Multidimensionale Teilchen (Hypothese)

Gilgamesch

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macmensa schrieb:
Wenn aber nun die Zeit nur in unseren drei Raumdimensionen diese Eigenschaften hat ? Die Definitionen von Zeit basieren ja nur auf den Theorien und Beobachtungen des Dreidimensionalen Raumes... (auch wenn einige Beobachtungen vielleicht auch schon Schlüsse auf weitere Dimensionen zulassen)

Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, das die Zeit auch in anderen Dimensionen diesen Gesetzmässigkeiten unterliegt, oder ?!

Das bedeutet es zwangsläufig nicht! Nach aktuellen Stand der Wissenschaf ist die Deutung der Zeit sehr umstritten. Man sollte aber nicht den Fehler machen zu denken, das die Zeit ausserhalb der drei Dimensionen anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegen müsse, nur weil man glaubt, das die von uns beobachtete Zeit fest mit unseren drei Dimensionen verbunden ist.

Solange ich ein H-Atom nicht beobachte ist es trotzdem da... somit auch ohne eine Perlenkette... und ohne zeitliche Verschiebung... das heisst es ist nur ein "absolutes" (wahrscheinlich irreführender Begriff) H-Atom mit seinen weiteren Dimensionen vorhanden...

Für eine ideale Momentaufnahme eines Atoms oder Teilchens müßten wir die kleinste Zeiteinheit bestimmten, eine Art "Zeitquantum" und dieses Teilchen in dieser kleinsten Zeiteinheit auflösen. Jede Bewegung in der Zeit ist eine Interaktion mit Energie.

Solange nur ein Austausch von Masse oder Energie stattfindet, muss nicht zwansgläufig die Zeit (oder zumindest nur in unserem 3-D-Raum) eine beeinflussende Grösse in den anderen Dimensionen sein... Oder wenn, dann vielleicht in einer anderen Art und Weise also sie in unserem System gilt... Ist Sie dann noch linear ?!

Ich weiß nicht, wie Du den Begriff der Linearität definieren möchtest? Beziehst Du dich auf das CPT-Theorem?

Wenn ich mein hypothetisches H-Atom einer starken Energiequelle aussetze, so geschiet diese Einwirkung innerhalb einer Zeitspanne. Das läßt sich nicht leugnen. Ich denke, das bei einer hohen Energiezufuhr die Einwirkungen dieser Energie sich auf mehrere Zeitebene auswirken. Das ist ein Unterschied! Die Energiemenge beeinflußt also gleichzeitig die Vergangeneit, Gegenwart und Zukunft des einen Teilchens und führt dazu, das sich eine bestimmte "Bandbreite Zeit" zu einer neuen Einheit zusammenfasst und ein Hyperteilchen bildet.


Innerhalb dieses Konstrukts (welches die fehlende Masse nach dem Urknall gut Ausfüllen könnte !) wäre demnach für mich die Zeit nur innerhalb unseres 3-D-Raumes linear...

Ich denke, dass ich Dich ein wenig verstehe.
Ich habe nie behauptet, das ich den Zeitstrom nur in eine Richtung sehe.
Ich meine aber, das die Dimensionen, in denen sich Materie und Energie ausdehnen können, den Zeitstrom folgen. Anders gesagt denke ich, dass das Universum mit all seiner Materie und Energie in seinem Normalzusatand einer bestimmten Zeitrichtung folgt.

Weiter gesponnen: Das H-Atom könnte durch extreme Einflussnahme (Supernova) Energie (Masse ?) in unseren "Raum" abgeben oder aufnehmen... Da diese versteckte "exotische" Masse auch der Gravitation unterliegen wird/würde, könnte eine nicht unerhebliche Auswirkung auf unser System und Beobachtungen haben... Oder eine Interaktion der Gravitation fände sogar ohne dieses Extremereigniss statt...

Du denkst, das sich ein Hyper-Wasserstoff durch seine vielfache Eigenmasse zeigen würde? Ich denke nicht so. Die gesmmte Energie ist nach meiner Ansicht in die Verformung höherer Dimensionen geopfert worden und auch hier gespeichert. Der Hyper-Wasserstoff würde keine Massenanomalie aufweisen und somit im Gravitationsfeld ganz normal reagieren. Nur im Zeitfeld erwarte ich einen Unterschied: Die Eingenschwingung, bzw Oszillation des Teilchens!

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Gilgamesch

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macmensa schrieb:
Wenn die Zeit also nun nicht irrelevant ist, aber nur innerhalb des 3-D-Raumes ihre Gesetzmässigkeiten hat, dann wäre über den Umweg der höheren Dimensionen eine Kommunikation möglich... In diesem Fall aber, wäre die Zeit nicht linear innerhalb unseres System, da ein Ereigniss zur selben Zeit an zwei Orten durch Interaktion eintritt...

Wimasong... Mac

Wie das Experiment aber Zeigt, kommt die Wirkung stets nach der Ursache und somit hat die Zeit eine Richtung. Auf welcher Weise das zweite Teilchen überlichtschnell seine Information bekommt, ist eine andere Frage.

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macmensa

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Nun... ich gebe zu, das ich erstmal fix googeln musste, um überhaupt mal zu erfahren das es ein CPT-Theorem gibt und was es Ansatzweise bedeutet...:)

Folgende Seite diente mir als Hilfe...:

http://www.physik.uni-oldenburg.de/Docs/home/seminars/theo3/relQM/CPT.html

Und ich sehe mal wieder, das Physik verdammt viel mit Formeln und Mathematik zu tun hat... mit den dort abgebildeten Formeln könntest du mich jagen...:)

Aber mal anders begonnen:

Ich denke wir verfolgen in Summe eine gleiche Vorstellung von Zeit... Linear im Sinne "wie gelernt" und in der Auswirkung auf das uns Bekannte... Du schreibst ja auch selbst, das Zeit und Energie nicht mit Dimensionen gleichzusetzen sind, sondern eine Sonderstellung in dem Konstrukt einnehmen...

Somit kann folgende Aussage zutreffen, muss aber nicht:

Gilgamesch schrieb:
Man sollte aber nicht den Fehler machen zu denken, das die Zeit ausserhalb der drei Dimensionen anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegen müsse, nur weil man glaubt, das die von uns beobachtete Zeit fest mit unseren drei Dimensionen verbunden ist.

Sie ist zwar innerhalb unserer Dimensionen vorhanden und wirkt auch, aber verbunden ist sie ja mit allen Dimensionen... Es spricht also nichts gegen andere Gesetzmässigkeiten innerhalb der anderen Dimensionen... (ich höre schon den Aufschrei... "Nun erfinden Sie wieder etwas dazu !")

Hinter dem, was ich mal als "Ereignisshorizont der Dimensionen" bezeichnen möchte, also dem Zeitunkt und Ort an dem ein Übergang oder eine Interaktion zwischen den Dimensionen stattfindet wäre ein Sprung der Gesetze möglich.. so könnte nach Dirac (s.u.) ein Sprung der Ladungen von positiv zu negativ sowohl für Energie, wie aber auch Zeit stattfinden...

Ok... Back to the roots.... der Linarität...

Linear beinhaltet für mich unter normalen Umständen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer Zeitlinie... und innerhalb des uns bekannten Raumes....!

Mit deinem Gedankenansatz verlässt du meines Empfindens nach die Definition von Linear...

Gilgamesch schrieb:
Das ist ein Unterschied! Die Energiemenge beeinflußt also gleichzeitig die Vergangeneit, Gegenwart und Zukunft des einen Teilchens und führt dazu, das sich eine bestimmte "Bandbreite Zeit" zu einer neuen Einheit zusammenfasst und ein Hyperteilchen bildet.

wobei ich dieser Vorstellung ja gar nicht wiedersprechen will....!

Und nachdem was ich grad in Bezug auf CPT nachgelesen habe, wiederspricht es dem ja auch nicht... Die Unsymetrie bietet doch den Spielraum für diese Hypothese... Warum sollte nur die Energie nach der Dirac Gleichung auf ein negatives Vorzeichen kommen ? Könnte es die Zeit als "unabhäginge" Variabel in diesem System nicht auch auf ein negatives Vorzeichen bringen ?

In soweit sind wir hier einer Meinung:

Gilgamesch schrieb:
Ich denke, dass ich Dich ein wenig verstehe.
Ich habe nie behauptet, das ich den Zeitstrom nur in eine Richtung sehe.
Ich meine aber, das die Dimensionen, in denen sich Materie und Energie ausdehnen können, den Zeitstrom folgen.

Hier allerdings würde ich wiedersprechen wollen:

Gilgamesch schrieb:
Anders gesagt denke ich, dass das Universum mit all seiner Materie und Energie in seinem Normalzusatand einer bestimmten Zeitrichtung folgt.

Wenn Zeit nicht linear ist, folgt jedes Gesamtgebilde, Teilchen oder Masse nur innerhalb seiner Dimensionen der für Sie "zuständigen" Zeitachse... Ich will hiermit nun nicht auf eine Diskussion in Richtung Zeitmaschine hinaus...

Nu gehe ich auch nicht von einer Masseanomalie aus, die Auswirkungen hätte.... Sondern nur einfach von der Tatsache einer existierenden Dimension die zwangsläufig als gesamtes eine Masse aufweisen müsste...

Und wenn ich nun zu den Grössen Zeit und Energie als weitere "unabhängige" Grösse die Gravitation mit einbinde ?! Wäre das so abwegig, ohne es zu ende gedacht zu haben ?!

Wimasong.... Mac
 

Gilgamesch

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Sie ist zwar innerhalb unserer Dimensionen vorhanden und wirkt auch, aber verbunden ist sie ja mit allen Dimensionen... Es spricht also nichts gegen andere Gesetzmässigkeiten innerhalb der anderen Dimensionen... (ich höre schon den Aufschrei... "Nun erfinden Sie wieder etwas dazu !")

So ist es. Die Zeit wirkt auch in anderen Dimensionen, auch wenn diese Dimensionen nicht unbedingt den uns bekannten Gesetzmäßigkeiten unterliegen müssen.

Hinter dem, was ich mal als "Ereignisshorizont der Dimensionen" bezeichnen möchte, also dem Zeitunkt und Ort an dem ein Übergang oder eine Interaktion zwischen den Dimensionen stattfindet wäre ein Sprung der Gesetze möglich.. so könnte nach Dirac (s.u.) ein Sprung der Ladungen von positiv zu negativ sowohl für Energie, wie aber auch Zeit stattfinden...

So könnte es mit großer Warscheinlichkeit sein. Übrigens hat Hawking einen ähnlichen Ansatz herangezogen, um zwei gegensätzlich polarisierte Schwarzer Löcher zu beschreiben.

Linear beinhaltet für mich unter normalen Umständen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer Zeitlinie... und innerhalb des uns bekannten Raumes....!

Mit deinem Gedankenansatz verlässt du meines Empfindens nach die Definition von Linear...

Gilgamesch schrieb:
Das ist ein Unterschied! Die Energiemenge beeinflußt also gleichzeitig die Vergangeneit, Gegenwart und Zukunft des einen Teilchens und führt dazu, das sich eine bestimmte "Bandbreite Zeit" zu einer neuen Einheit zusammenfasst und ein Hyperteilchen bildet.

wobei ich dieser Vorstellung ja gar nicht wiedersprechen will....!

Und nachdem was ich grad in Bezug auf CPT nachgelesen habe, wiederspricht es dem ja auch nicht... Die Unsymetrie bietet doch den Spielraum für diese Hypothese... Warum sollte nur die Energie nach der Dirac Gleichung auf ein negatives Vorzeichen kommen ? Könnte es die Zeit als "unabhäginge" Variabel in diesem System nicht auch auf ein negatives Vorzeichen bringen ?

Bewegen wir uns wieder auf Hwkings Definitiion der Imginären Zeit zu?
In einer Gleichung kann natürlich jede Varible jedes beliebige Vorzeichen bekommen und auf dieser Art wurden auch schon unzählige Teilchen Postuliert und Entdeckt. Aber Du scheinst irgendwie die Zeitrichtung gegen Minus erzwingen zu wollen, wobei ich ein Hyperteilchen definieren möchte.

Wenn Zeit nicht linear ist, folgt jedes Gesamtgebilde, Teilchen oder Masse nur innerhalb seiner Dimensionen der für Sie "zuständigen" Zeitachse... Ich will hiermit nun nicht auf eine Diskussion in Richtung Zeitmaschine hinaus...
Da sind wir uns nicht ganz uneinig. Ich habe ja nie behauptet, das alle übrigen Dimensionen rein zur Materie/Energieentfaltung vorenthalten wären.
Ich gehe eher davon aus, dass es noch einige übergeordnete "räumliche" Dimensionen gibt, aber auch Dimensionen, die einen Materie/Energie-Transport über die Zeitachse ermöglichen könnten.

Nu gehe ich auch nicht von einer Masseanomalie aus, die Auswirkungen hätte.... Sondern nur einfach von der Tatsache einer existierenden Dimension die zwangsläufig als gesamtes eine Masse aufweisen müsste...

Du denkst also, dass eine übergeordnete Dimension eine Masse aufweisen müßte? In einer Formel könnte man es vielleicht als Masse hinstellen, so wie man auch jeder Energie eine Masse zuordnen könnte.
Hier unterscheiden sich wieder unsere Vorstellungen. Ich denke nicht, das Masse eine geometrische Größe ist, auch wenn es sich mit der Reletivitätstheorie so schön rechnen läßt.

Und wenn ich nun zu den Grössen Zeit und Energie als weitere "unabhängige" Grösse die Gravitation mit einbinde ?! Wäre das so abwegig, ohne es zu ende gedacht zu haben ?!

Die Gravitation als weitere universelle Größe? Hmmm? Da müßte man mal darüber nachdenken. Da aber alle drei Grössen in deutlicher Interaktion zueinander stehen, sollte man sich fragen, ob nicht einer der Größen die Universelle ist, die anderen dann nur Begleiterscheinungen?
So könnte man die Gravitation nicht als Krümmung des Raumes sehen oder als Kraftteilchen, sondern als den Übergangsbereich zwischen zwei Zeitzonen.

Den Hyper-Teilchens wäre das aber egal, da sie nur eine Änderung der Quantenzeit ausmachen, ihre zusätzliche Energie verbergen und keine sonstige Anomalien aufweisen.

Übrigens: Widerspricht die Bezeichnung der "Quantenzeit" Deiner linearen Zeitvorstellung, oder gehst Du davon aus, das Zeit unendlich teilbar ist?


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macmensa

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Die Quantenzeit... ?! hmmm...

ich glaube das würde dem, was mir grade als Bild durch den Kopf schwirrt nicht wieder sprechen...

Nachdem wir uns nun beide gedanklich innerhalb eines Gesamtkonstrukts bewegen in dem folgende Vorraussetzungen herschen, komme ich gleich auf Quantenzeit zurück...
  • 1. Alle weiteren Dimensionen sind inkl. unserer eigenen 3 Raumdimensionen ineinander verwoben, verschachtelt oder wie wir es auch nennen wollen...

    2. Energie, und Zeit sind eine "unabhängige" Variable in diesem System, welche zwischen den Dimensionen interagieren und "fliessen" können, sofern die Vorraussetzungen für eine solche Interaktion gegeben sind... (hohe Energiemenge, Schockzustand, etc.)

    3. Zeit scheint nur innerhalb der sie umgebenen Dimensionen linear zu sein...

    4. Zwischen den Dimension scheint es etwas wie einen "Ereignisshorizont" zu geben... (solang wir diesen Übergang nicht anders formulieren)

Gedanklich kann ich dieses Model mir sowohl für das Universum als ganzes, wie aber auch auf der Quantenebene vorstellen... Ebenfalls in Bereichen wie Heisenberg, Unschärfenrelation und Relativitätstheorie...

Das einzige was immer noch fehlt, ist die Gravitation....

Innerhalb dieses Konstrukts stelle ich mir nun folgendes vor:

Unsere 3 Raumdimensionen stellen wir uns mal als Blatt Papier vor... Um nun eine weitere Dimension hinzuzufügen falte ich das Blatt... Für das System in 3D passiert nothing ! Aber ein aussenstehender sieht, das eine weitere Dimension hinzugekommen ist...

Ergo wäre es aber für ein Materieteilchen (unser H-Atom) welches sich ja z.T. innerhalb des 3D Systems und innerhalb der nächst höheren Dimension existiert, irrelevant, welche Position (Ort) das Teilchen innerhalb eines jeweiligen Raumgefüges hätte... Es wäre universell überall vorhanden...

Selbes würde mit Zeit und Energie passieren... Egal ob als Quant oder Welle vorhanden...

Sobald nun Zeit und Energie diesen Ereignisshorizont überschreiten, müssen Sie sich nur den für die jeweilige Raumdimension gültigen Gesetzen unterwerfen... Den Beobachter innerhalb dieses Systems werden keine Veränderungen an Konstanten auffallen... Wobei beim Übergang deine angesprochene Messtechnik interessant wäre...

Gilgamesch schrieb:
Nur im Zeitfeld erwarte ich einen Unterschied: Die Eingenschwingung, bzw Oszillation des Teilchens!

Ich fange glaub ich grad an den Raumkoordinaten ebenfalls eine eigene Bedeutung zuzumessen...

Bei der Frage nach der Unendlichkeit des Raumes wie wir Ihn kennen und definieren, würden die Raumkoordinaten ebenfalls irrelevant werden... Die Dimensionen wären in sich eine Art geschlossenes System... Egal ob 3, 7, 26 oder mehr Dimensionen... Bei jedem "aufklappen" und Blick in eine neue Dimension wäre es wie mit dem Blick in zwei Spiegel... Und die Unendlichkeit in Bezug auf Raum nur der Übergang zur nächsten Dimension... Ähnlich wie bei der Vorstellung der Zeit, alles ist jederzeit an jedem Ort... Man hätte ein in sich geschlossenes System ohne Anfang und ohne Ende...

Gilgamesch schrieb:
Die Energiemenge beeinflußt also gleichzeitig die Vergangeneit, Gegenwart und Zukunft des einen Teilchens und führt dazu, das sich eine bestimmte "Bandbreite Zeit" zu einer neuen Einheit zusammenfasst und ein Hyperteilchen bildet.



Trotz der Vorstellung das hierbei die Position innerhalb eines Gesamtkonstrukts irrelevant ist, wäre die Krümmung des Raumes durch Masse immer noch haltbar... Nur halt im geschlossenen System unserer Dimensionen... (was nicht bedeutet, das es für die Hyperteilchen anders wäre...)

(Ich weiss, das ich Gläubigen mit diesen Formulierungen der Unendlichkeit sehr viel "Munition" biete"... der letzte Absatz war auch ziemlich futuristisch...)

Gehen wir nun weiter davon aus, dass sowohl Energie und Zeit u.a. als Quanten existieren... Die Gravitation könnte diese Eigenschaft ebenfalls besitzen (Gravitonen ?!) und wäre in unserem Konstrukt ebenfalls eine universelle "Variabel" die zwischen den Dimensionen agieren kann...

Lass doch mal die Gravitation ein Resultat sein, der Masse aus den Hyperdimensionen... Sie ist jederzeit überall existent... Räumlich unabhängig, jedoch den Gesetzen unseres Raumes unterworfen (Ausbreitung nur mit c, etc.)

Nach unserem Raumverständniss wie eine Membran, durch die von aussen unablässig Wasser rieselt... Gravitonen oder ähnliches...

Selbst ein Energieerhaltungsatz würde nicht dagegen sprechen... Die an unser Raumsystem in Form von Gravitation abgeführte Energie würde auch wieder "zurückfliesen" können... An Orten oder in Situationen, in denen die Energiemengen hoch genug sind... Supernova oder Schwarzes Loch... und Deine Idee ist dabei auch nicht schlecht...

Gilgamesch schrieb:
So könnte man die Gravitation nicht als Krümmung des Raumes sehen oder als Kraftteilchen, sondern als den Übergangsbereich zwischen zwei Zeitzonen.

An der Stelle, an der die Gravitation und damit die Raumkrümmung extrem hoch ist, hast du eine "Masseballung" zwischen den Dimensionen...

Nun, wenn ich mir nun dieses Gesamtkonstrukt betrachte.... Haben wir irgendeine Theorie noch nicht mit in das System eingeflocheten ? Sind wir auf dem Weg zur GT ?

Oder habe ich nun nur noch wirr gesprochen ? Ist das wissenschaftlicher Quatsch den ich hier von mir gebe ?

Wimasong.... Mac <<< "der sich über seinen eigenen Post wundert" *grübel*
 

JJJK

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dann erklärt mir doch mal warum es nur eine begrenzte Anzahl an Dimensionen geben soll?
Bzw wie lautet die offizielle Erklärung? :wink:
 

Gilgamesch

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macmensa, zuviel Columbo gesehen...? :wink:
Du weißt mehr, als Du zeigen möchtest.

macmensa schrieb:
Nachdem wir uns nun beide gedanklich innerhalb eines Gesamtkonstrukts bewegen in dem folgende Vorraussetzungen herschen, komme ich gleich auf Quantenzeit zurück...
  • 1. Alle weiteren Dimensionen sind inkl. unserer eigenen 3 Raumdimensionen ineinander verwoben, verschachtelt oder wie wir es auch nennen wollen...

    2. Energie, und Zeit sind eine "unabhängige" Variable in diesem System, welche zwischen den Dimensionen interagieren und "fliessen" können, sofern die Vorraussetzungen für eine solche Interaktion gegeben sind... (hohe Energiemenge, Schockzustand, etc.)

    3. Zeit scheint nur innerhalb der sie umgebenen Dimensionen linear zu sein...

    4. Zwischen den Dimension scheint es etwas wie einen "Ereignisshorizont" zu geben... (solang wir diesen Übergang nicht anders formulieren)

Da sind wir einer Meinung!

Das einzige was immer noch fehlt, ist die Gravitation....

Innerhalb dieses Konstrukts stelle ich mir nun folgendes vor:

Unsere 3 Raumdimensionen stellen wir uns mal als Blatt Papier vor... Um nun eine weitere Dimension hinzuzufügen falte ich das Blatt... Für das System in 3D passiert nothing ! Aber ein aussenstehender sieht, das eine weitere Dimension hinzugekommen ist...

Ergo wäre es aber für ein Materieteilchen (unser H-Atom) welches sich ja z.T. innerhalb des 3D Systems und innerhalb der nächst höheren Dimension existiert, irrelevant, welche Position (Ort) das Teilchen innerhalb eines jeweiligen Raumgefüges hätte... Es wäre universell überall vorhanden...

Das würde ich nicht so sehen. Vielmehr entspräche die Falte in Deinem System der Energie des Hyperteilchens. Normale H-Atome würde keine Falte hervorrufen. In ihrer eigenen Dimension gibt es, wie gesagt, keinen Unterschied. Nur ein höherer Beobachter würde die Falte bemerken.

Selbes würde mit Zeit und Energie passieren... Egal ob als Quant oder Welle vorhanden...

Sobald nun Zeit und Energie diesen Ereignisshorizont überschreiten, müssen Sie sich nur den für die jeweilige Raumdimension gültigen Gesetzen unterwerfen... Den Beobachter innerhalb dieses Systems werden keine Veränderungen an Konstanten auffallen... Wobei beim Übergang deine angesprochene Messtechnik interessant wäre...

Nach Deiner Vorstellung scheint die Zeit/Energie bei Übergang zu anderen Dimensionen sich von unserer Welt zu verabschieden und in ein neues System einzutauchen, wobei es auch seinen "Aggregats-Zustand" den neuen Gesetzmäßigkeiten anpasst. Bei Dir verschiwinden ganze "Inertialsysteme" in anderen Dimensionen, ohnen Kontakt zu der unserigen. Ich hingegen denke, das ein Hyperteilchen eine zusammenhängende "Hyperstruktur" aufweisen muß und somit als ganzes Teilchen multidimensionl auftritt. Sicherlich kann man ganz und ohne Kopplung in die höheren Dimensionen eintauchen, dieses trift aber für die Hyperteilchen nicht zu. Sie wären hyperdimensional, sind aber als normales Teilchen mit unserer 3D-Realität verbunden.

Bei der Frage nach der Unendlichkeit des Raumes wie wir Ihn kennen und definieren, würden die Raumkoordinaten ebenfalls irrelevant werden... Die Dimensionen wären in sich eine Art geschlossenes System... Egal ob 3, 7, 26 oder mehr Dimensionen... Bei jedem "aufklappen" und Blick in eine neue Dimension wäre es wie mit dem Blick in zwei Spiegel... Und die Unendlichkeit in Bezug auf Raum nur der Übergang zur nächsten Dimension... Ähnlich wie bei der Vorstellung der Zeit, alles ist jederzeit an jedem Ort... Man hätte ein in sich geschlossenes System ohne Anfang und ohne Ende...

Der Raum oder die Dimensionen könnten für einen "Reisenden" vielleicht unendlich erscheinen und von einer übergeordneten Ebene mag das Universum inkl seiner "Zeit" als "Hyperkugel" erscheinene, dass würde aber nicht bedeuten, das es keine kleinste Struktur des Raumes geben würde.
Ich denke, dass Raum, Zeit und Energie gequantet sind und das dies der Schlüssel ist, zum Verständnis höherer Dimensionen.

Gehen wir nun weiter davon aus, dass sowohl Energie und Zeit u.a. als Quanten existieren... Die Gravitation könnte diese Eigenschaft ebenfalls besitzen (Gravitonen ?!) und wäre in unserem Konstrukt ebenfalls eine universelle "Variabel" die zwischen den Dimensionen agieren kann...

Wie oben schon erwähnt, denke ich, dass auch Zeit und Raum gequantet sind. Die Gravitation sehen ich als den Interaktionsbereich zwischen Raum und Zeit. Mathematisch würde sie als gequantet erscheinen. Dies würde meines erachtens nicht auf Gravitonen hindeuten, sondern vielmehr die Quantentrultur der RaumZeit wiedergeben.

Lass doch mal die Gravitation ein Resultat sein, der Masse aus den Hyperdimensionen... Sie ist jederzeit überall existent... Räumlich unabhängig, jedoch den Gesetzen unseres Raumes unterworfen (Ausbreitung nur mit c, etc.)

Nach unserem Raumverständniss wie eine Membran, durch die von aussen unablässig Wasser rieselt... Gravitonen oder ähnliches...

Man sollte sich nicht darauf fixieren, das Gravitation an Masse gebunden sein muß. Ich möchte nochmal genauer erklären, warum ich denke, dass eine "Zeitübergangszone" als Gravitationsfeld erscheint:

Definieren wir mal einen leeren Bereich des Universums, wo ein absolutes Vakuum herrscht und weit und breit sich kein Stern und keine Galaxie befindet. Stellen wir uns einen würfelförigen Raumausschnitt vor. In diesem Raumausschnitt "tickt" die Zeit genauso wie auch anderswo im Universum. Sie ist hier jedoch unbeeinfluß. Ich möchte den hier herrschdenden Zeittakt als "Normzeit" definieren.

Nun stellen wir an diesem Bereich des Universums unsere Erde hin. NAch wie vor hat der Zeittakt ausserhalb der Erde einen eigenen Puls. Auf der Erdoberfläche wir dieser Puls gedehnt. DIe Zeit läuft, relativ zu der Normzeit im Weltraum, langsamer. Der Zeitunterschied zwischen der Erde und dem Weltraum macht nach meiner Ansicht die Gravitation aus.
Die Gravitation ist umso stärke, je größer der Zeitunterschied ist.

Nun, wenn ich mir nun dieses Gesamtkonstrukt betrachte.... Haben wir irgendeine Theorie noch nicht mit in das System eingeflocheten ? Sind wir auf dem Weg zur GT ?

Oder habe ich nun nur noch wirr gesprochen ? Ist das wissenschaftlicher Quatsch den ich hier von mir gebe ?
Wimasong.... Mac <<< "der sich über seinen eigenen Post wundert" *grübel

Du meinst GUT!? Oder? Wer weiß...? Es wird uns auf jeden Fall enorme Energien liefern, wie aus dem Nichts! In den Falschen Händen wäre damit aber unser Ende besiegelt.

:arrow: Gilgamesch[/quote]
 

macmensa

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Langsam fängt es wirklich an Spass zu machen dieses Gedankenmodell weiter zu spinnen...:)

Und Colombo ? Eher weniger, wenn Du meine Vorbildung in dem Bereich kennen würdest...:)

Gilgamesch schrieb:
Das würde ich nicht so sehen. Vielmehr entspräche die Falte in Deinem System der Energie des Hyperteilchens. Normale H-Atome würde keine Falte hervorrufen. In ihrer eigenen Dimension gibt es, wie gesagt, keinen Unterschied. Nur ein höherer Beobachter würde die Falte bemerken.

Hier hast du mich falsch verstanden, was aber eher an unserem Vokabular liegen dürfte...

Wenn wir die Falte als weiter Dimension betrachten, so kann die Falte (Dimension) ja unter anderem die/deine angesprochene Energie das H-Teilchens beinhalten, darüber hinaus aber, obwohl das H-Atom ja weiter mit unserer Realität verbunden ist, keine genaue Ortsbestimmung vorgenommen werden...es ist jederzeit überall vorhanden... Und Richtig, für den Aussenstehenden dürfte sich nichts ändern ! Darüber hinaus, was spricht dagegen, das die höhere Dimension nur eine Ausdehnung/Aufnahme von Energie zulässt ? Auch hier könnten Raumdimensionen vorhanden sein, oder ?!

Gilgamesch schrieb:
Nur ein höherer Beobachter würde die Falte bemerken.

Wenn wir uns auf eine Quantenstruktur einlassen (egal für was), wäre es möglich die Unschärfenrelation auf das Konstrukt in höheren Ebenen übertragen... was spricht dagegen ?

Und Nein ! Ich gehe nicht davon aus, das sich Zeit und Energie in dieser Art dabei "verabschieden"...

Gilgamesch schrieb:
Nach Deiner Vorstellung scheint die Zeit/Energie bei Übergang zu anderen Dimensionen sich von unserer Welt zu verabschieden und in ein neues System einzutauchen, wobei es auch seinen "Aggregats-Zustand" den neuen Gesetzmäßigkeiten anpasst. Bei Dir verschiwinden ganze "Inertialsysteme" in anderen Dimensionen, ohnen Kontakt zu der unserigen. Ich hingegen denke, das ein Hyperteilchen eine zusammenhängende "Hyperstruktur" aufweisen muß und somit als ganzes Teilchen multidimensionl auftritt. Sicherlich kann man ganz und ohne Kopplung in die höheren Dimensionen eintauchen, dieses trift aber für die Hyperteilchen nicht zu. Sie wären hyperdimensional, sind aber als normales Teilchen mit unserer 3D-Realität verbunden.

Ich stelle mir das eher vor, wie ein Band, das in den Übergang "gezogen" wird... Ähnlich deiner mal angesprochenen Perlenkette...

Annahme, wir stellen uns ein glatt ausgerolltes Band vor und nennen es Energie... diese universell vorhandene Variabel lassen wir nun in den Ereignisshorizont fliessen... Im Moment des Überganges am Horizont verdreht sich dieses Band nur... es rollt sich auf wie eine Art Doppelhelix... Das Band ist nicht gerissen und weiterhin mit unserer Realität verbunden, allerdings muss sich das Band auch ab dem Horizont den neuen Gesetzmässigkeiten anpassen.... Dabei wäre es egal, ob wir ein Band (Welle) oder ein Quant betrachten... Die Wirkung beim Übergang wäre identisch...

Nach diesem Vorbild wären alle Teilchen und universellen Kräfte mit den höheren Dimensionen verbunden....

Gilgamesch schrieb:
Ich denke, dass Raum, Zeit und Energie gequantet sind und das dies der Schlüssel ist, zum Verständnis höherer Dimensionen.

Das ist einer der wenigen Punkte denen ich noch nicht ganz folgen kann... Die siehst "Raum" auch als etwas an, was du "quanten" kannst ? Nach unserer bisherigen Vorstellung hätte ich Raum eher als einige unserer Dimensionen interpretiert... und eine Dimension könnte ich nur "aufklappen", aber nicht weiter teilen und auf Quanten herabführen...?!

Nach diesem Prinzip würde ich wirklich sagen, das wir irgendwann eine kleinste Ebene (Quant) finden würden... Alle weiteren Ebenen werden erst bei dem Blick in höhere Dimensionen sichtbar... (z.B. Strings ?!)

Gilgamesch schrieb:
Nun stellen wir an diesem Bereich des Universums unsere Erde hin. NAch wie vor hat der Zeittakt ausserhalb der Erde einen eigenen Puls. Auf der Erdoberfläche wir dieser Puls gedehnt. DIe Zeit läuft, relativ zu der Normzeit im Weltraum, langsamer. Der Zeitunterschied zwischen der Erde und dem Weltraum macht nach meiner Ansicht die Gravitation aus.
Die Gravitation ist umso stärke, je größer der Zeitunterschied ist.

Auch diesen Punkt möchte ich gerne aus einem anderem Winkel zusätzlich betrachten...

Wir gehen davon aus, das die H-Atome eine Krümmung der Raumzeit bewirken, wie wir Sie in unserer Realität betrachten können... Da jedem H-Atom seine "Höherdimensionalen" Teile an sich bindet, muss an der Stelle an der Du im leeren Raum nun unsere Erde pflanzt nicht nur eine Raumkrümmung bedingt durch die Masse der Erde erfolgen, sondern ebenfalls eine Masse/Energie Konzentration an derselben Stelle nur eine Dimension höher... Die, wenn Gravitation als universelle Konstante gilt, zumindest erstmal in seiner Dimension ebenfalls eine Wirkung hervorrufen würde... unabhängig ob verbunden oder nicht.... Allein schon nur für sich gesehen...


Nach dem Prinzip der "rieselnden Membran" würde an dieser Stelle ein Gravitationsfeld entstehen... und die von Dir beschriebenen Auswirkungen aufweisen....

Ja, ich meinte GUT (soviel zu meinem Physikwissen... 8) )... und es stimmt, wir hätten ein enormes Energiepotential angezapft...:)

Mal schauen wie unsere Gedankenmodelle weitergehen...

Wimasong... Mac
 

JJJK

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glaubt ihr man könnte das durch eine computersimulation nachweisen? :wink:
 

macmensa

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@JJJK

Nun, sofern sowas mathematisch darstellbar wäre denke ich, dass es theoretisch möglich sein müsste... ABER>>>>

Es gibt drei Gründe warum ich das momentan eher nicht glaube...

  • 1. Wie sollen höhere Dimensionen mathematisch ausgedrückt werden, wenn wir es verbal schon schlecht umschreiben können

    2. Kennen wir in diesem Modell nicht zwangsläufig die Gesetzmässigkeiten des "Hyperraumes"... Wir könnten jetzt sicher viele nette Formeln dafür einsetzen, aber meines Verständnisses nach, würden wir damit einen alten "Mathe-Schul-Fehler" begehen (ich hab ihn ab und zu früher ganz gern gemacht...) Wir würden soviele Formeln einsetzen und rechnen, bis trotz dämlichem Ansatz, falschen Formeln und womöglich noch Rechenfehlern hinten das (für uns) richtige Ergebniss rauskommt...

    3. Wie würden dafür höchstwahrscheinlich Rechner benötigen, gegen die heutige Superrechner vergleichbar mit dem ersten Rad der Menschheit wären.... Also in ferner, ferner Zukunft....

Wimasong... Mac
 

Gilgamesch

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macmensa schrieb:
Langsam fängt es wirklich an Spass zu machen dieses Gedankenmodell weiter zu spinnen...:)

Ich hoffe, das Du mit "spinnen" nicht "spinnen" meinst?! Im negativen Sinne meine ich?

Wenn wir die Falte als weiter Dimension betrachten, so kann die Falte (Dimension) ja unter anderem die/deine angesprochene Energie das H-Teilchens beinhalten, darüber hinaus aber, obwohl das H-Atom ja weiter mit unserer Realität verbunden ist, keine genaue Ortsbestimmung vorgenommen werden...es ist jederzeit überall vorhanden... Und Richtig, für den Aussenstehenden dürfte sich nichts ändern ! Darüber hinaus, was spricht dagegen, das die höhere Dimension nur eine Ausdehnung/Aufnahme von Energie zulässt ? Auch hier könnten Raumdimensionen vorhanden sein, oder ?!

Ich glaube, wir reden hier von verschiedenen Dingen. Zumindest scheinen wir verschiede Ziele zu verfolgen.
Verstehe ich Dich richtig, wenn ich denke, das die von Dir beschriebenen "Falten" überdimensional und somit raum und zeitlos sind und sich überall und zu jeder Zeit aufhalten können?
Und wenn das Deiner Ansicht nach so ist, wäre diese dann unabhängig von der von uns beobachteten Materie, dem Hyperteilchen?

Wenn wir uns auf eine Quantenstruktur einlassen (egal für was), wäre es möglich die Unschärfenrelation auf das Konstrukt in höheren Ebenen übertragen... was spricht dagegen ?

Und Nein ! Ich gehe nicht davon aus, das sich Zeit und Energie in dieser Art dabei "verabschieden"...

Ich denke, dass der Schlüssel zum Verständniss des Universum in Quantenstrukturen zu finden ist. Die Unschärferelation sehe ich persönlich als den Schatten von hyperdimensionalen Aktivitäten. Das Superpositions-Prinzip ist ein gutes Beispiel von hyperdimensionlen Vorgängen, die in ihrem Erscheinungsbild den von mir bezeichneten Hyperteilchen schon sehr nahe kommen. Sie bilden eine Hyperstruktur ohne feste Lokalität und fallen bei Beobachtung in eine berechenbare Warscheinlichkeitsrealität zurück.

Annahme, wir stellen uns ein glatt ausgerolltes Band vor und nennen es Energie... diese universell vorhandene Variabel lassen wir nun in den Ereignisshorizont fliessen... Im Moment des Überganges am Horizont verdreht sich dieses Band nur... es rollt sich auf wie eine Art Doppelhelix... Das Band ist nicht gerissen und weiterhin mit unserer Realität verbunden, allerdings muss sich das Band auch ab dem Horizont den neuen Gesetzmässigkeiten anpassen.... Dabei wäre es egal, ob wir ein Band (Welle) oder ein Quant betrachten... Die Wirkung beim Übergang wäre identisch...

Nach diesem Vorbild wären alle Teilchen und universellen Kräfte mit den höheren Dimensionen verbunden....

Diese Vorstellung ist akzeptabel. In Bezug auf die Hyperteilchen würde sich folgendes Bild ergeben:
Wenn wir uns die Existenz eines Teilchens in der Zeit als einen Strang vorstellen, dann entspräche das Hyperteilches einer wanderndeden Welle in diesem Strang. Ein gewisser Zeitabschnitt wäre zusammengestaucht und folgt dem Teilchen in der Zeit.
Im übrigen gehe ich auch davon aus, das Kräfte und Felder über höhere Dimensionen erklärbar sind.

Das ist einer der wenigen Punkte denen ich noch nicht ganz folgen kann... Die siehst "Raum" auch als etwas an, was du "quanten" kannst ? Nach unserer bisherigen Vorstellung hätte ich Raum eher als einige unserer Dimensionen interpretiert... und eine Dimension könnte ich nur "aufklappen", aber nicht weiter teilen und auf Quanten herabführen...?!

Nach diesem Prinzip würde ich wirklich sagen, das wir irgendwann eine kleinste Ebene (Quant) finden würden... Alle weiteren Ebenen werden erst bei dem Blick in höhere Dimensionen sichtbar... (z.B. Strings ?!)

Wenn man ein System nicht quantet, führt das nur zu Singularitäten. Unendlichkeiten, mit denen man nicht rechnen kann. Deswegen gehe ich davon aus, das alles und jenes eine kleinste Struktur haben muß. Bei der Energie wissen wir das. Für die Zeit und den Raum denke ich genauso! Ich gehe von Zeit- und Raumquanten aus.
Man könnte das vielleicht so definieren:
Als die kleinste überbrückbare Strecke, mit dem kleinstmöglichsten Energieaufwand und der kleinstmöglichsten Zeitauflösung.
Oder, wenn man sich gerne Teilchen vorstellen möchte:
Nehmen wir ein sehr kleines Teilchen und führen diesem ein kleines Stück energie zu. Das Teilchen gleitet in meiner Vorstellung nicht von einem Raumzeit-Punkt zum anderen, es führt vielmehr einen Quantensprung durch. Es löst sicht in Ausgangsraumbereich auf und materialisiert sich im benachbarten Raumquantengitter wieder.

Wir gehen davon aus, das die H-Atome eine Krümmung der Raumzeit bewirken, wie wir Sie in unserer Realität betrachten können... Da jedem H-Atom seine "Höherdimensionalen" Teile an sich bindet, muss an der Stelle an der Du im leeren Raum nun unsere Erde pflanzt nicht nur eine Raumkrümmung bedingt durch die Masse der Erde erfolgen, sondern ebenfalls eine Masse/Energie Konzentration an derselben Stelle nur eine Dimension höher... Die, wenn Gravitation als universelle Konstante gilt, zumindest erstmal in seiner Dimension ebenfalls eine Wirkung hervorrufen würde... unabhängig ob verbunden oder nicht.... Allein schon nur für sich gesehen...

Zunächst gehe ich nicht davon aus, das jedes H-Atom ein Hyperteilchen ist. Vielmehr denke ich an eine Art Hyper-Isotopie von Teilchen.
Im Zweiten geben ich Dir aber recht. Wenn eine Ansammlung von Atomen eine Verstärkung der Gravitation in unseren Dimensionen bewirkt, so sollte sich auch eine hyperdimensionale Ansammlung verstärkend auswirken. Jedoch nur in der Hyperdimension.
Ob diese hyperdimensionale Ansammlung von Energie so mir nichst dir nichts einfach in unser Universum rein-rieselt, sei dahingestellt.

Nach dem Prinzip der "rieselnden Membran" würde an dieser Stelle ein Gravitationsfeld entstehen... und die von Dir beschriebenen Auswirkungen aufweisen....

Du denkst bei der Gravitation an ein Rieseln hyperdimensionaler Energie.
HIer möchte ich Dir nicht zustimmen. SIcherlich würden durch Tunnel-Prozesse Energien den Ereignishorizont überqueren, aber ein fortlaufenden Rieseln...? Damit erklärst Du den Hyperzustand für Unstabil und dem Zerfall hingegeben.
Ich sehe hier eine leichte Analogie zu Hawkings Strahlung Schwarzer Löcher. Da bewirken Quantenprozesse den Zerfall des Schwarzen Lochs.
Welche Prozesse wären bei deiner Theorie am Werke? Ebenfalls die Quantenfluktuation?


Wirklich tiefgründige Gedankengänge, was wir hier vollziehen... 8)

:arrow: Gilgamesch[/quote]
 

macmensa

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Nun, ich verstand "spinnen" durchaus im positiven Sinne...:)

Also, meines Verständnisses nach ist die Falte erstmal nicht überdimensional, sondern Sie IST die Dimension

Gilgamesch schrieb:
Verstehe ich Dich richtig, wenn ich denke, das die von Dir beschriebenen "Falten" überdimensional und somit raum und zeitlos sind und sich überall und zu jeder Zeit aufhalten können?

Ich stelle mir hinter dem Ereignisshorizont, am Übergang der Dimensionen so etwas wie 100 (26, egal)Falten vor...als ob ich eingegossen die Welt aus dem Zentrum eines Prismas betrachte... und jede Ebene die ich von Innen sehe entspricht einem eigenen Konstrukt (unser Blatt Papier, das ich hinter der Falte habe) das z.B. wieder 3 Raumdimensionen (wie bei uns) beinhaltet... Machne Ebene ist aber vielleicht auch nur 2 Dimensional... oder eine Ebene beinhaltet nur eine Dimension die eine ART "Energiespeicherdimension" darstellt... ?!

Dabei unterliegen alle Dimensionen aber einer "Gesetzmässigkeit" ...Sie haben alle einen gemeinsamen Nenner durch den Sie miteinander verbunden sind...>>> Zeit, Energie und Gravitation

  • a) Sie durchdringen alle Ebenen (sofern einige, auf der Ebene ausgelöste, benötigte Einflüsse den Übergang ermöglichen... Supernova, etc.)
    b) Sie unterliegen nur den innerhalb der Ebene geltenden Gesetzmässigkeiten...
Von Innen betrachtet, wäre das Schimmern des Prismas im Bereich des Materialübergangs bei Lichteinstrahlung, unser Ereignisshorizont...

Dabei fällt mir auf, das wir noch gar nicht diskutiert haben, wo, wenn wir das H-Atom auf das kleinste Quant teilen wollen, der Mittelpunkt unseres gesamten H-Atoms zwischen den Dimensionen sitzen würde ?! Wäre er in unseren 3D Dimensionen zu finden bei Quarks & Co. ? Oder sehen wir nur 3 Elektronen eines Hyperatoms in unserem Raum... und die restlichen und der Kern liegen in einer Hyperdimension ?!

Gilgamesch schrieb:
Wenn man ein System nicht quantet, führt das nur zu Singularitäten. Unendlichkeiten, mit denen man nicht rechnen kann. Deswegen gehe ich davon aus, das alles und jenes eine kleinste Struktur haben muß. Bei der Energie wissen wir das. Für die Zeit und den Raum denke ich genauso! Ich gehe von Zeit- und Raumquanten aus.

Ich stimme dir zu, das alles irgendwie "zu quanten" sein müsste bis wir den inneren Kern erreicht haben, aber nun meine Frage: In welcher Dimension suchen wir den Kern ? Das kleinste Quant ?

Gilgamesch schrieb:
Verstehe ich Dich richtig, wenn ich denke, das die von Dir beschriebenen "Falten" überdimensional und somit raum und zeitlos sind und sich überall und zu jeder Zeit aufhalten können?
Und wenn das Deiner Ansicht nach so ist, wäre diese dann unabhängig von der von uns beobachteten Materie, dem Hyperteilchen?

1. Punkt habe ich eben geschildert, und 2. Ja, ich würde sagen das es damit für unser Teilchen unerheblich wäre an welchem Ort es sich befindet... und daher würde ich Raum auch nicht als etwas "teilbares" wie Energie oder Zeit betrachten... Vielmehr ist jede unserer Raumdimensionen nur eine weitere Falte innerhalb des Prismas... des Gesamtkonstrukts... In Addition ergeben sie aber wieder eine Gesamte Ebene des Prismas...

Folgender Grund für die räumliche Irrelevanz: Erstens wäre unser H-Atom als Teilchen durch Dinge wie Starke und schwache Wechselwirkung, Quantenmechanik, etc. miteinander verbunden über die Ebenen und durch die Ereignisshorizonte hinweg

und zweitens existieren die Raumdimensionen ja vielleicht nicht in jeder Ebene... woher sollte unser H-Atom dann überhaupt wissen, was ein ORT ist ? Der Übergang würde nur aus unserer Realität heraus gesehen einen Ort ergeben und damit für uns Sinn machen... Nicht aber für unser H-Atom... Dem wäre das schnurz piep egal...

Damit würde das eintreten:

Gilgamesch schrieb:
Sie bilden eine Hyperstruktur ohne feste Lokalität und fallen bei Beobachtung in eine berechenbare Warscheinlichkeitsrealität zurück.

Weiter gedacht....

Die Zeit, Energie und Gravitation sind mit Unterschiedlichen Eigenschaften je Ebene als eine ART Konstante im Gesamtkonstrukt der Dimensionen vorhanden und beeinflussen auch unser Teilchen... egal in welcher Ebene...

Die Zeit kann nach meiner Vorstellung in diesem Zusammenhang zwei Zustände nicht annehmen ! Vergangenheit und Zukunft ! Denn sie ist kein Speichermedium... Und wer weiss, ob die Zeit in anderen Dimensionen überhaupt Begriffe wie Vergangenheit und Zukunft brauchen würde... Innerhalb einer Energiedimension oder einer Ebene mit nur einer Raumdimension ?

Ausserdem "durchfliesst" die Zeit auch als Band (Welle) immer noch das Gesamtkonstrukt, ohne das es durchtrennt wurde... (Als Quant ebenfalls vorstellbar) Solange das Band nicht durchtrennt wird, wären alle Systeme stabil... Jede Ebene und jedes Teilchen hätte innerhalb seiner Dimensionen die "Zeit", die es zum "überleben" bräuchte... oder auch nicht bräuchte... Es müsste aber demnach gelten, wenn in einer Dimension Zukunft und Vergangenheit keine Bedeutung hat, das in allen Dimension diese nicht relevant wären... Nur vielleicht für die jeweilige Ebene zum Verständniss der Realität......

Bei der Energie würde es sich analog verhalten....

Ein Unterschied wäre noch, das in meinem Model Energie den Gesetzmässigkeiten unterliegt die wir heute auch für unsere Dimensionen kennen im Vergleich zu Zeit, die Universell Vorhanden ist... Eine Suppe(Band) in der alle Dimensionen schwimmen... Und eine Konstante, die kein auslösendes Element für einen Übergang benötigt.... Unser/Mein "durchsickern der Membran"...

Du stimmst mir diesen übergreifenden Möglichkeiten ja auch zu:
Gilgamesch schrieb:
Im übrigen gehe ich auch davon aus, das Kräfte und Felder über höhere Dimensionen erklärbar sind.
So... abschliessend zu meinem "Lieblingsfreund" der Gravitation...

Gilgamesch schrieb:
Du denkst bei der Gravitation an ein Rieseln hyperdimensionaler Energie.
HIer möchte ich Dir nicht zustimmen. SIcherlich würden durch Tunnel-Prozesse Energien den Ereignishorizont überqueren, aber ein fortlaufenden Rieseln...? Damit erklärst Du den Hyperzustand für Unstabil und dem Zerfall hingegeben

Nein, damit erkläre ich das nicht... (Zumindest nach meiner Vorstellung)

Wie eben erläutert hätte ich, bei egal wieviel Dimensionen, einen stabilen Zustand des Konstrukts...

Hypothese: Die Gravitation ist ein Effekt welcher durch jeden Massekörper ausgelöst wird, egal in welcher Dimension...
  • Ich bevorzuge in diesem Zusammenhang eher die Theorie von "Pushing Gravity" anstelle von Anziehungskraft...

Bei einer Energieemmision (welche jedes Masseteilchen hat, egal welcher Art die Emmision aussehen mag)wird ähnlich eines Neutronensterns, unseres Herzens oder des berühmten Steines im See mit seinen Wellen, eine Art "Schockwelle" von diesem Effekt/Masse ausgehen... (Pushing Gravity - der auslösende Effekt)...

Die Gravitation ist innerhalb des Gesamtkonstrukts ähnlich wie die Zeit universell vorhanden... Aber nicht als eine Art Suppe, sondern eher in der Art eines Schocks, welcher in Form einer Welle über die Ereignisshorizonte wandert... Oder halt gerade an der Stelle, an der eine Massekonzentration stattfindet...

Und wieder hätte ich mein "fliessen durch die Membran" und unser Multidimensionales H-Atom hätte eine glückliche, stabile Unterkunft gefunden... Mit allen Gesetzmässigkeiten...

Wie geht´s nun weiter ?!

Wimasong... Mac
 

Gilgamesch

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Also, meines Verständnisses nach ist die Falte erstmal nicht überdimensional, sondern Sie IST die Dimension

Helf mir doch mal etwas auf die Sprünge:
Du schreibst, das die Falte eine Dimension darstellt, die überall jederzeit vorhanden ist. Als höherer Beobachter sehen wir die Falte doch in Verknüpfung mit der einen Materie. Da die Materie lokal und temporär aufgelöst eine genaue Position besitzt, müßte da nicht auch die mir der Materie verbunden Falte eine genaue Position besitzen?

Vielleicht reden wir auch von verschiedenen Dingen. Ich habe nicht die Absicht, die Struktur höherer Dimensionen zu beschreiben, welches anscheinend Dein Ziel ist. Bei mir geht es um Materie, die einen Teil ihrer Energie in den Hyperraum verlagert. Die hier verlagerte Energie mag Deine "Dimensionsfalten" ausfüllen, sie wäre aber immernoch mit der Ausgangsmaterie gebunden und somit nicht raum- und zeitlos!

Ich stelle mir hinter dem Ereignisshorizont, am Übergang der Dimensionen so etwas wie 100 (26, egal)Falten vor..

100 wäre wirklich übertrieben... :D , aber schauen spinnen wir mal weiter...

als ob ich eingegossen die Welt aus dem Zentrum eines Prismas betrachte... und jede Ebene die ich von Innen sehe entspricht einem eigenen Konstrukt (unser Blatt Papier, das ich hinter der Falte habe) das z.B. wieder 3 Raumdimensionen (wie bei uns) beinhaltet... Machne Ebene ist aber vielleicht auch nur 2 Dimensional... oder eine Ebene beinhaltet nur eine Dimension die eine ART "Energiespeicherdimension" darstellt... ?!

Eine sehr anschauliche Beschreibung höherer Dimensionen, die nach Deiner Vorstelung nur über Zeit, Energie und Gravitation in Interaktion treten können, aber dazu später...

Denn Du kommst nochmal auf meine Quantenraum-Strukturen zurück...

Dabei fällt mir auf, das wir noch gar nicht diskutiert haben, wo, wenn wir das H-Atom auf das kleinste Quant teilen wollen, der Mittelpunkt unseres gesamten H-Atoms zwischen den Dimensionen sitzen würde ?! Wäre er in unseren 3D Dimensionen zu finden bei Quarks & Co. ? Oder sehen wir nur 3 Elektronen eines Hyperatoms in unserem Raum... und die restlichen und der Kern liegen in einer Hyperdimension ?!

Hier wundere ich mich, dass Dir nicht klar wird, das sich Quantenraumstrukturen im Nanometer-Bereich kaum zeigen würden. Etwas tiefer mit der Quantentheorie vertraut, müßtest Du eigentlich wissen, dass ich den Quantenraum eher unterhalb 10hoch-33 m sehen würde. Du betrachtest eine Galaxie und wunderst dich, wie das Gebilde auf einem Fußballplatz unterzubringen sei...

Mit anderen Worten, sehen ich den Quantenraum und die Quantenzeit auf der Ebene der Quantenfluktuation angesiedelt. Unter Google auch unter Quantenschaum zu finden.

Deswegen ist Deine Frage...

Ich stimme dir zu, das alles irgendwie "zu quanten" sein müsste bis wir den inneren Kern erreicht haben, aber nun meine Frage: In welcher Dimension suchen wir den Kern ? Das kleinste Quant ?

...eigentlich irrelevant. Denn der von mir als Anschauungsobjekt eingeführte Hyperwasserstoff befindet sich voll und ganz (Inkl Kern, Quarks und Gluonen) in unserer 3D-Realität. Von ihrer Position aus ist der Quantenraum nicht einmal sichtbar...! :idea:

Nun kommen wir wieder auf die Raumfalten zurück...

Ja, ich würde sagen das es damit für unser Teilchen unerheblich wäre an welchem Ort es sich befindet... und daher würde ich Raum auch nicht als etwas "teilbares" wie Energie oder Zeit betrachten... Vielmehr ist jede unserer Raumdimensionen nur eine weitere Falte innerhalb des Prismas... des Gesamtkonstrukts... In Addition ergeben sie aber wieder eine Gesamte Ebene des Prismas...

Hier erklärst Du nochmal Deinen Begriff des Raumes, der mich eher an die Zusammensetzung von Computerspiel-Welten erinnert. Dort besteht die Welt aus kleinsten Dreicken, bei Dir aus Prismen oder ebenfalls aus Dreicken, die anscheinend keine kleinste Einheit besitzen...und weiter

Folgender Grund für die räumliche Irrelevanz: Erstens wäre unser H-Atom als Teilchen durch Dinge wie Starke und schwache Wechselwirkung, Quantenmechanik, etc. miteinander verbunden über die Ebenen und durch die Ereignisshorizonte hinweg

Du denkst, dass eine mögliche Hyperstruktur durch die Starke- und Schwache Wechselwirkung aufrecht gehalten wird?
Und weiter...

und zweitens existieren die Raumdimensionen ja vielleicht nicht in jeder Ebene... woher sollte unser H-Atom dann überhaupt wissen, was ein ORT ist ? Der Übergang würde nur aus unserer Realität heraus gesehen einen Ort ergeben und damit für uns Sinn machen... Nicht aber für unser H-Atom... Dem wäre das schnurz piep egal...

So piep egal ist das aber nicht. Alleine die CPT-Invarianz zeigt, das es den Teilchen wirklich nicht piep egal ist, wo sie sind, wann sie sind und ob sie nun auf dem Kopf stehen oder nicht. Damit besitzen alle beobachteten Teilchen eine eindeutige Raum-Zeit-Linie, eine Lebenslinie! Die Position in Raum und Zeit ist definiert und bestimmbar. Deswegen spricht auch vieles dafür, dass auch ein Hyperteilchen seinen multidimensionalen "Anhang" in Raum und Zeit mit sich führt.

Dann geht es weiter mit der Zeit...

Die Zeit kann nach meiner Vorstellung in diesem Zusammenhang zwei Zustände nicht annehmen ! Vergangenheit und Zukunft ! Denn sie ist kein Speichermedium... Und wer weiss, ob die Zeit in anderen Dimensionen überhaupt Begriffe wie Vergangenheit und Zukunft brauchen würde... Innerhalb einer Energiedimension oder einer Ebene mit nur einer Raumdimension ?

Das trift sicherlich für einige der höheren Dimensionen zu, nicht aber für alle. Ich sprach im Zusammenhang mit der Hypermaterie von zusätzlichen "Räumlichen Dimensionen", die ich der Zeit genauso untergeordnet sehe, wie unsere Dimension.

Ausserdem "durchfliesst" die Zeit auch als Band (Welle) immer noch das Gesamtkonstrukt, ohne das es durchtrennt wurde... (Als Quant ebenfalls vorstellbar) Solange das Band nicht durchtrennt wird, wären alle Systeme stabil... Jede Ebene und jedes Teilchen hätte innerhalb seiner Dimensionen die "Zeit", die es zum "überleben" bräuchte... oder auch nicht bräuchte... Es müsste aber demnach gelten, wenn in einer Dimension Zukunft und Vergangenheit keine Bedeutung hat, das in allen Dimension diese nicht relevant wären... Nur vielleicht für die jeweilige Ebene zum Verständniss der Realität

Du hast ein sehr komlpexes Gedankenmuster in nur wenige Sätze gefasst. Ich sehe folgendes Problem in dieser Gedankenwelt:
Zeitlose und Zeit unabhängige Dimensionen schließe ich nicht aus. Jedoch müßten diese "Leer" sein und somit nur aus ihrem Konstrukt bestehen. Sie könnten keine Materie Aufnehmen, da diese ja immer und überall zur gleichen Zeit wäre. Wenn nun ein weiteres Stück Materie in diese Dimension entritt, so wäre auch dieses Stück Materie immer und überall zugleich. Das würde eine gegenseitige Durchdringung und Überlagerung bedeuten. Das ist aber ohne weitere dimenssionale Auflösung nicht möglich. Es sei denn, es käme zu einer "Transformation" der Materie/Energie zu eiem Dimensions-Feld. Die Materie löst sich auf, wobei sich die Dimension "aufbläht" und weiterhin Raum- und Zeitlos bleibt...

...wirklich komlpex das Ganze hier...

Und komplex geht es auch weiter, mit der Gravitation...

Bei einer Energieemmision (welche jedes Masseteilchen hat, egal welcher Art die Emmision aussehen mag)wird ähnlich eines Neutronensterns, unseres Herzens oder des berühmten Steines im See mit seinen Wellen, eine Art "Schockwelle" von diesem Effekt/Masse ausgehen... (Pushing Gravity - der auslösende Effekt)...

Die Gravitation ist innerhalb des Gesamtkonstrukts ähnlich wie die Zeit universell vorhanden... Aber nicht als eine Art Suppe, sondern eher in der Art eines Schocks, welcher in Form einer Welle über die Ereignisshorizonte wandert... Oder halt gerade an der Stelle, an der eine Massekonzentration stattfindet...

Und wieder hätte ich mein "fliessen durch die Membran" und unser Multidimensionales H-Atom hätte eine glückliche, stabile Unterkunft gefunden... Mit allen Gesetzmässigkeiten

Hier würde ich gerne wissen, wie nach Deinem Modell sich zwei Massen anziehen können, oder warum Licht gebogen und eine Erklärung für die Zeitdehnung wäre mit Deiner Mebranen-Theorie auch nicht schlecht.
Mit meiner Theorie kann ich Dir das ganz genau und Anschaulich erklären..

Wie geht´s nun weiter ?!

Du bist an der Reihe... 8)
Ich werde gerade so richtig warm... 8)

:arrow: Gilgamesch
 

macmensa

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Dann wollen wir das ganze mal nicht kalt werden lassen... :D

  • Bei jedem neuen lesen der Posts und der neuen Antworten beginnt das Gesamtkonstrukt (welches wir definiert haben) ein ganz klein wenig andere Formen vor meinem inneren Auge anzunehmen, obwohl es in Summe gleichbleibt und aussieht (bleiben wir bei dem Bild des Prismas und der Falten)... und ich merke, das sich dabei mein Vokabular wie ich es beschreibe möchte sich jedesmal ein bisschen verändert....
Gilgamesch schrieb:
Helf mir doch mal etwas auf die Sprünge:
Du schreibst, das die Falte eine Dimension darstellt, die überall jederzeit vorhanden ist. Als höherer Beobachter sehen wir die Falte doch in Verknüpfung mit der einen Materie. Da die Materie lokal und temporär aufgelöst eine genaue Position besitzt, müßte da nicht auch die mir der Materie verbunden Falte eine genaue Position besitzen?

1. Ja, ich denke als Aussenstehender könntest du die "Falte" sehen... aber die Vorstellung die ich dabei davon habe, ist, dass Du diese Falte nur erkennen kannst als Dimension, Sie aber nicht Positionieren kannst...

  • Anmerkung: Da eine Interaktion zwischen dem Hyperraum (Dimensionen, Falte) wie z.B. mit unserem H-Atom und unserem Raum (Ebene des Prismas) jederzeit, an jedem Ort innerhalb unseres Konstrukts passieren könnte (>>> Der "Schockzustand tritt ein", Supernova, Kernfusion, Kernspaltung, Schwarze Löcher) sind die Dimensionen unseres Prismas wie inneinander verwoben... Du siehst als Aussenstehender, der das Gesamtkonstrukt betrachtet, zwar ---die "Falte" ist da---, durch den Schimmer des Ereignisshorizontes, aber Du kannst Sie weder räumlich, zeitlich noch energetisch fixieren...Und ähnlich der Vorstellung ein Teilchen kann als Welle oder als Quant durch die Gegend geistern, kann diese Falte (Dimension) aus weiteren Raumdimensionen bestehen (dann wäre es eine Ebene im Prisma), oder aber es (die Falte) wäre etwas ganz anderes... z.B. nur ein Punkt den der Aussenstehende hinter dem Ereignisshorizont sieht...statt einer Falte oder Ebene... Eine Dimension ohne Raumkoordinaten... eine zweidimensionale Ebene
wow, ich hoffe ich hab das einigermassen bildlich für andere beschreiben konnte...?! :?:

und 2. Nein, demnach hätte die "Falte" keine Position... und die verbundene Energie und Masse unseres H-Atoms wäre nur innerhalb unserer Ebene des Konstrukts (Prisma) als Position im Raum lokalisierbar... aber im Hyperraum jenseits der Falte nicht mehr...

  • Anmerkung: Der Aussenstehende von dem Du ausgehst, hätte allerdings aus derselben Position aus der er versucht die Falte(Dimension) zu lokalisieren die Möglichkeit die genaue Position unseres H-Atoms innerhalb unserer Ebene zu bestimmen...(zur Positionsbestimmung brauche ich unsere drei Raumdimensionen plus die ZEIT)
    Bei der Falte wäre diese Berechnung auf Grund ihrer "Unschärfe des Ereignisshorizonts bei Dimensionsübergänge"unmöglich. Zusäzlich könnte er allerdings durch die "Unschärfe der Quanten nach Heisenberg" hindurchschauen...
    Er sieht ja die restlichen Dimensionen in denen die für die Berechnung fehlenden Daten stecken... Die restliche Energiemenge unseres H-Atoms in den Hyperdimensionen, die Änderung der Rechenvorzeichen für die Zeit, Energie und Gravitation beim Übergang der Dimensionen


    ich selbst schrieb:
    Dabei unterliegen alle Dimensionen aber einer "Gesetzmässigkeit" ...Sie haben alle einen gemeinsamen Nenner durch den Sie miteinander verbunden sind...>>> Zeit, Energie und Gravitation

    a) Sie durchdringen alle Ebenen (sofern einige, auf der Ebene ausgelöste, benötigte Einflüsse den Übergang ermöglichen... Supernova, etc.)
    b) Sie unterliegen nur den innerhalb der Ebene geltenden Gesetzmässigkeiten...

Und demnach denke ich, wir haben den ersten Punkt gefunden, in dem wir uns unterscheiden, in der Vorstellung des Gesamtkonstruktes...

Gilgamesch schrieb:
Vielleicht reden wir auch von verschiedenen Dingen. Ich habe nicht die Absicht, die Struktur höherer Dimensionen zu beschreiben, welches anscheinend Dein Ziel ist.

denn ich versuche in meinem Modell/Vorstellung die Struktur der Dimensionen mit unserem H-Atom zu verbinden...

Gilgamesch schrieb:
Bei mir geht es um Materie, die einen Teil ihrer Energie in den Hyperraum verlagert. Die hier verlagerte Energie mag Deine "Dimensionsfalten" ausfüllen, sie wäre aber immernoch mit der Ausgangsmaterie gebunden

Daher denke ich, das in meinem Konstrukt die Energie die "Dimensionsfalten" nicht nur ausfüllt, sondern wie du sagst auch immer noch mit der Materie/Energie verbunden ist... ABER

Gilgamesch schrieb:
und somit nicht raum- und zeitlos!

das denke ich eben nicht... Sie ist auf jedenfall "Raumlos", zeitlos indirekt... Je nach dem, ob die Ebene oder Dimension die Zeit benötigt um die Masse/Energie aufrechterhalten die das Gesamtkonstruktes benötigt um stabil zu bleiben....

Nun zu dem Thema der Quantenstrukturen...: (wir machen schon nette Gedankensprünge...*g*)

Gilgamesch schrieb:
Hier wundere ich mich, dass Dir nicht klar wird, das sich Quantenraumstrukturen im Nanometer-Bereich kaum zeigen würden. Etwas tiefer mit der Quantentheorie vertraut, müßtest Du eigentlich wissen, dass ich den Quantenraum eher unterhalb 10hoch-33 m sehen würde. Du betrachtest eine Galaxie und wunderst dich, wie das Gebilde auf einem Fußballplatz unterzubringen sei...

Mit anderen Worten, sehen ich den Quantenraum und die Quantenzeit auf der Ebene der Quantenfluktuation angesiedelt. Unter Google auch unter Quantenschaum zu finden.

Da ich die Dimensionen nicht automatisch mit Raumkoordination/Raumdimensionen ausstatten muss innerhalb meines Gesamtkonstruktes, habe ich kein Problem damit eine Galaxie auf einem Fussballplatz unterzubringen... :) (nette Beschreibung...)

Ob nun auf der Quantenebene mit verdammt kleinen Grössen und Abständen, oder auf den Weltraum bezogen mit "unendlichen Weiten" macht für mich nun keinen Unterschied mehr... Und das ohne in die Gesetzmässigkeiten der Quanten nach unseren bisherigen Vorstellungen eingreifen zu müssen...

Gilgamesch schrieb:
...eigentlich irrelevant. Denn der von mir als Anschauungsobjekt eingeführte Hyperwasserstoff befindet sich voll und ganz (Inkl Kern, Quarks und Gluonen) in unserer 3D-Realität. Von ihrer Position aus ist der Quantenraum nicht einmal sichtbar...!

hier bin ich mir noch nicht sicher, ob ich dir zustimmen kann/soll, oder ob das meiner Vorstellung wiedersprechen würde...

Innerhalb meines Gesamtkonstruktes hätte jedes Teilchen unabhängig von seiner Lage innerhalb des GS weitere Quanten in den anderen Dimensionen... Da Masse = Energie ist, müssten diese "Quanten" auch nicht in Form von Masse existieren und an unser H-Atom oder andere gekoppelt sein, die Raumkoordinaten benötigen würde...

Und somit wäre für mich nicht automatisch ersichtlich, wo der Kern sitzt...?! :?:

CPT...

Gilgamesch schrieb:
So piep egal ist das aber nicht. Alleine die CPT-Invarianz zeigt, das es den Teilchen wirklich nicht piep egal ist, wo sie sind, wann sie sind und ob sie nun auf dem Kopf stehen oder nicht. Damit besitzen alle beobachteten Teilchen eine eindeutige Raum-Zeit-Linie, eine Lebenslinie! Die Position in Raum und Zeit ist definiert und bestimmbar. Deswegen spricht auch vieles dafür, dass auch ein Hyperteilchen seinen multidimensionalen "Anhang" in Raum und Zeit mit sich führt.

Nach meiner Beschreibung am Anfang ist es irrelevant... Denk ich ?! Innerhalb unseres 3D Raumes nicht, da stimm ich dir zu, aber in Summe irrelevant... Mitführen tut das Hyperteilchen seinen Anhang... aber für uns nicht erkennbar...

Und genau das beschreibt es dann:

Gilgamesch schrieb:
Das würde eine gegenseitige Durchdringung und Überlagerung bedeuten. Das ist aber ohne weitere dimenssionale Auflösung nicht möglich. Es sei denn, es käme zu einer "Transformation" der Materie/Energie zu eiem Dimensions-Feld. Die Materie löst sich auf, wobei sich die Dimension "aufbläht" und weiterhin Raum- und Zeitlos bleibt...

Kann uns eigentlich noch irgend jemand folgen ?!

Wimasong... Mac
 

Gilgamesch

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macmensa schrieb:
Kann uns eigentlich noch irgend jemand folgen ?!
Wimasong... Mac

:D Keine Ahnung !

Mußt Du so spät anworten? :evil:
Ich muß jetzt leider los. Etwas Privatleben habe ich ja auch. Gebe morgen Mittag meinen Senf dazu.

Multidimensionale Teilchen, Hyperraumspalten, Ereignishorizonte, Quantenraumgitter, Zeitdilatation.... das ist wie Musik in meinen Ohren.... :D 8)

:arrow: Gilgamesch
 

Gilgamesch

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So, gerade aufgestanden und was müssen meine roten Augen sehen...!?
Der Mod hat mir mein Avatar gelöscht. Sei zu groß, sagte er. :evil:
Wenn da mal nicht was anderes hintersteckt... :D

Nun ja, kommen wir mal auf die Weltformel zurück...

Du schreibst ohne rot zu werden...

1. Ja, ich denke als Aussenstehender könntest du die "Falte" sehen... aber die Vorstellung die ich dabei davon habe, ist, dass Du diese Falte nur erkennen kannst als Dimension, Sie aber nicht Positionieren kannst...

...was mich doch ernsthaft zum Nachdedenken bringt. Wenn nun deine Dimensionsfalte keine Lokalität aufweist, warum würde man diese dann als Falte überhaupt erkennen. Wäre sie nicht etwas Verschwommenes.
In diesem Zusammenhang möchte ich an eine alte Arbeit über höherdimensionale Strukturen erinnern, die in einer alten Ausbage des "Scientific America" erschienen ist. Hier sah man hyperdimensionale Strukturen an Schnittpunkten der Raum-Zeit-Koordinaten angesiedelt. Somit gäbe an jedem Raum-Zeitpunk eine oder mehrer dimensionale Falten.
So sehe ich das aus und in diesem Zusammenhang denke ich, das auch der Hyperraum eine Quantentruktur aufweist, der in seiner Auflösung (In der Anzahl der einzelnen Quanten) dem unserer Dimension entsprich, da an dieser gekoppelt...

aber sehen wir mal weiter, denn Du gehst nochmal sehr detailliert auf Dein Konstrukt ein mit den Worten...

Anmerkung: Da eine Interaktion zwischen dem Hyperraum (Dimensionen, Falte) wie z.B. mit unserem H-Atom und unserem Raum (Ebene des Prismas) jederzeit, an jedem Ort innerhalb unseres Konstrukts passieren könnte (>>> Der "Schockzustand tritt ein", Supernova, Kernfusion, Kernspaltung, Schwarze Löcher) sind die Dimensionen unseres Prismas wie inneinander verwoben... Du siehst als Aussenstehender, der das Gesamtkonstrukt betrachtet, zwar ---die "Falte" ist da---, durch den Schimmer des Ereignisshorizontes, aber Du kannst Sie weder räumlich, zeitlich noch energetisch fixieren...Und ähnlich der Vorstellung ein Teilchen kann als Welle oder als Quant durch die Gegend geistern, kann diese Falte (Dimension) aus weiteren Raumdimensionen bestehen (dann wäre es eine Ebene im Prisma), oder aber es (die Falte) wäre etwas ganz anderes... z.B. nur ein Punkt den der Aussenstehende hinter dem Ereignisshorizont sieht...statt einer Falte oder Ebene... Eine Dimension ohne Raumkoordinaten... eine zweidimensionale Ebene

..was Deine Vorstellung respektvoll wiederspiegelt, aber trotzdem einige Ungereimtheiten mit sich bringt.

Doch dazu später mehr, denn Du kommst nochmal auf das H-Atom zu sprechen mit den Worten...

und 2. Nein, demnach hätte die "Falte" keine Position... und die verbundene Energie und Masse unseres H-Atoms wäre nur innerhalb unserer Ebene des Konstrukts (Prisma) als Position im Raum lokalisierbar... aber im Hyperraum jenseits der Falte nicht mehr...

...welches eigentlich Klarheit verschafft, in sich aber widersprüchlich ist.
Ich möchte hier ansetzen und beschreiben, wo ich Schnittpunkte unserer Hypothesen sehe und wo nicht.

In der Regel bin ich mit Dir einer Meinung, wenn es darum geht, das Materie/Teilchen/Energie eingetaucht in höhere Dimensionen, den uns bekannten Begriffen der Raum und Zeit und somit der Lokalität verlieren.
Das gilt aber nach meiner Vorstellung mit einer Voraussetzung:
Die Materie/Teilchen/Energie koppelt sich voll und ganz von unserem Universum ab.
Als Beispiel möchte ich einen Proton beschreiben, der wir aufgrund sagenhafter Energien in den Hyperraum trasferieren. Für unsere Begriffe wäre das Proton nun Raum und Zeitlos. Es könnte jederzeit und überall wieder auftauchen. Somit würde er im Hyperraum den von Dir beschriebenen Zustand einnehmen.
Das gilt aber nicht für Hypermaterie:
Dieser ist in der einen Realität in unser Universum gefangen, in der anderen Realität (in Hyperaum) gekoppelt an sich selbst aus anderen Zeitebenen. Anders ausgedrück bricht die immer- und überall-Wellenfunktion des Hyperteilchens zusammen und koppelt sich am Ereignishorizont an das reale Teilchen an, wo ist in der Zeit (unserer Zeit) mitgezogen wird.
Puuuh! Ich bin wieder wach!

Nicht gleich Antworten, ich muß nämlich los. Werde meinen Beitrag aber noch fortsetzen!

:arrow: Gilgamesch
 

Gilgamesch

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So! Es ist jetzt spät Abends. Während meine Nette Begleitung sich fertig macht, möchte ich mich wieder in die unendlichen Weiten des Universums begeben.

Wo waren wir nochmal stehengeblieben?
Ach ja, beim Gesamtkonstrukt! Es ist schon richtig, wenn Du schreibst...

Und demnach denke ich, wir haben den ersten Punkt gefunden, in dem wir uns unterscheiden, in der Vorstellung des Gesamtkonstruktes...

...denn hier sind wir uns wirklich uneins, wie ich im Posting vorher bereits deutlich erklärt habe.

Aber es geht ja noch weiter, denn die Frage, ob ein der multidimensionale Bereich des Hyperteilchen nun Raumlos oder Zeitlos ist, brennt uns beiden noch auf der Zunge. Du denkts, das es auf jedenfall "Raumlos" wäre und bedingt "Zeitlos" Ich hingegen gehe davon aus, das ein Hyperteilchen aufgrund seiner höheren "Gesamtenergie" eher RaumZeit-Gebunden ist.

Um das ganze noch zu verwirren, gebe ich Dir in einem ähnlichen Bereich aber recht. Bei einem H-Atom, welches kein Hyperteilchen ist, denke ich eher an eine "verschmommene" Struktur im Hyperraum. Das ist so zu verstehen, das ich jedem Teilchen eine Superposition zuordne. Ein H-Atom kann aufgrund des heisenbergschen Unschärfeprinzipes überall und bedingt zu jederzeit sein. Diese "Hyperposition", welches einem Hyperteilchen nur bedingt ähnelt, bricht in sich zusammen, sobalb man eine Messung an dem Teilchen durchführt.

Da aber bekannt ist, das die Supersymetrie bei höherer Energie eines Teilchens, was bei einem Hyperteilchen ja zutrift, kleiner ausfällt, so nimmt im gleichen Umfang auch die von Dir bezeichnete "Raumlosigkeit" ab.

Die Teilchen transformieren von der Welle immer mehr zur realen Materie.

Ich hoffe, dass ich das anschaulich rüberbringen konnte, denn zwischendurch müssen wir uns wieder den Quantenraumstrukturen widmen, die sich irgendwie dazwischen geschalten haben... :D

Ich möchte Dich kurz zitieren...

Da ich die Dimensionen nicht automatisch mit Raumkoordination/Raumdimensionen ausstatten muss innerhalb meines Gesamtkonstruktes, habe ich kein Problem damit eine Galaxie auf einem Fussballplatz unterzubringen... (nette Beschreibung...)

Ob nun auf der Quantenebene mit verdammt kleinen Grössen und Abständen, oder auf den Weltraum bezogen mit "unendlichen Weiten" macht für mich nun keinen Unterschied mehr... Und das ohne in die Gesetzmässigkeiten der Quanten nach unseren bisherigen Vorstellungen eingreifen zu müssen...

Wie ich sehe, hast du damit kein Problem, denn Dein Konstrukt scheint mit seinen Aufgaben zu wachsen. Deswegen denkst Du, dass Deine kleinen Raumspalten nicht nur eine Kuh, den Bauern und den Apfelbaum vom benachbarten Feld verschlingen könnnen, sondern auch ganze Galaxien und wenn ich DIch richtig verstanden habe, dann gäbe es auch kein Problem damit, wenn plötzlich das ganze Universum darin verschwinden würde.

Hier unterscheiden wir uns ganz deutlich im Detail. Ich habe kein Problem damit, das gewisse Dimensionen enorme Mengen Materie und Energie aufnehmen können. Ich habe jedoch ein Problem damit, wenn sich das Gebilde selber verschlingt. Um das Verständlich zu machen, gehen ich davon aus, dass das Universum mit all seinen Dimensionen und Spalten einen gewisse "Gesamtenergie" aufweist. Und diese Gesamtenergie läßt sich in Portionen Teilen, dich ich als eine Quantentruktur der Dimensionen definieren möchte.

Oder bildlich gesprochen: Wenn wir unser Universum als ein Luftballon denken und ein großes Gebilde darin (eine Galaxie) über ein kleines Gebilde (Fußballplatz) verschwinden lassen, so sieht man von Aussen, das sich eine seperate RaumZeit-Blase an der Position des Fusballfeldes bildet, die sich aufbläht. Gleichzeitig verliert aber der Luftballon an der Ursprugsstelle an Volumen. Die Gesamtenergie bleibt also in diesem System konstant.

Hier müßtest Du mir beantworten, ob dieses auch Deiner Vorstellung entspricht, denn wir sind wieder beim Hyperwasserstoff, denn Du schreibst...

Innerhalb meines Gesamtkonstruktes hätte jedes Teilchen unabhängig von seiner Lage innerhalb des GS weitere Quanten in den anderen Dimensionen... Da Masse = Energie ist, müssten diese "Quanten" auch nicht in Form von Masse existieren und an unser H-Atom oder andere gekoppelt sein, die Raumkoordinaten benötigen würde...

Und somit wäre für mich nicht automatisch ersichtlich, wo der Kern sitzt...?!

...und beziehst DIch damit auf das Hauptproblem der Quantenmechanik. Die Quantentheorie geht von Punkförmigen Teilchen aus. Bei hoher AUflösung kann man aber mit Punktförmigen Teilchen nicht rechnen. Es kommt zu Unendlichkeiten. Gerade deswegen scheint die Theorie der Strings (Dimensionale Fäden, die aufgrund ihrer Schwingung und Dimensionsebene alle Teilchen beschreiben sollen) der Heilige Gral der Physik zu sein. Denn hier wird der Punkt einfach durch eine "Saite" einen Strang ersetzt und hat somit eine Dimension und eine Größe!

Wie ich bei Dir herauszulesen denke, gehst Du davon aus, das Teilchen nur deswegen Punktförmig erscheinen, weil diese sich selber in höheren Dimensionen aufhalten. Ich muß zugeben, das ist eine sehr interessante Theorie. Sie deckt sich einwenig mit der Theorie der Supersymetrie.

Ich möchte nochmal auf einen Punkt im obigen Zitat eingehen, usw...

Da Masse = Energie ist, müssten diese "Quanten" auch nicht in Form von Masse existieren und an unser H-Atom oder andere gekoppelt sein

.., denn hier sind wir uns wirklich nicht uneinig. Denn die Wellenfunktion der Teilchen zeigt in der Tat, dass sich Materie gleichzeitig an verschiedenen Orten aufhalten kann, jedoch bis zur Beobachtung!!! Dann bricht die "Quantenwelle" zusammen. Der "Hyperzustand" kollabiert und er kollabiert deswegen, weil dem System wegen der Messung "Energie" zugefürt wurde. Und wie ich oben schon beschrieben habe, nimmt die Wellenfunktion mit der Höhe der Eigenenergie ab.

Grunwissen der Quantentheorie.

Das bedeutet aber nun für meinen Hyperwasserstoff, dass dieser sich bei "Nichtbeobachtung" nicht wie normale Materie in einer hyperdimensionalen "Superposition" befindet und ohne genaue Zeit- und Ortskoordinaten.

Aufgrund seiner hohen Eigenenergie (weil es ist ein Hyperteilchen) ist das Teilchen "immer" im "realen" Zustand, mit einer Ausbuchtung in höhere Dimensionen. In den höheren Dimensionen (Falten des Raumes) befinden sich weitere Teilchen seiner Art "Energiekondensiert" und anhaftend an das H-Atom. Die schwirren dort nicht umher. Sie haften fest. Sie wären aber zeitlos, da in ihrer Energie eingefrohren. Und diese Energie könnte man über das H-Atom anzapfen.

Wie bei einem Perpetuum Mobile könnte man aus dem H-Atom nehr Energie heraus, als es ein H-ATom eigentlich abgeben könnte. Die Energie würde der Zerfall der eingefrohenen Zwillingsteilchen in höheren Dimensionen liefern, bis diese aufgebracht wären.

Puuuh. Soviel geistige Energie vor dem Saturday-Night-Fever habe ich noch nie aufgewendet...

Jedoch bleiben einige Fragen an DIch noch unbeantwortet.

Die Beschreibung der Gravitation, die nach Deiner Vorstellung ein Energieverlust höherer Dimensionen zu sein scheint. Kannst Du das bitte genau erleutern...?

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macmensa

Meister
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Hi Gilgamesch... Gott der Urzeit... :) :wink:

  • Diesmal musst du leider ein, zwei Tage warten bis es weiter geht... Nicht, das ich mich nun auch dem "Privatleben" widmen werde (...gibt es sowas noch?!), sondern ich werde etwas brauchen, um dass auszuformulieren, was ich antworten möchte und mir wiedermal durch den Kopf geistert...

    Dazu kommt, das ich um mit "JJJK"´s Worten zu sprechen glaube, "einiges nicht nur gelernt, sondern jetzt verstanden und verinnerlicht zu haben"... Das beziehe ich auf einige grundlegende Themen der Quanten- theorie, -mechanik, und -definitionen wie du Sie in deiner letzten Antwort gegeben hast... (Thanks for that... Gilgamesch = Lesch der II. ?!)

    Beim lesen (danke für die bildliche Sprache ohne zuviel Formeln !) haben ich versucht deine Erklärungen in mein Konstrukt einzugliedern... Und das möchte ich gerne genauso bildlich beantworten können... Daher lass mir 1,2 Tage zum "Brainstorming" und ausformulieren... Denn ich denke auch, das wir/du/ich mittlerweile an einem Punkt angelangt sind, an dem wir sehr sorgsam darauf achten sollten, vorhandene "Gesetzmässigkeiten" auch korrekt in das Gesamtkonstrukt einzubauen... Eleminieren der Fehler sozusagen....

Wimasong... Mac
 

Gilgamesch

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macmensa schrieb:

Wimasong... Mac

Ich bezog mich auf das folgende Zitat von Dir:

1. Ja, ich denke als Aussenstehender könntest du die "Falte" sehen... aber die Vorstellung die ich dabei davon habe, ist, dass Du diese Falte nur erkennen kannst als Dimension, Sie aber nicht Positionieren kannst...

Zu wiedersprüchlich!
Denn sobald man eine Spalte erkennt oder dinemsioniert, muß man dem auch eine bestimmte Position zuordnen. Auch eine "wandernde" oder "fluktuierende" Spalte hat eine genaue Positionsauflösung in Raum und Zeit, wenn zeitlos, dann zumindest innerhalb des Gesamtkonstruktes des multidimensionalen Universums positionsgebunden.

Die "HYPERRAUM-MECHANIK" wurde noch nicht entwickelt und wir machen und schon die Köpfe heiß deswegen. In 100 Jahren kann es bestimmt schon jeder Grundschüler...

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