forcemagick
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- Registriert
- 12. Mai 2002
- Beiträge
- 6.038
eben eben..
ich empfinde das schützen der türkischen kultur in der türkei oder den schutz der kultur in son manchem land als übertrieben...
ich persönlich finde auch die islamischen regeln als überflüssig und unnötig... aber ich bin ja auch nicht gezwungen mich diesen regeln zu unterwerfen und in deutschland sollte niemand gezwungen sein sich diesen regeln zu unterwerfen.. wenn jemand jedoch den wunsch hat sich diesen regeln zu unterwerfen ( was für mich tatsächlich absurd wirkt ) dann sollte diese person das doch tun dürfen... was gehts mich an? inwiefern bedroht das meine persönliche form von glauben oder inwiefern bedroht das meine art von kultur?
da wir in deutschland muslime haben, die ihre kultur leben wollen haben wir elemente dieser kultur als teil unserer kultur.. na und?
ist kultur denn etwas starres und museales?
nur dann wenn die kultur bereits verstorben ist.. ich lebe jedoch nicht im museum sondern in einer lebenden kultur mit einer lebenden sich verändernden konfiguration..
wer meint er muss im deutschtraditionellen trachtengewand rumrennen erntet genauso mein persönliches unverständnis eine frau, die meint ihr gesicht müsse verschleiert werden weil ein prophet das so in die welt posaunt hat... aber es ist mein persönliches unverständnis und ich sehe nicht inwiefern ich das recht hätte dieses unverständnis als grundlage für den verhaltenskodex anderer heranzuziehen..
ich möchte mich kleiden können wie ich will und ich möchte glauben können was ich will und ich muss dann auch anderen dieses recht einräumen....
wessen kulturelles und religöses verständnis durch eine kopftuchtragende frau ludin so sehr ins wanken gerät der scheint meiner meinung nach in seinem derzeitigen verständnis nicht wirklich gefestigt.... ich gehe davon aus, dass jugendliche, die sich davon beeinflussen lassen vorher bereits von kulturellen vorstellungen beeeinflusst waren ohne, dass sie sich wirklich darüber gedanken gemacht hätten...
wenn nun jemand sich entschließt etwas neues auszuprobieren und nun ebenfalls muslim wird weil eine vielleicht geschätzte lehrerin muslimin ist, dann sollte das in einem land mit glaubensfreiheit doch kein problem sein.
frau ludin wird wohl kaum jemanden zwingen ein kopftuch zu tragen.
es geht doch nicht darum es den islamistischen staaten heimzuzahlen dass sie intolerant sind indem wir jetzt angehörigen dieses glaubens gegenüber ebenfalls intolerant sind...
es sollte doch möglich sein die eigenen werte, nämlich glaubensfreiheit, auch zu praktizieren und zu vertreten.
ich bin also von daher stark dagegen, dass der steuerzahler geld ausgibt für gerichtsverhandlungen und gesetzgebungsverfahren deren einziger sinn darin liegt festzustellen ob jemand ein kopftuch tragen darf oder nicht...
ich empfinde das schützen der türkischen kultur in der türkei oder den schutz der kultur in son manchem land als übertrieben...
ich persönlich finde auch die islamischen regeln als überflüssig und unnötig... aber ich bin ja auch nicht gezwungen mich diesen regeln zu unterwerfen und in deutschland sollte niemand gezwungen sein sich diesen regeln zu unterwerfen.. wenn jemand jedoch den wunsch hat sich diesen regeln zu unterwerfen ( was für mich tatsächlich absurd wirkt ) dann sollte diese person das doch tun dürfen... was gehts mich an? inwiefern bedroht das meine persönliche form von glauben oder inwiefern bedroht das meine art von kultur?
da wir in deutschland muslime haben, die ihre kultur leben wollen haben wir elemente dieser kultur als teil unserer kultur.. na und?
ist kultur denn etwas starres und museales?
nur dann wenn die kultur bereits verstorben ist.. ich lebe jedoch nicht im museum sondern in einer lebenden kultur mit einer lebenden sich verändernden konfiguration..
wer meint er muss im deutschtraditionellen trachtengewand rumrennen erntet genauso mein persönliches unverständnis eine frau, die meint ihr gesicht müsse verschleiert werden weil ein prophet das so in die welt posaunt hat... aber es ist mein persönliches unverständnis und ich sehe nicht inwiefern ich das recht hätte dieses unverständnis als grundlage für den verhaltenskodex anderer heranzuziehen..
ich möchte mich kleiden können wie ich will und ich möchte glauben können was ich will und ich muss dann auch anderen dieses recht einräumen....
wessen kulturelles und religöses verständnis durch eine kopftuchtragende frau ludin so sehr ins wanken gerät der scheint meiner meinung nach in seinem derzeitigen verständnis nicht wirklich gefestigt.... ich gehe davon aus, dass jugendliche, die sich davon beeinflussen lassen vorher bereits von kulturellen vorstellungen beeeinflusst waren ohne, dass sie sich wirklich darüber gedanken gemacht hätten...
wenn nun jemand sich entschließt etwas neues auszuprobieren und nun ebenfalls muslim wird weil eine vielleicht geschätzte lehrerin muslimin ist, dann sollte das in einem land mit glaubensfreiheit doch kein problem sein.
frau ludin wird wohl kaum jemanden zwingen ein kopftuch zu tragen.
es geht doch nicht darum es den islamistischen staaten heimzuzahlen dass sie intolerant sind indem wir jetzt angehörigen dieses glaubens gegenüber ebenfalls intolerant sind...
es sollte doch möglich sein die eigenen werte, nämlich glaubensfreiheit, auch zu praktizieren und zu vertreten.
ich bin also von daher stark dagegen, dass der steuerzahler geld ausgibt für gerichtsverhandlungen und gesetzgebungsverfahren deren einziger sinn darin liegt festzustellen ob jemand ein kopftuch tragen darf oder nicht...