Pädophile verurteilt

agentP

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Nachtrag:
§182 StGB
(2) Eine Person über einundzwanzig Jahre, die eine Person unter sechzehn Jahren dadurch mißbraucht, daß sie

1. sexuelle Handlungen an ihr vornimmt oder an sich von ihr vornehmen läßt oder
2. diese dazu bestimmt, sexuelle Handlungen an einem Dritten vorzunehmen oder von einem Dritten an sich vornehmen zu lassen,


und dabei die fehlende Fähigkeit des Opfers zur sexuellen Selbstbestimmung ausnutzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(3) In den Fällen des Absatzes 2 wird die Tat nur auf Antrag verfolgt, es sei denn, daß die Strafverfolgungsbehörde wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten hält.

Also selbst wenn das Mädel zwischen 14 und 16 Jahre alt wäre, wäre es nur eine Straftat, wenn die "Fähigkeit des Opfers zur sexuellen Selbstbestimmung" fehlt und die Eltern oder das Mädchen Anzeige erstatten.
Unter 14 handelt es sich immer um eine Straftat (§ 176).
Hätte das Paar (32 / 13) also bis zum 14. Geburtstag gewartet, dann hätte die freundliche Nachbarin überhaupt nichts mehr zu denunzieren gehabt.

@minister
Ein 13-jähriger Junge beispielsweise, welcher Sexualverkehr oder eine Beziehung mit einer älteren Frau erlebt und damit glücklich ist. Wird dies gleich bewertet, wie in umgekehrtem Fall?
Es gibt da keinen Unterschied, das Gesetz spricht von Kindern bzw. Jugendlichen. Das Geschlecht wird nicht erwähnt.
 

deLaval

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Entschuldige Mal.
Es ist im Prinzip nichts dagegen einzuwenden, wenn 12 13 Jährige ihre Sexualität entdecken wollen, aber das sollten sie alleine oder mit gleichalterigen tun (von mir aus auch 15 oder 16 jährigen) aber wenn ein 30 40 jähriger die Unerfahrenheit und beeinflußbarkeit eines Kindes ausnutzt ist das kriminell, so wie jedes Ausnutzen einer Machtposition. Und wenn Holländer und Andere da hundertmal eine andere Gesetzes lage haben.
 

minister

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agentp schrieb:
@minister
Ein 13-jähriger Junge beispielsweise, welcher Sexualverkehr oder eine Beziehung mit einer älteren Frau erlebt und damit glücklich ist. Wird dies gleich bewertet, wie in umgekehrtem Fall?
Es gibt da keinen Unterschied, das Gesetz spricht von Kindern bzw. Jugendlichen. Das Geschlecht wird nicht erwähnt.

Ich spreche da von einer Fernsehsendung (Deutschland), in welcher die Diskussion auf dieses Thema zu sprechen kam, man sich anhand von angeblichen Experten etc aber einig wurde, dass dies nicht vollkommen gleich zu werten wäre, wenn der Fall einen Jungen betrifft und eine ältere Frau, da der Verkehr anderen Grundsätzen folgt und vorraussetzt als im umgekehrten Fall, und eine ältere Frau, so der Ansicht nach, in entsprechendem Fall anders vorgeht, andere Beweggründe (Machtposition ausnutzen etc) hat und nicht von der gleichzusetzenden Ausnutzung oder einer Erzwingung des Vorgehens ausgegangen werden kann. Und Jungen in diesem Alter angeblich mehr Eigeninteresse und Initiative zeigen an Gelegenheiten, somit nicht als stark gefährdete Opfer zu sehen wären.


Ob das nun rechtlich unterschieden wird oder nicht, ob es moralisch vertretbar ist oder nicht, der Durchschnittsbürger wertet und beurteilt so eine Situation einfach anders als im umgekehrten Fall. Obwohl es natürlich ebenso verpönt und ungern gesehen wird wie andersrum.




Minister

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Laurin

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nun, campo


als ich gerade den eröffnungstread las.....wußte ich gar nicht, worauf du überhaupt hinaus wolltest....

war es nun, dass da 2 pedophile vor gericht stehn? war es , dass neonazis die besseren menschen sind, weil sie gegen pedophile sind??? sollen wir schill whlen, weil er mit den betroffenen spricht? oder aber ins campo-forum gehen um selbst mit ihnen zu reden.


es wäre schön gewesen, wenn du dich klar geäußert hättest.


erst bei weiterem durchlesen habe ich zumindest feststellen können, auf welche fragestellung sich die leserschaft bezieht.



ich denke, dass ein 11-12-13 jähriges kind noch ein asexuelles wesen sein sollte, zumindest in unseren (über 18 jährigen) augen.

und ja...ich war auch mal jung und ich habe in dem alter bei leibe nicht an sexuelle handlungen gedacht. mit dreizehn war küssen noch verrucht. und das sollte es auch sein, da man zum sexuellen akt auch eine gewisse reife und verantwortung aufzeigen sollte.


15-16 wäre für mich das alter, wo sich die geschlechtlichkeit herausbildet, wobei oft trotzdem noch verantwortung fehlt. deshalb sollten diese jugendlichen tatsächlich ihre sexualität innerhalb ihrer altersgruppe erforschen. mit wesentlich älteren partner kommt meist so ein derber beigeschmack von mißbrauch, macht, manipulation oder selbstbestätigung auf.


manchmal gibt es auch ausnahmen. es gibt menschen, die vom kopf her sehr reif sind für ihr alter. da könnte ich ein älteren partner verstehen....aber auch nur, wenn ich die person sehr gut kenne. nach aussen wirkt soetwas immer komisch...und so sollte es auch wirken.


wir sollten nicht ein verhalten adaptieren, dass uns H&M aufzwingt, in dem es den schaufensterpuppen ihrer kleinkinderabteilung brüste gibt(mit eigenen augen gesehen) und jede mode-mammi ihrer 6 jährigen tochter den mini zum bauchfreien top anzieht und sie so in die schule schickt, wie unsere großmütter uns zum strich geschickt hätten.


ich denke, das geht zuweit.

Laurin
 

agentP

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Ob das nun rechtlich unterschieden wird oder nicht, ob es moralisch vertretbar ist oder nicht, der Durchschnittsbürger wertet und beurteilt so eine Situation einfach anders als im umgekehrten Fall.

Und woher beziehst Du diese Erkenntnis ? Das wäre schon interessant. Wenn Du dem Durchschnittsbürger schon eine Meinung unterstellst, dann würde mich schon interessieren, woher Du so gut über seine Meinung Bescheid weisst.
Der einzige Unterschied zwischen alter Frau und jungem Mann und andersrum ist meiner Meinung nach der, daß im Falle einer Schwangerschaft nicht auch noch ein minderjähriger Mensch als (womöglich gar noch alleinerziehende) Mutter dasteht.
Hinzu kommt, daß einen Mann gegen seinen Willen zur Penetration zu zwingen, zu nötigen oder zu überreden ungleich schwieriger ist, als der umgekehrte Fall. Vielleicht gibt es daher so etwas wie die Vermutung, daß hier Freiwilligkeit und Selbstentscheid eine grössere Rolle spielen. Es ändert aber nichts daran, daß ein Erwachsener aktiv in die sexuelle Entwicklung eines Kindes eingreift und imho hat er da nix zu suchen.
 

minister

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agentp schrieb:
Ob das nun rechtlich unterschieden wird oder nicht, ob es moralisch vertretbar ist oder nicht, der Durchschnittsbürger wertet und beurteilt so eine Situation einfach anders als im umgekehrten Fall.

Und woher beziehst Du diese Erkenntnis ?

Hinzu kommt, daß einen Mann gegen seinen Willen zur Penetration zu zwingen, zu nötigen oder zu überreden ungleich schwieriger ist, als der umgekehrte Fall. Vielleicht gibt es daher so etwas wie die Vermutung, daß hier Freiwilligkeit und Selbstentscheid eine grössere Rolle spielen. Es ändert aber nichts daran, daß ein Erwachsener aktiv in die sexuelle Entwicklung eines Kindes eingreift und imho hat er da nix zu suchen.

Ich spreche hierbei nicht von meiner eigenen Meinung zu dieser Angelegenheit, sondern von der Diskussionssendung. Ist zwar schon länger her und ich weiss den Namen nicht mehr, aber ich bin sicher nicht der einzige, der dies gesehen hat oder ähnliches.
Aber ich spreche nicht nur davon. Ebenfalls aus anderen Gesprächen sind mir ähnliche Meinungen bzw Unterscheidungen zu Ohren gekommen.


Ausserdem wollte ich die sogenannte nicht klar umrissene Grauzone von 14-16-jährigen besprechen. Nicht die rechtliche Grundlage. Sondern die gesellschaftliche und moralische. Denn ich denke, es ändert nichts Grundlegendes an der Situation an sich, ob so eine Beziehung nun von irgendeiner Seite angezeigt wird oder nicht.
Ebenfalls erkennen wir, dass die Altersregelungen innerhalb der einzelnen sogar angrenzenden Ländern um ein paar Jahre differieren können, interessant dabei ist, wie wir dies bewerten und damit umgehen sollen bzw die einzelnen Meinungen dazu?


Dass ein Erwachsener nichts in der sexuellen Entwicklung eines Kindes zu suchen hat, steht für mich zweifelsfrei ausser Frage!!!




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minister

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Bezüglich der kulturellen Unterschiede zum Thema Pädophilie in der Welt; im speziellen ist hierbei von der Kinderehe und dem Zwangsheiraten von Kindern und deren Auswirkungen und Bekämpfung dieser noch immer in einigen Teilen der Welt (insbesondere Afrika) praktizierten Problematik:



Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat anlässlich des Weltfrauentags dazu aufgerufen, Kinder besser vor Zwangsheiraten zu schützen.

Millionen von Mädchen würden jedes Jahr bereits vor oder kurz nach ihrer Pubertät oft ohne ihr Einverständnis verheiratet, heißt es in der jüngsten UNICEF-Studie.

Das Kinderhilfswerk wies darauf hin, dass in Äthiopien und einigen Regionen Westafrikas eine Heirat mit sieben oder acht Jahren für Mädchen nicht ungewöhnlich sei. In Nepal würden 7 Prozent der Mädchen vor ihrem zehnten Geburtstag verheiratet. 40 Prozent heirateten, bevor sie 15 sind.

Die Folgen für die Mädchen sind gravierend. Sie müssen in der Regel die Schule verlassen. Kontakte zu Freunden oder zur eigenen Familie werden eingeschränkt. Ihre Männer verlangen meist strikte Unterordnung und sexuelle Gefügigkeit. Auch haben die jungen Ehefrauen kaum eine Chance, sich gegen Gewalt und Missbrauch zu wehren. Frühe Schwangerschaften gefährden ihre Gesundheit und ihr Leben.

Weltweit wird nach Schätzungen von UNICEF jedes zehnte Kind von einer Teenagerin geboren. Jedes Jahr sterben 150 000 Minderjährige an Blutungen, Geburtskomplikationen und unsachgemäßen Abtreibungen. Mädchen, die früh heiraten müssen, werden ihrer Kindheit und Jugend beraubt und sie bleiben ihr Leben lang in einem Teufelskreis aus Armut, Unwissenheit und Abhängigkeit gefangen.

Die frühe Heirat nimmt vor allem den Mädchen jede Chance auf persönliche Entwicklung und ein selbstbestimmtes Leben - das ist eine eindeutige Menschenrechtsverletzung.

In der Menschenrechtserklärung heißt es: "Ehe darf nur auf Grund freien und vollen Willenseinigung der zukünftigen Ehegatten geschlossen
werden."



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Agarthe

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forcemagick schrieb:
tja das ist allerdings eine gute frage...

mich wundert es auch etwas, dass mein lang vermißter bekannter, der ja eigentlich auch recht intellektuell veranlagt war/ist sich jetzt ausgerechnet eine so junge freundin gesucht hat.

Aus eigener Erfahrung würde ich Dir raten, nicht negativ darüber zu denken. Ich war mal in der Situation des Mädels, wirkte ebenfalls schon älter (wie sie ja wohl auch) und die Beziehung zu meinem damaligen Freund war für uns beide ein Gewinn. Übel war nur, wie er deswegen angeguckt wurde... :wink:

Grüsse,
Agarthe
 

agentP

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Campodecriptana schrieb:
ab da ist alles erlaubt.

Falsch ! siehe § 182 StGB, Abs. 2

Der Unterschied zwischen unter 14 und 14 - 16 liegt darin, daß bei über 14jährigen nicht mehr nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden darf, daß die Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung nicht vorhanden ist, sondern dies im Einzelfall festgestellt werden muß. Wird dies vom Gericht festgestellt ist man genauso dran, wie bei einem unter 14 jährigen Partner.
 

minister

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agentp schrieb:
Bleibt lediglich die Frage, was jemanden antreibt, sich einen Partner zu suchen, der vermutlich deutlich weniger Lebenserfahrung hat. Weil man sich dann gaaanz toll Reif und überlegen fühlen kann ?

Also so ganz unerfahren und unschuldig erscheint mir die heutige Jugend, zumindest die in diesem Fall angesprochenen 16-jährigen aber nicht mehr :wink: , so wie du das hier darlegst. Und 27 Jahre wie dein Freund oder Bekannter war ist nun auch noch nicht soooo alt.
Ich kenne tatsächlich auch selbst Jugendliche, die wesentlich älter aussehen als sie tatsächlich sind.
Zum Beispiel haben wir eine 14-jährige in der Jugendgruppe, welche wie über 20 aussieht (beinahe also 10 Jahre älter) und auch vom Verhalten her sehr erwachsen wirkt. Wenn wir Neue dazubekommen, ist es nicht selten, dass sie um Rat gefragt wird oder als erste angesprochen wird. Auch unterwegs passiert ihr dies häufig, dass sie von älteren Männern angesprochen und in ihrem Alter überschätzt wird. Sie käme in jede Diskothek oder Casino problemlos hinein. Oder ein 15-jähriger türkischer Junge, der sieht aus wie ein erwachsener Mann, trägt Bart, tiefe Stimme und auch sehr reif für sein Alter, wird allein schon aufgrund seines Aussehens und Auftretens oftmals mit einem Betreuer verwechselt.

Daher kann es durchaus vorkommen, dass man einen Menschen kennenlernt, sich super mit ihr/ihm versteht und unterhalten kann (auch auf höherem gesitigen Niveau) - und irgendwann im Laufe des Gespräches erfährt, dass das Gegenüber noch nicht mal volljährig ist. Also erst 16 oder so. Ist nichts aussergewöhnliches mehr. Isst bereits vielen schon passiert. Das heisst, als Beweggrund für so eine Beziehung automatisch ein Überlegenheitsgefühl des älteren Partners/Partnerin heranzuziehen und dieses zu verallgemeinern halte ich für unangebracht und nicht zutreffend.


Ich selbst habe seltsamerweise auch meistens Beziehungen zu älteren Frauen unterhalten. Hat sich einfach irgendwie so ergeben, nicht dass ich mich danach umgesehen hätte oder nach einer besonderen Partnerinvorliebe-Kriterien eingeschränkt hätte. Es gibt ebenfalls erwachsene ältere Frauen, welche wesentlich jünger aussehen oder wirken als sie wirklich sind. Ich muss sagen ich bin da nie nach dem Alter gegangen und war manchmal auch wirklich erstaunt.

Mit 16 Jahren (das ist jetzt zwar ein extremes Beispiel) hatte ich eine sexuelle Beziehung mit meiner Französischlehrerin, die damals bereits 44 war (ich war bereits zusammen mit meinem besten Freund seit meinem 15. Lebensjahr in ihrem Kursus, einem Optionsfach an unserer Schule), aber man sah ihr das überhaupt nicht an, nach aussen vom rein optischen wirkte sie kaum viel älter als vielleicht 30 oder so (klingt vielleicht unglaubwürdig ist aber tatsächlich wahr, vielleicht liegt dies auch daran, dass sie ein sehr offener und aufgeschlossener lebensfroher Mensch war, der warmherzige Freundlichkeit und lebendigen wachen Intellekt verströmte, wo immer sie war und mit wem immer sie sprach und es nie langweilig mit ihr wurde und nie stressig war) Aber man sah ihr das überhaupt nicht an. Höchst attraktive Frau. Sie war sehr gepflegt, schön hergerichtet und fein in Verhalten und Aussprache. War weltgewandt und sehr kultiviert und elegant. Wenn sie Unterricht gab, waren die gesamten männlichen Klassenteilnehmer aufgeregt, es gab nicht wenige unter uns, welche für sie schwärmten und verlegen waren, wenn sie von ihr etwas gefragt wurden oder vortragen mussten.
Also vom Französisch Unterricht habe ich micr absolut nichts behalten, dafür aber sind andere Erinnerungen umso deutlicher.
Man kann auch nicht sagen, dass sie aktiv verführt hätte, sie war einfach ganz natürlich sehr weiblich von der Art her und das spricht Männer, auch junge Männer nun mal eben an.
Also von wegen Verführung!? Ich musste mich wahnsinnig lange anstrengen und um ihre Zuneigung bemühen, bis sie mich schliesslich erhörte und sich mir hingab und wir führten eine ziemlich offene Beziehung die ungefähr genau ein Jahr dauerte. Und ich bereue keinen einzigen Tag davon, kein einziges Erlebnis. Vielmehr, ich verehrte sie in ihrer unaufdringlichen lockeren Art und Umgangsweise und freundlichen und kultivierten Atmosphäre mit all ihrer Erfahrung, die sie umgab und sie hat mir sehr viel intellektuelles Wissen und geistige Reife und Verstehen mit auf den Weg gegeben. Das hat mir später auch noch sehr viel weitergeholfen was Frauen und das Verstehen und das Denken und die Gefühle dieser angeht, wie Frauen gerne behandelt werden wollen.
ich denke schon dass dies vielmehr von mir (ebenso wie andere in meinem Alter Gefallen an ihr fanden) ausgegangen ist. Natürlich sind aber vielleicht auch die Umstände und Begleitfaktoren dabei von Bedeutung.





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dimbo

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Ich finde die Debatte notwendig, aber den Ansatz nicht besonders klar. Ich halte es onehin für fraglich wie weit eine Diskussion kommt, die vom CAMPO gestartet wurde.

Ist doch immer das gleiche:

Ein miserabel geschriebener verhältnismäßig ausführlicher Text am Anfang - als Schleichwerbung für die Zeitschrift - und danach seitens des CAMPO nur noch zweizeilig dahin gerotzte Posts als Antwort auf alle Fragen, die da kommen mögen.

Ich halte den Auftritt in diesem wie in andere Foren für Schleichwerbung und Selbstdarstellung. Da das ganze wie man HIER nachlesen kann, sprachlich unterste Schubalde und inhaltlich mehr als fraglich ist, passt es ins Bild, dass die Antworten anderer User auf die Texte vom CAMPO von diesen Leuten scheinbar gar nicht gelesen werden. Das wiederum empfinde ich als eine noch größere Zumutung für das Board, als die Verbaldiarrhoe diesert spanischen Schülerzeitung a.D.!
 

minister

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dimbo schrieb:
Ich finde die Debatte notwendig, aber den Ansatz nicht besonders klar.
...
Ein miserabel geschriebener verhältnismäßig ausführlicher Text am Anfang ... nur noch zweizeilig dahin gerotzte Posts als Antwort auf alle Fragen, die da kommen mögen.
....
Ich halte den Auftritt in diesem wie in andere Foren für Schleichwerbung und Selbstdarstellung. ...
... und inhaltlich mehr als fraglich ist, passt es ins Bild, dass die Antworten anderer User auf die Texte vom CAMPO von diesen Leuten scheinbar gar nicht gelesen werden.


Damit magst du sicherlich recht haben, aber ich würde dies nicht nur auf CAMPO beziehen, denn dies ist kein Einzelfall oder Einzelverhalten.

Wir wollen diese Gelegenheit hier dennoch aufgreifen und den Ansatz zur weiterführenden Diskussion nutzen, da auch ich es für diskutabel halte und in unserer heutigen Zeit und der Gesellschaft allgemein einen wichtigen Stellenwert einnimmt.





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Campodecriptana

Geselle
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Natürlich lese ich das, aber ich kann doch nicht auf alles eingehen, zumal ein wirklicher Denkprozess kaum zu erkennen ist -

Nochmal Historisches:

Schopenhauer: Päderastie – öbszön, aber schön!

Über die Weiber: Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen.
Aus: Die Welt als Wille und Vorstellung, überarbeitete Auflage 1859:
Auf Seite ... habe ich der Päderastie beiläufig erwähnt und Sie als einen irre geleiteten Instinkt bezeichnet. Dies schien mir, als ich die zweite Auflage bearbeitete, genügend. Seitdem hat weiteres Nachdenken über diese Verirrung mich in derselben ein merkwürdiges Problem, jedoch auch dessen Lösung entdecken lassen. Diese setzt das vorstehende Kapitel voraus, wirft aber auch wieder Licht auf dasselbe zurück, gehört also zur Vervollständigung, wie zum Beleg der dort dargelegten Grundansicht.
An sich selbst betrachtet nämlich stellt die Päderastie sich dar als eine nicht bloß widernatürliche, sondern auch im höchsten Grade widerwärtige und Abscheu erregende Monstrosität, eine Handlung, auf welche allein eine völlig perverse, verschrobene und entartete Menschennatur irgend ein Mal hätte gerathen können, und die sich höchstens in ganz vereinzelten Fällen wiederholt hätte. Wenden wir nun aber uns an die Erfahrung; so finden wir das Gegentheil hievon: wir sehen nämlich dieses Laster, trotz seiner Abscheulichkeit, zu allen Zeiten und in allen Ländern der Welt, völlig im Schwange und in häufiger Ausübung. Allbekannt ist, daß dasselbe bei Griechen und Römern allgemein verbreitet war, und ohne Scheu und Schaam öffentlich eingestanden und getrieben wurde. Hievon zeugen alle alten Schriftsteller, mehr als zur Genüge. Zumal sind die Dichter sammt und sonders voll davon: nicht ein Mal der keusche Virgil ist auszunehmen …..Endlich habe ich auch, durch Darlegung dieser paradoxen Gedanken, den durch das immer weitere Bekanntwerden meiner von ihnen so sorgfältig verhehlten Philosophie jetzt sehr deconcertirten Philosophieprofessoren eine kleine Wohltat zufließen lassen wollen, indem ich ihnen Gelegenheit eröffnete zu der Verläumdung, daß ich die Päderastie in Schutz genommen und anempfohlen hätte.
Der ganze Text -
 

Shiraffa

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Der Großteil der User hier im Thread ist zwar mittlerweile gesperrt, vielleicht interessiert es trotzdem noch jemand:

Spiegel Online schrieb:
REVISIONSVERFAHREN

Bekennende Pädophile freigesprochen

Ein Gericht hat zwei Aktivisten einer Pädophilen-Gruppe vom Vorwurf der Verbreitung von Kinderpornografie freigesprochen. Deren Beschreibung von Sex mit Minderjährigen sei nicht entmenschlichend, sondern "nüchtern und zurückhaltend" gewesen, hieß es in der Begründung.

Trier/Koblenz - Die einschlägig vorbestraften Mitglieder der Gruppe "Krumme 13" hatten vor mehr als drei Jahren im Internet einen Text verbreitet, in dem sexuelle Erfahrungen eines Elfjährigen mit einem 30 Jahre alten Mann positiv dargestellt wurden. Beide Angeklagten treten für die Legalisierung von Sex zwischen Kindern und Erwachsenen ein.

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,379047,00.html
 

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