mir treibt es manchmal schon die tränen in die augen, wenn ich einen sonnenuntergang sehe. die sonne ist eben oftmals so perfekt schön, wenn sie unseren tag verlässt.
ich denke, es ist eine frage des sich öffnens. jeder ist dafür selbst verantwortlich. mir kamen auch schon die tränen, als ich eine kleine blühende blume an einer stark befahrenen straße sah. in solchen momenten vermischt sich das gefühl von achtung und freude, vor einer scheinbar kleinen kraft, die ihre volle schönheit in die welt trägt, egal wie die welt aussieht - sie verlangt das beste von sich selbst ; mit dem gefühl des mitleids und der trauer, weil sie so einen schlechten platz erwischt hat und von dem gestank und dem dreckigen wind scheinbar gequält wird. was ist es wohl für gefühl, was man in solchen momenten empfindet?wie nennt man diese vermischung?
ich nenn es: liebe.
und gegenüber menschen kann es noch viel kraftvoller werden.