Neutrale Berichterstattung?

antimagnet

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das scheint mir eine bewusste auswahl von amerika-kritischen spiegel-titeln zu sein. gibt es das auch als "ordentliche" untersuchung?
 

phoenix

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Was heißt hier lächerlich?

Hab ich vom Spiegel gesprochen ?Nein. Also kannst du dein vorlautes
Mundwerk ersteinmal im Zaume halten.

Ich habe davon gesprochen, daß allein die Tatsache, daß die U.S.A.
stets im Mittelpunkt unserer lieben Tagesschau steht, mir schon zu parteiisch ist, war vielleicht nicht für jedermann herauszulesen.


Allein die Propagandalügen im Irakkrieg nachzuplappern ist für mich schon nicht mehr ein neutrale Berichterstattung, dank des Spiegels,
wird das auch zu recht kritisiert.
 

antimagnet

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phoenix schrieb:
Also kannst du dein vorlautes Mundwerk ersteinmal im Zaume halten.

also bitte.

[url=http://www.ask1.org/fortopic18148.html schrieb:
Boardadmin[/url]]Hallo werte Schreiber,

da das Thema Nahostkonflikt sehr brisant ist und teilweise versucht wird Propaganda egal in welche Richtung zu betreiben, greifen hier in diesem Forenbereich die Moderatoren besonders hart durch.

Offentsichtliche Lügen, Antisemitismus und Beleidigungen werden NICHT toleriert.

[...]

Ich hoffe auf gesittete, konstruktive Diskussionen

Euer Boardadmin
 

agentP

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aber irgendwie ist das Weltgeschehen stets auf die Aktionen unserer amerikanischen
Freunde gerichtet. Nun gut die Brennpunkte sind halt Orte ,wo es brennt,
und wos brennt ist die U.S.A. nicht weit...
das ist ja geradzu lächerlich. die dt. Medien erziehen die Menschen geradezu zu Antiamerikanismus, wahrscheinlich bedienen sie auch nur die Klischees der Menschen um die Auflage zu steigern


Das Schlimme ist, dass es tatsächlich einen irrationalen Antiamerikanismus mit iner breiten Basia in Europa gibt und das ist umso bedauerlicher, als dass er durchaus berechtigte Kritik überlagert.
Immer wieder empfehlenswert:
Warum Bush UND europäische Besserwisser Unrecht haben
AMERIKA IST MEHR ZEIT ALS ORT
und für den der´s ganz trocken mag:
Theoretische und empirische Analyse basierend auf dem Irakkrieg 2003

warum die URLs nicht umgesetz werden, weiss ich auch nicht.
 

phoenix

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Also als irrational empfinde ich diese Ambivalenz in der Haltung gegenüber der U.S.A.


Ich denke die U.S.A. hatte zu früheren Zeiten viel mehr Sympathien als
heute . Die U.S.A. war Schutzmacht ,Verbündeter und Vorbild.

Ich hab mal eine DDR Tagesschau und eine BRD Tagesschau, direkt hintereinander gesehen, dabei hatte ich das Gefühl, in der ostdeutschen
Version gehts nur um Propaganda ,mußte aber feststellen daß die Westversion keinen Deut besser war.....Warschauer Pakt und Schutzmacht U.D.S.S.R. und die Nato mit der U.S.A. auf unserer Seite...Also eine ganz klare Prägung ,die sich noch bis heute erhalten hat.
(Empfinde ich jedenfalls so)
Nungut die Zeiten sind vorbei,
Europa emanzipiert sich, Rußland ist kein Feind und die U.S.A.

strapaziert unsere Gutgläubigkeit bis aufs Äußerste......
 

agentP

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und die Nato mit der U.S.A. auf unserer Seite...Also eine ganz klare Prägung ,die sich noch bis heute erhalten hat.
Das sehe ich nicht so. Eigentlich waren es nur die deustchen Konservativen, die zwischen 45 und 90 ihre traditionellen Ressentiments abgelegt haben, weil es mit dem Kommunismus einen gemeinsamen Feind gab. Die politische Linke war bereits mit dem Vietnamkrieg und den 68ern zum Antiamerikanismus zurückgekehrt, den beide auch vor '33 schon gepflegt haben, was sich durchaus auch an historischen Quellen belegen lässt.
Wie tief die Geringschätzung sitzt, lässt sich nicht nur an den Spiegel-Titeln ablesen, sondern dazu gibt es auch ganze Zitatsammlungen von Regierungspolitikern der letzten Jahere. Und mit "letzte Jahre" meine iich durchaus eher 10-15 Jahre als nur die Zeit der Bush-Regierung.
Insofern gebe ich maik79 schon recht wenn er bemerkt: "in diesem Board wurde ernsthaft diskutiert, ob der Tsunami von einer amerikan. Atombombe ausgelöst sein könnte, fast jeder Thread endet mit die USA ist Schuld, einseitiger geht es bald nicht mehr. "
Nur wie gesagt: Das ändert nichts daran, daß es ja tatsächlich Dinge gibt, die man ja sachlich kritisieren und diskutieren könnte, aber wenn ich (ich nehme mich mal als Beispiel) zum x-ten male lese, die Amerikaner hätten keine Kultur, wären alle von Natur aus falsch und unglaubwürdig und ausserden auch noch per se ungebildet und arrogant, dann geht mir auch die Hutschnur hoch ob derartiger Tiefflüge. Und das sind Beipiele, die ich nicht nur in diesem Board schon mehrmals lesen durfte, sodnern das sind Statements, die man durchaus in der anspruchsvolleren Tagesprese, z.B. der Süddeutschen finden kann.
Den Spiegel, der oben als Beispiel dienen musste, empfinde ich da übrigens sogar noch als gemässigt, weil er zumindest immer wieder mässigende Artikel zu dem Thema bringt und auch einem pro-amerikanisch-israelischen Polemiker wie Herrn Broder immer wieder eine Platform bietet.
Sehr um Sachlichkeit bemüht beim Thema USA ist die konkret, was ich umso bemerkenswerter finde, als gerade hier wohl, was die politische Grundhaltung anbelangt, selbst mit dem liberalen und gemässigten Amerika kaum ein politischer Konsens zu finden ist.
 

HassanISabbah

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agentP schrieb:
und die Nato mit der U.S.A. auf unserer Seite...Also eine ganz klare Prägung ,die sich noch bis heute erhalten hat.
(ich nehme mich mal als Beispiel) zum x-ten male lese, die Amerikaner hätten keine Kultur, wären alle von Natur aus falsch und unglaubwürdig und ausserden auch noch per se ungebildet und arrogant, dann geht mir auch die Hutschnur hoch ob derartiger Tiefflüge. Und das sind Beipiele, die ich nicht nur in diesem Board schon mehrmals lesen durfte, sodnern das sind Statements, die man durchaus in der anspruchsvolleren Tagesprese, z.B. der Süddeutschen finden kann.
Ich nehme mich mal als Beispiel, ich lese soetwas hier nicht sehr oft!
Kannst Du mir ein paar Beispiele zeigen?
 

agentP

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- Übergib NIE einem Amerikaner irgend eine Verantwortung
- Vertraue keinem Ami solange er aus Verrat Profit schlagen kann
- Überprüfe JEDES Argument auf seinen Wahrheitsgehalt. Schon die Bildung ist Zweifelhaft.
http://www.ask1.org/post437933.html#437933
Ein User hatte folgendes gar lange als Signatur, wie man im Signaturen-Thread noch nachlesen kann:
Die US-Amerikaner sind das einzige Volk, welches den Sprung von der Barbarei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur gemacht hat
http://www.ask1.org/post415546.html#415546
Es gab auch mal einen Thread mit dem schönen Titel:
Was hat USA je tolles gemacht???!!!!

Das mal nur so auf die Schnelle. Leider kann man ja mit dieser steinzeitlichen Forensoftware (*duck*) nich in Postings suchen, so dass man nur Threads ermitteln kann, in denen einschlägige Schlagworte zu finden sind und diese dann "zu Fuß" durchsuchen. Aber ich hoffe die 3 Beispiele -in einer guten 1/4-Stunde zusammengesucht- reichen dir erstmal.
 

Winston_Smith

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In irgendeinem der aktuellen Threads hat Luisz (glaube ich) geschrieben, er bezweifelt, das die USA Kultur hätten.

ws
 

Aphorismus

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@ agentp:

Ich mache das schon immer so, dass ich den genauen Suchbegriff bei google eingebe und "ask1.org" davorsetze - geht schneller. :wink:
 

HassanISabbah

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@ agentp
Ich habe mir die drei links angeschaut. Das soll jetzt zeigen das Du hier zum x-ten mal lesen musstest das die Amerikaner keine Kultur hätten und das alle von Natur aus falsch und unglaubwürdig und ausserden auch noch per se ungebildet und arrogant wären.
Das kann ich aus den Quellen die Du mir gezeigt hast nicht ersehen.
Wieso wird bei Dir jede Kritik an Amerika direkt unter dem "Stichwort Antiamerikanismus subsumiert"? Es muss doch möglich sein, die Bush Administration sachbezogen zu kritisieren, ohne dass einem direkt bösartige Absichten unterstellt werden.
:wink:

nichts für ungut.
 

HassanISabbah

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Aphorismus

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Das Zitat...

„Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.“

...stammt übrigens von Georges Benjamin Clemenceau. Nur so der Vollständigkeit halber.

(Mist, hab' gerade gesehen, dass du das ein paar Posts weiter unten selbst kenntlich gemacht hast. Sorry! :oops:)
 

phoenix

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AgentP. komm jetzt nicht mit der Antiamerikanismuskeule!!

---Fehlalarm - :!: -----
yellowbutton.gif


Nur ein zynisches Spässchen.....


Und dieser Georges Benjamin Clemenceau sollte gesperrt werden... :twisted:
 

Aphorismus

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Vorsicht, von solchen Sprüchen kriegt man (offenbar) Pickel! :p

"Schnell, lauf, renn' wie der Wind - oder der große gelbe Punkt kriegt dich...!"

:lol:
 

Winston_Smith

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Das sind Ausnahmen hier im Forum. Der User der das gschrieben hat ist nicht mehr im Forum vertreten.

@HassanISabbah

Ich kann mich aber daran erinnern, dass er lediglich (aber zu Recht!) beschwerden wegen des Wortes "Neger" gab. Die amerikanische "Unkultur" wurde nicht bezweifelt.

Überhaupt kann man doch eigentlich jede Diskussion "gewinnen", sobald man von den "amerikanischen Verhältnissen" spricht, die man ja wohl nicht haben möchte...

Ich hätte lieber amerikanische, als französische oder afrikanische Verhältnisse...

ws
 

luisz

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Winston_Smith schrieb:
In irgendeinem der aktuellen Threads hat Luisz (glaube ich) geschrieben, er bezweifelt, das die USA Kultur hätten.

ws


Lieber Winston, welch süßliche Verleumdung, weder Quelle noch überhaupt eine Ahnung wo ich das jemals geschrieben haben könnte, aber einfach mal so einen Mist behaupten.
Da hilft auch kein
:roll:

Zur dieser Behauptung die USA hätten keine Kultur, nein das habe ich nie gesagt, ich habe sogar noch nie darüber diskutiert oder nachgedacht, geschweige denn überhaupt irgendwas in der Hinsicht formuliert.
 

Winston_Smith

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Du meine Güte! Wenn Dir der Schuh nicht passt, zieh ihn nicht an.

Schreib doch einfach, dass Du es nicht warst und ich mich geirrt habe. Ich habe nie beabsichtigt, Dich zu Verleumden.

Falls Du dich jetzt gekränkt fühlst, entschuldige ich mich dafür. Ok?

Tschuldi!

ws
 

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