Mozart abgesetzt, Angst vor Islamisten

Malakim

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psst schrieb:
Es ging um eine konkrete Bedrohung, da eine Warnung des BKA vorlag.

Naja ich weiß nicht

psst schrieb:
Bei Politikern könnte man aber eher dann sagen, das diese nicht konkret bedroht werden.

Ich sehe die Vergleichbarkeit dieser Fälle nicht ganz. Das eine ist eine Person die sich selber schützen möchte, das andere is eine kulturelle Veranstaltung.

Das Du recht hast mit Deinem einwand weiter oben habe ich Dir ja schon bestätigt. Nur frage ich mich eben ob man dann nicht lieber wirklich derlei Veranstaltungen schützen sollte wie Giacomo_S vorgeschlagen hat.

Mir kommt es komisch vor das man aus Rücksicht (?) auf diese Veranstaltung verzichten sollte.

psst schrieb:
Es soll soweit gehen, das wir einfach andere Kulturen achten und respektieren ohne dadurch unsere Freiheit einzuschränken.

Inwiefern wird durch die Aufführung dieser Oper eine andere Kultur missachtet.

Wenn in einem klassischen Theaterstück, welches einem früheren Zeitgeist entsprungen ist eine heutige andere Kultur beleidigt werden würde, sollte man dieses Stück Deiner meinung nach dann NIE wieder aufführen dürfen?
:gruebel:

psst schrieb:
Ein gutes Beispiel ist hierbei der umgang mit den Judentum.

Dazu äußere ich mich nicht weiter weil es OT ist ... nur soviel, da liegt auch einiges im Argen und der Umgang mit dem Judentum ist in unserem Land alles andere als gelungen oder gar vorbildlich, was nicht verwunderlich ist.
;)
 
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Giacomo_S schrieb:
psst schrieb:
Aphorismus schrieb:
Wir leben hier in einem Wirtschaftssystem. Wenn die Oper dann 1 Million pro Aufführung verlust macht, ist dieses einfach nicht wirtschaftlich.

Ach so: Meinungsfreiheit gibt es jetzt nur noch für den, der sie bezahlen kann.

Außerdem glaube ich nicht, daß man gleich Hubschrauber einsetzen muss.
Nichts sollte einfacher sein, als die Besucher eines Opernhauses zu schützen und meinetwegen auch mit einer Sonde abzutasten.

Hast Du schon einmal eine öffentliche Veranstalltung organisiert ?

1. Sorry, aber wo lebst Du ? Was glaubst Du was mit vielen Opernhäusern, Kinos, Museen, Konzerthallen usw passiert wenn Sie nicht wirtschaftlich sind ?

2. Wie hoch jetzt die Sicherheitslage gewesen ist, weiss ich nicht. Auf jedenfall wäre es sehr sehr teuer geworden.
 

Giacomo_S

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psst schrieb:
Es soll soweit gehen, das wir einfach andere Kulturen achten und respektieren ohne dadurch unsere Freiheit einzuschränken. Ein gutes Beispiel ist hierbei der umgang mit den Judentum.

Das Judentum mischt aber auch nicht wegem jedem Strichmännchen gleich ganze Bevölkerungsschichten auf. Und da hätten sie genug zu tun, denn es gab und gibt weltweit genug antisemitsche Karikaturen. (Wenn ich mich richtig erinnere, sagte kürzlich ein jüdischer Würdenträger: "Es gibt wichtigeres, über das ich mich aufregen kann")
 

Malakim

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@psst
Um das nochmal klarzustellen,
ich verstehe die Entscheidung der Veranstalter. Ich respektiere Sie auch. Trotzdem stelle ich mir die Frage ob das denn in einem größeren Kontext denn eine richtige Entscheidung ist.

Im größeren Kontext heißt in diesem Falle für unsere Gesellschaft und abgehoben von den privaten Sorgen des Veranstalters. :roll:
 

Giacomo_S

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psst schrieb:
Hast Du schon einmal eine öffentliche Veranstalltung organisiert ?

Nein, aber ich bin Besucher von Opernhäusern. Ein Opernhaus ist kein Rockkonzert. Die Besucherzahlen sind überschaubar, es gibt nur wenige Ein- und Ausgänge, die Bausubstanz ist alt, solide und bekannt.
Ehrlich gesagt: Ich hätte mir nicht so leicht in die hosen gekackt.

psst schrieb:
1. Sorry, aber wo lebst Du ? Was glaubst Du was mit vielen Opernhäusern, Kinos, Museen, Konzerthallen usw passiert wenn Sie nicht wirtschaftlich sind ?

Darum geht es doch überhaupt nicht.
Eine Demonstration - und sei es die von Neonazis - wird ja auch durch die Polizei abgesichert.

Und nur ein Besipiel: Dier in München wird das jüdische Kulturzentrum und Synagoge im Gärtnerplatzviertel auch 24h von der Polizei bewacht. Mit Maschinenpistolen und eigenem kleinen Häusel (der "Polizeikiosk") davor. Da geht's doch also auch - jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß das jüdische Kulturzentrum die 3 Hochbewaffneten rund um die Uhr selbst bezahlen muß.
 
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Malakim schrieb:
psst schrieb:
Es ging um eine konkrete Bedrohung, da eine Warnung des BKA vorlag.

Naja ich weiß nicht

psst schrieb:
Bei Politikern könnte man aber eher dann sagen, das diese nicht konkret bedroht werden.

Ich sehe die Vergleichbarkeit dieser Fälle nicht ganz. Das eine ist eine Person die sich selber schützen möchte, das andere is eine kulturelle Veranstaltung.

Das Du recht hast mit Deinem einwand weiter oben habe ich Dir ja schon bestätigt. Nur frage ich mich eben ob man dann nicht lieber wirklich derlei Veranstaltungen schützen sollte wie Giacomo_S vorgeschlagen hat.

Mir kommt es komisch vor das man aus Rücksicht (?) auf diese Veranstaltung verzichten sollte.

Ich glaube Du hast da was missverstanden. Rücksicht wurde von dem Veranstallter (zu Recht) nicht auf Islamisten oder deren glauben sondern auf die Menschen die Mitarbeiter, Künster und Zuschauern genommen.
Möchte gar nicht wissen wieviel von denen vielleicht Angst hatten.


Malakim schrieb:
psst schrieb:
Es soll soweit gehen, das wir einfach andere Kulturen achten und respektieren ohne dadurch unsere Freiheit einzuschränken.

Inwiefern wird durch die Aufführung dieser Oper eine andere Kultur missachtet.

Wenn in einem klassischen Theaterstück, welches einem früheren Zeitgeist entsprungen ist eine heutige andere Kultur beleidigt werden würde, sollte man dieses Stück Deiner meinung nach dann NIE wieder aufführen dürfen?
:gruebel:

Das zeigt so leid es mir tut nur, das du und auch leider sehr viele andere sehr intollerant fremden kulturen gegenüber sind. Wenn Mohammed der grundstein ihrer Kultur und ihrer Werte ist, dann sollte man dieses einfach respektieren.

Du kannst doch nicht ca. 1,2 milliarden moslimen sagen, das Du bestimmst ob es ihre Kultur ist oder nicht.

Wir haben andere Werte und wir wollen doch auch das diese respektiert werden.
[/quote]

psst schrieb:
Ein gutes Beispiel ist hierbei der umgang mit den Judentum.

Dazu äußere ich mich nicht weiter weil es OT ist ... nur soviel, da liegt auch einiges im Argen und der Umgang mit dem Judentum ist in unserem Land alles andere als gelungen oder gar vorbildlich, was nicht verwunderlich ist.
;)[/quote]
 
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Giacomo_S schrieb:
psst schrieb:
Hast Du schon einmal eine öffentliche Veranstalltung organisiert ?

Nein, aber ich bin Besucher von Opernhäusern. Ein Opernhaus ist kein Rockkonzert. Die Besucherzahlen sind überschaubar, es gibt nur wenige Ein- und Ausgänge, die Bausubstanz ist alt, solide und bekannt.
Ehrlich gesagt: Ich hätte mir nicht so leicht in die hosen gekackt.

Du kannst dich aber noch an Nord-Ost Theather in Moskau erinnern ?

Giacomo_S schrieb:
psst schrieb:
1. Sorry, aber wo lebst Du ? Was glaubst Du was mit vielen Opernhäusern, Kinos, Museen, Konzerthallen usw passiert wenn Sie nicht wirtschaftlich sind ?

Darum geht es doch überhaupt nicht.
Eine Demonstration - und sei es die von Neonazis - wird ja auch durch die Polizei abgesichert.

Und nur ein Besipiel: Dier in München wird das jüdische Kulturzentrum und Synagoge im Gärtnerplatzviertel auch 24h von der Polizei bewacht. Mit Maschinenpistolen und eigenem kleinen Häusel (der "Polizeikiosk") davor. Da geht's doch also auch - jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß das jüdische Kulturzentrum die 3 Hochbewaffneten rund um die Uhr selbst bezahlen muß.

Das ist ja auch schon schlimm genug. Möchtest Du das noch mehr Geld zum fenster rausgeschmissen wird ?
Wenn so das denken ist, dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn kein Geld für die Sozialschwachen zur verfügung steht. Und das sind meist die, die sich am wenigsten für eine Oper interessieren.
 

erik

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@psst Was hast du denn für verquere Ansichten.

Erstens mal sind alle Opernhäuser öffentliche Häuser. Sie werden vom Staat oder dem Land oder der Stadt betrieben.
Keines dieser Häuser arbeitet nach kapitalistischen Gesichtspunkten "wirtschaftlich". Es sind immer Zuschußbetriebe. Weil wir uns Kultur leisten wollen.
(nur mal so als Anhaltspunkt: der Etat der Deutschen Oper beträgt 50 Millionen Euro (2003/04)
An Einnahmen werden kanpp 7,5 Millionen erzielt. Mitarbeiter hat der ganze Betrieb übrigens 711. Und Zuschauer kommen pro Jahr knapp 250.000.

Und seit es die Opernstiftung (öffentlich-rechtlich) in Berlin gibt, ist die Deutsche Oper ein eigenständiger Betrieb innerhalb derselben.

Das heißt auch, dass die Oper einen Kulturauftrag hat, und dem kommt sie gerade nicht nach.
Anstatt sich ins Kreuzfeuer zu stellen und eine Auseinandersetzung zu suchen (endlich polarisiert Theater mal wieder so daß man drüber streiten könnte und nicht nur gelangweilt ist!) knickt man ein, weil es Hinweise auf mögliche Störungen gibt...

Wie schon von einigen gesagt:
dann muß eben eine Sicherheitsschleuse an den Eingang.
Im Jüdischen Museum in Berlin ist das ja z B auch so.
Dann gibt es halt einen Sicherheitszuschlag auf die Opernkarten der betreffenden Vorstellung.

Und wie gesagt: Bombendrohungen gegen Theater gibt es andauernd... es sind halt jede Menge Spinner darunter...

Aber wenn es so einfach ist eine Inszenierung vom Spielplan zu bekommen, werde ich in Zukunft immer ins Gästebuch schreiben "sollte man erschießen" oder so ähnlich, dann sieht man vielleicht eine Gefährdung und setzt das Stück ab...

Es wird Zeit das sich das deutsche Theater endlich aktiv und ruhig auch aggressiv (im Sinne von fordernd) mit dem Thema auseinandersetzt!
 

Giacomo_S

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psst schrieb:
Du kannst dich aber noch an Nord-Ost Theather in Moskau erinnern ?

Ja. Aber der Vergleich hinkt.
Oder werden die Menschen wegen 9/11 auf Flugzeuge oder den Besuch von Hochhäusern verzichten ?

psst schrieb:
Das ist ja auch schon schlimm genug. Möchtest Du das noch mehr Geld zum fenster rausgeschmissen wird ?

Nein.
Aber ob die Polizeibeamten woanders in der Nase popeln oder - vorübergehend - ein Opernhaus bewachen schafft weder zusätzliche Kosten noch eine Steuererhöhung.

psst schrieb:
Wenn so das denken ist, dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn kein Geld für die Sozialschwachen zur verfügung steht. Und das sind meist die, die sich am wenigsten für eine Oper interessieren.

Das ist jedes persönliche Angelegenheit, nur: Es liegt nicht an den Eintrittsgeldern. Die günstigsten Plätze kann sich nämlich jedermann leisten - noch, denn auch das wird von der Allgemeinheit gefördert.
Ehrlich gesagt, psst, deine Argumente sind schwach. Man muß den Eindruck haben, Du suchst krampfhaft nach Begründungen.

Du hast Recht: Der Respekt vor den Kulturen und der Religion gehört auch zu unseren freiheitlichen Werten. Und das passiert auch.
Die Menschen haben Religionsfreiheit in Europa und den USA und es interferiert auch niemand in das Leben, was sie führen wollen.

Und es zwingt sie auch niemand, sich in Opernhäusern sich Veranstaltungen anzusehen, die in ihren Augen Unmoralisch sind.

Es ist aber auch unsere - lang und schwierig erkämpfte - Meinungsfreiheit, auch kontroverse oder provokante Darstellungen aufzuführen: Eine Aufgabe gerade der Kunst, denn gefällig ist nur Kunsthandwerk.
Wer solche Freiheiten nicht akzeptieren kann ... nun, es steht jedermann frei, in einem Musterland wie Saudi-Arabien oder dem Iran das gottgefällige Leben eines gläubigen Muslims unter der Scharia zu führen.
 
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erik schrieb:
@psst Was hast du denn für verquere Ansichten.

Erstens mal sind alle Opernhäuser öffentliche Häuser. Sie werden vom Staat oder dem Land oder der Stadt betrieben.
Keines dieser Häuser arbeitet nach kapitalistischen Gesichtspunkten "wirtschaftlich". Es sind immer Zuschußbetriebe. Weil wir uns Kultur leisten wollen.
(nur mal so als Anhaltspunkt: der Etat der Deutschen Oper beträgt 50 Millionen Euro (2003/04)
An Einnahmen werden kanpp 7,5 Millionen erzielt. Mitarbeiter hat der ganze Betrieb übrigens 711. Und Zuschauer kommen pro Jahr knapp 250.000.

Und seit es die Opernstiftung (öffentlich-rechtlich) in Berlin gibt, ist die Deutsche Oper ein eigenständiger Betrieb innerhalb derselben.

Das heißt auch, dass die Oper einen Kulturauftrag hat, und dem kommt sie gerade nicht nach.
Anstatt sich ins Kreuzfeuer zu stellen und eine Auseinandersetzung zu suchen (endlich polarisiert Theater mal wieder so daß man drüber streiten könnte und nicht nur gelangweilt ist!) knickt man ein, weil es Hinweise auf mögliche Störungen gibt...

Wie schon von einigen gesagt:
dann muß eben eine Sicherheitsschleuse an den Eingang.
Im Jüdischen Museum in Berlin ist das ja z B auch so.
Dann gibt es halt einen Sicherheitszuschlag auf die Opernkarten der betreffenden Vorstellung.

Und wie gesagt: Bombendrohungen gegen Theater gibt es andauernd... es sind halt jede Menge Spinner darunter...

Aber wenn es so einfach ist eine Inszenierung vom Spielplan zu bekommen, werde ich in Zukunft immer ins Gästebuch schreiben "sollte man erschießen" oder so ähnlich, dann sieht man vielleicht eine Gefährdung und setzt das Stück ab...

Es wird Zeit das sich das deutsche Theater endlich aktiv und ruhig auch aggressiv (im Sinne von fordernd) mit dem Thema auseinandersetzt!

Irgendwie habe ich das gefühl, das Dir das wohl der Mitarbeiter und der Besucher relativ egal ist, solange du dein Recht verteigigen kannst.
Du solltest nie Veranstallter werden, ich würde mich dann als möglicher Besucher nicht gerade wohl fühlen.

Im übrigen weiss ich das Opernhäuser usw. vom Staat mit finanziert werden.
Wenn die Ausgaben eines Opernhauses aber das 10fache kosten nur damit man sein Recht durchsetzt, dann steht das im nächsten Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler.
Ich glaub auch nicht, das die Masse das auf langer sicht unterstützen würde. Da einfach bei der Masse das Ineresse an einer Oper besteht.

Desweiteren werden andauernd kulturelle Einrichtungen aufgrund zu hoher kosten geschlossen.
 

Giacomo_S

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psst schrieb:
Irgendwie habe ich das gefühl, das Dir das wohl der Mitarbeiter und der Besucher relativ egal ist, solange du dein Recht verteigigen kannst.
Du solltest nie Veranstallter werden, ich würde mich dann als möglicher Besucher nicht gerade wohl fühlen.

Z.Zt. ist Oktoberfest - das größte Volksfest der Welt.
Es hat auch schon vor Jahren mal einen Anschlag auf die Wiesn gegeben, immerhin mit 12 Toten (inkl. des Täters selbst aus der Neonazi-Szene).

Wenn allerdings doe Organisatoren auf jede Drohung gehört und jedesmal die Veranstaltung abgesagt hätten: Es hätte seit Jahrzehnten nicht ein einziges Oktoberfest gegeben.
 
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Giacomo_S schrieb:
psst schrieb:
Das ist ja auch schon schlimm genug. Möchtest Du das noch mehr Geld zum fenster rausgeschmissen wird ?

Nein.
Aber ob die Polizeibeamten woanders in der Nase popeln oder - vorübergehend - ein Opernhaus bewachen schafft weder zusätzliche Kosten noch eine Steuererhöhung.

Naja, ich glaube Du weisst gar nicht was ein Sicherheitsaugebot so kosten kann.

Wie ja schon vorher jemand sagte, das dieses ja auch bei Nazi demos usw gemacht wird.
Da kostet so eine Veranstalltung den Steuerzahler schon mal gut und gerne biz zu 100.000 euro.
[/quote]
 
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Giacomo_S schrieb:
psst schrieb:
Irgendwie habe ich das gefühl, das Dir das wohl der Mitarbeiter und der Besucher relativ egal ist, solange du dein Recht verteigigen kannst.
Du solltest nie Veranstallter werden, ich würde mich dann als möglicher Besucher nicht gerade wohl fühlen.

Z.Zt. ist Oktoberfest - das größte Volksfest der Welt.
Es hat auch schon vor Jahren mal einen Anschlag auf die Wiesn gegeben, immerhin mit 12 Toten (inkl. des Täters selbst aus der Neonazi-Szene).

Wenn allerdings doe Organisatoren auf jede Drohung gehört und jedesmal die Veranstaltung abgesagt hätten: Es hätte seit Jahrzehnten nicht ein einziges Oktoberfest gegeben.

Das Oktoberfest beleidigt aber nicht mohammed. Es ist doch wohl klar, das dieses zwei unterschiedliche Dinge sind.

Wie gesagt, die Verantwortung liegt bei den Verantwortlichen. Und dieser hat das Recht so zu entscheiden wie er es für richtig hält.
Ansonsten bräuchte man auch keine Verantwortlichen oder ?

Jeder entscheidet halt individuell aus seiner Situation heraus.
 

dkR

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Weil sich ein paar äh Leute beleidigt fühlen könnten, lassen wirs lieber gleich bleiben.

Arme westliche Zivilisation :roll:
 

Malakim

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psst schrieb:
Das zeigt so leid es mir tut nur, das du und auch leider sehr viele andere sehr intollerant fremden kulturen gegenüber sind. Wenn Mohammed der grundstein ihrer Kultur und ihrer Werte ist, dann sollte man dieses einfach respektieren.

Du kannst doch nicht ca. 1,2 milliarden moslimen sagen, das Du bestimmst ob es ihre Kultur ist oder nicht.

Wie bitte wo bitte war ich denn nun intollerant :gruebel:

Wo nochmal will ich irgendwo bestimmen was die Kultur der Moslems ist??

Wie jetzt?
 
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Winston_Smith schrieb:
Das Oktoberfest beleidigt aber nicht mohammed.

Hmmm.... Alkohol, Musik, Schweinefleisch, unverschleierte Frauen, sündige Gedanken... Ich weiß ja nicht.


ws

Bis jetzt ging es immer nur um die Beleidigung von Mohammed. Kann mich an keinen Fall erinnern wo Moslems irgendetwas hier gefordert haben das wir iregendetwas nicht machen sollen.
Ausser hat die beleidigungen gegen Mohammed zu lassen.

Ist das eigentlich so schwer zu verstehen oder hat man einfach nur spass daran endlich etwas gefunden zu haben womit man den Islam beleidigen kann ?
 

Winston_Smith

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Kann mich an keinen Fall erinnern wo Moslems irgendetwas hier gefordert haben das wir iregendetwas nicht machen sollen.

Nun. Wie ist es mit der Forderung, die schulische Gleichstellung von Mädchen bleiben zu lassen und Mädchen nicht mehr zum Schwimmunterricht zu schicken?

Oder als man zur WM eine Arabische Flagge von Kinderfußbällen löschen sollte, weil man diese nicht "mit den Füßen" tritt?

Ist das eigentlich so schwer zu verstehen

Ja.

ws
 

Malakim

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Achso anstatt mich sinnlos und zusammenhanglos zu beleidigen wäre es doch nett wenn Du meine Fragen beantwortest:

Inwiefern wird durch die Aufführung dieser Oper eine andere Kultur missachtet?
Wenn in einem klassischen Theaterstück, welches einem früheren Zeitgeist entsprungen ist eine heutige andere Kultur beleidigt werden würde, sollte man dieses Stück Deiner meinung nach dann NIE wieder aufführen dürfen?
:gruebel:

Wie Du zu Deinen Beledigungen und Unterstellungen kommst interessiert mich natürlich auch weiterhin. :roll:
 
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Malakim schrieb:
psst schrieb:
Das zeigt so leid es mir tut nur, das du und auch leider sehr viele andere sehr intollerant fremden kulturen gegenüber sind. Wenn Mohammed der grundstein ihrer Kultur und ihrer Werte ist, dann sollte man dieses einfach respektieren.

Du kannst doch nicht ca. 1,2 milliarden moslimen sagen, das Du bestimmst ob es ihre Kultur ist oder nicht.

Wie bitte wo bitte war ich denn nun intollerant :gruebel:

Wo nochmal will ich irgendwo bestimmen was die Kultur der Moslems ist??

Wie jetzt?

Malakim schrieb:
Inwiefern wird durch die Aufführung dieser Oper eine andere Kultur missachtet.

ist eine heutige andere Kultur beleidigt werden würde, sollte man dieses Stück Deiner meinung nach dann NIE wieder aufführen dürfen? Wenn in einem klassischen Theaterstück, welches einem früheren Zeitgeist entsprungen

Ich finde das zeigt, das Du nicht viel achtung fremden kulturen gegenüber hast. Wenn ich etwas achte, dann respektiere ich dieses und beführworte nicht dieses beleidigen zu dürfen.

Ich glaube, euch geht es gar nicht nur um das Recht auf freie Meinungsäusserung, sondern nur darum stimmung gegen den Islam zu machen.
Seit mal nur ein wenig tollerant und hört auf Mohammed zu beleidigen und gut ist. Mohammed kann nichts dafür das es Terroristen gibt. Genausowenig wie Jesus etwas dafür konnte das es kreuzritter gab (gibt).
 

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