Mens romana - Das römische Denken
Die Römer - ein Volk, dass von dreckigen Hirtenhütten zur Weltmacht aufstieg, die ein Reich aufbaute, so groß wie es die Welt bis dato noch nicht gesehen hatte. Ihre Herkunft, wie sie selbst sagen, sei göttlich gewesen:
Der Kriegsgott selbst, Mars, schwängerte Rhea, welche die beiden Zwillinge Romulus und Remus gebar, die Gründer der Stadt Rom wurden, wenn auch Romulus seinen Bruder aus Zorn um dessen Spott erschlug. "753, Rom kroch aus dem Ei"....
Dieses mächtige Reich, dass knapp tausend Jahre währte, war aufgebaut aus einer Vielzahl von Idealen, Traditionen und Denkweisen.
Seit sie z. B. den grausamen König Tarquinius aus Rom vertrieben hatten, sollte, wenn es nach der noch jungen Nation ging, niemals mehr ein Einziger über alle herrschen; die Geburtstunde der Republik schlug. Von nun an verwaltete ein Gremium aus weisen, vom Volk gewählten Vertretern den Staat, dem Senat. Und doch verfiel Rom um die Jahrtausendwende dem Caesarentum, die Kaiserzeit kam und damit die Zeit der totalen Alleinherrschaft, aber auch Zeit der großen Eroberungen.
Die Ideologien, die im römischen Reich entstanden und Fuß fassten, ob nun die griechische Stoa, die verschiedenen (wenn auch umbenannten) Götterwelten oder Staatsformen die sich aus der Geschichte heraus bildeten, sie wirkten alle auf die Zukunft dieses Reiches ein.
In diesem Thread würde ich gerne sammeln und diskutieren, was und wie die Römer dachten, weshalb und wie sich die Weltanschauung der Römer im Lauf der Zeit änderte...Vielleicht auch welches Gedankengut heute noch bei uns an den damaligen Besatzer erinnert.
Die Diskussion inwieweit Amerika die römischen bzw. imperialistischen Ideale wiederaufgreift, würde ich gerne dabei ausschließen, gemeint ist wirklich nur das romanisierte Europa, Vorderasien und Afrika...
Oft kommt uns der römische Blickwinkel herablassend und arrogant vor, und ob dies wirklich so ist, würde ich gerne mit euch diskutieren...
Mögen die Spiele beginnen ;-)
bis dann,
~Laokoon~
[PS: Falls jemand feststellt, dass das bisschen Latein oben grammatikalisch falsch sein sollte, sagt Bescheid, dann änder ich das ]
Die Römer - ein Volk, dass von dreckigen Hirtenhütten zur Weltmacht aufstieg, die ein Reich aufbaute, so groß wie es die Welt bis dato noch nicht gesehen hatte. Ihre Herkunft, wie sie selbst sagen, sei göttlich gewesen:
Der Kriegsgott selbst, Mars, schwängerte Rhea, welche die beiden Zwillinge Romulus und Remus gebar, die Gründer der Stadt Rom wurden, wenn auch Romulus seinen Bruder aus Zorn um dessen Spott erschlug. "753, Rom kroch aus dem Ei"....
Dieses mächtige Reich, dass knapp tausend Jahre währte, war aufgebaut aus einer Vielzahl von Idealen, Traditionen und Denkweisen.
Seit sie z. B. den grausamen König Tarquinius aus Rom vertrieben hatten, sollte, wenn es nach der noch jungen Nation ging, niemals mehr ein Einziger über alle herrschen; die Geburtstunde der Republik schlug. Von nun an verwaltete ein Gremium aus weisen, vom Volk gewählten Vertretern den Staat, dem Senat. Und doch verfiel Rom um die Jahrtausendwende dem Caesarentum, die Kaiserzeit kam und damit die Zeit der totalen Alleinherrschaft, aber auch Zeit der großen Eroberungen.
Die Ideologien, die im römischen Reich entstanden und Fuß fassten, ob nun die griechische Stoa, die verschiedenen (wenn auch umbenannten) Götterwelten oder Staatsformen die sich aus der Geschichte heraus bildeten, sie wirkten alle auf die Zukunft dieses Reiches ein.
In diesem Thread würde ich gerne sammeln und diskutieren, was und wie die Römer dachten, weshalb und wie sich die Weltanschauung der Römer im Lauf der Zeit änderte...Vielleicht auch welches Gedankengut heute noch bei uns an den damaligen Besatzer erinnert.
Die Diskussion inwieweit Amerika die römischen bzw. imperialistischen Ideale wiederaufgreift, würde ich gerne dabei ausschließen, gemeint ist wirklich nur das romanisierte Europa, Vorderasien und Afrika...
Oft kommt uns der römische Blickwinkel herablassend und arrogant vor, und ob dies wirklich so ist, würde ich gerne mit euch diskutieren...
Mögen die Spiele beginnen ;-)
bis dann,
~Laokoon~
[PS: Falls jemand feststellt, dass das bisschen Latein oben grammatikalisch falsch sein sollte, sagt Bescheid, dann änder ich das ]