Gilgamesch
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macmensa schrieb:Wenn aber nun die Zeit nur in unseren drei Raumdimensionen diese Eigenschaften hat ? Die Definitionen von Zeit basieren ja nur auf den Theorien und Beobachtungen des Dreidimensionalen Raumes... (auch wenn einige Beobachtungen vielleicht auch schon Schlüsse auf weitere Dimensionen zulassen)
Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, das die Zeit auch in anderen Dimensionen diesen Gesetzmässigkeiten unterliegt, oder ?!
Das bedeutet es zwangsläufig nicht! Nach aktuellen Stand der Wissenschaf ist die Deutung der Zeit sehr umstritten. Man sollte aber nicht den Fehler machen zu denken, das die Zeit ausserhalb der drei Dimensionen anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegen müsse, nur weil man glaubt, das die von uns beobachtete Zeit fest mit unseren drei Dimensionen verbunden ist.
Solange ich ein H-Atom nicht beobachte ist es trotzdem da... somit auch ohne eine Perlenkette... und ohne zeitliche Verschiebung... das heisst es ist nur ein "absolutes" (wahrscheinlich irreführender Begriff) H-Atom mit seinen weiteren Dimensionen vorhanden...
Für eine ideale Momentaufnahme eines Atoms oder Teilchens müßten wir die kleinste Zeiteinheit bestimmten, eine Art "Zeitquantum" und dieses Teilchen in dieser kleinsten Zeiteinheit auflösen. Jede Bewegung in der Zeit ist eine Interaktion mit Energie.
Solange nur ein Austausch von Masse oder Energie stattfindet, muss nicht zwansgläufig die Zeit (oder zumindest nur in unserem 3-D-Raum) eine beeinflussende Grösse in den anderen Dimensionen sein... Oder wenn, dann vielleicht in einer anderen Art und Weise also sie in unserem System gilt... Ist Sie dann noch linear ?!
Ich weiß nicht, wie Du den Begriff der Linearität definieren möchtest? Beziehst Du dich auf das CPT-Theorem?
Wenn ich mein hypothetisches H-Atom einer starken Energiequelle aussetze, so geschiet diese Einwirkung innerhalb einer Zeitspanne. Das läßt sich nicht leugnen. Ich denke, das bei einer hohen Energiezufuhr die Einwirkungen dieser Energie sich auf mehrere Zeitebene auswirken. Das ist ein Unterschied! Die Energiemenge beeinflußt also gleichzeitig die Vergangeneit, Gegenwart und Zukunft des einen Teilchens und führt dazu, das sich eine bestimmte "Bandbreite Zeit" zu einer neuen Einheit zusammenfasst und ein Hyperteilchen bildet.
Innerhalb dieses Konstrukts (welches die fehlende Masse nach dem Urknall gut Ausfüllen könnte !) wäre demnach für mich die Zeit nur innerhalb unseres 3-D-Raumes linear...
Ich denke, dass ich Dich ein wenig verstehe.
Ich habe nie behauptet, das ich den Zeitstrom nur in eine Richtung sehe.
Ich meine aber, das die Dimensionen, in denen sich Materie und Energie ausdehnen können, den Zeitstrom folgen. Anders gesagt denke ich, dass das Universum mit all seiner Materie und Energie in seinem Normalzusatand einer bestimmten Zeitrichtung folgt.
Weiter gesponnen: Das H-Atom könnte durch extreme Einflussnahme (Supernova) Energie (Masse ?) in unseren "Raum" abgeben oder aufnehmen... Da diese versteckte "exotische" Masse auch der Gravitation unterliegen wird/würde, könnte eine nicht unerhebliche Auswirkung auf unser System und Beobachtungen haben... Oder eine Interaktion der Gravitation fände sogar ohne dieses Extremereigniss statt...
Du denkst, das sich ein Hyper-Wasserstoff durch seine vielfache Eigenmasse zeigen würde? Ich denke nicht so. Die gesmmte Energie ist nach meiner Ansicht in die Verformung höherer Dimensionen geopfert worden und auch hier gespeichert. Der Hyper-Wasserstoff würde keine Massenanomalie aufweisen und somit im Gravitationsfeld ganz normal reagieren. Nur im Zeitfeld erwarte ich einen Unterschied: Die Eingenschwingung, bzw Oszillation des Teilchens!
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