antimagnet
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Wer sagt denn bitte sowas?
öh, fast alle?
Prof. Harald Lesch erklärts genauer - runterscrollen bis 14.10.01...
Wer sagt denn bitte sowas?
Oder: Gott ist tatsächlich das Produkt eines "eigenen" Bewusstseins, ein Teil eines glaubenden Individuums. Hieß es nicht irgendwo, dass sich Gott den Menschen auf verschiedene Weise offenbaren würde?Mr. Anderson schrieb:Also: entweder gibt es tatsächlich nichts außer mir, dann wäre ich sozusagen Gott ( ) . Allerdings trifft diese Möglichkeit mit einiger Sicherheit nicht zu, denn dann müsste ich nicht von Lazarus Weisungen entgegen nehmen
Oder: Es gibt doch etwas außer mir.
holo schrieb:Also können wir vermuten, dass Gott in vielen von uns Menschen - wenn auch ursprünglich eine Kreation unseres eigenen Bewusstseins - inne wohnt. Weiter gedacht gäbe es also Milliarden von Göttern, die auf Grund überlappender Eigenschaften fälschlicherweise mit einer Existenz eines einzgen Gottes gleich gesetzt werden.
Was soll es aussserhalb des Bewusstseins gebenMr. Anderson schrieb:Ich denke schon, dass es etwas außerhalb des menschlichen Bewusstseins geben muss.
".
Arius schrieb:Bei der geistigen Geburt kommt es zu einer Vereinigung dieses göttlichen Funkens mit dem Geistkörper, der aus unseren geistigen Eltern geboren wird.
Booth schrieb:@Arius
Kannst Du nicht wenigstens mal VERSUCHEN, in einem deutschen Grammatikbuch den Konjunktiv nachzuschlagen und über dessen Benutzung nachzudenken?
Tja - das war wohl ein klares "Nein"...Arius schrieb:ja, der göttliche Funken in uns stammt von Gott, er gibt uns LEBEN! Er impliziert neben[...]
Aphorismus schrieb:@ Booth:
Du, den Punkt versuche ich arius seid ein paar Jahren nahe zu bringen - keine Chance. Da will er sich nicht drauf einlassen.
Dass es im Grunde genommen dämlich ist, sich so auszudrücken, weiß er glaube ich.
Ist eben der Preis den man dafür bezahlt, wenn man "die Wahrheit" weiß. Man formuliert wie ein dreijähriger auf Koks - ohne jeden Anflug von vielleicht oder meiner Meinung nach.
Also der zweite Absatz dürfte den Horizont eines jeden Atheisten überfliegen (meinen in jedem Fall), der erste Absatz scheint jedoch eine Fehldeutung meines Zitates zu sein.arius schrieb:Ja, der göttliche Funken in uns stammt von Gott, er gibt uns LEBEN! Er impliziert neben den uns gegebenen Talenten auch den freien Willen. Ohne diesen Gottes-Funken wäre unser Geistkörper, der von Chriustus stammt, leblos.holo schrieb:Also können wir vermuten, dass Gott in vielen von uns Menschen - wenn auch ursprünglich eine Kreation unseres eigenen Bewusstseins - inne wohnt. Weiter gedacht gäbe es also Milliarden von Göttern, die auf Grund überlappender Eigenschaften fälschlicherweise mit einer Existenz eines einzgen Gottes gleich gesetzt werden.
Bei der geistigen Geburt kommt es zu einer Vereinigung dieses göttlichen Funkens mit dem Geistkörper, der aus unseren geistigen Eltern geboren wird.
Gruss Arius
Ja, denke ich auch. Er dient zunächst als plausible Erklärung, weshalb ich meine, dass das der Grund ist, weshalb Wissenschaft und Religion nicht im Einklang stehen. Mit jeder wissenschaftlichen Erklärung gibt es eine göttliche Domäne weniger. Vielleicht ist gerade das eine Art Schutzmechanismus, der uns am Durchdrehen hindert. So gesehen glaube ich auch: Ich glaube daran, dass auch die Frage nach der Entstehung des Universums beantwortet wird. Ich weiss nur nicht, ob ich es noch erlebe. Ob ich Zweifel an meinen Überzeugungen habe? Das kommt allenfalls mit einer mir einleuchtenden Argumentation.racingrudi schrieb:sind es nicht gerade begriffe wie "nichts" und "unendlichkeit", die gott heftig ins fadenkreuz rücken lassen, quasi als kollektive menschliche ohnmacht dem unfassbaren gegenüber?
Trestone schrieb:Hier ein paar Beispiele: Mein Gesicht kann ich zwar nicht sehen, aber ein Spiegel zeigt mir, dass es nicht nichts ist.
Etwas, dass sich zwar verändert, aber nie (auch nicht indirekt)
auf für uns Wahrnehmbares wirkt, wäre für uns nicht von nichts zu unterscheiden.
Nach meinem intuitiven Begriff von Existenz würde ein solches nichts existieren -
auch wenn seine Existenz wohl nicht nachweisbar wäre.
"Wie ist das eigentlich mit dem Raum? Ist er ein Ding, oder die Abwesenheit eines Dinges?"