Millionen demonstrieren gegen Obama

dkR

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Nein, (einige) Amis sind einfach notorisch unglücklich, wenn Washington sich in ihr Leben einmischt.
Und wenn man dann noch mit einer Zwangsversicherung ankommt, gehen sie freilich auf die Barikaden, das sind einfach kulturelle Unterschiede.

Die Amis, die ich so kenne, waren ganz begeistert vom deutschen Rundumsorglossystem und hätten das auch gerne.
Abgeshen davon ist es natürlich hahnebüchend, Deutschland für sozialistisch zuhalten und es wäre auch mehr als fragwürdig, dass, sollten sie tatsächlich so denken wie uns das verklickert wird, sie einfach nur etwas dagegen haben, dass Menschen, die bisher keine KV hatten, ab sofort dein eine haben.
Och, es gibt schon deutlich Sozialistische Züge bei uns. Ein ganz großer ist halt das Gesundheitssystem, deswegen geht die Sache ja auch den Bach runter.
 

hives

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"Abstract
Based on the source of their funding, three
main models of healthcare can be distinguished. The
first is the Beveridge model, which is based on taxation
and has many public providers. The second is the
Bismarck 'mixed' model, funded by a premiumfinanced
social insurance system and with a mixture
of public and private providers. Finally, the 'Private
Insurance model' is only in existence in the US. The
present report explores the impact of these healthcare
models on the access to, quality and cost of healthcare
in selected European countries. Access is nearly 100% in
countries with a public provider system, while in most
of the 'mixed' countries, the difference from 100% is
made up by supplementary private insurance. No
differences are seen between public and mixed provider
systems in terms of quality of care, despite the fact
that the countries with the former model spend, in
general, less of their Gross National Product on
healthcare. The Private Insurance/private provider
model of the US produces the highest costs, but is
lowest in access and is close to lowest ranking in
quality parameters.
" [Hervorhebungen von mir]
http://ndt.oxfordjournals.org/cgi/reprint/14/suppl_6/3

Von 1999, aber daran hat sich m.W. wenig geändert. Im Jahr 2000, als es das letzte Mal ein WHO-Ranking gab, war Frankreich mit gemischtem System an der Spitze, Deutschland im oberen Mittelfeld (25), die USA natürlich weiter unten (37)...

vgl. auch das hier:
http://www.photius.com/rankings/total_health_expenditure_as_pecent_of_gdp_2000_to_2005.html
 

Ein_Liberaler

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Rein private Krankenversicherungssysteme haben eine unvermeidliche Tendenz zur Rosinenpickerei und zur Separierung der guten und schlechten Risiken. Nicht nur der Ausgleich zwischen verschiedenen Menschen bleibt auf der Strecke, sondern auch der Ausgleich zwischen den Lebensabschnitten, wenn man sich eine Versicherung nur leisten kann, solange man Arbeit hat und nicht zu alt ist. Es wird selten erwähnt, daß die USA deshalb medizinische Fürsorgesysteme, Medicaid und Medicare, eingerichtet haben, die sich vor allem um betagte und verarmte Bürger kümmern, wie es heißt so recht und schlecht.
 

Winston_Smith

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Ich habe schon mal geschrieben, schreibe es aber gerne noch mal:

Der gemeine Ami an sich will so wenig wie möglich mit dem Staat/der Regierung zu tun haben. In den USA herrscht ein gesundes Misstrauen gegenüber allen staatlichen Eingriffen in das eigene Leben, man versucht sich eher selber zu helfen, statt gleich immer nach Vadder-Staat zu schreien.

Ich finde diese Einstellung eigentlich ganz sympathisch.


ws
 

Simple Man

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Wenn das dazu führt, dass Leute wesentlich schlechter versorgt werden, weil sie sich selber nicht besser helfen können, sich gleichzeitig aber hauptsächlich die beschweren, die eben dieses Problem nicht haben, dann wirkt das auf mich weniger sympathisch ...
 

Mr. Anderson

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Der gemeine Ami an sich will so wenig wie möglich mit dem Staat/der Regierung zu tun haben. In den USA herrscht ein gesundes Misstrauen gegenüber allen staatlichen Eingriffen in das eigene Leben, man versucht sich eher selber zu helfen, statt gleich immer nach Vadder-Staat zu schreien.
Das glaube ich ehrlich gesagt so nicht. Ein echtes generelles Misstrauen gegenüber dem Staat haben m. E. nur die sogenannten Libertarians. Die überwältigende Mehrheit, also Republikaner und Demokraten, hätten jeweils gern zumindest eine bestimmte Art des Eingriffs, und zwar, je nachdem, auf die "rechte" oder die "linke" Art.

Die Libertarians haben sich imho auch einen ganz guten Test ausgedacht, um diese politische Einstellung zu messen; den kann man hier übrigens selbst machen:
http://www.theadvocates.org/quizp/index.html
 

agentP

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Naja, dass die Mitte der Gesellschaft in den USA deutlich staatsskeptischer als in Europa ist ist sicher richtig und gilt nicht nur für die Libertären.
Diese Haltung ist letzlich im Gründungsmythos und damit auch im kulturellen Selbstverständnis verankert und damit lassen sich immer wieder Massen für politische Ziele mobilisieren.

Dazu braucht man auch kein Meinungsumfragen oder Studien, sondern da reicht es einfach mal zu sehen, was für Dinge in den USA seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten einfach politisch nicht durchsetzbar sind, z.B. Meldepflicht, Waffengesetze etc. Auch der Aufbau des Staats mit seiner vergleichsweise stark föderalisierten Struktur und dem einigermassen komplzierten "checks and balances"-System trägt dem Rechnung.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich diese Staatsskepsis in erster Linie auf den Zentralstaat, sprich die Bundesregierung bezieht. Den Bundesstaaten wird in der Hinsicht oft mehr zugestanden. Ich habe z.B. persönliche Bekannte in Massachusets, die wenig Probleme damit haben, dass sie in einem liberalen ("liberal") Staat leben, wo die Regierung auch entsprechend viele Befugnisse hat, denen aber sofort der Kamm schwillt, wenn Washington in irgendeiner Form mehr Macht konzentrieren möchte. Letzteres gilt dann wieder eher nicht, wenn es um Aussenpolitik und nicht um Innenpolitik geht.

Wenn du sagst, dass Eingriffe geduldet werden, dann muss man sehr aufpassen, auf welcher Ebene die gefordert werden. Die Gesundheitsfürsorge ist auch so ein Thema: Manche Staaten haben sowas schon längst in unterschiedlicher Qualität und damit hat in der Regel auch keiner ein Problem. Das Problem ist eher, dass das Ganze nun auf Bundesebene durchgesetzt werden soll.
 

Mr. Anderson

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Das klingt für mich, nach Deiner Beschreibung, allerdings weniger nach "Staats"-Skepsis, sondern eher nach einer bestimmten Meinung, auf welcher Ebene des Staates die Kompetenzen liegen sollten. Vielleicht könnte man sagen, es ist eher eine Art "Vereinheitlichungs"-Skepsis.
Für mich scheint sich auch, in so einem föderalen Gebilde, das Ausmaß des "Widerstands" gegenüber irgendeinem politischen Vorstoß schon ganz naturgemäß in erster Linie daraus zu ergeben, dass eine bundesweite Maßnahme einfach mehr Leute betrifft, während wenn ein einzelner Bundesstaat irgendwo bei sich zu Hause eine Regelung einführt, dies die Masse der Bevölkerung in den anderen Bundesstaaten erstmal grundsätzlich wenig interessieren dürfte, und dieser Bundesstaat die externen Meinungen auch erstmal kaum zu beachten hat, sondern eben nur seine eigenen Einwohner sozusagen zum Meinungsabgleich heranziehen muss.
 

Winston_Smith

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Die überwältigende Mehrheit, also Republikaner und Demokraten, hätten jeweils gern zumindest eine bestimmte Art des Eingriffs, und zwar, je nachdem, auf die "rechte" oder die "linke" Art.

Man muß übrigens sehr vorsichtig sein, will man unsere Deutsche/Europäische Begrifflichkeit von "rechts" und "links" auf die Demokraten oder Republikaner übertragen.

Das Verständnis von Parteien ist in den USA ein völlig anderes als hier bei uns.

In erster Linie entscheiden Kongressabgeordnete für Ihren Heimatstaat. Dabei werden die Trennungen zwischen den Parteien oft genug aufgehoben.

ws
 

HunabKu

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Nein, (einige) Amis sind einfach notorisch unglücklich, wenn Washington sich in ihr Leben einmischt.
Und das sind die reichen. Die haben nämlich keine Lust, mit ihrem Geld auch die zu unterstützen, die sich eine KV nicht leisten können. Es geht diesen bestimmtem Amis nicht grundsätzlich darum, dass sie sich bevormundet fühlen oder in ihr Leben eingeriffen wird. Es geht ihnen darum, dass in ihren Geldbeutel gegriffen wird. Bei den Amis ist sich jeder selbst der nächste. Die kennen gegenseitige Hilfe aus reiner Selbstlosigkeit nicht. (ich helfe dir jetzt nur, wenn du mir dafür morgen hilfst).

Die Reichen dort wissen auch ganz genau, dass es mit unserem Gesundheitssystem nicht mehr weit her ist weil sich solche Leute nämlich intensiver damit beschäftigen was evtl auf sie zukommen könnte als der "Pöbel". Deshalb bilden sie vordergründig die Gruppen von Amis, die da was dagegen haben. Verständlich aus deren Sicht.

Was ich allerdings merkwürduig finde ist, dass man das in den USA sympatisch findet, wenn den Leuten es nicht passt, dass der Staat sich in ihr Leben einmischt., während man das hier für in Ordnung und notwenig hält und Leuten, die das anprangern als Idioten hinstellt und sich über sie lustig macht. Das passt irgendwie nicht zusammen.



HunabKu
 

dkR

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HunabKu schrieb:
Nein, (einige) Amis sind einfach notorisch unglücklich, wenn Washington sich in ihr Leben einmischt.
Und das sind die reichen. Die haben nämlich keine Lust, mit ihrem Geld auch die zu unterstützen, die sich eine KV nicht leisten können. Es geht diesen bestimmtem Amis nicht grundsätzlich darum, dass sie sich bevormundet fühlen oder in ihr Leben eingeriffen wird.

HunabKu
Nein, es sind nicht "die Reichen" und es geht ausschließlich und genau darum, dass ihnen Washington was vorschreibt. Um nix anderes, das Mitbezahlen ist sekundär.

Amerika wurde von Leuten besiedelt, die von Bevormundung durch Regierungen in Europa die Nase voll hatten und ein Selbstbestimmtes, besseres (="regierungsfreieres" Leben) wollten, dieses Grundprinzip hat sich gehalten.
 

Simple Man

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Vielleicht geht es aber auch um beides? :gruebel:

Ich meine, Vorschriften der Bundesstaaten werden ja weniger kritisch gesehen ... :egal: ... daher bezweifle ich ganz stark, dass es "ausschließlich" darum geht, dass Washington ihnen was vorschreibt, ich bezweifle aber auch, dass es "den Amis" nur darum geht, dass ihnen in "ihren Geldbeutel gegriffen wird" ...
 

agentP

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Für Europäer ist es vielleicht am einfachsten, sich die USA nicht wie Deutschland vorzustellen, sondern wie die Europäische Union, nur dass Brüssel sich inzwischen wesentlich mehr in das tägliche Leben des Bürgers einmischt als Washington. Diese Sichtweise trifft auch die Einstellung der Amerikaner zu ihrer Bundesregierung: Geldverschwender, Schmarotzer, eine Quelle von ausufernder Bürokratie, deren Mitglieder sich nur in die eigene Tasche wirtschaften. Brüssel halt.

http://usaerklaert.wordpress.com/20...r-usa-oder-wo-man-vor-bush-am-sichersten-ist/
 

Winston_Smith

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Um es noch weiter zu verdeutlichen empfielt sich ein Blick auf das Thema "Nationalgarde", die gegründet wurde, um sich gegen die Bundesregierung zur Wehr setzen zu können.


ws
 

HunabKu

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Nein, es sind nicht "die Reichen" und es geht ausschließlich und genau darum, dass ihnen Washington was vorschreibt. Um nix anderes, das Mitbezahlen ist sekundär.
Sind es nicht vordergründig die Republikaner die das nicht möchten? Und wen vertreten die Republikaner? richtig, die Konservativen. Und was sind die Mehrheit der Konservativen für Leute? Richtig, mehr oder weniger Wohlhabende (eher mehr als weniger). Konservativ kommt von Konserve und das muss ich ja nicht näher erläutern oder?. Diese Leute wollen nicht, dass sich was verändert, schon garnicht zu ihren Ungunsten bzw zugunsten Anderer, die ihnen "ihr Geld wegnehmen wollen". Das ist reiner Egoismus und einer der Hauptgründe für Stagnation auf diesem Planeten.
Ich denke also nicht wirklich, dass das Mitbezahlen sekundär ist. Die glauben nämlich, sie müssten dann die Gesundheitskosten für alle mit tragen, die sich bis dato keine KV leisten konnten. Außerdem wissen die auch (und das schrieb ich bereits), dass ein Gesundheitssystem ähnlich dem unseren nicht auf immer und ewig funktioniert, wie man gerade zur Zeit mal wieder sehr gut sieht und zu spüren bekommt.
Die möchten soetwas bei sich nicht wirklich haben und sie hassen Obama deswegen auch. Und da sie auch in der Mehrzahl sind, wird es eine solche KV wie Obama sie möchte niemals geben.
Amerika wurde von Leuten besiedelt, die von Bevormundung durch Regierungen in Europa die Nase voll hatten und ein Selbstbestimmtes, besseres (="regierungsfreieres" Leben) wollten
...vertrieben und töteten dafür die Ureinwohner und nahmen ihnen das Land und ihre Rechte weg. Genau das, weswegen sie eigentlich ihr Heimatland verlassen haben. Es gibt nichts, worauf sich die Amis etwas einbilden, geschweige denn worauf sie stolz sein könnten. Also bitte, verschone man uns mit Patritismus oder ähnlichem diesbezüglich.


HunabKu
 

agentP

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Konservativ kommt von Konserve und das muss ich ja nicht näher erläutern oder?.

Ich schmeiss mich weg. :rofl:

Die amerikanischen Parteien finden breite Unterstützung in allen Gesellschaftsschichten. Mit Ausnahme der afroamerikanischen Wähler - von denen bei den Wahlen 2000 90 Prozent für den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten stimmten - rekrutieren sowohl die Republikanische als auch die Demokratische Partei erhebliche Teile ihrer Gefolgschaft aus praktisch allen wichtigen sozioökonomischen Gruppen der Gesellschaft. Obwohl man generell davon ausgehen kann, dass beispielsweise Gewerkschaftsmitglieder Demokraten wählen, können die Republikaner doch bei den meisten Wahlen damit rechnen, dass sie mindestens ein Drittel der Stimmen der Gewerkschaftsmitglieder erringen, und 1984 erhielt die Partei 46 Prozent dieser Stimmen. Im Jahr 2000 wählten 37 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder die Republikanische Partei. Obwohl die Unterstützung für die Demokraten mit steigendem Einkommen normalerweise abnimmt, können demokratische Präsidentschaftskandidaten für gewöhnlich auch auf beträchtliche Unterstützung von Wählern der oberen Mittelklasse zählen. Im Jahr 2000 erhielt beispielsweise der Kandidat der Demokraten, Al Gore, 43 Prozent der Stimmen von Wählern mit einem Jahreseinkommen von über 100.000 Dollar. http://usa.usembassy.de/etexts/gov/bibby_d.htm

Die Parteizugehörigkeit in den USA lässt sich also wie du siehst nicht so eindeutig am Einkommen festmachen, wie du das gerne hättest.
 

HunabKu

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Ich schmeiss mich weg
Mich würde schon interessieren was daran lustig ist? Junge, Junge.....wie einfach manche Leute doch zu erheitern sind und vor allem mit Sachen, bei denen man nicht im Entferntesten daran gedacht hat, dass sie jemand lustig finden könnte. Hast du es vielleicht nicht verstanden?



Konservativ (vom Lateinischen conservativus – erhaltend, bewahrend)
(Quelle: Wikipedia)
Konservative Leute sind daran interessiert, dass alles schön so bleibt wie es ist und bestrebt, das zu bewahren was sie haben, mit allen Mitteln!

Musste ich´s also doch erklären. Schade. Dachte das Verstehen würde auch so funktionieren.....



HunabKu
 

dkR

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US-Politik funktioniert nicht über Parteien, sondern über Personen.

...vertrieben und töteten dafür die Ureinwohner und nahmen ihnen das Land und ihre Rechte weg.
Das war etwa 250 Jahre später.

Es gibt nichts, worauf sich die Amis etwas einbilden, geschweige denn worauf sie stolz sein könnten. Also bitte, verschone man uns mit Patritismus oder ähnlichem diesbezüglich.
Doch, ne ganze Menge. Patriotismus und Nationalsstolz würde den Deutschen echt mal guttun. Außerdem hätte ich gerne das politische System von denen hierzulande - mit leichten Abwandlungen.
 

HunabKu

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US-Politik funktioniert nicht über Parteien, sondern über Personen.
Ja eben drum. Und solange es mehr konservative Personen gibt in diesem Land (leider auch bei uns), wird sich da nichts ändern.

Das war etwa 250 Jahre später.
schmälert aber nicht die Tatsachen.

Patriotismus und Nationalsstolz würde den Deutschen echt mal guttun. Außerdem hätte ich gerne das politische System von denen hierzulande - mit leichten Abwandlungen.
Wozu Nationalstolz? Was wird dadurch besser und wem nützt das? Hatten wir sowas nicht auch schonmal...? Mein Großvater erzählte das sowas.....

Außerdem finde ich, dass wir uns so schon viel zu viel von den Amis anschauen und nachahmen. Dieses Land geht, genau wie unseres , so langsam den Bach runter und ich wüsste jetzt nicht, was wir uns politisch dort abschauen könnten was uns nützen würde...? Was wären denn die leichten Abwandlungen die du meinst?


HunabKu
 

agentP

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Konservativ (vom Lateinischen conservativus
(Quelle: Wikipedia)

Konservativ kommt von Konserve
(Quelle: Wikipedia)

Konservendose (Weiterleitung von „Konserve“)
Konservendosen sind Lebensmitteldosen aus Blech (z. B. Weißblech oder verzinktem Stahl), die nach dem Befüllen durch Verlöten oder Bördeln hermetisch verschlossen werden. Einmal geöffnet, lassen sie sich nicht wieder verschließen.
(Quelle: Wikipedia)

:lach3:

Schade dass ich mein Amusement nun erklären muss.
Und bitte komm jetzt nicht mit "gleiche Wortherkunft" um´s Eck, sondern steh wie ein Mann zu deinem Lapsus. Wer gerne mal andere auf ihre Rechtschreibfehler hinweist, wenn ihm sonst nix mehr einfällt, der sollte sowas schon wegstecken können.


Ändert alles nix daran, dass deine Gleichsetzung von wohlhabender Wählerklientel mit Republikanischer Partei nicht hinhaut.

Außerdem finde ich, dass wir uns so schon viel zu viel von den Amis anschauen und nachahmen. Dieses Land geht, genau wie unseres , so langsam den Bach runter und ich wüsste jetzt nicht, was wir uns politisch dort abschauen könnten was uns nützen würde...?

Ich dachte du bist so ein Freund von direkter Demokratie? Da gabe es eine Menge, was wir uns abschauen könnten. :roll:
 
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