damit man die hölzerne Konstruktion nicht so oft erneuern muss. Das waren Politiker und Ratsherren. Keine Kirchenleute. Man war in der Vergangenheit nicht so zimperlich im Umgang mit Menschen. Ist einfach so. Gut das das vorbei ist.

Die Arbeiter der Kirchen der heutigen Zeit haben durchaus sehr viel zu sagen und zu vermitteln und es ist auch für sie nicht leicht Geschehnisse aus der kirchlichen Geschichte als gegeben zu akzeptieren.

Sie können mit der Historie aber auch nicht einfach brechen. Sonst würde zuviel in Schwebe gestellt. Der aktuelle Papst hat da ein paar Schritte unternommen, die sehr viel Respekt in der Sache verdienen.

Willkommen in der heutigen Zeit, Kasimir. Wie? ;-)

Cheers
M
 

AmbroseChapel

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Die Aussage das Niemand der Inquisition entkommen ist, ist schlicht und einfach falsch. Es gab einige Leute die frei gesprochen worden sind.
Viel mehr wuerden mich aktuellere Themen wie z.B:

a) Kindesmissbrauch , ist sowas bei Priestern haeufiger oder nicht? Und wenn ja , was meint ihr ist die Ursache dafuer?

b) Die Kinder von Katholischen Priestern, fuerehn ein sehr benachteiligtes Leben, wie sollte man mit denen Umgehen? Denn Vater aus der Kirche werfen, oder Katholische Traditionen aendern, z.B: das Priester keine Beziehungen fuehren duerfen?

c) Und natuerlich wuerde ich gern wissen was ihr alle zu Paul Marcinkus und p2 sagt.
 

Mukta

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pfaffenheini schrieb:
Die von dir vorgeschlagenen Themen klingen nach Abwechslung. 8)
Ich hoffe, ich komme bald zum posten.
Gott segne dich
pfaffenheini

Ich freue mich auf eine erfischende Unterhaltung.

Cheers
:) M
 
G

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Guest
pfaffenheini schrieb:
Lieber Z,

Die Däniken Grundaussage haut mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker, ein bisschen agnostisch, ein bisschen deistisch, ein bisschen dänikistisch,...

Aber ich schreib bald noch mehr.


God bless u
pfaffenheini

Das will ich dir dann mal glauben. Ich werde mich gedulden und hoffe du begründest deine Meinung dann auch.

Grüße,

Z
 

pfaffenheini

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Z schrieb:
Hallo pfaffenheini,

was hältst Du eigentlich von Erich von Däniken und seinen Theorien? Falls Du mit diesem Autor nicht so vertraut bist, hier mal grob seine Weltanschauung:


Lieber Z,

Erich von Däniken war als einer der ersten "Übersinnlichen" vor etwa 20 Jahren sehr populär, ich habe den Eindruck, dass er in der Fülle der esoterischen Angebote heute für viele Menschen nicht mehr so interessant ist. Ich selbst habe bisher zwanzig Seiten in einem seiner Bücher gelesen.



Laut Däniken muss es irgendetwas geben, das das Universum, wie wir es uns vorstellen, erschaffeh hat. "Irgendetwas" muss ja "gewesen sein", damt alles so geworden ist, wie es ist. Däniken nennt dieses Wesen bzw. diese Intelligenz Gott. Gott muss laut ihm alles wissen und zeitlos sein, da er ja alles irgendwie "geschaffen" hat. Natürlich können wir uns nicht viel darunter vorstellen, vor allem welchen Sinn das ganze haben soll.


Diese Grunderfahrung des menschlichen Lebens kann man schon dreijährigen Kindern vermitteln, wie ich in religiösen Gesprächen im Kindergarten erfuhr.



Für Däniken also sind die sich irrenden und die zornigen "Götter" mit ihrem ganzen (recht menschlichen) Verhalten aus Prophezeiungen, der Bibel, dem Koran und allen anderen Schriften, sowie alle Wundererscheinungen keine Götter im metaphysischen Sinne, sondern fortgeschrittene Intelligenzen.
Es ergäbe nämlich keinen Sinn, dass der angeblich "unfehlbare Gott" es nötig hätte sich zu verstecken oder uns irgendwelche Rätsel aufzugeben.


Keine Religion würde so etwas behaupten.
Gott ist immer (auch) der Unfassbare, der ganz andere Andere, der Grund und das Geheimnis unseres Lebens.
Gott selbst gibt uns die Möglichkeit, in menschlichen Worten über ihn zu sprechen, aber das geschieht naturgemäß immer nur in einer Annäherung, einem Gleichnis, niemals im vollen Erfassen seiner Größe, die unfassbar ist.
"Er wohnt in unzugänglichem Licht" heißt es im ersten Timotheusbrief unter 6,16 als einer von vielen Versuchen, dies in Worten auszudrücken.

Gott gibt keine Rätsel auf, sondern er ist seit Ewigkeit und bleibt in Ewigkeit das Geheimnis selbst.
Er versteckt sich nicht, sondern ist auf verborgene Weise immer und überall gegenwärtig.


Alle Widersprüche die in irgendwelchen alten Schriften oder in Erzählungen vorkommen können somit garnicht "der wahre Gott", "der Schöpfer von allem" sein. Das ergäbe keinen Sinn.
Ich möchte hier nicht zu weit ausholen, aber Däniken erklärt seine Theorie ziemlich ausführlich und plausibel, ich halte sie für viel wahrscheinlicher als das, was uns christliche Theologen und die Kirche erzählen (natürlich auch die anderen Religionen, die Kirche ist hier nur ein gutes Beispiel).


Das klingt natürlich recht ansprechend, endet aber höchstwahrscheinlich wieder einmal in einem ganz simplen Agnostizismus, der allseits beliebten und belanglosen "Religion" der Gegenwart.

Kontaktaufnahme zu diesem "Wesen" ist nämlich unmöglich oder auch gar nicht gewünscht. Man hat die Frage nach dem Woher und Wohin abgehakt und kann sich wieder den zeitraubenden Banalitäten des Alltags widmen.
Dass Gott etwas mit seinen Geschöpfen vorhat, also seinen Willen zu erfragen, würde diese Transzendenzidylle empfindlich stören. Wo kämen wir denn da hin, wenn ich mein Leben von irgendeinem höheren Wesen mitbestimmen lassen würde.....



Wenn Die Kirche nämlich sagt, dass alles was in der Bibel steht wahr und Gottes Wille ist, dann wäre Gott ziemlich schwach und ganz und garnicht allmächtig.

Die katholische Kirche gibt ein s e h r differenziertes Bild, wie die Aussagen der Bibel entstanden sind und wie sie zu verstehen sind. Das kann man jederzeit in den Kommentaren nachlesen.




Was hältst Du davon? Wenn du möchtest, dass ich hier noch einige Widersprüche, bzw "Mängel" Gottes aufzähle, die in der Bibel stehen, dann sag es (aber darum geht es eigentlich garnicht, ausserdem wurde, wie wir wissen, die Bibel ziemlich oft "nachgebessert" und umgeschrieben, bzw anders übersetzt)

Es gibt also 2 Möglichkeiten:
1)Die Erzählungen in der Bibel stimmen. Dann sind diese Götter bzw. die dort beschriebenen Gotterscheinungen ziemlich erbämlich und nicht "der wahre Gott", "der Schöpfer von allem", der zeitlos ist und schom immer da war.
2) Die Erzählungen sind grösstenteils erfunden und/oder falsch festgehalten. Dann hat sich die Sache sowieso erledigt, das wäre der Untergang der Kirche.

Bitte um eine Stellungnahme, da mich deine Meinung dazu sehr interessiert.

Mfg,

Z


Es gibt die dritte und entscheidende Möglichkeit, dass man die Bibel als Ganzes betrachtet unter Berücksichtigung ihrer vielfältigen Aspekte.
Genau dafür wurde ja auch der Katechismus der Katholischen Kirche geschrieben, der die Bibel in unsere Zeit hineinübersetzt mit ganz konkreten Weisungen für das ganz konkrete Leben. Dieses sehr empfehlenswerte Standardwerk des katholischen Glaubens erhältst du in jeder Buchhandlung.



Gott segne Dich
pfaffenheini
 

Mukta

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AmbroseChapel schrieb:
Viel mehr wuerden mich aktuellere Themen wie z.B:
a) Kindesmissbrauch , ist sowas bei Priestern haeufiger oder nicht? Und wenn ja , was meint ihr ist die Ursache dafuer?
b) Die Kinder von Katholischen Priestern, fuerehn ein sehr benachteiligtes Leben, wie sollte man mit denen Umgehen? Denn Vater aus der Kirche werfen, oder Katholische Traditionen aendern, z.B: das Priester keine Beziehungen fuehren duerfen?
c) Und natuerlich wuerde ich gern wissen was ihr alle zu Paul Marcinkus und p2 sagt.

Hm. Ich schreib mal meine Meinung dazu, auch wenn ich nicht der Pfaffenheini bin. Ich hoffe er sieht mir das nach und schreibt dann auch einfach seinen Beitrag :)

zu a: Das ist ein haarsträubendes Thema. Ich denke die Ursache liegt im falschen Umgang mit der Keuschheit. Keusch sein bedeutet ja auch, dass man weder in Taten noch in Gedanken sexuell agiert.

Je nachdem wann und aus welchem Motiv jemand ein Keuschheitsgelübde abgelegt hat wird er früher oder später damit wenigstens in Gedanken hadern. Jemand der seine sexuellen Phantasien soweit entwickelt, dass er sich getrieben sieht es mit Kindern auszuleben bzw. Kinder zu sexuellen Handlungen zu zwingen sollte sofort freiwillig aus dem Amt scheiden. Meine ganz persönliche Meinung.

Ich glaube aber nicht, dass es bei Pfarrern häufiger auftritt als bei anderen fehlgeleiteten Menschen. Nur fällt es hier schlimmer ins Gewicht.

zu b: Keine Ahnung warum das Zölibat so wichtig ist, dass man es nicht ablösen kann. Ich verstehe hier die Motive der kath. Kirche nicht. Konsequent wäre es den Pfarrer aus seinem Amt zu entlassen (er hat immerhin ein Gelübde gebrochen), dann kann er seinen Pflichten als Vater nachkommen. Das man ihn trotz gebrochenen Gelübdes nicht entlässt ist mir unverständlich. Das gilt auch und gerade bei Frage a.

zu c: P2 Es ist bei solchen Themen immer schwierig sich wirklich ein Bild zu machen. Es ist zwar spannend darüber zu spekulieren und wachsam zu sein, aber Antworten hierzu wird man kaum bekommen können.

Man kann sicher davon ausgehen, dass es Verbindungen gibt und sicher ist es auch üblich wie in anderen Bereichen des gemeinschaftlichen Lebens und Arbeitens dass es »Interessengemeinschaften« gibt, die man dann auch ab und wann als verschwörerisch betiteln kann.

Solange es keine direkten Auswirkungen auf Dein oder unser privates Leben hat kann man es vergessen, denke ich. Ändern wird man es sicher nicht können. Es liegt in der Natur des Menschen Gruppen und Interessengemeinschaften zu bilden. Somit wird es auch immer nicht öffentliche Verbindungen geben.

Cheers
M
 

pfaffenheini

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Tyler-Durden schrieb:
Du als angehöriger der Kirche müsstest eigentlich eine Frage beantworten können die mich wirklich interessiert. Einer meiner Lehrer fragte mich warum ich glaube das nur alte Menschen in die Kirche gehen. Also überwiegend ist es ja wohl auch so, oder ? Und ich denke mir eben dass es so abläuft das man Angst vor dem Tod bekommt wenn man alt ist, dann rennt man eben in die Kirche, passt sich den frommen Menschen an und hofft darauf das einem die ganzen Fehler die man so gemacht hat vergeben werden. Kommt es oft vor das dann z.B beim Beichten jemand mit seiner halben Lebensgeschichte rausrückt und dich damit schockiert ? Ich will gar keine Details hören, mir ist schon völlig klar das du sowas eh nicht machen würdest. Ich wollte eigentlich nur wissen ob sowas teilweise vorkommt, ob du manchmal den Eindruck hast das dich etwas was du von jemanden hörst schockiert und ob du diese Menschen dann Verurteilst, ich glaube das tut jeder irgendwie oder ?



Lieber Tyler Durden,

Interessante Themen, die du hier ansprichst.


1.
Die älteren Gläubigen stammen aus einer Generation, in der es noch selbstverständlich war, das Dritte Gebot, das sich auch in der sogenannten Sonntagspflicht ausdrückt, zu verwirklichen.
Erst kürzlich gab es eine Statistik, die besagt, dass vor dreißig Jahren noch 2 Millionen Österreicher am Tag des Herrn den Gottesdienst mitfeierten, heute sind es weniger als die Hälfte, obwohl die Bevölkerungszahl gestiegen ist.

Ich finde das Motto genial: "Lebe jeden Tag so, als ob es dein letzter wäre." Vielleicht ist älteren Menschen auch die zeitliche Beschränkung unseres Aufenthalts auf diesem Planeten mehr bewusst.


2.
Angst vor dem Sterben hat jeder Mensch, der fromme und der nicht fromme. Natürlich ist es höchst da angebracht, nicht nur die materiellen Dinge zu ordnen, und dabei ist die Beichte die allerbeste Hilfe.
Ich hatte bevor ich Priester wurde auch manche Sorgen im Hinblick auf das Beichte hören, doch davon ist nichts geblieben.

Gott vergibt gerne die Sünden, wenn wir sie bereuen, der Priester ist hier, wie so oft, nur ein (hoffentlich brauchbares) Werkzeug.
Mein Resümee nach mehr als vier Jahren Beichte:
Sünde ist totlangweilig!!!


God bless u
pfaffenheini
 

pfaffenheini

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Innana schrieb:
Moin Herr Pastor,
zunächst möchte ich Dir sagen, daß ich es ziemlich gut finde, daß sich mal ein Geistlicher :D überhaupt solchen Diskussionen hier stellt, schon mutig <reeeeespect !> Ich würde mir aber echt wünschen, daß Du noch ein bischen mehr auf die einzelnen beiträge eingehenwürdest, a bisserl direkter halt und die Leute nicht so lang auf eine Antwort warten müssen.
Jetz hätt ich da auch so´n paar fragen...


Liebe Innana,

Bei deiner Frage kam noch die Zusatzpointe dazu, dass Mukta hier ein wenig vorgeprescht ist, und ich daher erst jetzt, beim genaueren Durchschauen des threads dein posting wieder entdeckt habe. Wie du vielleicht bemerkt hast, schreibe ich meine postings aus Zeitgründen meist um Mitternacht herum... :wink:


Also vorweg, ich glaube schon, daß es Jesus von Nazareth gegeben hat und seine Lehre beindruckt mich zutiefst.
Aber das mit der Erbsünde und der Auflösung derselben durch den Mord an Jesus von Nazareth begreife ich nicht.
1. Warum ist die Erkenntnis von Gut und Böse eine Sünde?
2. Warum "erbe" ich die Schuld meiner Ur-ur-ur-.....ahnin Eva, nur weil ich einen millionsten Teil ihrer DNS geerbt habe :wink: ?


Nehmen wir einmal nur diese beiden Fragen als Ausgangspunkt her.

1.
Du beziehst dich natürlich auf die Erzählung vom Sündenfall im Buch Genesis. Wie so oft, gibt es auch hier ein Sprach-oder Übersetzungsproblem.
Gemeint ist mit dem "Baum der Erkenntnis" nämlich die Macht, Gut und Böse zu definieren, also fest zu legen, was gut und was böse ist.
Diese Macht kommt natürlich nur Gott allein zu, und das ist gut so.

Schauen wir nur auf die Verirrungen unserer Zeit, sie haben fast immer eine Ursache: Der Mensch bestimmt selbstherrlich in vielen Bereichen des Lebens, dass das Böse gut und das Gute schlecht ist. Und schon haben wir den Murks.



2.
"Erbsünde" ist ein weiteres sehr missverständliches Wort, aber richtig ausgelegt durchaus sinnvoll.

Denke an das Kind eines gewalttätigen Mannes und einer sorglosen Frau. Der Mann schlägt die Frau, obwohl sie schwanger ist, die Frau raucht und trinkt ohne Rücksicht auf ihr Baby im Mutterleib.

Das Kind kann für die allfälligen Schäden, die es dadurch erleidet überhaupt nichts dafür, es "erbt" die "Sünden" seiner Eltern. Und wohl auch die der vorherigen Generationen, die dem Vater und der Mutter auch vieles an Sünden aufgeladen haben...

Die Menschen sind miteinander auf geradezu dramatische Weise verbunden, im Schlechten aber natürlich auch im Guten. Die "Erbliebe" sollte man daher nicht vergessen.



Soweit als Einstieg
Gott segne dich
pfaffenheini
 

Schattenspiegel

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sei gegrüsst pfaffenheini

ich denke gott ist es gleich wer wie handelt, er liebt alle seine geschöpfe.

ich muss zugeben von dem thread habe ich nicht alle 3 seiten gelesen aber die vorherigen;) .

was denkst du ist mit erbsünde gedacht?

sollten wir nach gottes ebenbild sein ist jeder von uns ein kleiner gott im wachstum oder nicht?

demzufolge wird gott nicht richten sondern wir richten uns mit unserem verhalten.

es würde jetzt den thread vollmüllen sollte ich alle fragen die ich an dich habe auf einmal beantwortet haben wollen, ausserdem: begehre nichts;) .

bin gespannt, ein katholischer pfarrer ist zwar nix besonderes aber mal auf der wv einen löchern zu können ist was anderes als immer one to one dumme antworten zu erhaschen:O)

du kannst länger über deine antworten nachdenken *gg

beste grüsse
Schatten
 

TanduayJoe

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Moinmoin

Auszug aus der Laudatio auf Karlheinz Deschner anläßlich der Verleihung des Wolfram-von-Eschenbach Preises.
[ ... ]Er [ Karlheinz Deschner ] mutete sich eine unglaublich anmutende wissenschaftliche Lektüre zu, die, wenn ich richtig gezählt habe, seinerzeit schon ca. 1000 Titel umfasste. Er dürfte alles verarbeitet haben, was die Entstehung und die Geschichte des Christentums angeht. Die Bilanz war, was die Nachfolge Christi angeht, niederschmetternd, und ich kenne Kommilitonen, die nach der Lektüre von Deschners frühem opus magnum das Studium der Theologie aufgaben.

Mit leidenschaftlicher Exaktheit demonstrierte Deschner, wie die Lehren der Bergpredigt, ihr zum Teil revolutionärer, mit dem Alten Testament brechender Ansatz mit der Erhebung des Christentums zur Staatsreligion durch Kaiser Konstantin in ihr Gegenteil verkehrt wurden. Wie die Gebote der Nächsten- und der Feindesliebe, die den Christen ein paar Jahrhunderte lang den Militärdienst verboten, umgebogen und staatsdienlich, kriegstauglich gemacht wurden. Aus Wehrdienstverweigerern und Märtyrern unter den früheren römischen Kaisern wurden nun Waffenträger und Feldprediger, die die Schwerter und Lanzen segneten. Er zeigte, wie die urchristliche Gütergemeinschaft einem urwüchsig-dauerhaften Besitzdenken wich, wie sich die kirchliche Hierarchie unter dem römischen Episkopat verfestigte, wie konkurrierende christliche Glaubensrichtungen bekämpft, verleumdet, notfalls auf Konzilien mit Stöcken niedergeschlagen wurden und wie das Papsttum mit allen Mitteln machiavellistischer Politik, lang vor Machiavelli, zu Großgrundbesitz, Größtgrundbesitz und zur weltlichen Großmacht aufstieg, gegebenenfalls anhand massiver Fälschungen: man denke nur an die sog. Konstantinische Schenkung, der wir den Kirchenstaat verdanken.

Immer wieder stieß Deschner auf die peinigenden Widersprüche zwischen den Geboten Christi, soweit wir sie rekonstruieren können, und der Praxis der Kirche und ihrer Diener, und die Zahl der himmelschreienden Untaten, auf die man beim Gang durch die Jahrhunderte stößt, ist wahrhaft Legion. Man denke nur an die Kreuzzüge, an die Vernichtung der Katharer, Albigenser und Waldenser (von denen ich vermutlich abstamme), an die Bauernkriege, an die Hexenverfolgungen, von denen man auch in der Markgrafschaft Ansbach und in den fränkischen Bistümern von Bamberg über Würzburg bis Eichstätt ein langes, blutiges und im wahren Wortsinne feuriges Lied singen müsste, und man stellt mit Deschner fest, daß sich Katholizismus und Protestantismus bei aller Feindschaft, der wir ja den 30-jährigen Krieg verdanken, mitunter in ihrer Menschenfeindlichkeit und Grausamkeit, auch in ihrem Antisemitismus verdammt wenig unterschieden.

Es gab die fatalsten Brückenschläge - was etwa Luther hetzend über die Juden schrieb, das konnte 400 Jahre gut der “Stürmer” brauchen -, und es gab die verrücktesten Allianzen und Spaltungen.
Man braucht nur an die anfeuernde Rolle der Kirchen in den zwei Weltkriegen des 20. Jahrhunderts zu denken, als Christen gegen Christen kämpften und die Kirchen allen Kriegsparteien versicherten “Gott mit uns”, “Gott mit euch” anstatt jeden zu exkommunizieren, der die diplomatischen Feindseligkeiten eröffnete und die Waffe hob. Wenn heute einzelne Kirchenvertreter behaupten, die Auszeichnung Deschners sei ein Schlag gegen die Kirche, so muß man leider entgegen, die schrecklichsten Schläge hat die Kirche in den vergangenen 2 000 Jahren, nehmt nur alles in allem, immer gegen sich selbst geführt, gegen ihre eigenen Gläubigen, gegen die Anhänger konkurrierender christlicher Glaubensrichtungen oder die anderen monotheistischen Religionen aus dem Morgenland.
Hatte man vielleicht geglaubt, das Thema Kirche sei mit “Abermals krähte der Hahn” erschöpft gewesen, der irrte sich. Es ließ Deschner bis zu seinem 80. Geburtstag und darüber hinaus nicht los. In wöchentlich 100-stündiger Arbeit legte er seit 1986 acht Bände seiner “Kriminalgeschichte des Christentums” vor, rund 4600 Seiten, denen noch zwei weitere Bände folgen sollen. Etwas Vergleichbares in dieser Materialfülle und Exaktheit gibt es leider für keine andere Religion der Welt. Ironisch könnte man sagen: Gott gebe Karlheinz Deschner ein so langes Leben, daß er sich nach dem 85. oder 90. Lebensjahr beispielsweise in ähnlicher Ausführlichkeit mit der Kriminalgeschichte des Islam beschäftigen könne. Dies apart gesprochen.

Immer eingeräumt, daß es auch vorbildliche, ebenso demütige wie mutige Christen gab, die ihr Leben für ihre Prinzipien opferten - man denke nur an den christlichen Widerstand im III. Reich, an die Bekennende evangelische Kirche und die katholischen Pfarrer in den KZ’s - , dies immer eingeräumt, wird es wohl keine nennenswerte Schandtat in Namen des Christentums geben, die Deschner entgangen wäre, handle es sich, weil wir in Wolframseschenbach sind, nun um das Wüten des Deutschen Ordens in Polen und im Balticum, oder um die unbarmherzige Niedermetzelung der Indios in Lateinamerika durch die spanischen Conquistadoren, von der wir beispielsweise durch Las Casas wissen.

Es gibt wohl keinen Zweifel: hätte ein Zufall oder eine “Fügung” einen Mann vom Schlage Deschners in ein früheres Jahrhundert hineingeboren, er wäre mit höchster Wahrscheinlichkeit wie Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen gelandet und man hätte ihn, mit besonderer Grausamkeit, vielleicht auf kleinem Feuer geröstet.

Es ist gewiß nicht übertrieben, wenn der Münchner Philosophie-Professor Wolfgang Stegmüller Karlheinz Deschner den “bedeutendsten Kirchenkritiker” des 20. Jahrhunderts genannt hat, und es ist nicht nur die “herrliche Mischung von leidenschaftlichem Engagement, klarster Logik, beißendem Sarkasmus und überwältigendem Wissen”, die ihn zum “modernen Voltaire” stempelt, es ist auch die Einheit von Denken und Tun. [ ... ]

Quelle: Laudatio auf Karlheinz Deschner anläßlich der Verleihung des Wolfram-von-Eschenbach Preises des Bezirks Mittelfranken (Hervorhebung von mir)


Gruß

TanduayJoe
 

pfaffenheini

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Ismael schrieb:
ich frag pfaffi mal ganz frech was er vom koran bzw von mohammed hält...

:twisted:


Hallo Ismael,

Meine Antworten dauern auch deshalb oft länger, weil ich nach einem posting immer ein wenig warte, ob darauf dann jemand reagiert. Wenn das einige Zeit nicht passiert, halte ich das Thema für vorläufig abgeschlossen.

Zu deiner Frage ergänze ich ein posting von früher. Es geht ja immer auch um die Beziehungen der Religionen zueinander.


1. Judentum, Christentum und Islam haben vieles gemeinsam:
Glaube an einen Gott
Abraham als gemeinsamer Stammvater
Jerusalem als Heilige Stadt
gegenseitige (beschränkte) Anerkennung der Heiligen Schriften
Gotteshäuser als wichtiger Bestandteil der Religion
Intensiver Dialog zwischen hohen geistlichen Würdenträgern
Gemeinsame Herausforderung als Religionen in einer modernen Welt

2. Geschichte
Die drei monotheistischen Weltreligionen sind in der Geschichte fast ständig in interne Konflikte verwickelt gewesen.
Zuerst bildet sich der jüdische Glaube, aus ihm entspringt das Christentum, das die Juden zuerst streng verfolgen, es folgt der Islam, der schon in seinen Ursprüngen von den anderen beiden abgelehnt wird.
Konflikte und Kriege seit zweitausend Jahren bis heute.

3. Wahrheitsanspruch
Für mich als Christ geht es hier um die entscheidende Frage:
"Wer ist Jesus Christus?"
Ein Verrückter, ein schlauer Betrüger, ein Prophet, ein guter Mensch....???
Oder der Sohn Gottes?! ...woran ich glaube.


Den Koran habe ich teilweise gelesen und war von einigen Aussagen beeindruckt. Die Größe und Souveränität Gottes wird hier sehr tiefsinnig dargestellt.
Meinen Schülern in Religion sage ich immer, dass sie einen Moslem niemals als Mohammedaner bezeichnen sollen, da dies eine Beleidigung wäre. Allein dieses Beispiel zeigt wohl das völlig verschiedene Verständnis
der Moslems und der Christen in Bezug auf ihren "Religionsgründer", der bei uns als Gottes Sohn, wie ihn die Bibel nennt, natürlich auch Namensgeber seiner Gläubigen ist.

Völlig überrascht bin ich über die aktuellen Ereignisse in den Niederlanden, die immer das Image einer super-toleranten Gesellschaft gepflegt haben. Dass gerade dort ein für die westliche Welt einzigartiger "clash of religions" passiert, ist schon erstaunlich.


Gott segne dich und deine Lieben
pfaffenheini
 

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