Auf Wunsch von unserer Norma mach ich mal den Thread auf.
Aphorismus und Norma haben immer mal wieder von OZ geschwärmt, einer HBO (was sonst?) Serie aus den 90ern und Anfang der 0er.
Thema der Serie ist das Leben in einem amerikanischen Hochsicherheitsgefängnis und wie bei HBO nicht ungewöhnlich wird dahin gegangen, wo es weh tut.
Neben einer recht schonungslosen Darstellung des Knastalltags inklusive Sex und Gewalt, gibt es eine Menge Gesellschaftskritik und Kritik am amerikanischen Strafvollzug um die Ohren.
Wie so oft bei Produktionen von HBO, wird das Medium "Serie" voll ausgeschöpft: Man lässt den Charakteren Zeit sich zu entwickeln und wagt, gestreckt über 6 Staffeln, auch mal diesen oder jenen tieferen Blick in die Abgründe der menschlichen Seele und so bleibt nicht aus, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse oft genug verwischen.
Wer hat denn noch reingeschnuppert? Was mögt ihr oder mögt ihr nicht an der Serie und wer sind eure Lieblingscharaktere?
Ich finde ja Ryan O'Reilly, Chris Keller und Tobias Beecher grandios. Die ersten beiden weil sie beide so clever sind und weil bei ihnen manchmal eine "Menschlichkeit" aufblitzt, die in völligem Widerspruch zu ihrem sonstigen skrupellosen Gebahren steht (ein klitzekleines bisschen erinnern sie mich da von den Anlagen her an Al Swearengen) , Letzteren, weil er so sehr in einer ständigen Veränderung begriffen ist und das trotzdem so nachvollziehbar und glaubwürdig bleibt.
Am Unangenehmsten war mir bis zu seiner "Entmachtung" Kareem Said. Danach hat er sich einigermassen zum Positiven gewandelt.
Aphorismus und Norma haben immer mal wieder von OZ geschwärmt, einer HBO (was sonst?) Serie aus den 90ern und Anfang der 0er.
Thema der Serie ist das Leben in einem amerikanischen Hochsicherheitsgefängnis und wie bei HBO nicht ungewöhnlich wird dahin gegangen, wo es weh tut.
Neben einer recht schonungslosen Darstellung des Knastalltags inklusive Sex und Gewalt, gibt es eine Menge Gesellschaftskritik und Kritik am amerikanischen Strafvollzug um die Ohren.
Wie so oft bei Produktionen von HBO, wird das Medium "Serie" voll ausgeschöpft: Man lässt den Charakteren Zeit sich zu entwickeln und wagt, gestreckt über 6 Staffeln, auch mal diesen oder jenen tieferen Blick in die Abgründe der menschlichen Seele und so bleibt nicht aus, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse oft genug verwischen.
Wer hat denn noch reingeschnuppert? Was mögt ihr oder mögt ihr nicht an der Serie und wer sind eure Lieblingscharaktere?
Ich finde ja Ryan O'Reilly, Chris Keller und Tobias Beecher grandios. Die ersten beiden weil sie beide so clever sind und weil bei ihnen manchmal eine "Menschlichkeit" aufblitzt, die in völligem Widerspruch zu ihrem sonstigen skrupellosen Gebahren steht (ein klitzekleines bisschen erinnern sie mich da von den Anlagen her an Al Swearengen) , Letzteren, weil er so sehr in einer ständigen Veränderung begriffen ist und das trotzdem so nachvollziehbar und glaubwürdig bleibt.
Am Unangenehmsten war mir bis zu seiner "Entmachtung" Kareem Said. Danach hat er sich einigermassen zum Positiven gewandelt.