lohnt sich eine Familie?

[Schattenspiegel]

Jetzt und heute ist das meine Ansicht.
Wenn ich mich nochmal verliebe und ein gutes Gefühl dabei habe
kann sich diese ändern man entwickelt sich und seine Ansichten
ja das ganze Leben.

@ Angel
Adoptieren ist eine gute Alternative.
Warum geben denn die Leute ihre Kinder überhaupt weg.
Das ist ja nicht so als wenn man sich 'nen Hamster zulegt.
Können die nicht vorher alles genau durchdenken??

Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich einer solchen Aufgabe noch nicht gewachsen,also lasse ich mir Zeit.
Und wir sollten es nicht ausschliesslich den Kindern überlassen,
die Welt zu ändern.
Ist sowieso eine Herausforderung für mehrere Generationen.

licht und liebe

stupy

 

[agentP]

@Giro

Danke ! Du sprichst mir aus der Seele, auch wenn ich bisher nur eines habe.
Niemals möchte die Erfahrunge missen, bei der Geburt dabei gewesen zu sein, den Wurm schlafend auf dem Bauch liegen zu spüren, das erste lächeln, das erste Wort, etc. pp.
Jedes dieser Ereignisse allein kann dein ganzes Leben ändern. Niemals und für kein Geld der Welt würde ich diese Erfahrungen vermissen wollen.

 

[Sinclair Sofokles]

...spannende diskussion !
ich für meinen teil kann nur sagen kinder sind das absolut grösste - und dass sag ich obwohl ich beruflich eher mit den härteren fällen zu tun habe.
jeder der sagt er mag keine kinder weiss nicht wovon er redet - oder das kind in ihm oder ihr weint noch immer !

wir sollten also nicht scheinbare vorwände dafür suchen keine kinder in die welt zu setzen sondern stattdessen mal auf das kind in uns hören...
( bspw. einfach mal ne tortenschlacht starten oder so !)

naja
alsdann
Euer
S.S.

 

[insurgent_angel]

@agent

kannst du deinen ätzenden zynismus auch einmal beiseite stellen?

ich habe das wort verlangen extra in gänsefüßchen gestellt, damit klar ist das das nicht wortwörtlich übersetzt werden muß...
und wörtlich hast du geschrieben das du dafür sorgen willst, das es besser wird als du. mach dich selbst besser, dann wird es dein kind erst recht.....

"Oh, jetzt schäm ich mich aber, daß ich selber noch eins gemacht habe und nicht eins genommen habe, das schon da ist ! "

diesen satz finde ich komplett daneben. ich habe mein empfinden geäußert und weder eine wertigkeit noch sonst etwas dazu gesagt... wäre schön, wenn man mal wieder so mit dir diskutieren könnte wie früher.....


licht und liebe
angel

 

[agentP]

und wörtlich hast du geschrieben das du dafür sorgen willst, das es besser wird als du. mach dich selbst besser, dann wird es dein kind erst recht.....

Das heisst aber, daß ich die Sorge trage und nicht, daß ich meinem Kind irgendetwas abverlange und genau das hat Du verdreht indem Du von "verlangen" redest.
Ich verlange etwas von mir und nicht von meinem Kind. Ich habe wie die meisten Eltern, mein Leben geändert nach der Geburt meines Kindes und die Prioritäten verlagert.
Dass ich besser werden muß, brauchst Du mir nicht zu sagen, denn ich tue den ganzen Tag nichts anderes als an mir zu arbeiten, aber wenn ich so doof war als Kind auf die Herdplatte zu langen, kann ich wohl versuchen diese Erfahrung meinem Kind weiterzugeben, damit es sie nicht selber machen muß (ACHTUNG !!!! NUR EIN KLEINES BEISPIEL !!!! NICHT WÖRTLICH NEHMEN !!!) und in diesem Sinne gibt es wohl einige Sachen, in denen ich Erfahrungen weitergeben und damit meinem Kind ermöglichen kann es von vorne herein besser zu machen.
Ganz abgesehen davon dauert der Prozess des sich selber verbesserns ein Leben lang (oder länger) an, also wann soll man dann Kinder kriegen ? Im Jenseits oder wo auch immer ?

Ich habe übrigens an keiner Stelle in keinem meiner Postings geschrieben, daß ich der Meinung bin, daß einen die Tatsache, daß man in den Kindern eine Hoffnung für die Zukunft sieht, selber von der Verantwortung für eine bessere Welt befreit ist. Das wurde mir von Dir, Engelchen, so ausgelegt.

Der Zynismus (eigentlich ist es eher Sarkasmus um genau zu sein) ist nichts im Vergleich zu dem Zynismus, der in einem Satz wie "Und finde es unverantwortlich Kinder in dieser Zeit ins Leben
zu schicken. "

 

[insurgent_angel]

früher hattest du einen hezerfrischenden sarkasmus, liebes agentchen, heute empfinde ich deine sätze einigermaßen zynisch...

niemand hat unterstellt, du oder irgendjemand anders würde sich vor verantwortung drücken, wenn er in kindern eine zukunft sieht.
das legst du in meine worte, obwohl ich davon nichts gesagt habe.
wenn ich von verantwortung rede, dann meine ich das jeder diese zu tragen hat, egal ob mit oder ohne kind....

nun habe ich aber noch ne frage: baut man nicht unbewust einen enormen leistungsdruck auf, wenn man sagt, sein kind solle besser sein und es besser haben als man selbst?
kann man nicht nur dann uneingeschränkt lieben, wenn man auch fehler und mißgeschicke zulässt, in der entwicklung und förderung des kindes?
das hört sich für mich immer so nach dem "kind aus der dose" an.
alles perfekt und bloß keine unauffälligkeit.
das leben ist aber nicht perfekt. irgendwas passiert immer.
der klassische griff auf den herd ist dabei ein gutes beispiel: ein kind kann nur dann wissen was kalt ist, wenn es auch richtig heiß erlebt hat. ich denke mal, das jeder von uns mal auf der herdplatte war oder einen topf mit milch (ich wars :-D) heruntergezogen hat. gewisse erfahrungen kann man glaube ich nicht ersparen, sosehr man das auch möchte.

ich denke, du wirst deinem kind alles nur erdenklich gute mitgeben...

allerdings respektiere ich auch meinungen, die besagen, das es unverantwortlich ist, in unsere welt noch kinder zu gebären.
das ist insoweit richtig, das solange die menschen nicht wirklich "gut" sind, sie auch keine "guten" kinder erziehen können.
das was die gesellschaft zum beispiel vorlebt, kann leider nicht wirklich ignoriert werden, solange man sich in dieser befindet.
es passiert so oft, das mir erwachsene mit kindern sagen, sie wollten nie die fehler ihrer eltern wiederholen. und was geschieht? sie ertappen sich immer wieder dabei, die gleiche scheiße zu bauen, wie die ach so schlechten eltern..................solange die menschen nicht wirklich lernfähig sind, wird das wohl so bleiben und man gibt immer das an die kinder weiter, was man eigentlich unbedingt vermeiden wollte.



licht und liebe
angel

 

[agentP]

@angel
Du schreibst:

nun habe ich aber noch ne frage: baut man nicht unbewust einen enormen leistungsdruck auf, wenn man sagt, sein kind solle besser sein und es besser haben als man selbst?
kann man nicht nur dann uneingeschränkt lieben, wenn man auch fehler und mißgeschicke zulässt, in der entwicklung und förderung des kindes?
[...]
ein kind kann nur dann wissen was kalt ist, wenn es auch richtig heiß erlebt hat. ich denke mal, das jeder von uns mal auf der herdplatte war oder einen topf mit milch (ich wars ) heruntergezogen hat. gewisse erfahrungen kann man glaube ich nicht ersparen, sosehr man das auch möchte.

Ich habe weiter oben bereits geschrieben:

um ein Kind zu kümmern und es zu begleiten auf dem Weg zum Erwachsenen
[...]
dabei versuche ihm Erfahrungen zu vermitteln, die ich in meinem Leben gemacht habe, macht denke ich Sinn. Was es damit anfängt und welche eigenen Erfahrungen es dann selber macht liegt ohnehin weitgehend ausserhalb meines Einflusses.

Also was habe ich geschrieben ? Ich spreche von begleiten und davon Erfahrungen weiterzugeben und nirgends davon keine Fehler und Missgeschicke zuzulassen oder ähnlichen Blödsinn.
Begleiten heisst neben einem Kind herzugehen und es aufzufangen, wenn es jemanden braucht, der es auffängt.
Ein Kind ist eine komplette Persönlichkeit von Anfang an und kein Mensch hat das Recht diese Persönlichkeit in die eine oder andere Richtung zu verbiegen, aber das heisst nicht, daß man einem Kind nicht helfen kann sich im Leben zurechtzufinden und ihm das Handwerkszeug dazu beizubringen.

gewisse erfahrungen kann man glaube ich nicht ersparen, sosehr man das auch möchte.

Ein Kind das die Liebe und das Vertrauen seiner Eltern geniesst, gibt beides zurück und gerade das Vertrauen ermöglicht es sehr wohl einem Kind negative (leider oft auch positive) Erfahrungen zu ersparen. Dazu hat uns die Natur / Gott / Göttin darüberhinaus auch die Sprache als Mittel der Kommunikation gegeben, damit wir Erfahrungen auf diesem Weg weitergeben können und nicht jede Erfahrung selber machen müssen.

das ist insoweit richtig, das solange die menschen nicht wirklich "gut" sind, sie auch keine "guten" kinder erziehen können.

Es gab noch nie "wirklich gute" Menschen und es wird wohl auch nie "wirklich gute" Menschen geben, was schon daran hakt, daß gut und schlecht im Auge des Betrachters liegen.
Aber gut, wenn wir einfach aufhören uns fortzupflanzen, dann wird die Welt mit Sicherheit eine bessere, nämlich eine ganz ohne Menschen.

wenn ich von verantwortung rede, dann meine ich das jeder diese zu tragen hat, egal ob mit oder ohne kind....

Soweit ich weiss geht´s in diesem Thread aber um Familie und Kinder, oder ? Für die Verantwortung die ohnehin jeder trägt gibt´s hier genug andere Threads im Forum !

 

[Anonymous]

diese frage habe ich mir schon öfter gestellt...
ich dachte mir auch sehr lange zeit, daß es doch unsinn währe kinder in diese welt zu setzen, wieso sie zu quälen usw...
aber das sind alles miese gedanken gewesen... umsonst.. wieso überhaupt??????? weil naturkatasrophen sich heufen..? ok..mag sein.. oder weil es immer wieder leute geben wird die uns unsere freiheit rauben wollen, unser denken manipulieren wollen und uns zu ihrem werkzeugmachen "wollen" (!!!!!) aber die haben doch niemals eine chance nie nie!!!!!!!! und die welt ist doch so wunderschön!!!! wir haben nur vergessen die augen aufzumachen, sie nur zu öffnen, sonst nichts... die macht liegt in unserer hand!!!! und wir wollen sie nicht, WIESO?????!!!!!!!!!
wäre es nicht schön eine familie zu gründen, kinder das leben zu schenken, sie zu lieben, kinder zu ermöglichen vielleicht so aufzuwachsen wie wir es nicht (so) konnten. sie zu freien denkern machen, ihnen unendliche liebe zu geben und zu zeigen... vielleicht sie spirituell zu insperieren usw.....
sich sein eigenes kleines universum zu schaffen voller liebe, respekt, freude und nochmals liebe. die zeit, sie ist da!!!! denken wir doch nicht mehr zu kompliziert. ich meine: heute sinds vielleicht nur ein paar... und in einigen tagen ist es die ganze welt!!!!!!

 

[Don]

Nach diversen ruinösen Beziehungen, kastastrophalen Weltententwicklungen sage ich Nein. Ganz entschlossen. Sollte ich eine Partnerin finden die bereits ein Kind hat, werde ich es wie ein"eigenes" behandeln, wenn möglich. Doch in diese Welt kommt keines von mir.

Don

 

[agentP]

So manchem hat die Natur da schon ein Schnippchen geschlagen, lieber Don. Die kleinen Blagen kommen gerne unangemeldet, wenn man sich eigentlich sicher (safer ?) fühlt und da sprech ich aus eigener Erfahrung.

 

[spriessling]

loh|nen <sw. V.; hat> [mhd. lōnen, ahd. lōnōn = Lohn geben, vergelten]: 1. a) <l. + sich> in ideeller od. materieller Hinsicht von Nutzen sein: der Aufwand hat sich gelohnt; das Geschäft lohnte sich für ihn nicht; <auch ohne «sich»:> lohnt das?; die Mühe hat gelohnt; der [Besuch des] Film lohnt nicht; b) aufzuwendende Mühe od. Kosten rechtfertigen: das alte Auto lohnt keine Reparatur mehr; das lohnt die/ (geh., veraltend der Mühe nicht. 2. eine gute Tat, ein gutes Verhalten [mit etw. Gutem] vergelten: jmdm. seine Hilfe l.; er hat dir deinen Einsatz übel, mit Undank gelohnt;

 

[krypton]

meine letzte freundin hatte schon zwei kinder als ich sie kennenlernte. diese kids hab ich total ins herz geschlossen. kinder hatten bis dahin gar kein platz in meinen gedanken. aber das waren zwei überzeugende argumente mich von dieser einstellung zu entfernen. kinder sind lustig,haben ne irre phantasie,meinen du bist ein lexikon und halten dich körperlich immer auf trab. ich hab fast ohne unterlass mit ihnen gespielt und wurde dabei selbst wieder zum kind.und ich vermisse die beiden goldstücke noch immer.die beziehung zu meiner ex war nicht soooo lang und auch nicht besonders prickelnd aber zwei dinge hab ich dabei gelernt.
erstens:man kann definitiv NICHT glücklich sein in einer beziehung wenn die freundin zwar hübsch aber strohdumm und oberflächlich ist.zweitens:kinder sind das wertvollste überhaupt.

 

[Tizian]

Also ich will auf jeden Fall später Kinder haben (also nach dem Studium)! Ich finde Kinder einfach herrlich und ich glaube, das liegt daran, dass ich im Herzen Kind geblieben bin!

Es gibt auch viel Schönes auf dieser Welt, Augenblicke des Glücks und ich werde keinen Augenblick zögern, für meine Familie eine glückliche Welt zu schaffen! Wenn ich etwas wirklich will, dann schaffe ich es auch.

 

[Oljooge]

Nur Sadisten setzen Kinder in diese Welt, es gibt genügend Kinder ohne Eltern, die sollte man lieber adoptieren. Aber viele Leute wollen sich halt so ein bischen unsterblich machen, meiner Meinung nach für viele der wahre Grund warum sie Kinder in die Welt setzen. "Er hat die Augen vom Vater, die Hände von der Mutter, da ist mein Vater mit mir auch immer hin.....". Purer Egoismus.

Vom Teil mit den Sadisten und den Vorwürfen des Egoismus einmal abgesehen, finde ich auch Adoptionen sehr sinnvoll! Nur leider gibt es in Deutschland sehr viele "ach so besorgte" Behörden. Wußtet Ihr, daß ein Paar, das ein Kind adoptieren will im Schnitt 13 (!) Jahre auf ein Kind in Deutschland warten muß und unzählige Behördengänge, Ateste, Sozial-Pädagogen-Heinis usw. über sich ergehen lassen muß? Das finde ich zum kotzen !!!
Ich würde gern ein Kind adoptieren, aber das ganze Prozedere und die lange Wartezeit schrecken mich einfach ab. Wenn ich 13 Jahre warten soll, bin ich 47, bis ich das Kind bei mir aufnehmen kann...und kurz vorm Sprung in den Sarg, bis es erwachsen ist...das sind doch beste Vorraussetzungen für das adoptierte Kind, oder ! *Grrrr*..toll daß die Behörden so besort um das Wohl der Kinder sind !

Um die vielen Kinder, die ein Zuhause suchen tut es mir unter diesem Aspekt besonders leid...

 

[Anonymous]

ohne Kinder...

wird die Evolution nicht voranschreiten können.
So ist es für mich z.B. völlig normal die Erziehung meinerseits verbessert oder sagen wir der Zeit angepasst meinen Kindern zu vermitteln.
Ob es nun adoptierte Kinder sind die man wie ich denke genau so lieben kann wie seine eigenen (da können wir uns ein Scheibchen von der afrikanischen Mentalität abschneiden) oder dein Fleisch und Blut ist.
Schau Dir Kinder an, Kinder sagen bis sie durch das System "verseucht" werden absolut und immer was sie fühlen und denken.
Auch durch die Sicht des Kindes kann ich viel lernen, so z.B. mein eigenes inneres Kind niemals zu vernachlässigen.
Erziehung sollte ein Geben und Nehmen sein,so bin ich erzogen worden,liberal als vollwertiges Menschlein immer anerkannt und bin nie geschlagen worden.Das hat mich zu dem Menschen gemacht der ich bin.
Und genau dies will ich meinen Kindern weitervermitteln, wer sollte denn sonst die Welt ein wenig besser/anders machen als die zukünftigen Generationen?
Und das geht nun mal nur durch den Schutz der Eltern vor der ewigen Gehirnwäsche.
Meiner Meinug sind so viele Menschen heut verzweifelt weil sich die Eltern nicht die Zeit und den auch manchmal nervenaufreibenden Terror auf sich nahmen sich mit ihren Kindern auseinanderzusetzen.
Klar ist es einfacher wenn ich meinem Kind alles kaufe was es im TV sieht, dann hält es die Klappe und ich hab meine Ruhe, aber genau dem müssen wir anders denkenden wie ich finde entgegentreten.
Ich bin froh geboren worden zu sein und ja ich will Kinder bekommen,wenn sich die Gestze hier mal endlich ändern dann sehr gerne adoptieren, leider sind da die deutschen Gesetze etwas konfus.
In den USA (von denen ich trozdem kein Freund bin) habe ich auch als alleinstehende kein Problem Kinder zu adoptieren und muss auch nicht erstmal ein Konto von 7000 Euro für jedes adoptierte Kind hinterlegen.
Man siehe das am Beispiel der von mir sehr veerhrten Angelina Jolie, welche auch Kinder aus Kambodscha adoptierte.So ist jetzt alles ein bissel lang geworden aber das war meine Meinung zu diesem wie ich finde sehr wichtigem Thema.

Licht und Liebe
Missy

 

[Anonymous]

Kinder sind was tolles. Und es ist schön, wenn man morgens aufwacht und jemanden neben sich liegen hat.

Auch im Alter könnte es von Nuzten sein, daß deine Kinder dich pflegen und besuchen kommen.

Für mich spricht nichts dagegen.

 

[Anonymous]

kinder sind....

oder sollten, ein , um es mal ein eurer meist verstaendlicheren ausdrucksweise zu sagen, ein produkt der liebe zwischen zwei menschen,
sie geben dir die moeglichkeit deinem leben einen sinn zu geben, einem oderer mehrerer kleiner heranwachsender menschen "etwas zu geben"
da es das geben ist das was du einem anderen menschen geben kannst, das ist was dir und deinem leben einen sinn gibt,
geben ohne zu erwarten jemals etwas zurueckzubekommen

ich habe zwei von diesen phantastischen geschoepfen und ich geniesse jede minute mit ihnen,
fuer mich gibts nichts wichtigeres auf dieser welt als meine kinder,
da sie die einzigen sind die mich wirklich brauchen,
denn fuer alle anderen auf dieser welt, bin ich ersetzbar und wenn ich morgen sterben wuerde, in ein paar monaten wuerde sich fast kein mensch mehr auf dieser welt, an mich erinnern

 

[Redeemer]

Re: kinder sind....

fuer mich gibts nichts wichtigeres auf dieser welt als meine kinder,
da sie die einzigen sind die mich wirklich brauchen,
denn fuer alle anderen auf dieser welt, bin ich ersetzbar und wenn ich morgen sterben wuerde, in ein paar monaten wuerde sich fast kein mensch mehr auf dieser welt, an mich erinnern

wie lange sich jemand nach deinem tod an dich erinnert kommt IMHO daruaf an, wieviel du ihm bedeutest. durfte da auch schon meine erfahrung mit sammeln...

 

[cristsend]

ich habe einige zeit mit kindern im alter zwischen 4-15jahren n einer schule gearbeitet. selbst das hat mein leben grundlegend verändert. ich habe vor vielen kindern mehr achtung und ehrfurcht als vor so manchem erwachsenen.
sie sind flexibel im denken, halten sich nicht lang an einer sache fest oder vertiefen sich bis ins äußerste. bei ihnen spürt man reine begeisterung, pure freude... so kristallklar, dass man nicht anders als tief berührt werden kann (sofern man kein stein ist). man beobachte ein kind nur beim lachen... es lacht aus vollem herzen, kein spiel, keine show. (natürlich kommt das auch auf das alter an)
es handelt nicht so stark mit seinen gefühlsäußerungen, wie ältere, um vielleicht etwas bestimmtes zu bekommen, dass lernt es erst im laufe des lebens immer mehr....

und ich denke, schafft man sich ein kind an, so sollte man das ruhig auch mit einem gewissen egoismus angehen. denn wie schon gesagt wurde, wer soll die welt nach uns verbessern ( und ich erweitere mit, wer kann die welt und uns, gemeinsam mit uns, geeigneter verbessern als kinder?
ich bin egoistisch, wenn ich sage: ich möchte ein kind, weil ich von ihm lernen kann. und ich möchte ein kind, um ein "kraftvolles" lebendigs vermächtnis zu hinterlassen... welche bessere beziehung gibt es, wenn nicht diese... ein kind lernt von uns und wir lernen von ihm.
wann bekommt man schon einmal die chance solch ein reines, unschuldiges individuum zu erleben?
aber natürlich darf man die verantwortung, die einem obliegt nicht vergessen... ich für mein teil, empfinde mich selbst noch nicht in der lage diese zu übernehmen... muß ja selbst erstmal noch ein paar fehler machen und ein paar mal daraus lernen...

aber ich denke, man darf sich nicht für sein kind selbst aufgeben und seinen egoismus über board werfen... ich glaube viel mehr, man gibt sich nicht mit den kindern auf, sondern man hat die chance erst richtig aufzublühen...., oder? (frage an die kinderreiche elternfront... )

 

[agentP]

ich glaube viel mehr, man gibt sich nicht mit den kindern auf, sondern man hat die chance erst richtig aufzublühen...., oder? (frage an die kinderreiche elternfront... )

Ja, die Chance hat man ! Vor allem hat man die Chance zu beaobachten, was einem im Laufe des Erwachsenwerdens abhanden gekommen ist !
Ich jedenfalls kann meinem Sohn sehr fasziniert dabei zusehen, wie er sich im Spiel oder beim Entdecken von etwas Neuem völlig verliert und einen Grad der Präsenz erreicht, den ich seit der Pubertät verloren habe.
Ich möchte einmal wieder so staunen können wie Kinder staunen, wenn sie ihre Welt entdecken !