Hallo allerseits....
Nachfolgend möchte ich auf ein Ereignis - frei von jeglicher politischer Coleur - aufmerksam machen. Wiedereinmal zeigt sich die kurzsichtige, eigennützige Verhaltensweise mehrerer Poltiker, diesmal geht es allerdings nicht nur um Geld, sondern auch um Geschichtswahrung...
Gerd Gröger, Ministerialbeamter aus dem Potsdamer Bauministerium, ersteigerte im Dezember 2002 ein 4650 Quadratmeter großes Grundstück, an den Krössinsee angrenzend, für 86.000 Euro, also 18,49 € pro m2, auf dem sich zufällig auch eine Gedenkstätte zu Ehren von Ernst Thälmann befindet.
Also ist folgendes geschehen....
Ein großes Grundstück, an einem malerischen See gelegen, wird kostengünstig erworben, anschließend wird nach entsprechender Gesetzesänderung die darauf befindliche Gedenkstätte "entsorgt", um dann auf dem Grundstück "Luxusvillen" bauen und gewinnbringend verkaufen zu können... laut Beschluß darf Die Gedenkstätte abgerissen werden, Gröger muß das Inventar entweder einlagern oder die Ausstellung an eine andere Stelle umsetzen.
Ganz egal, wie man zu Ernst Thälmann steht... dass hier eine Möglichkeit geschaffen wird, hinterhältig Gewinne zu erzielen, finde ich
Nachfolgend möchte ich auf ein Ereignis - frei von jeglicher politischer Coleur - aufmerksam machen. Wiedereinmal zeigt sich die kurzsichtige, eigennützige Verhaltensweise mehrerer Poltiker, diesmal geht es allerdings nicht nur um Geld, sondern auch um Geschichtswahrung...
Gerd Gröger, Ministerialbeamter aus dem Potsdamer Bauministerium, ersteigerte im Dezember 2002 ein 4650 Quadratmeter großes Grundstück, an den Krössinsee angrenzend, für 86.000 Euro, also 18,49 € pro m2, auf dem sich zufällig auch eine Gedenkstätte zu Ehren von Ernst Thälmann befindet.
http://www.jungewelt.de/2005/03-24/013.phpDer aus Augsburg stammende Gröger ist als Ministerialbeamter im Referat 24 in der Position des Leiters der Oberen Bauaufsicht im brandenburgischen Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr beschäftigt. Zur Abteilung 2, dem das Referat 24 von Gröger zugeordnet ist, gehört auch die Stadtentwicklung/Denkmalpflege. Auf den Fluren des Landratsamtes Dahme-Spreewald ist es ein offenes Geheimnis, daß Gröger die Änderung im Denkmalschutzgesetz des Landes Brandenburg nicht unerheblich mitbeeinflußt hat. Gröger, der Berlusconi von Potsdam? Erst Ende 2004 nämlich wurde in Brandenburg die Bauordnung und damit auch der Denkmalschutz neu festgelegt. Demnach ist es dem Eigentümer eines Grundstückes, auf dem sich eine Gedenkstätte befindet, wirtschaftlich nicht zuzumuten, die Gedenkstätte zu unterhalten.
Also ist folgendes geschehen....
Ein großes Grundstück, an einem malerischen See gelegen, wird kostengünstig erworben, anschließend wird nach entsprechender Gesetzesänderung die darauf befindliche Gedenkstätte "entsorgt", um dann auf dem Grundstück "Luxusvillen" bauen und gewinnbringend verkaufen zu können... laut Beschluß darf Die Gedenkstätte abgerissen werden, Gröger muß das Inventar entweder einlagern oder die Ausstellung an eine andere Stelle umsetzen.
Ganz egal, wie man zu Ernst Thälmann steht... dass hier eine Möglichkeit geschaffen wird, hinterhältig Gewinne zu erzielen, finde ich